Eine Frage: Starthilfe per Zigarettenanzünder?

Diesmal stellt Besim eine Frage, die gerade in der kalten Jahreszeit eine gar nicht so unwichtige ist:

„Sag mal, Timo, was ist eigentlich von den Überbrückungskabeln zur Starthilfe zu halten, die immer wieder von Discountern angeboten werden und über den Zigarettenanzünder funktionieren sollen? Im Gegensatz zu echten Starthilfekabeln bestehen deren Leitungen ja mehr oder weniger aus Klingeldraht, so seltsam unterdimensioniert sieht das aus.“

Unsere Antwort: Es sieht nicht nur unterdimensioniert aus, es ist es auch und zwar von Anfang an. Das fängt schon mal damit an, dass die Steckdose des Zigarettenanzünders selbstverständlich gegenüber der Autobatterie – so wie jeder Energieverbraucher in einem Auto – abgesichert ist, meist mit einer 15A- oder 20A-Sicherung. Und das ist auch gut so, denn die Steckdose des Zigarettenanzünders wird immer seltener für den obligatorischen Zigarettenanzünder verwendet, sondern für allerlei Gerätschaften, wie z.B. Navigeräte, Handyladekabel und so weiter. Solche teuren Gerätschaften mit teilweise nicht wenig Strombedarf können im Falle eines Kurzschlusses kaputtgehen und auch die Fahrzeugelektronik zerstören.

Einen kalten Motor anzulassen braucht richtig viel Strom. Da reden wir nicht mehr von 20 Ampere, auch nicht mehr von 50, sondern eher von 80 Ampere und mehr. Wir können also schon mal hier eine Begrifflichkeit ins Reich der Märchen verweisen: So ein Zigarettenanzünderladekäbelchen ist kein Überbrückungskabel, denn tatsächlich können solche Ströme von 80 Ampere und mehr keinesfalls über die Steckdosen von Zigarettenanzündern übertragen werden, ohne dass es Sicherungen in Rauch aufgehen lässt.

Überbrückungskabel sind tatsächlich das, mit denen man richtige Starthilfe gibt, also die zwei dicken roten und schwarzen Kabel, die jeweils an volle und leere Batterie angeschlossen werden. Bei so einer Starthilfe wird die leere Batterie tatsächlich überbrückt und das Fahrzeug mit der leeren Batterie startet mit dem Strom der Batterie aus dem Spenderfahrzeug.

Die Zigarettenanzünderkäbelchen sind daher genau genommen Ladekabel, mit denen man versuchen kann, eine schlappe Batterie zu laden. Und wenn man sich die Bedienhinweise genauer anschaut, merkt man das auch sehr schnell, denn zum einen muss das Spenderfahrzeug laufen (klar, die Steckdose des Zigarettenanzünders ist in vielen Autos erst dann stromversorgt, wenn die Zündung läuft) und zum anderen soll am Fahrzeug mit der leeren Batterie der erste Startversuch erst nach einigen Minuten erfolgen (auch klar, denn in der Zeit muss erst einmal nennenswert Strom von der Spender- zur Empfängerbatterie geflossen sein).

Ergo: So eine Starthilfe funktioniert nur bei relativ guten Voraussetzungen:

  • Leere Batterie nicht wirklich gänzlich leer, sondern eher schwach.
  • Es ist nicht ganz so kalt, weil bei Kälte schwache Batterien noch mal ein ganzes Stück schwächer sind.
  • Man hat genügend Zeit für den Ladevorgang und auch genügend Nerven für den Fall, dass man den Ladevorgang nochmal neu abwarten darf, wenn der erste Startversuch fehlschlägt und die Batterie gleich wieder leer ist.

Wir sind ja auch alle Autofahrer: Die drei Voraussetzungen gibt es selten im Dreierpack. Deshalb lassen Sie lieber die Finger weg von solchem Spielzeug und investieren lieber etwas mehr Geld in ein richtiges Überbrückungskabelset. Geht im Notfall schneller und nervenschonender.

Sie haben auch eine automobile Frage? Dann stellen Sie sie uns!

Wie der Service Türgriffe montiert.

