Der Mittwoch und Donnerstag standen wieder unter Strom. Das deshalb, weil wir wieder einige Gespräche rund um das Thema Elektromobilität hatten. Und das nicht nur bei uns im Autohaus (da sowieso), sondern auch in und um die Kfz-Innung. Wer glaubt, die altehrwürdige Kfz-Innung würde dieses Thema ausklammern, irrt. Elektromobilität ist eine Technologie, die Autohersteller und Autohäuser grundlegend verändert wird, aber davor dürfen alle Beteiligten keine Angst haben. Denn es ist gerade die Automobilbranche, die in den letzten 100 Jahren immer auf Wandel setzte. Am Samstag gibt es dazu in der Pforzheimer Zeitung ein größeres Statement von mir als Obermeister der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis. Wir von der Innung verschließen uns nicht – ganz im Gegenteil.
Für das Foto freilich, da konnte ich mich auch nicht verschließen und musste frieren. Bei sieben Grad für das Pressefoto im Kfz-Innungsshirt frieren, das sind die weniger heißen Momente im Obermeister-Job. Dass ich da mit dem Kapitän und dem Stromkabel hantiere, soll übrigens darstellen, wie kontrovers Elektromobilität und „klassische“ Mobilität diskutiert wird. Am Ende wird alles viel weniger schlimm sein und wir werden uns fragen, wie wir eigentlich so viele Jahrzehnte mit den lauten und staubenden Verbrennungsmotoren auskommen konnten.
Das Warnschild hat nach dem Fototermin dann noch für einen Schnappschuss herhalten müssen. Aber so hochgespannt bin ich gar nicht gewesen. Wobei … ich nicht, aber mein elektrisch gesichertes Süßigkeitenglas. 😉