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Häufig gestellte Fragen zum Opel Cascada.

Wenn es ein Opel-Modell gibt, zu dem wir überdurchschnittlich viele Anfragen bekommen, dann ist es der Opel Cascada. Die allermeisten Anfragen sind dabei gar nicht deshalb, dass der Cascada unzuverlässig sei, sondern weil es darum geht, mit einem Cabrioverdeck „alt“ zu werden. Das ist schön, wenn sich ein Cabriobesitzer schon beizeiten darum Gedanken macht, denn wenn es erst einmal kaputt ist, wird die Sache nur teurer.

Eine Reihe von technischen Fragen haben wir schon in einem früheren Artikel beantwortet, jetzt aber haben wir vor allem ein paar Fragen gesammelt, die mit nicht mehr ganz neuen Cascadas zu tun haben.

„Ich habe nach einigen Jahren sichtbare Falten im Verdeck, ist das in Ordnung?“

Grundsätzlich ja, das ist nicht zu vermeiden, wenn das Verdeck häufig genutzt wird, was bei einem Cabrio ja durchaus gewollt ist. Sie müssen sich vorstellen, dass so ein Verdeck ständig „draußen“ ist. Im Winter ist es während der Fahrt sehr kalt, im Sommer knallt die Sonne drauf, Regen, Schnee, Hagel… so ein Verdeck hat es nicht leicht im Leben.

Die Witterung ist mächtig und daher steht jedes Cabrioverdeck unter einem witterungsbedingten Verschleiß, von Anfang an. Das zeigt sich vor allem eben durch das Verdeck, das im Laufe der Jahre die Imprägnierung verliert (dazu gleich noch etwas), etwas heller wird und auch an den beabsichtigten Stellen mehr oder weniger sichtbare Falten im Stoff erzeugt. Dieser natürliche Verschleiß lässt sich jedoch durch gute Pflege zumindest bremsen.

Aber, wir sagen es auch gleich dazu: Ein schlampig gepflegtes Cabrioverdeck hält nicht ewig. Das gilt für historische Cabrios genauso, wie für nagelneue. Wer ein Cabrio kauft und sehr lange fahren will, muss damit rechnen, dass ein Cabrio in Sachen Dach mehr Pflege braucht, als ein „normales“ Auto (und selbst das braucht in Sachen Lack regelmäßig Pflege).

„Muss ich bei meinem Cascada das Verdeck regelmäßig imprägnieren?“

Die Frage ist einfach zu beantworten und beantwortet sich fast von allein: Der Cascada hat ein Stoffdach und Stoff ist nicht grundsätzlich wasserdicht. Zwar kommt der Cascada mit einem gut imprägnierten Verdeckstoff, aber im Laufe der Zeit lässt die Wirkung nach, abhängig davon, wie stark es unter der Witterung steht und auch abhängig davon, wie häufig z.B. das Auto in die Waschanlage kommt. Jede Außeneinwirkung kosten ein wenig Imprägnierung.

Doch dagegen können Sie etwas tun, nämlich wiederum nachimprägnieren. Dazu gibt es im Fachhandel und dem Opel-Service-Partner Ihres Vertrauens sehr wirkungsvolle Imprägniermittel. Auch die meisten Autowerkstätten übernehmen diese Aufgabe als Serviceleistung gern.

Wie oft imprägniert werden muss, darüber lässt sich diskutieren, eben abhängig davon, wie stark das Dach mit Wasser zu tun hatte. Aber glücklicherweise sieht man die Vorboten einer nachlassenden Imprägnierung durch kleine Wasserflecke, die im Laufe der Zeit immer größer werden (was Sie natürlich vermeiden sollten). Viele Cabriobesitzer schwören auf eine jährliche Imprägnierung, gern zu Beginn der Cabriosaison. Dagegen können wir nichts einwenden, wenn die Imprägnierung sorgfältig durchgeführt wird.

Und, kleiner Tipp: Nehmen Sie bitte nicht den billigsten Imprägnierer, sondern Markenprodukte. Ihr Cabrioverdeck wird Ihnen das auf Dauer danken. Und ein zweiter Tipp: Führen Sie ein kleines „Verdeck-Inspektionsbuch“, das Sie beim Scheckheft des Autos lagern. Wenn Sie nämlich irgendwann Ihr Cabrio verkaufen wollen, hat ein nachweisbar so „scheckheft-gepflegtes“ Auto durchaus ein geldwerter Vorteil.