Die anfänglich etwas falsch montierten Türgriffe am neu erworbenen Schrank im Showroom sind ja nun an ihrer richtigen Stelle (tja, der Service macht’s!) und bei Gelegenheit habe ich dann auch die Türgriffe bei unseren Schränken montiert. Und vielleicht ist die Montage ja eine Frage der Philosophie, denn mehr als ein Zollstock braucht es nicht und nach maximal 3 Minuten sind beide Türgriffe da, wo sie hingehören. Beim ersten Türgriff wird noch die Höhe gemessen, das muss man dann eben schon beim zweiten Türgriff nicht mehr, den nimmt man nach Augenmaß. 😉

Vielleicht liegt aber auch am Namen der Türgriffe, die wir für unsere Ikea-Schränke einsetzen. Die heißen nämlich „Attest“. 😉

Vereiste Scheiben.

Die Winterthemen sammeln sich ja nur so im Autohaus und gestern und heute sind wir eigentlich fast mehr beratend tätig, als „schraubend“. Ist aber auch gar nicht so unangenehm, denn zufriedene und mobile Kunden sind uns allemal lieber als Kunden, deren Auto wegen Winterschadens in der Werkstatt steht. Eine Reihe der ständig vorkommenden Fragen sammeln wir und bloggen sie.

Vereiste Scheiben

Ja, das Scheibenkratzen macht „Spaß“. Und ist eigentlich auch unnötig, wenn man sich darauf vorbereitet. Und es gibt viele Wege, vereiste Scheiben zu verhindern:

  • Eine Garage (klar, hat nicht jeder)
  • Eine Standheizung mit Zeitprogrammierung oder zumindest Fernsteuerung (auch klar, hat auch nicht jeder)
  • Auto sinnvoll parken. Erfahrene Autofahrer parken ihr Fahrzeug – wenn es denn geht – hinter einem Haus, passend zur entgegengesetzten Windrichtung. Schon hat man das Auto deutlich weniger „im Wind“.
  • Scheiben abdecken, entsprechende Matten und Hauben gibt es wirklich genügend, in jeder Preisklasse und jeder Ausstattung. Ist natürlich etwas Arbeit, jeden Abend das Auto einzupacken, dafür ist das Auto morgens eisfrei.
  • Enteisungsspray. Es wundert uns immer wieder, warum nur die wenigsten Autofahrer sowas im Auto haben, denn selbst bei Minustemperaturen kann man mit Enteisungsspray die Scheiben ruckzuck eisfrei bekommen oder zumindest dafür sorgen, dass man erheblich weniger kratzen muss. Und Enteisungssprays gibt es inzwischen auch umweltfreundlich und auch in Pumpflaschen.
  • Eiskratzer und Handschuhe. Und selbst wenn Sie keine der obigen Mittel haben: Auch beim Eiskratzer kann man sich vor dem Winter nach sinnvollen Modellen umschauen. Sehr praktisch sind zum Beispiel spezielle Handschuhe mit einem eingebauten Eiskratzer. Wärmt die Hand und gleichzeitig ist der Eiskratzer so in den Handschuh eingearbeitet, dass man mit einer Faust kratzen kann. Verknotet man sich so schon mal nicht die kalten Finger.

Vereiste Scheiben von innen

Das ist dann so ziemlich das ärgerlichste, was man morgens haben kann: Vereiste Scheiben, die aber innen vereist sind. Da kratzt man sich morgens dann wirklich einen Hexenschuss. Und wenn dann der Innenraum erwärmt ist, hat man zudem noch einen Haufen Wassertropfen auf den Polstern und Flächen und, wenn man die Feuchtigkeit nicht nach außen befördert, den gleichen Spaß spätestens am nächsten Morgen wieder.

Klare Regel: Sind die Scheiben von innen vereist, ist Feuchtigkeit im Auto, die sich eben an den Scheiben abgelagert hat. Und diese Feuchtigkeit muss hinaus. Also:

