Archiv des Autors: Timo Gerstel

Wir tun’s nochmal: ADAM in the Box Reloaded.

Wir hatten es ja schon zum Pforzheimer Automarkt angekündigt: Die „ADAM-in-the-Box„, unsere kleine-große Packung Opel ADAM, bekommt nochmal einen Auftritt! Wir haben deshalb die Bestandteile der Box eingelagert, nochmal ordentlich geplant, viel telefoniert, ausgemessen und Verträge unterschrieben und nun ist es soweit: Die Box steht …. tataaaa …. ab nächster Woche für schlappe zweieinhalb Wochen mitten in der Stadt am Marktplatz, nämlich beim Pforzheimer Oechslefest!

Wie, Sie kennen unsere „ADAM-in-the-Box“ nicht? Gestatten:

Adam in the Box Vorderansicht Adam in the Box Seitenansicht

Also, Sie werden unsere Box auf dem Oechslefest nicht übersehen können. 😉

Nun, die Box ist nicht mehr ganz so exakt so, wie auf dem Pforzheimer Automarkt im März. Der Hauptdarsteller von damals (der gelbe Kanarienvogel, Sie wissen Bescheid …) ist schon längst verkauft, ebenso alle anderen ADAMs, über die wir im Laufe der Zeit hier geschrieben haben. Vorführwagen sind in einem Autohaus immer nur Gäste auf Zeit.

Aber das soll für unsere Box kein Problem sein, denn dann kommt eben ein anderes, buntes Kerlchen hinein. Gut geplant ist die Box ja und Erfahrungen beim Aufbau haben wir nun auch genügend, so dass der nächste Auftritt mindestens doppelt so flott gehen wird. Unsere Azubis sind zumindest schon vorbereitet und stehen in den Startlöchern.

Und, noch eine weitere Ankündigung: Es wird ein Gewinnspiel mit einem Rätsel rund um den Opel ADAM und „ADAM in the Box“ geben. An den letzten Details und den Gewinnen feilen wir noch, aber zumindest schon mal so viel – es kann nicht schaden, während des Oechslefestes alle zwei, drei Tage mal an der Box vorbeizuschauen! Ausführliche Details gibt es aber hier noch in den nächsten Tagen. 🙂

Der Chefsessel.

Na, das war jetzt klar, dass ein Chefsessel für einen Gerstel nicht einfach ein vielleicht sündhaft teurer Sessel aus irgendeinem Office-Katalog sein kann. So gut kennen Sie uns ja inzwischen. 😉

Und so kam mir vor einiger Zeit ein ausgemusterter Ledersitz eines Opel Vectra in die Hände, den ich natürlich keinesfalls einfach so wegwerfen konnte. Mit einem Bürostuhlgestell gibt so ein Sitz mit etwas Schweißertalent einen prima Bürosessel in „Chefqualität“ ab, sozusagen maßgeschneidert. So einen wollte ich schon immer mal:

Bürosessel aus einem alten Vectra-Ledersitz

Der Sitz ist weitgehend unzerstörbar, den werde ich so schnell nicht durchgesessen bekommen. Was aber bei solchen Sessel-Umbaugeschichten wirklich ein Thema ist: Seiten-Airbags ausbauen! Den lassen Sie bitte, wenn Sie sich mal an solchen Sitzumbauten selbst probieren wollen, bitte unbedingt eine versierte (!) Autowerkstatt vorher ausbauen und fachgerecht entsorgen. Ein Airbag ist kein Spielzeug, auch wenn das auf YouTube oft lustig aussieht.

Eine Frage: Können in Scheinwerfern auch hellere Glühbirnen verwendet werden?

Die Frage kommt immer wieder, hört sich auch nur auf den ersten Ton hin blöd an und möchte beantwortet werden:

„Ich fahre einen Opel XYZ und habe nachts das Gefühl, zu wenig zu sehen – die Scheinwerfer sind mir zu dunkel. Lassen sich die Glühbirnen der Scheinwerfer meines Autos vielleicht gegen hellere Birnen auswechseln?“

Dazu muss man vorab schon mal sagen: Wenn Sie plötzlich das Gefühl haben, nachts nicht mehr gut sehen zu können, obwohl die Scheinwerfer eingeschaltet sind und das bis jetzt auch problemlos war, dann ist auf jeden Fall ein Termin beim Augenoptiker oder Augenarzt empfehlenswert. Generell ist es auch bei Menschen mit gesunden und einwandfreien Augen nicht verkehrt, alle paar Jahre vorsorglich nach der eigenen Optik schauen zu lassen. Es schadet wirklich nicht.