„Muss ich bei meinem Cascada die Verdeckmechanik warten oder fetten?“

Nein, bitte: Finger weg, wenn Sie nicht exakt wissen, was Sie da tun! Der Cascada hat ein elektromechanisches Verdeck und ist prinzipiell für den normalen Autobesitzer wartungsfrei. Kümmern sollte sich um die Innereien immer ein fachkundiger Mechatroniker. Das einzige, was Sie warten sollten, sind die Gummiflächen, an denen das Verdeck Kontakt zur Außenhülle der Karosserie hat – hier tut es ein handelsüblicher Gummipflegestift.

Wenn das Verdeck quietscht oder andere seltsame Geräusche von sich gibt, dann ist übrigens ein Vorstellen beim Opel-Service-Partner das beste Vorgehen. Vieles, was am Anfang noch leise quietscht, quietscht im Laufe der Zeit dann meist noch lauter, bis irgendwann dann etwas richtig kaputt ist. Kann man vermeiden.

„Man kann beim Cascada ja während der Fahrt das Verdeck öffnen oder schließen? Ist das in Ordnung?“

Also rein technisch gesehen ist der Cascada mit so einer Spezifikation geplant und gebaut worden, kann das also dauerhaft. Die Frage ist da immer: Muss man das Verdeck tatsächlich auch jedes Mal während der Fahrt auf- und zumachen? Anderes Beispiel: Natürlich könnten Sie bei den meisten Fahrzeugen auch im dritten (oder gar im zweiten) Gang durch die Stadt düsen, aber das macht keiner, weil es laut ist, viel Benzin verbraucht und landläufig die Erfahrung gilt, dass so ein übermäßiger Motorverschleiß entsteht. Kann man tun, muss man aber nicht.

Die meisten Cabriobesitzer sind „Genießerfahrer“ und haben eine andere Beziehung zu ihrem Auto. Unter anderem auch deshalb, weil Cabrios deutlich weniger Besitzerwechsel haben und länger im Besitz bleiben. Damit in der Zeit das Auto möglichst viel Freude und wenig Ärger verursacht, ist ein angemessener Gebrauch niemals eine falsche Entscheidung.

„Muss ich irgendwann damit rechnen, das Verdeck wechseln zu müssen?“

Schwer zu beantwortende Frage, es hängt, wie Sie schon oben gelesen haben sollten, sehr davon ab, wie alt ein Cabrio wird und wie gut das Verdeck im Laufe seines Lebens gepflegt wird. Es gibt viele historische Cabrios auf unseren Straßen mit originalen Verdecken, aber dazu muss man auch sagen, dass bei historisch werdenden Cabrios in erster Linie die Verdecke zum Problemfall werden.

Cabriofans wissen das allerdings von Anfang an. Es kostet zwar Geld, aber Verdecke sind in modernen Fahrzeugen austauschbare Module und können im Bedarfsfall komplett ausgetauscht werden. Auch für den Cascada wird es ab der Einstellung der Serienproduktion mindestens zehn Jahre lang originale Verdecke geben, üblicherweise auch lange danach. Und der After-Sales-Zubehörmarkt zeigt sehr eindrucksvoll, dass auch für noch ältere Cabrios sehr gute Verdeckalternativen gebaut werden.

Sprich: Die Gefahr, dass Sie in zehn, zwanzig Jahren mit einem Cascada ohne Verdeck dastehen, ist unbegründet. Dazu hat der Cascada „zu viel“ echte Klasse und bereits heute einen großen Kreis von Besitzern, die gedenken, das Auto wirklich sehr lange zu fahren.

Der Pforzheimer Automarkt ist out?!?

Wir haben einen Kampftitel für unseren Bericht vom 34. Pforzheimer Automarkt gesucht, denn wir müssen jetzt echt einmal eine Lanze brechen für „unsere“ Autoausstellung der Pforzheimer Autohändler. In den vergangenen Jahren hat sich eine gewisse Müdigkeit bei einigen großen Autohändlern breitgemacht, sich beim Automarkt zu engagieren und tatsächlich haben zwei große Händler dieses Jahr ihr Engagement deutlich zurückgefahren.

Für uns war der diesjährige Automarkt schlicht sensationell. Wir können aus Wettbewerbsgründen keine Zahlen nennen, aber wir haben dieses Jahr so viele Kaufverträge abgeschlossen, wie noch auf keinem früheren Automarkt. Was uns wieder einmal in unserer Erfahrung bestätigt, dass vor allem das passende Angebot zu einem Verkaufserfolg auf dem Automarkt führt.

Und da, ganz klar, führen der Opel ADAM und der Opel Corsa jedes Feld an. Passenderweise haben wir zum Opel ADAM gerade einen größeren Posten an Leasing-Rückläufern im Programm (Sie kennen die Geschichte der 22 ADAMs?) und genau aus diesem Pool von attraktiven ADAMs sind eine ganze Reihe von Autos abverkauft. Dazugepackt haben wir jeweils ein Angebot, sich das Dach nach eigenen Wünschen mit einer Folie bekleben zu lassen. Create your own ADAM! Mit etwas Kreativität stimmt auch der Verkaufserfolg, liebe Kollegen.

