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Ach schau, ein Vivaro. Oder doch ein Zafira?

Im Van-Segment wird dieses Jahr bei Opel regelrecht aufgeräumt. Hauptgrund ist, dass nach dem Opel-Kauf durch die PSA-Gruppe nun die bisherige Zusammenarbeit mit Renault-Nissan in Sachen Van zum Ende geführt wird. PSA will den Vivaro zukünftig auf seiner eigenen Plattform verkaufen, auf der sie schon erfolgreiche französische Fahrzeuge baut. Das macht Sinn.

Das bedeutet für Opel zunächst, dass der Vivaro im Laufe des Jahres ein neues Aussehen bekommen wird, dennoch alle bisherigen Vorzüge in Sachen Flexibilität weiter besitzen wird. Vivaro bleibt Vivaro.

Beim bisherigen „Vivaro Life“, der Personenwagen-Version des Vivaro, gibt es allerdings eine Änderung – den wird es zukünftig nicht mehr geben. Dafür wird die Zafira-Modellreihe nicht fallengelassen und hier geht der bisherige Vivaro Life auf.

Also daher zukünftig ganz einfach:

  • Opel Vivaro – Nutzfahrzeug
  • Opel Zafira Life – Personenfahrzeug auf Basis des Vivaro

Der Zafira Life bekommt aber nicht einfach nur einen eigenen Namen, sondern Opel verspricht, dass der Zafira Life sich deutlich von den Nutzfahrzeugen in Sachen Ausstattung und Komfort unterscheiden soll. Hier hat man auf die Stimmen gehört, die mit dem bisherigen Vivaro Life zwar zufrieden sind, aber dennoch das „lkw-artige“ des Vivaro spüren. Das können wir nachvollziehen. Das wird jetzt besser, denn der Komfortbereich wird deutlich erweitert, ebenso die Einbindung von Fahrassistenten, ein zeitgemäßes Infotainment. Und auch eine vollständig elektrische Variante ist in Planung, die für 2021 geplant ist.

Zafira Life – bestellbar ab Februar

Das ist dann wieder die richtig aufregende Neuigkeit: Der herkömmlich motorisierte Zafira Life ist schon ab Februar bestellbar, also in wenigen Tagen. Dann kann auf Opel.de konfiguriert werden oder natürlich auch bei uns im Autohaus.

Unser Vivaro am Holidaypark.

Unsere beiden Miet-Vivaro Combi (also der Vivaro als Personentransporter) sind recht beliebt für Gruppen- und Vereinsausfahrten und werden dementsprechend auch regelmäßig für solche Aktionen angemietet. So hier zum Beispiel von der Jugendfeuerwehr Niefern-Öschelbronn, die neben eigenen Mannschaftsfahrzeugen noch zusätzliche Transportkapazitäten gebraucht haben, um alle jungen Feuerwehrleute zum Holidaypark nach Rust zu transportieren. Aber klar doch, solche Reservierungen für Rettungskräfte (nicht „von morgen“, sie retten ja auch heute schon) machen wir gern.

Wir fügen sicherheitshalber hinzu: Nicht alle abgebildeten Jugendlichen wurden in unserem Vivaro gleichzeitig transportiert. Die weiteren Transportfahrzeuge der Feuerwehr finden sich hinter dem Vivaro und links auf dem Bild. 🙂

(Wir haben nachträglich den besuchten Park geändert, wir haben versehentlich den Europapark als Ziel angegeben, aber die Jugendfeuerwehr war im Holidaypark in Haßloch in der Pfalz. Auch ein sehr schöner Unterhaltungspark!)

Unser Vivaro ist Mainzer!

Unsere Mietwagen führt es an die verschiedensten Stellen der Republik. Einer unserer „Space Shuttles“ (so bekleben wir bei uns im Mietprogramm alle Opel Vivaros mit vollem Sitzausbau von neun Sitzen) war jetzt sogar im Fernsehen … okay, beim Fernsehen, nämlich beim ZDF in Mainz.

