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Tankaufkleber.

Ja, wir wissen, dieser Benzin-Tankaufkleber sieht bescheiden aus, aber es geht leider mitunter nicht anders. Es passiert leider immer wieder, dass in einen Benziner fälschlicherweise Diesel getankt wird und das erzeugt eine Menge Ärger und Arbeit.

Denn tatsächlich gilt diese alte Regel, dass man bei einem Benziner mit „etwas Diesel“ noch problemlos weiterfahren könne, so nicht mehr. Diesel hat eine höhere Zündtemperatur und schon wenig Dieselkraftstoff erzeugt Stress in einem modernen Motor und kann schwere Schäden auslösen.

Nun steht zwar im Tankdeckel üblicherweise ein Hinweis auf den zu tankenden Kraftstoff, aber seien wir ehrlich – wann schaut man da schon hin, wenn es schnell gehen muss? Bei allen Mietwagenverleiherern gehören daher Falschtankungen zu den häufigsten Servicefällen.

Daher: Deutlicher Aufkleber. Wenig schön, aber wirkt.

Die Gerstel-Handkasse.

Vom alten Gerstel-Aufkleber hatten wir es vor einigen Tagen ja mal wieder – hier ist er auch zu sehen, auf unserer Handkasse. Die ist nur sehr selten im Einsatz. Letzten Samstag zum Beispiel, als Handkasse für die Getränkeverkäufe.

Die Handkasse ist übrigens meine eigene, aus meinen Kindheitstagen. Hat man den Namen, den auch das Autohaus trägt, klebt man natürlich zur Besitzstandswahrung aller Habseligkeiten immer den Autohaus-Aufkleber, und zwar auf alles. Eben auch auf die Handkasse im Kinderzimmer. Und weil so eine Handkasse aus Metall so schnell nicht kaputtgeht, landete sie irgendwann im Autohaus und hat nun geschäftliche Aufgaben.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Handkasse so in das Inventar dieses Autohauses hineinwächst, dass sie uns alle hier überleben wird. Und wer weiß … in fünfzig Jahren ist diese Handkasse dann schon wieder antik und gehört in die Gerstel-Geschichte. 😀

Es gibt sie noch, die alten Gerstel-Aufkleber.

Und zwar nicht in irgendwelchen Schubladen oder Sammelalben, sondern noch richtig auf den Autos, auf die sie ursprünglich aufgeklebt wurden. Gerstelblog-Leser Arthur Läufer hat so ein Auto, einen 26 Jahre alten Opel Kadett E Caravan, also einen Kombi. Vom originalen Aufkleber ist nicht mehr sehr viel substantielles zu sehen, aber immerhin: Unverkennbar immer noch ein Gerstel-Opel:

Dieser Kadett hat übrigens durchaus das Zeug, den alten Slogan „Opel, der Zuverlässige“ würdig weiterzutragen. Denn er hat 556.000 Kilometer auf dem Tacho und erst kürzlich problemlos wieder die HU-Prüfplakette erhalten. Noch vier Jahre, dann ist der Kadett offiziell historisch und auf dem besten Wege, ein Oldtimer zu werden.

Eine Frage: Warum sind die meisten Autos bei Autoherstellern weiß?

Da haben wir doch mal wieder eine richtig spannende Frage von einem Leser bekommen:

„Guten Tag! In Google Maps ist mir auf Satellitenbildern aufgefallen, dass auf den Parkplätzen an den Produktionswerken der Autohersteller sehr häufig die produzierten Autos anscheinend immer nur weiß lackiert sind. Wer lackiert denn die Autos am Ende in den anderen Farben?“

Eine sehr gute Frage, die wir zumindest als Autohaus eindeutig beantworten können: Wir nicht, wir bekommen die Auto in den Farben geliefert, in denen sie bestellt werden. Aber da wir schon über 100 Jahre alt sind, müssen wir noch ein „aber“ hinterherschicken: Vor vielen Jahrzehnten war das tatsächlich Aufgabe des Autohauses, Autos zu „customizen“, also gegebenenfalls mit einer anderen Farbe zu versehen. So Bezeichnungen wie „Opel Laubfrosch“ für den frühen Opel 4 PS lassen erahnen, dass es dieses Auto eben nur in grün gab.

Jetzt aber nochmal zu den weißen Autos, die bei Autoherstellern auf den Parkplätzen stehen. Das stimmt, zumindest bei vielen Werken von Autoherstellern, die die gebauten Autos über längere Strecken transportieren müssen. Die sehen nämlich bis zum Zielort (also bis zum Autohaus) so aus, wie dieser Mokka, über den wir vor einiger Zeit berichtet haben:

Und wenn man da von oben drauf schaut, ist das eben kein blauer Mokka, sondern ein weißer. 😀

Es gibt aber noch ein Aber: Die meisten Fahrzeuge, die wir geliefert bekommen, kommen ohne aufgeklebten Transportschutz, weil unsere kurzen Transportwege und unsere sauberen Straßen kaum Beschädigungen auslösen. Nur bei teureren Fahrzeugen und Premiummarken und bei sehr weiten Transportwegen ist der aufgeklebte Lackschutz auch heute noch üblich.

Haben Sie auch in Sachen Auto eine Frage auf Lager, die Sie noch nie gestellt haben oder Ihnen keiner beantworten mag? Dann her damit!

Der Opel ADAM in pink.

