Euro 5 und grüne Umweltplakette 4? Wie geht das?

Eine der häufigsten Fragen, die wir im Service aufklären, sind Unklarheiten bezüglich der Euro-Schadstoffklassen und der Klassifizierungen der Umweltplakette. Und es ist tatsächlich verwirrend. Da gehören moderne Fahrzeuge in die Euro-Schadstoffklasse 5 („Euro 5“) oder Euro 6 und trotzdem steht auf der grünen Umweltplakette, die jedes Fahrzeug bei uns bekommt, die Ziffer 4 drauf. Was ist da los?

Euro-Schadstoffklasse ist nicht die Umweltplakettengruppe!

Genau das, was im Titel steht. Die Klassen der Umweltplakette unterliegen einer eigenen Klassifizierung, als die Euro-Schadstoffnormen. Letztere sind deutlich komplizierter und beziehen sich auf alle Arten von Fahrzeugen, die Luftschadstoffe erzeugen.

Für die Umweltplakette gibt es aus Gründen der Übersicht daher nur vier Klassen, von denen drei mit Plaketten gekennzeichnet werden. Diese Plaketten dienen dazu, die Einfahrt in Umweltzonen zu regeln.

  • Klasse 1 (keine Plakette)
    So gekennzeichnete bzw. eben nicht gekennzeichnete Fahrzeuge dürfen in keine Umweltzone einfahren.
  • Klasse 2 (rote Plakette)
    Die Schadstoffgruppe 2 bekommen Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Nach der Einführung der Umweltzonen gab es auch für rote Plaketten noch eine Ausnahmegenehmigung, inzwischen ist aber auch Fahrzeugen mit der roten Plakette die Einfahrt in Umweltzonen nicht mehr gestattet.
  • Klasse 3 (gelbe Plakette)
    Ebenfalls weitgehend für Dieselfahrzeuge, die einen Partikelminderungsfilter bestimmter Grenzwerte an Bord haben.
  • Klasse 4 (grüne Plakette)
    Praktisch alle Fahrzeuge mit Otto-Motor mit G-Kat und Fahrzeuge mit Gas- und Ethanol-Antrieben.

Ermittelt wird die Schadstoffklasse für die Umweltplakette über die Emissionsschlüsselnummern im Fahrzeugbrief/-schein.

In den Ausnahmen für Fahrverbote für Fahrzeuge mit gelber, roter oder fehlender Plakette gibt es eine bedeutende Ausnahme für Old- und Youngtimer, also Fahrzeugen mit H-Kennzeichen. Diese Fahrzeuge dürfen unabhängig ihrer Schadstoffklassenzugehörigkeit in Umweltzonen auch bei Fahrverboten einfahren. Über den Sinn lässt sich streiten.

Für moderne Fahrzeuge gilt: Grüne Umweltplakette

Ebenfalls genau das, was in der Überschrift steht. Alle modernen Fahrzeuge bekommen die grüne Umweltplakette der Schadstoffklasse 4. Und zwar egal, ob sie die Euro-Schadstoffnorm 5 oder 6 einhalten.

Wir suchen den/die Teilemitarbeiter(in)!

Ganz nach der Devise „Deutschland sucht den Superstar“ suchen wir den besten Teilemitarbeiter im Raum Pforzheim für unser Team Teile & Zubehör. Halbe Sachen machen wir bekanntlicherweise nicht. 🙂

Die offizielle Stellenausschreibung gibt es hier auf unserer Homepage:

Was gibt es bei uns zu tun bei diesem Job? Unser Teile-und-Zubehör-Team ist zuständig für die Recherche und Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör. Anfragen dazu kommen entweder direkt aus unserer Werkstatt, von anderen Autowerkstätten oder direkt von Endkunden. Das geschieht meist am Telefon, aber auch direkt vor Ort bei uns im Haus.

Für den zukünftigen Mitarbeiter, der idealerweise ausgebildeter Kfz-Mechaniker oder Kfz-Mechatroniker sein sollte. bedeutet das viel Raum für selbstständiges Arbeiten, unterstützt von unserem modernen Teilebestellsystem und unserer Lagerhaltung. Dazu sollte der zukünftige Mitarbeiter natürlich gut mit Computern arbeiten können, in das Teilebestellsystem und in die Lagerhaltung arbeiten wir natürlich gründlich ein. Wer schon mit Opel zu tun hat oder hatte, hat sicher Vorteile, eine Bedingung ist das jedoch nicht.