Besonders viel Abstriche muss man da beim Opel Vivaro in Sachen Fahrkomfort nicht machen. Fahren lässt sich dieses Arbeitspferd sehr angenehm und gutmütig, mit dem Biturbo bringt der Vivaro auch genügend Leistungsreserven mit, um zügig von A nach B zu kommen. Und eben: Neun Sitze plus Gepäckraum. Mit so einem Auto wird gediegen gereist, nicht einfach nur gefahren.

7in17.

Der Jahreswechsel kommt unaufhaltsam auf uns zu – nur noch etwas über sieben Wochen und schon sind wir im Jahr 2017. Daher können wir ruhig schon mal einen Blick rüber werfen in das Opel-Jahr 2017. Die ersten Modelle sind ja schon von Opel präsentiert worden und so langsam wird es so spannend, dass Opel-Chef Karl-Thomas Neumann mit „7in17“ sogar ein eigenes Motto für die Modelloffensive kreiert hat.

7in17

Das alles wird es nächstes Jahr neu von Opel geben, hier nur die Kurzform:

  1. Der Opel Ampera-e als Reichweiten-Champignon im Segment der reinen Elektrofahrzeuge. Auf den freuen wir uns in Sachen Innovation am meisten.
  2. Der Opel Insignia Grand Sport macht als völlig neu konstruierte fünftürige Limousine und als echter Rüsselsheimer die Insignia-Klasse klar und wird, so viel kann man schon sagen, die gehobene Mittelklasse ordentlich auf den Kopf stellen.
  3. Der Opel Insignia Sports Tourer ist der Kombi-Insignia und wird die Tugenden seines Vorgängers mit der neuen Opel-Formensprache und der Technikoffensive im kommenden Insignia kombinieren.
  4. Um die Insignia-Familie zu komplettieren, kommt auch der Opel Insignia Country Tourer neu daher, der mit dem bekannten Offroad-Look und Allradantrieb auch für die Strecken abseits der Betonpiste gebaut ist.
  5. Auch der Opel Vivaro bekommt im Laufe des Jahres zusätzlichen Komfort und Flexibilität verpasst.
  6. Mit dem Opel Crossland X wird ein neues Crossover-Modell (CUV) vorgestellt, der viele Tugenden des Opel Meriva übernehmen wird, seinen Schwerpunkt jedoch im B-Segment behalten wird. Das wird ein kompaktes, flexibles und dennoch geräumiges Fahrzeug werden.
  7. Und dann schließlich ein noch namenloser Crossover im C-Segment, also der Klasse über dem B-Segment. Damit wird der Astra und der Zafira mit einem besonders sportlichen Crossover-Modell ergänzt.

Sie sehen – volles Programm und damit wird das Jahr 2017 das Opel-Jahr mit den meisten Neuheiten. So ein Feuerwerk hat es seit 1899 nicht gegeben. Und: „7in17“ ist immer noch „nur“ ein Zwischenschritt der großen Modelloffensive, die Opel zwischen den Jahren 2016 bis 2020 mit insgesamt 29 neuen Modellen ausgerufen hat.

Es gibt also viel zu tun für uns FOH. 😀

Vivaro-Großkampftag.

Wir holen ja aus Rüsselsheim immer wieder einmal Autos direkt ab. Meist sind das Vorführ- und Mietwagen, die wir selbst nicht im Pool haben und auch verhältnismäßig selten nachgefragt werden (beispielsweise OPC-Modelle). Manchmal müssen es aber auch einfach viele sein, wie eben eine Ladung Opel Vivaro, die wir letztes Wochenende für zwei Großveranstaltungen gebraucht haben. Eine ganze Abordnung ist dann zwei Mal in Rüsselsheim und natürlich haben wir dazu auch ein Erinnerungsfoto:

Fünf Opel Vivaro und eine Gerstel-Abordnung in Rüsselsheim

So, und weil uns einer gefragt hat, warum wir für vier Opel Vivaro fünf Fahrer brauchen und der Frager partout nicht selbst auf die Antwort kam: Warum braucht man für vier Opel Vivaro fünf Fahrer? Na? 😉

(Tipp: Man sieht es auf dem Bild.)