Unter dem Showdach (an dem wir schon mal passenderweise eine französische Flagge aufgezogen haben :-)), standen diesmal ein Opel Cascada und Timos Opel Manta als Kontrast. Auch zu letzterem der an sich nicht nötige Hinweis, dass wir den Oldtimer locker hätten mehrfach verkaufen können, wenn er denn zum Verkauf gestanden hätte. Wichtiger Hinweis: Der Opel Manta steht nicht zum Verkauf! 🙂

Showcar und Werbemobil dieses Jahr war und ist natürlich unsere kleine Flotte der GoldADAM. Die haben nun beide auch endlich ihren Namen aufgeklebt und machen beide zur Zeit wieder einmal Werbung für eine gemeinsame Veranstaltung namens Lets Dance, die wir zusammen mit der Kaufhof-Filiale Pforzheim und der Volksbank Pforzheim am kommenden Sonntag im VolksbankHaus und im Mai im Kaufhof veranstalten.

Direkt vom Automarkt ins VolksbankHaus gewandert ist nun auch genau dieser GoldADAM, der dort bis Ende dieser Woche Promotion für Lets Dance und natürlich auch immer in eigener Sache macht. Und dann gibt es in den nächsten Tagen auch wieder einen mehrwöchigen Ausflug ins Kaufhaus.

Ansonsten bleibt wie immer zu sagen: Ein großer Dank an unsere Mitarbeiter, die beim Auf- und Abbau geholfen und einen derartigen Verkaufserfolg beschert haben! Haben wir natürlich auch schon im kleinen Rahmen gefeiert, aber ich wollte es hier auch nochmal gesagt haben.

Vorschau zum Pforzheimer Automarkt am Wochenende.

Der 33. Pforzheimer Automarkt ist in greifbarer Nähe – morgen geht es schon los! Wir waren diese Woche auch etwas ruhiger hier unterwegs, denn gute Vorbereitung ist beim Automarkt die halbe Miete und da lassen wir nichts anbrennen. 🙂

Fangen wir mit dem üblichen an: Wir stellen Autos aus. Und zwar Neu- und sehr attraktive Gebrauchtwagen. Der neue Opel Astra ist natürlich unser Paradepferd, aber neben dem Astra gibt es natürlich auch den Corsa, den Karl und auch den ADAM anzuschauen und probezusitzen. Für die nun kommende Frühjahrs- und Sommersaison bringen wir den Opel Cascada mit. Für alle Autos haben wir uns natürlich schöne Marktpreise ausgedacht, die so nur während des Automarktes gelten.

Zum Bestaunen gibt es wieder den ADAM in der Cup-Version aus dem ADAC Opel Rallye Cup. Auch diese Saison unterstützen wir das Rennsportteam Knapp mit Rat und Tat. Dass der ADAC Opel Rallye Cup keine „Ponyhof-Veranstaltung“ ist, sondern Mensch und Material fordert, zeigen wir Ihnen im originalen Servicebereich, so wie er erst am letzten Wochenende bei der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye stand. Fahrer Thomas Knapp und Copilot Walter Franz werden zu unterschiedlichen Zeiten ebenfalls da sein und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Und zu guter Letzt gibt es auch dieses Jahr wieder ein kleines Gewinnspiel, bei dem es wieder etwas zu zählen gibt. Dieses Mal keine aufgeklebten Marienkäfer, sondern Fußbälle im ADAM. Und da wüssten wir gern von Ihnen, wie viele Fußbälle sich genau im ADAM befinden.

Opel ADAM mit vielen Fußbällen

Das hört sich leichter an, als es ist! Alle bei uns haben sich ordentlich verschätzt, aber etwas Mitdenken lohnt sich, denn zu gewinnen gibt es drei attraktive Preise:

1. Preis: Besuch der ADAC Baden-Württemberg-Rallye am 30.09. und 01.10. in Heidenheim für zwei Personen. Sie bekommen von uns einen Mietwagen zur Anfahrt, wir sorgen für die Verpflegung durch Opel vor Ort und Sie dürfen exklusiv bei der Besichtigungsfahrt dem Team Knapp über die Schulter schauen beim Erstellen des „Gebetsbuches“, dem Aufschrieb des Copiloten.

2. Preis: Ein originaler Fußball „Beau Jeu“ der UEFA Europameisterschaft 2016 von Adidas, gestiftet von unseren Freunden vom INTERSPORT Profimarkt.