  • Tatsächlich die Scheiben von innen heraus freikratzen und das heruntergekratzte Eis möglichst auffangen und draußen entsorgen (geht gut mit einer Kehrschaufel). Das Freikratzen ist auch deshalb unumgänglich, weil bei Temperaturen unter minus 10 Grad auch eine von innen beheizte Frontscheibe kaum warm genug wird, um darauf liegendes Eis abzutauen.
  • Nasser Mantel im Auto oder Regenschirm? Raus damit, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Nasses Zeug sollte im Winter niemals im Passagierraum gelagert werden, schon gar nicht über Nacht. Wenn, dann nur im Kofferraum.
  • Nach den Fußmatten schauen! Liegt hier Schnee oder sind sie gar eingefroren? Dann raus mit denen und zu Hause oder in der Garage trocknen und erst dann wieder ins Auto. Oder am besten im Winter gleich für Gummimatten sorgen, die speichern die Feuchtigkeit nicht.
  • Wenn Sie ein feuchtes Auto haben, dann legen sie es trocken. Also auch bei einer kurzen Fahrt die Heizung aufdrehen und, wenn Sie eine Klimaanlage haben, auch die Klimaanlage. Die Klimaanlage kühlt im Winter nämlich nicht, sondern sorgt mit ihrem anderen Nebeneffekt für Linderung: Sie entfeuchtet nämlich den Innenraum.
  • Wenn Sie auf einer längeren Fahrt sind, planen Sie die Heizleistung so ein, dass Sie einige Minuten vor dem Ziel schon mal langsam die Heizung herunterdrehen, um das Fahrzeug nicht mit voller Wärme abzustellen. Warme Luft speichert nämlich erheblich mehr Feuchtigkeit, als kalte und wenn sie vor dem Abstellen den Großteil der warmen Luft herausbefördert haben, bleibt auch weniger Feuchtigkeit im Auto eingeschlossen.

Wie die Windschutzscheibe im Winter nicht einfriert

Es gibt kaum etwas grässlicheres während einer Fahrt im Winter. Die Windschutzscheibe ist weitgehend frei, man hat Salzspritzer drauf, möchte sie mit Scheibenwischwasser wegwischen und plötzlich gefriert das Wasser. Ist man gerade flott unterwegs, ist das wirklich eine lebensgefährliche Sache, denn so werden die nächsten Meter zum Blindflug.

Für den Winter daher noch ein paar Tipps in Sachen Windschutzscheibe:

  • Vor der Fahrt: Windschutzscheibe tunlichst freiräumen und zwar so sauber wie möglich. Je sauberer sie freigeräumt ist, desto schneller kann man sie von innen beheizen. Ist die Scheibe innen beschlagen oder gar vereist, auch hier räumen (hatten wir ja schon weiter oben).
  • Heizung an und die Heizleistung zunächst nach oben zur Windschutzscheibe lenken. Denn die müssen sie von innen beheizen, damit während der Fahrt auf die Scheibe kommende Feuchtigkeit möglichst nicht gefriert. Wenn Sie einen modernen Wagen mit Klimaautomatik haben, sorgt diese meist schon dafür, dass in der Automatikstellung zunächst die volle Heizleistung zur Windschutzscheibe kommt und erst nach und nach auch der Innenraum beheizt wird.
  • Wenn Sie eine Klimaautomatik haben, nutzen sie diese auch. Stellen Sie eine angenehme Temperatur ein und lassen Sie die Heizung arbeiten. Wenn Sie sich an der ständig laufenden Lüftung stören, bedenken Sie, dass die Windschutzscheibe im Winter ständig beheizt werden muss, damit sie eisfrei bleibt.

Winterfester Diesel?

Nach dem Kältewochenende haben wir uns ja schon gedacht, dass der Montag ein harter Montag wird. Und es war gut, sich mental darauf vorbereitet zu haben, denn es kam heute tatsächlich dick. Und das begann schon frühmorgens damit, dass unsere Wasserleitung ins Autohaus „dick“ war, nämlich zugefroren. Da ja derzeit die Straße offen ist, sind natürlich auch die Wasserleitungen an dieser Stelle nicht mehr frostgeschützt und deshalb gab es heute morgen auch kein Wasser bei uns. Immerhin wurde das sofort von dem Bauunternehmen, das die Straße bei uns bearbeitet, sofort angegangen und das zugefrorene Stück aus der Wasserleitung kurzerhand herausgesägt. Da lief nichts mehr:

Was sich montags immer zeigt, sind die Pannenfahrzeuge, die am Wochenende schlappgemacht haben. Und das sind im Anbetracht der Kälte vor allem zwei Kategorien von Fahrzeugen: Die Autos mit schwachbrüstiger Autobatterie und Autos mit Dieselmotoren und keinem winterfesten Diesel. Autos mit schwacher Autobatterie können wir relativ einfach versorgen, dazu wird die Autobatterie ausgetauscht. Die Sache mit dem nicht winterfesten Diesel ist dann schon schwieriger.

Winterfester Diesel?

Tatsächlich gibt es verschiedene Arten von Dieselkraftstoff für verschiedene Temperaturen. Dafür sorgt in Deutschland eine eigene Norm namens DIN EN 590:

  • Sommerdiesel, kältefest bis 0° und erhältlich vom 15.04. bis 30.09.
  • Übergangsdiesel, kältefest bis minus 10° und erhältlich vom 1.10. bis 15.11. sowie 1.03. bis 14.04.
  • Winterdiesel, kältefest bis minus 20° und erhältlich vom 16.11 bis 28.02.