Denn tatsächlich kann ein moderner Scheinwerfer nicht sehr viel an der Situation ändern, wenn nicht gerade das Leuchtmittel defekt ist, Scheinwerferglas oder Reflektor blind bzw. kaputt sind. Und weil alle diese drei Komponenten aufeinander abgestimmt sind, lassen sich die Leuchtmittel zwar austauschen, wenn sie defekt sind, aber immer nur gegen modellgleiche Lampen. Hellere Leuchtmittel als vorgeschrieben würden den entgegenkommenden Verkehr blenden und sind daher nicht erlaubt. Ebenso nicht erlaubt ist das Montieren von weiteren Scheinwerfern (vielleicht für einen rassigen Ralley-Look?). Das heißt: Die dürften sie zwar theoretisch montieren, aber im Straßenverkehr nicht einschalten.

Erlaubt ist auch nicht die manuelle Anpassung der Ausleuchtung. Viele Fahrzeuge haben einen Regler zur manuellen Einstellung der Leuchtweite und das ist auch das einzige, was verändert werden darf (analog zur Zuladung des Fahrzeuges). Sonstige Veränderungen an den Scheinwerfern geben spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung Anlass zu Beanstandungen und beim alljährlichen Licht-Test, den auch wir in unserer Werkstatt durchführen, wird das auch bemängelt.

Und eine Sache müssen wir an dieser Stelle auch noch erwähnen: Nebelscheinwerfer sind keine Hilfsscheinwerfer für alle Zwecke, sondern dürfen tatsächlich nur bei Nebel und starkem Niederschlag eingeschaltet werden.

Jetzt schon an den Herbst denken!

Die Überschrift gilt jetzt erst mal noch nicht für Sie (immerhin sind wir in Baden-Württemberg gerade erst in der zweiten Sommerferienwoche), aber dafür schon für uns. Denn wir nutzen die ersten Ferientage dazu, unsere Winterlager aufzufüllen. Scherzkekse nennen diese Tage auch gern die „Gerstelschen Thementage“, denn dann wird themenstreng in XXL-Mengen bestellt und das Lager bestückt. Die ersten Winterräderbestellungen sind durchaus schon im Werkstattkalender und da will dann alles pünktlich vorbereitet und montiert sein.

Hier gehen zum Beispiel nicht etwa Autobatterien auf Betriebsausflug, sondern das ist eine mittelgroße Bestellung an Autobatterien für unser Batterielager. Sicherlich noch nicht mal ansatzweise unsere größte Autobatteriebestellung, aber das ist schon eine ganz nette Bestellung. Jeder, der weiß, wie schwer eine Autobatterie ist, kann das in etwa nachvollziehen:

Eine Ersatzteillieferung Autobatterien

Letzte Woche Donnerstag wiederum kam ein größerer Satz an Winterreifen und Felgen. Einen Teil der Reifen sehen Sie vorne links, ein Teil der gelieferten Felgen weiter hinten. Kollege Harald Rudolf, meine Frau Serena und ich stehen vor einer weiteren Palette mit Felgen, die gerade ausgepackt wird.

Eine Ersatzteilbestellung in Sachen Reifen und Felgen

Bei dem Tempo, wie solche Ersatzteilmengen geliefert werden und eingelagert werden müssen (wir können ja nicht ewig die Werkstattzufahrt blockieren!), ist da schon richtig gute Lagerlogistik notwendig, aber Harald und Serena haben das absolut im Griff. Da darf ich maximal nur beim Auspacken helfen.

In Sachen Winterräder darf ich aber schon mal ankündigen: Da wird es in einigen Wochen einige hochinteressante Winterräderkomplettpakete bei uns geben, die gerade frisch kalkuliert werden. Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, einen Satz Winterräder anzuschaffen … vielleicht warten Sie da noch etwas, da wird bald hier etwas ins Gerstelblog gezwitschert. 😉

Der Gerstel-Urlaubs-Bildschirmhintergrund.