Der erste Opel ADAM aus der „Gerstel Edition“ (der giftgrüne „Laser Green“) hat einen Nachfolger bekommen, nämlich in Pink. Und auch wenn der Opel ADAM mit mehr als 50.000 Ausstattungskombinationen ziemlich ungeschlagener Meister der Verwandlung ist – den hier gibt es so nicht noch einmal, zumindest nicht im Beklebungsoriginal:

Opel ADAM Gerstel Edition "Laser Neo Pink"

Dieser Opel ADAM ist ein GLAM, also einer aus der hochwertigen Grundausstattungslinie. Die pinken Elemente sind Klebeelemente in einer besonderen matten Folierung. Das können wir in Bildern nur teilweise darstellen, es sieht im Original selbstverständlich viel besser aus. 🙂

Opel ADAM Gerstel Edition "Laser Neo Pink"

Opel ADAM Gerstel Edition "Laser Neo Pink"

Was gibt es zur Ausstattung zu sagen? Es ist natürlich wieder das IntelliLink-Radio mit 7-Zoll-Touchdisplay dabei, damit Smartphone (Bluetooth-Freisprecheinrichtung) und USB-Stick angeschlossen werden können. Der Kollege hat einen Parkpilot für das Rückwärtseinparken, 18-Zoll-Leichtmetallräder im Twister-Design, Reifendruck-Kontrollsystem auf alle Räder, Klimatisierungsautomatik, Sitz- und Lenkradheizung und das Panorama-Sonnendach.

In Sachen Motorisierung kommt der Bolide mit dem 1.4-Liter-Benziner daher und liefert 64 kW (87 PS) Leistung. (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,5 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 129 g/km; Effizienzklasse: D.) Ist also die mittlere Motorisierung, daherkommend mit einem manuellen 5-Gang-Schaltgetriebe und Berg-Anfahr-Assistent.

Das Spannende bei diesem Auto ist, dass es jetzt erst einmal für drei Monate als Opel-RENT-Fahrzeug für uns fährt, also in unserer gepflegten Mietwagenflotte mitfährt. Sie haben also genügend Zeit für eine Probefahrt und wenn Ihnen das Auto gefällt, machen wir Ihnen ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können. 😀

„22 ADAMs“ – Das Customizing, Teil 1.

Noch sind von den 22 Opel ADAM, die ein Kunde bei uns für seine Flotte bestellt hat, noch nicht alle da, aber das Customizing hat bereits angefangen. Die Individualisierung ist dabei für eine Flotte natürlich etwas anderes, als für ein einzelnes Auto, denn alle ADAM sind weiß und alle ADAM bekommen auch die gleiche Beklebung. Der „Prototyp“, also sozusagen der „ADAM Nr. 1“, sieht mit der Beklebung des Pflegedienstes der Diakonie Pforzheim so aus:

Opel ADAM mit Kundenbeklebung

Das ist jetzt alles logistische Planung, die mit zu meinen Aufgaben als Verkäufer gehört: Eine Reihe von ADAMs sind zum Bekleben schon da, die restlichen noch im Vorlauf. Unser Kunde muss natürlich nun mit seinem Dienstleister die Beklebung planen, im nächsten Schritt dann wir auch noch unsere zusätzliche Beklebung mit unserem Dienstleister (das ist dann Teil 2). Und ist das dann fertig, kommt die eigentliche Aufbereitung, denn wir wollen ja alle Autos sauber und „schlüsselfertig“ übergeben und vor allem punktgenau an einem festgelegten Tag, denn es darf in der Flotte keinen einzigen Tag Ausfall geben. Das hört sich alles einfach an, ist aber eine echte Herausforderung.

Umweltplaketten-Unfall.

Ein Klassiker, zu sehen an einem Kundenfahrzeug. Diese Umweltplakette dürfte mehr als supergut sichtbar aufgeklebt sein. 😀

Umweltplaketten-Unfall

Zur Entschuldigung: Das Auto hat unser Kunde gebraucht gekauft und der Vorbesitzer war hochbetagt und wollte die Umweltplakette unbedingt selbst in sein Auto kleben. Das ist ihm zumindest so gut gelungen, dass es für einen amüsanten Gerstelblog-Artikel reicht. Schafft auch nicht jeder. 😉

Rein rechtlich gesehen ist die Umweltplakette hier auch nicht verkehrt aufgeklebt. Man sollte sie zwar rechts unten in die Ecke auf der Beifahrerseite kleben, aber gesetzlich vorgeschrieben ist das nicht. Sie muss lediglich „gut sichtbar“ aufgeklebt sein.

Der „Abschleppwagen“. :-)

Wir bekleben unsere Vorführwagen ja mit Autohaus-Werbung und machen uns vor allem beim Opel ADAM immer wieder den Spaß mit witzigen Texten. Der Adam ist einfach ein zu spaßiges Auto als dass man ihn einfach nur mit langweiliger Autohauswerbung beklebt und deshalb haben wir immer ein Repertoire an Slogans parat, die wir dann nach und nach kleben. Besim sorgt da für einen konstanten Strom an Witzigem und Skandalösem. 😉

Und ja, der Opel Adam kann auch ein „Abschleppwagen“ sein. Wir haben auch extra noch ein Smiley dazugemacht, damit alle wissen, wie es gemeint ist:

Der Opel ADAM als "Abschleppwagen" :-)

P.S.: Für das echte Abschleppen befindet sich die Abschleppöse übrigens im Werkzeugkoffer unter der Bodenabdeckung oder an der linken Seitenwand des Kofferraumes. Dann haben wir hier auch noch etwas gelernt! 😀