Wir erwarten gewissenhaftes und professionelles Arbeiten, wie es sich für echten Opel Service gehört. Wir sind allerdings ein sehr gut eingespieltes und langjähriges Team und stehen zu Fehlern, die der Mensch nun mal hin und wieder macht. Dass wir nur gemeinsam besser sind, wissen wir Gerstels seit 1911, denn so lange gibt es unser bescheidenes Autohaus schon.

Interessiert? Dann legen Sie los, wir wollen von Ihnen hören oder lesen!

Azubi-Geschichten (1).

Azubi im 1. Lehrjahr stellt unserem Werkstattkollegen und Gesellen Markus eine Frage. Schon mal super, denn nur wer Fragen stellt, lernt auch etwas dabei. Allerdings versteht Markus nicht so recht, was der Azubi eigentlich will. Markus versucht es dann mal auf die sarkastische Tour zurück:

Markus: „Du, das weiß ich nicht, ich bin hier nur Praktikant.“

Azubi: „Au, dann bin ich ja über dir, ich bin ja Lehrling hier!“

Immerhin führen so leicht vorlaute Sprüche bei uns nicht gleich zu dicker Luft in der Werkstatt. Die Kollegen dort sind sich im klaren darüber, dass Austeilen auch bedeuten kann, dass entsprechendes Echo zurückkommt. Schlagfertige Leute sind gesuchte Leute. 🙂

Vorsicht, die Schulen beginnen!

Ein Hinweis für unsere Kunden und Leser in der Region: Die Schulen haben begonnen, gestern sind die Sommerferien zu Ende gegangen. Natürlich ist defensives Fahren immer eine gute Wahl, aber nun sollten Sie rund um Schulen besonders vorsichtig sein, zumal in den nächsten Tagen eine neue Generation von Erstklässlern an den Start geht, die ihre Schulwege erst noch kennenlernen müssen.

Für unsere Kunden in Pforzheim ein weiterer Hinweis: Seit einigen Tagen ist an den Straßen vieler Schulen nur noch Tempo 30 erlaubt und zwar reglementiert von Montag bis Freitag bis 19 Uhr! Wer umsichtig fährt, spart sich da die ein oder andere Verwarnung.

Fotoserie eines Opel Rekord B.

Gerstelblog-Leser der ersten Stunde Jochen Stahl hat uns einige schöne Fotos von einer echten Oldtimer-Rarität gemacht, nämlich einem Opel Rekord B. Die Opel-Kenner wissen, dass dieses Modell als Übergangsmodell nur ein Jahr von August 1965 bis Juli 1966 gebaut wurde. Gesteigert wird dies bei diesem fotografierten Modell noch durch eine Kleinigkeit, nämlich durch den Olympia-Schriftzug. Beim Opel Rekord B gab es nämlich Olympia-Sondermodelle, die besonders günstig waren. Da gab es die kuriose Spezialität, dass beispielsweise die Heizung nur gegen Aufpreis erhältlich war. Sparfüchse mit warmem Mantel konnten hier ein echtes Schnäppchen machen. 🙂

Schon wenige Jahre nach Fertigungsende des Opel Rekord B erkannten viele Rekord-Besitzer, dass ihr Auto zwar ein Übergangsmodell war, aber schon recht bald sehr gefragt war. Wer heute so einen Boliden in der Garage hat, der hat echte Werte.

Neu-Azubi-Wochen.

Es gibt wieder einmal eine Premiere bei uns, nämlich an der Azubi-Front. Dieses Jahr haben wir erstmals nicht nur einen Mechatroniker-Azubi neu am Start, auch nicht zwei, auch nicht drei, sondern gleich vier. Noch-Azubi Svenja hatte am Freitag die Aufgabe, den Rundgang durch die Werkstätten zu organisieren. Ich stand da gerade in der Nähe für ein Gruppenfoto (auf dem ein Neu-Azubi leider wegen Krankheit fehlt), denn den Rundgang machen die Azubis unter sich aus. Auf dem Bild von links zwischen Svenja und mir: Marius, Jannik und Luca, herzlich willkommen bei uns im Autohaus!

Die Berufsschule beginnt zwar erst nächste Woche, aber bei uns ist der Dienstantritt für Azubis traditionell am 1. September und die ersten noch schulfreien Tage sind reine „Autohaus-Tage“. Da legen wir schon großen Wert darauf, dass unsere Azubis zu ihrer „Einschulung“ in der Berufsschule schon mal ihren Lehrbetrieb gesehen, die Kollegen kennengelernt und ihre Spinte eingeräumt haben.