3. Preis: Eine professionelle Fahrzeugaufbereitung Ihres Fahrzeuges bei uns im Autohaus im Wert von 80,- EUR.

Wir werden heute noch ordentlich aufbauen und würden uns dann am Samstag ab 10 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr über Ihren Besuch freuen!

Cabrio gefällig?

Jetzt, wo das Wetter wieder erstklassig ist, sieht man wieder die Glücklichen auf der Straße, nämlich die Cabriofahrer. Cabrio fahren ist sicherlich eine Spezialität, die allerdings muss nicht teuer sein. Deshalb gibt es an dieser Stelle hier im Weblog auch mal ein Angebot, nämlich in Form eines rabenschwarzen Opel Cascada Neuwagens. Und das auch vor allem deshalb, weil dieser Traum sehr konkret erfüllbar bei uns im Showroom steht. 🙂

Opel Cascada Innovation Cabrio 1.6

Da ist er, leibhaftig. Ein Opel Cascada „Innovation“, also von Hause aus die hochwertigere Ausstattungsvariante. Der Antrieb: 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo, 147 kW (200 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Getriebe (Verbrauchsangaben am Ende dieses Artikels). Sprich: Die höchste Benziner-Motorisierung mit 1,6 Liter Hubraum, 200 PS, mit Start-Stop-Automatik und Sechsgang-Schaltgetriebe. Da bleiben nur noch wenige Wünsche offen.

Opel Cascada

Dieser Verführwagen hat folgende Ausstattung, die fettgedruckten Punkte sind die Sonderausstattungselemente:

  • Farbe Graphitschwarz
  • Schwarze Lederausstattung, perforiert plus Lederlenkrad
  • 20-Zoll-5-Speichen Leichtmetallfelgen
  • Radio Navi 650 USB mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung
  • Rückfahrkamera
  • Parkpilot
  • Automatisches Abblendlicht
  • Bi-Xenon-Scheinwerfer
  • Elektrische Parkbremse
  • Elektrische Verdeckschließung
  • Fernlichtassistent, ESP
  • Flexfold Rücksitzlehne mit Fernentriegelung
  • Tempomat
  • LED-Tagfahrlicht, Rückleuchten in LED-Technik
  • Nebelscheinwerfer
  • Regensensor

Unser Hauspreis für genau dieses Auto, direkt herunter von der Showroom-Rampe: 34.990 Euro inkl. Mehrwertsteuer (vorheriger Listenpreis 38.390,- Euro). Selbstverständlich können Sie Ihr Traumauto auch finanzieren oder leasen. Hierzu erstellen wir Ihnen vor Ort gern ein persönliches und maßgeschneidertes Angebot.

Anschauen? Probefahren?

Aber sicher doch, gern. Von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 12 Uhr. Und wenn Sie eine Probefahrt mit einem Opel Cascada machen wollen, rufen Sie uns am besten einfach kurz vorab unter 07231 280009-0 an und vereinbaren einen Termin für eine Probefahrt.


Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 8,6; außerorts: 5,7; kombiniert: 6,7; CO2-Emission, kombiniert: 158 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C.

Der Opel Astra OPC EXTREME – der „böööse“ Opel.

Einer der ersten Feststellungen von Opel-Chef Karl-Thomas Neumann im Jahre 2013 kurz nach seinem Amtsantritt war, dass der Opel Astra GTC ein „ungeschliffener Diamant“ sei, aus dem man noch etwas machen könne. Da hat er zumindest bei uns eine offene Tür eingerannt, denn der Opel Astra GTC ist das, was einen sportlichen Opel ausmacht und in die Nische haben wir uns gern mal hineingesetzt. Wenn man Opel richtig leben will, muss man sich auch an so Sachen herantrauen. 🙂

Dass also mit dem aktuellen GTC auf Basis des Astra J ein Upgrade bevorstehen würde, war eine Ansage, wenn der Opel-Chef selbst das so ankündigt. Und nun ist es auch so passiert, nämlich vor einigen Tagen im Rahmen des Genfer Autosalons. Aber fangen wir mal von vorn an:

Opel Astra 5-Türer? 3-Türer? GTC? OPC? Begrifflichkeiten.

Ja, die Astra-Familie ist groß, da kann man schon mal kurzzeitig irritiert sein. Aber dafür gibt es ja uns und wir erklären mal die Astra-Familie von vorn:

Der Opel Astra ist der direkte Nachfolger des Opel Kadett. Der Kadett endete mit der E-Generation und weil man mit dem Astra die große Tradition des Kadett fortsetzen wollte, begann die Astra-Zählung nicht mit dem Buchstaben A, sondern mit F. Der Astra F ist also die erste Astra-Generation. Nach F kam G, nach G kam H und nach H kam nicht „I“, sondern J, weil man „I“ mit der Zahl 1 hätte verwechseln können. Die jetzige Astra-Generation ist also J und demnach die vierte Astra-Generation.