Unser Autohaus ist, so wie die meisten Autohäuser auch, natürlich ganzjährig geöffnet, auch zur Urlaubszeit. Und da nicht alle Mitarbeiter (und auch nicht alle Kunden) zur Urlaubszeit auch wirklich Urlaub haben, haben wir jetzt wenigstens unsere Facebook-Seite ein wenig in den „Urlaubsmodus“ gesetzt. Und zwar mit einer sehr ferienmäßigen Titelgrafik, die wir zusätzlich auch als Bild für den Bildschirmhintergrund vorbereitet haben.

Gerstel-Urlaubsbildschirmhintergrund 16:9

Wenn Sie also auch Ihren Bildschirmhintergrund in den „Urlaubsmodus“ versetzen wollen, dann dürfen Sie gern eines der beiden Bilder hier kostenfrei herunterladen (mit rechter Maustaste auf einen der folgenden Links klicken und Bild speichern) und auf Ihrem Computer als Hintergrundgrafik verwenden:

Hagelschäden.

Sommer, Sonne, Wolkenbruch, Hagel, Auto kaputt. So kann man es an manchen Tagen zusammenfassen. Was da vorletztes Wochenende über die Region Reutlingen, Tübingen und den Großraum Stuttgart heruntergekommen ist und auch das östliche Enzkreis in Unwetterausläufern getroffen hat, ist schon was ganz großes gewesen. Und leider kommt es bei Hagelschäden gern mal so richtig dick, wenn man sich mal anschaut, was hier passiert ist. Und das ist nur die Windschutzscheibe gewesen:

Hagelschaden auf der Windschutzscheibe

Im Prinzip sind bei einigen Kundenfahrzeugen kein Blechteil unbeschädigt davongekommen und wir reden hier von Hagelkörnern von 1 Zentimeter Durchmesser und mehr. Selbst die Türen sind beschädigt, weil offensichtlich Hagelkörner auch von der Seite ans Auto schlugen. Da ist man bei der Reparatur gleich mit vierstelligen Beträgen dabei – wenn es sich denn wirtschaftlich überhaupt lohnt. Zwar springen bei Hagelschäden Kasko-Versicherungen in der Regel ein, aber Reparaturen gehen natürlich nur so weit, wie es die Wirtschaftlichkeit gebietet. Für viele Autobesitzer endet nach einem plötzlichen Hagelschaden das Zusammenleben mit ihrem Auto jäh, weil nach dem Hagelsturm das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden geworden ist.

Das ist leider auch eine ziemlich langwierige Geschichte für einige Kunden, denn bei solchen Großschadensfällen gehen die Versicherungen konzertiert vor und laden gleich eine ganze Reihe von Autobesitzern mitsamt ihrer Autos zu Begutachtungstagen in der Region ein. Das ist dann auch für uns ein größeres Geschäft, denn zum einen muss man natürlich zuerst einmal ein beschädigtes Auto insofern fahrbereit machen, dass es wieder unbeschädigte Scheiben hat und gern stellt sich dann ein paar Wochen später heraus, dass die Versicherung aufgrund der Blechschäden doch noch einen wirtschaftlichen Totalschaden diagnostiziert.

Unsere Empfehlung immer: Möglichst schnell einen Unwetterschaden der eigenen Versicherung melden, wenn es geht, auch noch am gleichen Tag per Hotline. Da Versicherungen solche Großschadensfälle dann gesammelt abarbeiten (müssen), bekommen Sie meist Termine zur Schadensvorführung oder für Gutachterbesuche genannt, die Sie dann auch tunlichst einhalten sollten, um die Abwicklung nicht weiter zu verzögern.

Wartung des Ölabscheiders.