(In der Zwischenzeit ist es so, dass es häufig den Übergangsdiesel nicht mehr gibt, sondern auch in dessen Zeiträumen Winterdiesel angeboten wird.)

So, zurück zum Sommer- und Winterdiesel. Vom Prinzip her sind beide Arten ähnlich, außer das dem Winterdiesel weitere Additive beigemischt sind, die dafür sorgen sollen, dass das Paraffin im Dieselkraftstoff bei kalten Temperaturen nicht ausflockt. Flockt der Kraftstoff nämlich aus, setzt er sich im Tank und im Kraftstofffilter ab und versulzt diese. Ein versulzter Kraftstofffilter sieht so aus, heute frisch aus einem Auto ausgebaut:

Auch für den Laien sichtbar, dass mit so einem Kraftstofffilter nichts mehr geht und dieser ausgetauscht werden muss.

So, nun wird es spannend: Eigentlich sollte Dieselkraftstoff, der hier und heute getankt wird, ja bis minus 20° frostsicher sein, also auch derzeit in den kalten Nächten noch keine Probleme auslösen. Tut er dies aber dennoch – so wie oben im Bild – dann ist die Vermutung groß, dass etwas mit dem Kraftstoff nicht stimmt. Entweder ist der Diesel noch vor dem 15. November getankt worden (bei wenig benutzten Fahrzeugen oder einem Nachtanken aus dem Reservekanister durchaus denkbar) oder die Tankstelle, von dem dieser Kraftstoff stammte, hatte zum Zeitpunkt des Tankens möglicherweise keinen Winterdiesel am Start.

Wir schreiben das deshalb so deutlich, weil Sie sich darüber bitte Gedanken machen sollten, wie es zum Versulzen kommen konnte, wenn es bei Ihrem Dieselfahrzeug passiert. Denn Fakt ist leider auch, dass der Austausch eines Kraftstofffilters auch bei einem Neuwagen keine Garantieleistung ist, weil ja nicht das Auto einen Mangel hat, sondern ja offensichtlich der Dieselkraftstoff. Auch darüber hatten wir heute leider ein paar Diskussionen, die uns auch keinen Spaß machen, aber weder wir, noch Opel können etwas dafür, wenn etwas mit dem Kraftstoff, der getankt wurde, nicht stimmt.

Wenn Sie definitiv wissen, dass Sie keinen winterfesten Dieselkraftstoff im Tank haben, dann probieren sie es bei Minustemperaturen auch nicht aus, mit dem Fahrzeug zu fahren. Denn möglicherweise wird das Auto anspringen und der Motor vielleicht auch ein paar Sekunden/Minuten auch laufen, dann aber, wenn der Kraftstofffilter versulzt, ausgehen und nicht mehr anspringen.

Gemeinsam durch mit Väterchen Frost.

Aktuell ist es ja in Deutschland praktisch überall gerade temperaturmäßig unter dem Nullpunkt und es tauchen nun Probleme auf, die wir in unseren Breitengraden eigentlich eher selten tagsüber haben: Frost und Eis. Und das zerrt an Autos, die ja bei jedem Wetter mobil sein sollen. Zur Zeit erreichen uns eine Reihe von Fragen zu diesem Thema, die wir hier mal nach und nach beantworten wollen:

Kühlwasser ist vereist

Das ist schlecht und eine echte Schlamperei des Fahrzeughalters, wenn das Kühlwasser tatsächlich vereist ist. Denn Kühlwasser muss auch im tiefsten Winter nicht vereisen, wenn dem Kühlwasser ein passender Frostschutz beigemengt ist. Und fehlender Frostschutz ist gar nicht so witzig, denn da Eis ein größeres Volumen beansprucht, wie flüssiges Wasser, kann vereistes Kühlwasser Kühlmittelleitungen und den Kühler beschädigen. Zu beachten ist auch, dass im Winter bei kaltem Kühlsystem der Kühlmittelstand knapp über der KALT/COLD Markierung liegen sollte.

Wie gesagt, muss alles nicht sein. Frostschutzmittel gibt es im Handel oder bei uns, ebenso einfachste Geräte zum Messen des Frostschutzmittelgehaltes. Können wir alles vor Ort tun, gern auch kurzfristig, wenn Sie bei uns vorbeischauen.