Die Astra-Familie hat fünf Mitglieder, die sehen so aus:

  • Opel Astra 5-Türer – das Coupé, sozusagen der Klassiker.
  • Opel Astra Sports Tourer – das ist der Astra-Kombi.
  • Opel Astra Limousine – die Limousine, also mit Stufenheck und separatem Kofferraum.
  • Opel Astra GTC – das ist der Astra 3-Türer mit einer veränderten und sportlicheren Aussehen.
  • Opel Astra OPC – das ist die Sportwagenfassung des Opel Astra GTC, entwickelt vom Opel Performance Center, dem „Haus-Tuner“ von Opel.

(Es gäbe hier noch den Opel Cascada als Cabrio, der auf Basis des Astra J gebaut wird, den zählen wir aber nicht zur Astra-Familie.)

Um also nun beim Opel Astra OPC zu bleiben: Der Opel Astra OPC ist eine getunte Version des Opel Astra GTC, der wiederum die sportlichere 3-Türer-Fassung des Opel Astra ist. Wer also den Astra sportlich haben will, schaut zuerst zum Astra GTC, dann zum Astra OPC und jetzt eben dann zum Astra OPC EXTREME.

Der Opel Astra OPC EXTREME.

Der Opel Astra OPC ist schon bei einer ordentlichen Hausnummer unterwegs, denn hier gibt es nur einen einzigen Motor zur Auswahl – den schärfsten: Der 2.0 Turbo mit Start/Stop System, der 206 kW (280 PS) liefert. Im Gegensatz zum Astra GTC ist das OPC-Modell noch zusätzlich härter abgestimmt und hat die OPC-üblichen Accessoires zur Auswahl, die es nur bei OPC-Modellen gibt. Und wenn man die Motorsport-Leute von Opel an ein sowieso schon rassiges Auto heranlässt, kommt sowas dabei heraus: Der Opel Astra OPC EXTREME, der jetzt auf dem Genfer Automobilsalon als erstes Konzept gezeigt wurde.

Opel Astra OPC EXTREME

Der Motor bleibt hier wohl derselbe, allerdings soll dieses Modell als Ableger des Astra OPC aus dem gleichnamigen Cup-Rennen an den Start gehen und in einer Kleinserie gebaut werden. Mit Karbonteilen wird das Gewicht gesenkt, dazu kommen so sportliche Details wie Sicherheitsbügel, Schalensitze und Sechspunktgurte. Der markante Heckspoiler dient bei all den „Verschärfungen“ wahrscheinlich nicht mehr einfach nur als optisches Accessoire, sondern wird bei Grenzerfahrungen wohl gebraucht, denn abgestimmt wurde der Bolide unter anderem auf der Nürburgring-Nordschleife. Was hier abgestimmt wird und als Sportwagen überzeugt, das ist dann auch reif für die Straße.

Also nochmal: Es gibt den Opel Astra OPC EXTREME nicht zu kaufen, das hier ist ein Konzept. Noch gibt es ihn jedenfalls nicht … warten wir es einmal ab. 😀

Open-Air-Kino 2013 auf dem Bad Wildbader Sommerberg.

Open-Air-Kino 2013 auf dem Bad Wildbader Sommerberg

Es dauerte beim letztjährigen Open-Air-Kino auf dem Bad Wildbader nicht sehr lange, bis die ersten Stimmen fragten, wann es denn eine Fortsetzung geben würde. Genau genommen dauerte es fünf Minuten – für viele Besucher hätten wir problemlos jede Woche ein Open-Air-Kino einrichten können, denn die Resonanz war schön. Sommer, Schwarzwald, Ampera-Präsentation und ein Open-Air-Kino im Biergarten des Hotel und Restaurant Auerhahn. Ja, hatte etwas!

Und deshalb machen wir das auch dieses Jahr wieder. Merken Sie sich schon mal folgende Termine vor:

  • Freitag, 5 Juli, 21:30 Uhr: Die Liebeskomödie „Love is All You Need“ mit Pierce Brosnan und Trine Dyrholm
  • Samstag, 6. Juli 21:30 Uhr: Der neueste 007 auf dem Sommerberg: „Skyfall“ mit Daniel Craig

Das sind zwei sehr spannende und aktuelle Filme und auf den James-Bond-Film freuen wir uns natürlich ganz besonders. Selbstverständlich werden beide Filme nicht einfach über einen Beamer im Biergarten projiziert, sondern wieder per echtem 35-Millimeter-Film und Großprojektor. Adel verpflichtet!