Als Autowerkstatt haben wir für unsere Abwässer aus der Werkstatt selbstverständlich einen Ölabscheider. Das muss so sein, um kein Öl ins Abwassernetz fließen zu lassen und mit Öl müssen wir täglich hantieren. Zudem sind wir in Pforzheim im östlichen Enztal beheimatet und zur Enz sind es nur wenige hundert Meter. Eine Autowerkstatt mit defekter Ölfilteranlage könnte hier eine richtig heftige Umweltkatastrophe auslösen. Deshalb wird der Ölabscheider regelmäßig von einem Fachbetrieb kontrolliert und darüber entsprechend Buch geführt. Das ist arbeitsintensiv und kostet eine ordentliche Kleinigkeit, aber das ist unsere Verantwortung gegenüber Bevölkerung und Umwelt.

Vom Prinzip her sammelt der Ölabscheider bei allem einlaufenden Abwasser das Öl und behält das in seinem Auffangbehälter. Dieser muss dann logischerweise regelmäßig entleert und der Inhalt fachgerecht entsorgt werden. Und daneben gibt es dann die Notwendigkeit, den Behälter regelmäßig inspizieren zu lassen. Letzteres geht nun mal logischerweise erst dann, wenn unmittelbar vorher der Ölabscheider geleert worden ist. Ein gutes Timing ist die halbe Planung und das Wetter sollte natürlich dann auch passen.

Die Kollegen vom Fachbetrieb bringen da übrigens richtig viel Technik mit, was die Bilder hier beweisen. Im Prinzip geht es darum, den leeren Tank mit Wasser zu füllen, eine bestimmte Zeit abzuwarten und dann zu prüfen, ob nach dieser Zeit immer noch exakt genau so viel Wasser im Tank ist. Deshalb auch der dicke, weiße Zuleitungsschlauch für das Wasser:

Wartung unseres Ölabscheiders

Hier sieht man recht gut, wie das Wasser in den Tank hineinläuft, die Platte unten ist dann später für die Wasserstandmessung notwendig. Sie wollen übrigens nicht wissen, wie es da unten „duftet“. Etwa so: Ein Sommertag in einer alten, ungepflegten, muffigen, überhitzten Autowerkstatt mit verschwitzten Technikern in immer gleichen Klamotten. Kann man kaum beschreiben. 😮

Wartung unseres Ölabscheiders

Das Wasser holen wir direkt mit einem Standrohr aus einem nahe gelegenen Hydranten, weil wir wirklich eine ganze Menge davon zur Prüfung brauchen. Natürlich mit einer registrierten Wasseruhr der Stadtwerke Pforzheim, denn das entnommene Wasser wird bezahlt. Der unter Druck stehende Schlauch sieht nicht nur prall aus, der hat auch gewaltig viel Druck drin. Auf dem kann ich problemlos stehen, ohne dass der Schlauch nachgibt …

Wartung unseres Ölabscheiders

Gut dokumentiert wird das alles dann auch, inklusive mit Fotos. Darum hier die Hinweiszettel. Die ganzen Prüfergebnisse gehen dann nicht nur in unsere Dokumentation, sondern werden auch für die hiesigen Behörden aufbereitet, deren Auflagen wir erfüllen müssen:

Wartung unseres Ölabscheiders

Und zuguterletzt gibt es noch ein Foto von unserem Kollegen Nuri, der mit dem Feuerwehrschlauch kämpft, um damit einen Mülleimer auszuspülen. Nuri ist kein Mann ohne Kraft, aber der unter Druck stehende Feuerwehrschlauch ist eben ein Kaliber für sich:

Wartung unseres Ölabscheiders

Und wie es sich gehört: Der Ölabscheider ist in Ordnung, die Prüfung war positiv. 🙂

Ihre virtuelle Garage: myOpel.de

Wir machen jetzt jeden Opel zu einem Garagenfahrzeug, nämlich mit myOpel.de. Mit diesem kostenlosen Angebot können Sie bequem Ihr(e) Opel-Fahrzeuge in einem passwortgeschützten Bereich anlegen und verwalten – bequem vom Computer (oder vom Smartphone, oder vom Tablet …). Natürlich alles verbunden mit ein paar attraktiven Annehmlichkeiten.

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Straßenmusik.