Vereistes Scheibenwischwasser

Mindestens genauso schlecht und richtig gefährlich, denn Scheibenwischwasser braucht man im Winter immer wieder, weil erheblich mehr Dreck auf den Scheiben landet, inklusive Salz. Ist das Wischwasser vereist, kommt erst gar kein Wasser aus den Düsen. Und selbst wenn das Wasser nicht vereist ist, aber keinen Frostschutz hat, gefriert es dann in Sekundenschnelle auf einer möglicherweise kalten und noch nicht von innen beheizten Windschutzscheibe. Das hat schon zu genügend Unfällen geführt.

Bei frostsicherem Scheibenwischwasser ist es noch einfacher, als bei Kühlmittel – es gibt schon fertige Lösungen in Kanistern, die man einfach nur in den Scheibenwischwassertank leeren muss. Hat man noch Wasser im Tank, kann man sich auch mit einem Konzentrat behelfen, das Sie dann einfach nachschütten können.

Ach ja, die Scheibenwischwasserdüsen. Sollte man natürlich im Winter von Schnee befreien und auch mal mit Enteiser einsprühen. Das beste Scheibenwischwasser nützt nichts, wenn die Düsen eingefroren sind.

Autobatterie

Wenn Sie eine alte Autobatterie haben, die schon bei Normaltemperaturen oder an kälteren Abenden nicht mehr so mag, wie eine frische, dann haben Sie jetzt unter Umständen an so manchen Morgen ein Problem. Im Winter zeigt sich die Qualität einer Autobatterie am deutlichsten und wenn Sie merken, dass Sie eine neue brauchen, dann kaufen Sie genau jetzt eine und muten Sie Ihrem Motor keine morgendlichen Anlasserorgien zu. Das rächt sich.

Autobatterie, klar, bekommen Sie auch bei uns. Wir messen auch gern bei Ihrer Autobatterie, wie fit sie für den Winter ist.

Gummidichtungen

Auch sehr beliebtes Spiel: Im Winter ruckartig die Autotüre aufreißen und eine möglicherweise schon beschädigte Gummidichtung gleich meterweise mit. Auch hier: Schlamperei, die man sich sparen kann, wenn man die Gummidichtungen mit etwas Gummipflegemittel oder einfach mit Vaseline einschmiert. Hilft.

Wo Gummipflegemittel und Vaseline nicht hilft und nicht eingesetzt werden darf: Bei Scheibenwischern, denn denen nimmt man durch solche Mittel die Wischfähigkeit und dann schmiert es gewaltig, wenn es regnet. Wenn die Scheibenwischer im Winter vereist sind, dann kratzen Sie sie vorsichtig frei (oder Enteisungsspray) und lassen Sie das keinesfalls aus Bequemlichkeit den Scheibenwischermotor erledigen!

29. Pforzheimer Automarkt

Der 29. Pforzheimer Automarkt auf dem Messplatz Pforzheim, natürlich auch wieder mit dem Autohaus Gerstel. Auf dem Automarkt stellen wir Ihnen unsere aktuelle Modellpalette vor.

Highlights des 29. Pforzheimer Automarkts

  • Über 900 Neu- und Gebrauchtwagen
  • Mehr als 40 Aussteller
  • Großes Festzelt mit Bewirtung durch „Goldner Adler“
  • Infostand der KFZ-Innung mit Informationen zu Ausbildungsberufen im KFZ-Handwerk
  • Offroad-Parcours mit vielen aktuellen SUV-Fahrzeugen verschiedener Automarken
  • Fahrsimulator
  • Kinderprogramm mit Karussell, Hüpfburg, Miniauto-Rennbahn und Clown „Josh“ mit seinem „Mitmachzirkus“
  • und vieles mehr…

Öffnungszeiten

  • Samstag, 24. März 2012, von 9 bis 18 Uhr
  • Sonntag, 25. März 2012, von 11 bis 18 Uhr

Ein kleines Schmankerl zum Wochenende.

Freitag. Das Wochenende liegt vor der Türe. Und weil dieses Wochenende vermutlich das kälteste Wochenende dieser Wintersaison werden dürfte, spricht doch nichts dagegen, vornehmlich zu Hause zu bleiben. Und vielleicht bei einer heißen Tasse Tee eine schöne Dokumentation über Opel anzuschauen?