Rallye mit dem Mietwagen?

Manchmal staunen wir schon, wie unsere Mietwagen wieder zurückkommen. Bei einem unserer Vivaro-Space-Shuttles, den ein Kunde abends auf den Hof zurückgestellt hat, haben wir schon morgens beim Hinlaufen geahnt, dass da wohl nicht nur außen eine Vollreinigung fällig sein dürfte. Und in der Tat – unsere Vorahnung erwies sich leider als richtig:

Schmutziger Mietwagen

Schmutziger Mietwagen

Schmutziger Mietwagen

Wir drücken wirklich einiges an Augen zu bei der Fahrzeugrückgabe und wir können auch mit gutem Gewissen sagen, dass die allermeisten Kunden mit unseren Mietwagen pfleglich umgehen, weil sie ihnen nunmal nicht gehören. Diese Verschmutzung ist dann aber echt ärgerlich und verstößt eigentlich gegen die Mietwagenbedingungen. Wir haben dann dem Kunden die Chance gegeben, den armen Vivaro wenigstens nachträglich noch zu reinigen, was dann auch geschehen ist.

Nicht immer können wir uns diese Gutmütigkeit leisten, denn wenn ein zurückgegebenes Mietauto eigentlich schon für eine nächste Vermietung reserviert ist, bleibt nicht sehr viel Zeit für größere Reinigungsmaßnahmen. Da müssen dann solche Ferkeleien sofort in die interne Fahrzeugaufbereitung, was dann schon wieder die Tagespläne durcheinanderbringt.

Übrigens: Das von uns gesponserte Rallye-Team im ADAC Opel Rallye Cup, bei dem wir ebenfalls mit einem Vivaro für die Mobilität zu den Rallyestrecken sorgen, bringt unseren Mietwagen erheblich sauberer wieder zurück, als auf den Bildern oben. Der Titel dieses Beitrages ist daher also eigentlich irreführend, denn die richtigen Rallyefahrer machen den Schmutz auf ihren Autos schon aus Gründen der Fahrerehre gleich wieder weg. 🙂

Rückfahrkamera im Opel Vivaro.

Die Rückfahrkamera im Opel Vivaro, die optional mit dem Navigations-Paket bestellt werden kann, gehört schon zu den lässigeren Einrichtungen des Vans. Denn das Bild der Kamera wird nicht, wie bei vielen anderen Vans üblich, auf dem Bildschirm des Radios eingeblendet, sondern da, wo es grundsätzlich um Dinge geht, die hinter dem Auto passieren: Dem Rückspiegel.

Und während es im Rückspiegel im Leerlauf oder einem eingelegten, vorderen Gang so aussieht …

Rückspiegel im Opel Vivaro ohne Bild der Rückfahrkamera

… sieht es beim eingelegten Rückwärtsgang so aus:

Rückspiegel im Opel Vivaro ohne Bild der Rückfahrkamera

Der Bildschirm befindet sich links im halbdurchlässigen Rückspiegel und kommt nur dann automatisch zum Vorschein, wenn rückwärts gefahren wird. Und damit es für den Fahrzeuglenker nicht allzu verwirrend wird, ist das Kamerabild spiegelverkehrt, damit die Perspektive zum normalen Spiegelbild im Rückspiegel passt.

Eine der kleinen und sehr sinnvollen Helferlein im Opel Vivaro.

Die Durchquerung des Vivaro.