Wenn Sie zufällig in der Pforzheimer Oststadt herumkurven, unser Autohaus suchen (das man eigentlich kaum verfehlen kann) und nicht sofort finden, wäre es vielleicht eine gute Idee, einfach die Ohren zu spitzen. Denn dann hören Sie vielleicht das berühmte Wer-was-auf-sich-hält-der-fährt-jetzt-Opel-Lied, das (endlich wieder) in unserer Telefonwarteschleife läuft. Und wenn das so sein sollte: Immer dem Gehör nach.

Am Montagnachmittag gab es nämlich eine denkwürdige Aktion bei uns im Autohaus. Wir haben ja eine Sprechanlage für Durchsagen. Die stammt weitgehend noch aus einer Zeit, in der noch nicht jeder ein Mobilteil zum Telefonieren hatte, wird aber auch noch regelmäßig von uns genutzt, wenn wir einen Mitarbeiter ausrufen. Manchmal muss man etwas lauter werden …

Damit die Sprechanlage nicht so kompliziert ist, ist sie an eine Nebenstelle der Telefonanlage angeschlossen, so dass jeder mit der Anwahl dieser Nebenstelle eine schnelle Durchsage absetzen kann. Und man kann an diese Nebenstelle – wenn man es denn wollte – auch ein Gespräch vermitteln. Das ist freilich recht sinnlos, weil ja niemand gegensprechen kann. Wen da ein Mitarbeiter von uns so landet, ist er sofort Straßenunterhalter, weil eben gleich Haus und Hof beschallt wird.

Kollegin Beate hatte am Montag jedenfalls das Vergnügen. Es knackte in den Lautsprechern, dann kam ein „Hallo? Hallo?“ von Beate, dann legte sie auf, das offene Gespräch ging in die Warteschleife – und dann legte das Wer-was-auf-sich-hält-der-fährt-jetzt-Opel-Lied los und beschallte Autohaus, Hof und die gesamte Kreuzung Gymnasiumstraße und Altstädter Straße, eine ganze Minute lang. 😀

Die Anwohner mögen das bitte verzeihen, wir haben bei solchen Sachen leider viel Spaß …

Da war etwas … das Open-Air-Kino am Wochenende.

Kurzum für alle diejenigen, die am Wochenende beim Open-Air-Kino auf dem Bad Wildbader Sommerberg nicht dabei waren: Sie haben etwas verpasst!

Unser zweites Open-Air-Kino auf dem Sommerberg hatte einen Anspruch: Wir machen Gutes noch etwas besser. Das Wetter sollte besser sein als letztes Jahr, wir wollten mehr Autos ausstellen und wir wollten unsere Projektionstechnik noch kompakter und schneller aufgebaut haben. Und tatsächlich hat auch alles so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben.

Und obwohl wir damit gerechnet haben, dass der James Bond unseren internen Vorstellungsrekord bricht, hätten wir nicht gedacht, dass er gleich mit 260 Zuschauern gebrochen wird, die an einem schönen Samstagabend den Weg auf den Sommerberg gefunden hatten. Aber auch der Film „Love is all you need“ am Freitag schaffte immerhin 220 Zuschauer und war gut besucht. Wir wollen uns nicht beschweren, ganz im Gegenteil!

Mit der aktuellen Fahrzeugpalette von Opel Mokka, Opel Cascada und gleich zwei Opel ADAM hatten wir auch einen passenden Rahmen für Interessenten dabei und immerhin einen Wagen mehr als letztes Jahr (wir arbeiten uns langsam und stetig hoch). Der Opel Cascada hat seinen Kollegen dabei natürlich den Rang abgelaufen und das fing schon am Freitagnachmittag an, als der Koch und Bedienungen des Restaurant Auerhahn staunend am Cabriolet standen und der Koch höchstpersönlich den Boliden einparkte. Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, wie wir es schaffen, dass Interessenten ihr Herz an ein Auto verlieren. 😉

An dieser Stelle gebührt auch dieses Mal wieder dem Team vom Hotel und Restaurant Auerhahn um Pächter Ralf Wagenblast ein großes Lob und ein Dankeschön. Ohne professionelles und erfahrenes Catering eines Spitzenteams funktioniert sowas einfach nicht. Und wie immer, einige Bilder des Open-Air-Kinos in einer eigenen Bildergalerie zum Durchblättern. Einfach ein Bild anklicken und dann mit einem Klick rechts auf das Bild weiter nach vorn: