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Straßenmusik.

Wenn Sie zufällig in der Pforzheimer Oststadt herumkurven, unser Autohaus suchen (das man eigentlich kaum verfehlen kann) und nicht sofort finden, wäre es vielleicht eine gute Idee, einfach die Ohren zu spitzen. Denn dann hören Sie vielleicht das berühmte Wer-was-auf-sich-hält-der-fährt-jetzt-Opel-Lied, das (endlich wieder) in unserer Telefonwarteschleife läuft. Und wenn das so sein sollte: Immer dem Gehör nach.

Am Montagnachmittag gab es nämlich eine denkwürdige Aktion bei uns im Autohaus. Wir haben ja eine Sprechanlage für Durchsagen. Die stammt weitgehend noch aus einer Zeit, in der noch nicht jeder ein Mobilteil zum Telefonieren hatte, wird aber auch noch regelmäßig von uns genutzt, wenn wir einen Mitarbeiter ausrufen. Manchmal muss man etwas lauter werden …

Damit die Sprechanlage nicht so kompliziert ist, ist sie an eine Nebenstelle der Telefonanlage angeschlossen, so dass jeder mit der Anwahl dieser Nebenstelle eine schnelle Durchsage absetzen kann. Und man kann an diese Nebenstelle – wenn man es denn wollte – auch ein Gespräch vermitteln. Das ist freilich recht sinnlos, weil ja niemand gegensprechen kann. Wen da ein Mitarbeiter von uns so landet, ist er sofort Straßenunterhalter, weil eben gleich Haus und Hof beschallt wird.

Kollegin Beate hatte am Montag jedenfalls das Vergnügen. Es knackte in den Lautsprechern, dann kam ein „Hallo? Hallo?“ von Beate, dann legte sie auf, das offene Gespräch ging in die Warteschleife – und dann legte das Wer-was-auf-sich-hält-der-fährt-jetzt-Opel-Lied los und beschallte Autohaus, Hof und die gesamte Kreuzung Gymnasiumstraße und Altstädter Straße, eine ganze Minute lang. 😀

Die Anwohner mögen das bitte verzeihen, wir haben bei solchen Sachen leider viel Spaß …

Mitmachen!

Nun geht es um die Wurst – unsere Wartschleife stellt sich zwei anderen Warteschleifen in einem kleinen Wettbewerb bei der Neuen Welle. Und das heißt, dass wir nun Ihre Stimme brauchen. Das geht ganz einfach und ganz schnell, denn die Umfrage läuft auf einer Website der Neuen Welle und dort können Sie Ihre Stimme auch direkt abgeben. Wir sind natürlich das „Pforzheimer Autohaus“:

Umfrage zur skurrilsten Warteschleife der Neuen Welle

Für diejenigen, die noch nicht im Bilde sind, um was es hier eigentlich geht: Die Neue Welle, ein regionaler Radiosender in Baden-Württemberg, hat auf einen Hörertipp hin die Warteschleifenmusik unserer Telefonanlage entdeckt, die sich kreativ damit beschäftigt, um was es beim Opel-Fahren eigentlich wirklich geht. Und das resultierte dann in einer Nennung am Montagmorgen im Frühstücksradio und in einer Teilnahme am Wettbewerb.

Die Konkurrenz ist zwar hart, aber die Chancen stehen nicht schlecht. Also, los geht’s, wir zählen auf Sie! Wenn alle unsere Blog-Leser und Facebook-Freunde loslegen, kann es etwas werden und vom Senderbesuch, der als Gewinn unserem Kollegium winkt, werden wir natürlich berichten. 🙂

Teil 2 zur Warteschleifengeschichte der Neuen Welle.

Heute morgen haben wir nett mit der Neuen Welle in Karlsruhe telefoniert, die uns eine Genehmigung für die Veröffentlichung eines Mittschnitts der gestrigen Nennung unserer Warteschleife erteilt haben. Here we go – einfach hier unten klicken:

Mitschnitt „Neue Welle“ – Opel-Song in der Warteschleife

So, und nun wird es spannend – eine kleine Vorankündigung! Ab morgen gibt es für 24 Stunden auf der Website der Neuen Welle eine Umfrage. In dieser Umfrage, in der die skurrilste Warteschleife der Woche ermittelt werden soll, nehmen auch wir teil und natürlich wollen wir da gewinnen! Deshalb gibt es ab morgen hier eine genaue Anleitung, wie man zu dieser Umfrage findet und es gibt für alle Gerstelblog-Leser eine echte „Teilnahmepflicht“. 🙂

Wir sind im Radio!

Unsere aktuelle Warteschleifenmusik zieht immer größere Kreise – jetzt hat sie es ins Radio geschafft und zwar bei der Neuen Welle aus Karlsruhe (empfängt man in Pforzheim via UKW auf 91,4 MHz, im Kabelnetz auf 99,5 MHz). Und das ging so:

Eine Kundin und Neue-Welle-Hörerin namens Sabine hat der Neuen Welle für die Rubrik „die lustigsten, skurrilsten Warteschleifen der Region“, die dort seit letzter Woche gesucht wird, unsere Warteschleife mit dem unvergleichlichen Opel-Song vorgeschlagen. Und genau die fand das Morgenradio-Team um Jens Zielinski offenbar so lustig (oder skurril?), dass sie heute Morgen dort landete und vorgestellt wurde. Und das mit einem kleinen „Ratespiel“ um welche Automarke es sich da wohl handeln würde. Gut, das ist nun wirklich nicht schwer!

Wir versuchen gerade eine Genehmigung für einen Mitschnitt zu bekommen. Das Ganze dauert zwar nur gut eine Minute, aber es ist schon ein ganz seltsames Gefühl, wenn man im Radio von unserem Autohaus hört. 🙂

„Wer was auf sich hält, der fährt jetzt Opel…“

Seit einigen Wochen bekommen Anrufer, die unser Autohaus anrufen, eine etwas andere Warteschleifenmusik ins Ohr. Warteschleifenmusik ist ja immer so eine Sache: Jeder hat da einen anderen Geschmack, der eine findet eine Musik toll, der andere grässlich. Wir selber hören unsere Warteschleifenmusik ja am allerwenigsten. Nur eines war immer Gesetz im Hause: Kein gepiepstes „Für Elise“ oder so Zeug! Eine Warteschleife soll Wartezeit überbrücken, nicht den Anrufer quälen.

Unsere „Drei von der Walz„, die vor einiger Zeit unser Autohaus besuchten, haben auf der Suche nach der Opel-Markenidentität im Internet ein wunderbares, musikalisches Machwerk gefunden, ganz im Stile des „Kleinen, grünen Kaktus“:

Lange haben wir gesucht, nun haben wir es herausgefunden: Die Band nennt sich „Geschnetz„, der Frontmann ist Tobias Achenbach und auf unsere Frage, wie denn das Ding zustande gekommen ist – die Geschichte des Songs ist ebenso phantastisch, wie der Song selbst:

„Der Song entstand während der Opel-Krise (12/2008). Er ist ein Geschenk an alle Opelaner (also die Opelmitarbeiter) und alle Opelfahrer. Text und Melodie sind mir im schönen Taunus eingefallen. Aufgenommen habe ich den Song dann im Wohnzimmer. Das hat tatsächlich nur 2 Stunden gedauert. Dann hab ich ihn noch an ein paar Radiosender geschickt und der Song ist dann mehrfach auf HR3 und Antenne Thüringen gespielt worden – fand ich natürlich toll!“

Das finden wir auch, das Kleinod zaubert einfach ein Lächeln ins Gesicht, es vergeht keine Stunde, in der uns nicht ein Anrufer auf die Musik in der Warteschleife anspricht. Bis hin zu so ausgefallenen Wünschen, nochmal in die Warteschleife gedrückt zu werden, um den Song weiterzuhören. Und Mitarbeiter anderer Autohäuser begrüßen uns nun auch gern mal mit dem Satz, dass „die, die nichts taugen“ am anderen Ende dran sind. Soooo ernst nehmen wir uns jetzt dann auch nicht. 😉