In YouTube finden Sie derzeit eine sehr umfassende und liebevoll produzierte Dokumentation des Hessischen Rundfunks aus dem Jahre 2010, in der die Anfänge der Adam Opel AG nachgezeichnet ist, von den Anfängen mit der Opelschen Nähmaschinenproduktion, über die Fahrradsära bis hin zu den modernen Automobilmodellen des Opel Insignia und Opel Corsa. Und wer in der Dokumentation gut aufpasst, findet dort auch genau den Opel 4/20 PS, der während des Jubiläumswochenendes letztes Jahr als Leihstellung von Opel im Autohaus zu Besuch war.

Die Opel-Geschichte

Ein herzliches Willkommen den Lesern der Fachzeitschrift „kfz-betrieb“. :-)

Falls Sie „Neuleser“ bei uns im Gerstelblog sind und aus Neugier über den doppelseitigen Artikel zu unserem Gerstelblog im Fachmagazin kfz-betrieb des Würzburger Vogel-Verlages zu uns kommen:

Herzlich Willkommen bei uns, wir freuen uns über Ihren Besuch!

Wir schreiben, wie Sie schon im kfz-betrieb-Artikel lesen können, an dieser Stelle regelmäßig aus unserem Autohaus und über die von uns vertretene Marke Opel. Für den ersten Überblick können Sie einfach den Text hier bis zum Seitenende durchlesen und ganz am Ende der Seite zur nächsten Seite wechseln. Weil das hier ein so genanntes Weblog ist, finden Sie den jeweils aktuellsten Artikel oben und nach unten hin die älteren Artikel.

Wenn Sie im Archiv blättern möchten, finden Sie rechts in der Seitenleiste ein nach Veröffentlichungsmonat sortiertes Archiv und ein Archiv nach Themen. Und da wir letztes Jahr unser einhundertjähriges Bestehen gefeiert haben, liegt uns natürlich unsere Jubiläumsrubrik sehr am Herzen, in der wir alle Artikel mit Jubiläumsbezug gesammelt haben.

Ansonsten bleibt uns nur zu sagen, dass wir Ihren Besuch sehr schätzen und wir uns freuen würden, wenn Sie uns weiterhin mitlesen. Und wenn Sie sich vielleicht als Autohaus auch dazu begeistern lassen können, ein richtiges Weblog zu beginnen, lassen Sie uns das wissen!

Telekommunikatives Schmuckstück!

Wenn man mit seinem zuständigen Telekom-Mitarbeiter gut kann und dieser Techniker mein Faible für Schätzchen der Telekommunikation teilt, dann lässt er manchmal solche Schätzchen da wie dieses alte Siemens-Wählscheibentelefon in „farngrün“, das ansonsten im Schrott gelandet wäre:

Sieht zwar nicht mehr ganz wie neu aus, funktioniert aber, nach Auskunft des Technikers, der das Ding erst kürzlich bei einem Kunden mitsamt der noch früher üblichen Endabschlussdose abgeschraubt hat. Um das Ding an einem aktuellen Analoganschluss zum Laufen zu bekommen, müsste also erst mal ein neues Kabel mit TAE-Stecker ran. 🙂

Großbaustelle.

Den Bagger, der da vor dem Showroom steht, den haben wir ja erst vor einigen Tagen gezeigt. Die gute Nachricht: Er ist inzwischen nicht mehr vor dem Showroom. Die schlechte Nachricht: Er ist nur ca. 15 Meter weiter. Aktuell ist nun die Kreuzung zwischen der Altstädterstraße und der Gymnasiumstraße komplett offen und damit das Autohaus nur noch über die Gymnasiumstraße von der Parkstraße aus anfahrbar. Und das ist auch noch eine Sackgasse. So sieht das aus dem Fenster aus:

Es geht also gerade richtig rund bei uns rundherum und wir haben nun wirklich eine ganze Reihe von logistischen Nüssen zu knacken, denn auf der Altstädterstraße parken wir ja hin und wieder auch (angemeldete) Fahrzeuge – nun muss alles mit auf dem Hof stehen. Vorübergehend gelöst haben wir das, in dem wir einige Gebrauchtwagen ausgelagert haben und den gewonnenen Platz für den Service zweckentfremden.

Richtig froh sind wir ja, dass wir die Tankstelle nicht mehr haben. Wenn da jetzt auch noch zweimal die Woche der Tankwagen kommen müsste, dann wäre das Chaos hier im Viertel wirklich vollständig. Andererseits: Wenn alles irgendwann fertig ist, ist die Altstädterstraße so perfekt, wie sie vermutlich noch nie zuvor war. Wir fiebern richtig mit. 🙂