An beiden Tagen gibt es natürlich auch wieder eine Fahrzeugpräsentation und diesmal gleich zwei aktuelle Opel-Modelle. Mit im Gepäck haben werden wir den Opel ADAM und den neuen Opel Cascada, das komfortable Cabriolet von Opel. Beide Modelle zeigen wir Ihnen ausführlich, Sie dürfen probesitzen und auch gern eine Runde drehen.

In Sachen Wetter: Klar ist, dass ein Open-Air-Kino nur bei schönem Wetter Spaß macht. Wir behalten daher das Wetter und die Vorhersagen im Auge und aktualisieren wieder eine Open-Air-Kino-Sonderseite hier im Gerstelblog zeitnah.

Wichtig: Es gibt ab sofort wieder Eintrittskarten im Vorverkauf! Diese kosten pro Ticket und Abend 5,50 Euro und sind bei uns im Autohaus erhältlich. An der Abendkasse an beiden Abenden wird ein Ticket dann 6,50 Euro kosten.

Unser Cascada ist heute Abend ein Garagenauto!

Und selbst wenn auch heute Abend noch schönes Cabriowetter sein dürfte – ab 20:15 Uhr wird der Name „Cascada“ anderweitig gebraucht:

Ab 20:15 Uhr bleibt unser Cascada in der Garage.

Die Chancen stehen gut, die Buchmacher führen die Showeinlage von Cascada (also der Band …) unter den fünf besten Acts und mit etwas Daumendrücken bekommen wir das schon hin. Lena hat das auch geschafft!

Die Fragen mit dem Verdeck beim Opel Cascada.

Verdeck ist Verdeck, mag man glauben. Und viele Autofahrer, die lange Zeit (oder noch nie) ein Cabrio gefahren sind, haben genügend Missverständnisse über moderne Verdecke an Bord und staunen dann umso mehr, wenn sie ein modernes Cabriolet wie den Opel Cascada mit dazugehörigem Komfort sehen. Wir klären mal ein paar der „besten“ Vorurteile auf.

„Ein Cabriolet ist doch nicht sicher, gerade bei Überschlägen, oder?“

Auch für ein Cabriolet gelten die gleichen Sicherheitsmaßstäbe, wie für Autos mit Blechdach. Bei einem Cabriolet muss man aber etwas anders denken beim Sicherheitskonzept, denn es gibt ja eben nicht die komplett gekapselte Fahrgastzelle. Darum muss die Karosserie besonders stabilisiert sein, die A-Säule muss deutlich stabiler ausgelegt werden und ein spezieller Schutz für eventuelles Überrollen existieren.

Opel Cascada Reinforced chassis and safety cage

Früher machte man das mit (deutlich sichtbaren) Überrollbügeln, beim Opel Cascada wird der Überrollschutz jedoch mit Sicherheitsstiften hinter der Rücksitzbank realisiert, die im Falle eines Überrollens und/oder beim Auslösen der Airbags pyrotechnisch blitzschnell ausgefahren werden, bevor das Auto mit den Rädern nach oben zeigt. Ist das sicher? Ja, ist es, immerhin wurde das alles mehr als ausführlich getestet.

„Das mit dem Dach ist doch superumständlich, oder?“

Okay, bei vielen Cabriolets ist beim Verdecköffnen Handarbeit angesagt. Anhalten, entriegeln, Verdeck öffnen, Verdeckabdeckung montieren. Bei modernen Cabriolets reden wir von automatischen Verdecken. Das heißt: Sie betätigen einen Schalter im Cabrio und dann passieren alle obigen Schritte automatisch. Das Verdeck müssen sie gar nicht mehr anfassen und beim Opel Cascada müssen sie oft noch nicht mal anhalten und aussteigen, denn bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h lässt sich das Verdeck auch während der Fahrt öffnen und schließen. In 17 Sekunden offen und in 19 Sekunden wieder geschlossen. Übrigens eine große Show, so aus Erfahrung. 😉

„Bei einem im Fahrzeugfond versenkten Verdeck bleibt kein Kofferraum mehr, oder?“

Also sagen wir so: Die Schönheit eines vollständig versenkten Verdecks erkauft man sich natürlich dadurch, dass der Kofferraum dann kleiner ist. In Zahlen gesehen ist das beim Opel Cascada so: Bei geschlossenem Verdeck sind es 380 Liter Fassungsvermögen, bei offenem Verdeck 280 Liter und bei umgeklappter Rücksitzbank immerhin 750 Liter. Zum Vergleich: Die Opel Astra Limousine bringt 460 Liter Fassungsvermögen mit. Es passt also schon etwas in den Kofferraum, allerdings eben nicht in jeder Situation alles. Das ist aber alles vor allem erst einmal eine Frage der Abwägung und der persönlichen Umstände. Wenn Sie mit Gepäck in den Urlaub fahren, fahren Sie ja am Urlaubsziel nicht ständig Ihr Gepäck spazieren, sondern haben das Meiste ja zum Beispiel dann im Hotel und schon kommt man bei Fahrten vor Ort mit 280 Liter Kofferaum auch wieder bestens aus.