Der legendäre Bergsteiger Reinhold Messner wird heute 70 Jahre alt und was liegt da näher als eine Durchquerung eines neuen Massivs? Neue Herausforderungen braucht ein Bergsteiger immer und da hat sich Messner an etwas ganz spektakuläres gewagt – einen neuen Opel Vivaro. Der ist nicht nur für Profibergsteiger gebaut, aber auch:

https://www.youtube.com/watch?v=hTyEjBCpsTg

Manchmal muss man einfach wahnsinnige Dinge tun. Aber es ist gut, wenn man sie nicht allein macht. 🙂

So ganz unbeleckt ist Reinhold Messner in Sachen Opel übrigens nicht. Seit 2012 fährt er nämlich Opel Ampera und gehört damit zu den echten ePionieren.

Eine etwas andere Qualitätssicherung.

Die Kollegen von Vauxhall (das ist quasi unsere zweite Autohausmarke) produzieren den Opel Vivaro (der ja in Großbritannien „Vauxhall Vivaro“ heißt) in ihren Werken im englischen Luton und Ellesmere Port. Dort findet dann logischerweise auch die Qualitätskontrolle statt. Dass der britische Stuntman Paul Swift, den man hierzulande aus der ebenfalls britischen Auto-Kultserie „Top Gear“ kennt, bei Vauxhall arbeitet, wäre uns zumindest neu, allerdings kann wohl auch bei Vauxhall niemand eine derartige Qualitätskontrolle beim Vivaro durchführen. Frage wäre auch, ob man das denn auch ständig so wollte:

Wie immer: Bitte nicht zu Hause nachmachen! 😀

Der Wurstwagen.

Der Umbau von Fahrzeugen zu Sonderfahrzeugen hat in unserem Haus eine gute und lange Tradition. Tatsächlich gab es nämlich in der Frühzeit des Automobils nur Serienfahrzeuge mit sehr wenigen Varianten und damalige Autohäuser waren viel mehr damit beschäftigt, die Fahrzeuge auf Kundenwunsch zu individualisieren. Heute ist der Sonderfahrzeugbau fast ausschließlich bei Nutzfahrzeugen üblich, dafür ist dieser Job jedoch eine umfangreiche und anspruchsvolle Geschichte, je nach Ausstattungswunsch.

Die Fleischerei/Metzgerei Kuppinger hat bei uns einen Kühlwagen auf Basis eines Opel Vivaro in Auftrag gegeben, der schon allein durch sein Aussehen und seine Ausstattung anschaulich zeigt, wo der Anspruch im Hause steht. Das ist nämlich nicht einfach nur ein Kastenwagen mit Klimaanlage, sondern ein Kastenwagen mit komplett eingebauter Kühlzelle. Ein paar Bilder gibt es hier als kleine Galerie:

Gebraucht wird dieses Fahrzeug für den Transport von Fleischwaren und auch für Catering. Hier kommt es dann tatsächlich darauf an, Kühlketten nicht zu unterbrechen und mit dem Fahrzeug auch vor Ort eine Weile stehen zu können.

Die „Innereien“ des Fahrzeugs sind maßgeschneidert und fest eingebaut. Das ist dann in einer solch hohen Qualität und mit solchem Aufwand verbunden, dass diese Arbeiten ein Hersteller von Sonderfahrzeugen übernimmt, zu dem das Grundfahrzeug direkt ab Opel-Werk geliefert wird. Nachdem dann Kühlzelle, Klimaanlage und die dazu notwendige Technik eingebaut ist, wird das Fahrzeug zu uns überführt, damit wir die restlichen Arbeiten übernehmen und das Auto im Sinne des ursprünglichen Angebotes abnehmen und auch mit der Opel-üblichen Herstellergarantie absegnen.

Zusätzlich eingebaut haben wir beispielsweise eine Rückfahrkamera, was sich auch zunächst einfacher anhört, als es ist, denn das Verlegen von zusätzlichen Kabeln, der Einbau von Bildschirm und Kamera, das sind alles Dinge, die natürlich in der Präzision ausgeführt werden müssen, wie wenn Opel sowas direkt einbauen würde. Und natürlich bleibt auch die Beklebung im Gedächtnis und macht auch im Autohaus bei uns mächtig Kohldampf. 🙂