„Ein Cabriolet ist im Winter kalt, oder?“

Nein, nicht zwangsläufig. Moderne Verdecke sind natürlich mit isolierender Füllung ausgestattet, denn während der Fahrt im Winter kann es durch den Fahrtwind deutlich kälter werden, als im Stand. Dem muss man Rechnung tragen. Zudem gibt es mit so Annehmlichkeiten wie einer Sitzheizung und einer Lenkradheizung Möglichkeiten, das Auto temporär an den wichtigsten Stellen so schnell wie möglich aufzuheizen.

„Und im Sommer ist das Cabrio mit offenem Verdeck in der Sonne wiederum superheiß, oder?“

Besitzer von Cabriolets mit Ledersitzen kennen das Problem. Das Auto steht in der Sonne, man steigt ein und fühlt sich wie eine Scheibe Schmelzkäse auf dem Toast. Beim Opel Cascada ist das Leder mit einer Antireflexbeschichtung versehen, die die gefühlte Temperatur auch bei direkter Sonneneinstrahlung spürbar minimiert.

„Ein Cabriolet ist mit geschlossenem Verdeck im Innenraum laut, oder?“

Also lauter ist es im Innenraum sicherlich etwas, allerdings überraschend leiser, als bei vielen anderen Cabriolets. Das Füllmaterial im Verdeck isoliert nämlich nicht nur gegenüber der Temperatur außen, sondern ist auch schalldämmend. Das ist gerade bei Autobahnfahrten nicht unwichtig. Zudem gibt es beim Opel Cascada zwei Varianten des Verdecks, wobei die zweite Variante noch geräuschärmer ist, als die erste.

„Ein Stoffverdeck taugt nichts, oder?“

Doch, ein Stoffverdeck taugt, wenn es hochwertig ist, sauber verarbeitet wird und man ihm im Laufe der Zeit hin und wieder Pflege zukommen lässt. Pflege bedeutet, dass man eventuellen Schmutz auf dem Verdeck möglichst bald entfernt, insbesondere so hartnäckige Sachen wie Fliegendreck oder Baumharz. Das Verdeck selbst ist witterungsbeständig, wintertauglich und natürlich können Sie auch in die Waschstraße mit dem Opel Cascada, wobei echte Cabriofans aus Prinzip auch eher Fans der Handwäsche sind. Aber, wie gesagt: Das Stoffverdeck des Opel Cascada ist Premiumklasse und hält einiges aus, auf Dauer.

„Im Cabrio zieht’s immer wie Hechtsuppe, oder?“

Tipp: Wenn es beim nächsten Mal so furchtbar zieht im Cabrio, dann lassen Sie einfach mal die Fenster geschlossen. Die muss man nämlich nicht immer geöffnet haben und schon gar nicht, wenn es gehörig Seitenwind gibt, denn vor allem der Seitenwind ist beim Cabriofahren störend.

„Wer auf der Rücksitzbank mit offenem Verdeck sitzt, braucht die Wollmütze, oder?“

Auch das hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Passagiere im Fond sind in einem Cabriolet auf bei einem offenen Verdeck nicht automatisch in einer steifen Briese. Schon die Karosserie ist nach hinten hinaus hochgezogen, zusätzlich lässt sich bei einem offenen Verdeck ein kleines Windschott montieren, mit dem die Luftverwirbelungen hinten deutlich minimiert werden. Hinten ist es schon luftiger, als vorne, aber es ist immer wieder überraschend, wie ruhig und windarm es bei einem modernen Cabriolet auch hinten zugeht.

Sie haben auch eine Frage zum Opel Cascada? Dann stellen Sie sie uns! Oder Sie möchten ihn mal probefahren oder ein Angebot? Dann fragen Sie uns!

Rückblick auf das Opel-Frühstück.

Das große Opel-Frühstück am heutigen Samstag war so etwas wie ein Experiment. Premierenwochenenden waren in den letzten Jahren immer eine Geschichte, die samstags und sonntags liefen und die diesjährige Einführung des neuen Opel Cascada sollte nur an einem Samstag passieren. Und anstatt Angrillen, Kinderprogramm, Showelemente und was weiß ich alles noch sollte es „nur“ ein Frühstück sein. Klein, aber fein. Und gerade der letzte Satz ist ja für uns immer ein großer Ansporn, in allen Belangen.

So war für uns schon vor einigen Wochen klar, dass wir in Sachen Opel-Frühstück auftischen werden. Also wieder das übliche Spiel: Mitarbeiter disponieren, Auto reservieren und vorbereiten, ein ordentliches Frühstück ordern, Kaffee bunkern, zusätzliche Ausgaben der Pforzheimer Zeitung bestellen, Tische und Bänke aufbauen. Und weil wir samstags normalerweise von 8 bis 12 Uhr offen haben, haben wir die Öffnungszeit ausnahmsweise bis 14 Uhr verlängert. Auch Samstagsspätaufsteher sollen auf ihre Kosten kommen. 😉

Und so wurde unser Showroom mit dem Opel Cascada und dem Opel Adam zum großen und gemütlichen Frühstückssaal:

Und unsere Kunden können sich daran gewöhnen: Normalerweise sitzen ja Servicekunden in unserem Wartebereich, wenn sie auf ihr Auto warten. Heute war der Wartebereich eben das Frühstücksbuffet und schon sorgte das dafür, dass unsere normalen Samstagskunden gar nicht mehr weggehen wollten und noch auf einen Kaffee und/oder ein Brötchen blieben. 😀

Aber gern doch. Und wir überlegen uns nun, was wir mit der Idee des Opel-Frühstücks noch machen werden. Die Idee jedenfalls war eine toller Griff des Rüsselsheimer Mutterschiffs.

Qualitätssicherung bei neuen Modellen.

Da ja nun die offizielle Einführung des Opel Cascada unmittelbar vor der Türe steht, beginnt wieder ein altbekanntes „Spiel“ bei uns im Autohaus, das doch so wichtig ist: Die Qualitätssicherung bei neu eingeführten Modellen.

Qualitätssicherung ist bei allen Neuwagen eine Sache, die immer mehrstufig läuft. Zum einen wird schon bei der Herstellung des Autos bei Opel eine umfassende Abnahme und Qualitätssicherung durchgeführt. Kein Auto verlässt die heiligen Opel-Produktionshallen ohne einen gründlichen Check und einer umfassenden Dokumentation darüber. Das Ziel ist, von Anfang an ein mangelfreies Auto auszuliefern, das seine Versprechen auch einhält.

Wenn wir einen Neuwagen erhalten, prüfen wir ihn vor der Auslieferung ebenfalls nochmal gründlich, denn der Transportweg ist nicht immer völlig störungsfrei und jeder Kunde hat (zu Recht) Anspruch darauf, dass sein Auto eben neu ist und ohne jegliche Schäden.

Bei neuen Modellen kommt noch hinzu, dass deren Produktion noch in vielen kleinen Dingen abgestimmt wird. Ein fiktives Beispiel: Ein Armaturenbrett besteht in der Regel aus vielen Einzelteilen aus unterschiedlichsten Materialien. Die alle zusammenzufügen, ist schon genug Arbeit. Die aber auch alle so zusammenzufügen, dass alles haargenau passt und nichts knarzt, eine echte Fachmannsarbeit. Und genau auf solche Dinge wird in den ersten Wochen und Monaten nach offiziellem Start eines neuen Modells nicht nur beim Hersteller in dessen Qualitätssicherung besonders geachtet, sondern auch bei uns Händlern und Opel Service Partnern.

Für dieses Früherkennungsprogramm gibt es dann eigene Formulare und eigene Meldewege und da ziehen wir offiziellen Opel Service Partner mit Opel direkt an einem Strang. Eventuelle Schwächen werden hier gefunden, können schnell gemeldet werden, werden von Opel auch direkt geprüft und mögliche Verbesserungen fließen direkt in den Produktionsprozess ein. Und natürlich bekommen wir Rückendeckung bei der Behebung von eventuellen Problemen bei bereits ausgelieferten Fahrzeugen.

Sehr selten sind das wirklich größere oder für den Fahrer spürbare Probleme (immerhin wird ein neues Modell ja über viele zehntausend Kilometer mit verschiedenen Testwagen über viele Monate getestet), aber die kleinen Problemchen und Macken sind gern die, die am meisten nerven und erst während der Serienproduktion auftauchen. Und genau da setzen wir alle an, damit auch solche Problemchen gefunden und behoben werden.

Eine Sache, die eine andere Werkstatt, die nicht offizieller Opel Service Partner ist, nicht ohne weiteres bieten kann. Da wir aber nicht einfach „nur“ Autos verkaufen und reparieren, sondern auch mit eine Marke zu präsentieren haben, sind diese Ansprüche hoch und müssen auch so hoch sein.