Mit vier Azubis gehören wir schon zu den größeren Ausbildern in der Pforzheimer Autolandschaft. Das machen wir nicht nur weil wir gute Menschen sind, sondern weil wir die Facharbeiter zukünftig dringend brauchen. In den technischen Berufen haben schon viele Unternehmen richtige Probleme, Arbeitsplätze mit Fachkräften zu besetzen und daher müssen wir Betriebe ausbilden, um den Bedarf auch mittelfristig decken zu können. Ich bin sehr froh, dass viele meiner Autohaus-Kollegen in der Kfz-Innung das genauso sehen und wir eine kräftige Truppe an Azubis an die Berufsschulen bringen.

Bei den Fotos gibt es übrigens auch ein „Making of“, das wir in bester Gerstelblog-Manier nicht vorenthalten wollen; hinter die Kulissen schauen gehört in diesem Blog ja immerhin zum Programm. Hier erklärt der Chef, wie man den „Ranzen einzieht“, wenn der Fotograf lauert. 😉

Oldtimer-Neuzugang: Die Opel-Geradestichnähmaschine.

Ein großer Wunschtraum für unseren Opel-Oldtimer-„Fuhrpark“ war neben dem Opel Frigidaire (der ja lange Jahre im Keller unserer verstorbenen Oma stand) eine historische Opel-Nähmaschine. Wie Frigidaires sind auch Opel-Nähmaschinen sehr rar und kaum zu bekommen, wenn man keine Beziehungen hat. Und für Opel-Gerätschaften sind die besten Beziehungen vor allem zu anderen Opel-Verrückten.

Auf Vermittlung von unserem Verkaufskollegen Peter gab es die Möglichkeit für eine Übernahme einer Opel-Nähmaschine von einem verstorbenen Autohaus-Kollegen. Die Maschine war ebenfalls lange Jahre in einem Opel-Autohaus ausgestellt und erfüllte damit vor allem zwei Kriterien: Sie ist vollständig mit dem wunderschönen Kassettendeckel und selbstverständlich noch voll funktionsfähig. Und hier ist nun das Schmuckstück, ausgestellt in unserem Wartebereich:

Die alte Dame stammt aus dem Jahre 1892 und ist damit schlappe 125 Jahre alt. Fast 20 Jahre älter als unser Autohaus!

Insiginia Exlusive mit eigener Farbwahl.

Einer der wirklich coolen Sachen beim Opel Insiginia verbirgt sich in der Ausstattungsvariante „Exclusive“. Denn in dieser Variante lässt sich unter anderem der Wunschfarbton für die Lackierung des Autos auswählen und das immerhin aus über 16 Millionen Varianten.

Um sich dazu einen Eindruck zu verschaffen, gibt es für Smartphones und Tablets mit Apple-iOS- oder Android-Betriebssystem eine eigenen Opel-Exclusive-AR-App. Wir wollen mal nicht viel dazu schreiben, sondern ein Video sprechen lassen, das wir aufgenommen haben.

Wer die kostenlose App ausprobieren möchte: Einfach herunterladen, installieren, starten, Marker ausdrucken und loslegen!

Sehr gelungene App und Präsentationsform, die recht schön zeigt, wohin sich der Fahrzeugkauf entwickeln könnte. Sie konfigurieren sich Ihr Auto visuell am Smartphone oder am Tablet zusammen, diese Konfiguration visualisieren wir dann im Autohaus zu einer endgültigen Bestellung und schon wird dann das Auto bestellt und entsprechend gebaut. Spannende Zeiten warten auf uns!

Unser Vivaro ist Mainzer!

Unsere Mietwagen führt es an die verschiedensten Stellen der Republik. Einer unserer „Space Shuttles“ (so bekleben wir bei uns im Mietprogramm alle Opel Vivaros mit vollem Sitzausbau von neun Sitzen) war jetzt sogar im Fernsehen … okay, beim Fernsehen, nämlich beim ZDF in Mainz.

Besonders viel Abstriche muss man da beim Opel Vivaro in Sachen Fahrkomfort nicht machen. Fahren lässt sich dieses Arbeitspferd sehr angenehm und gutmütig, mit dem Biturbo bringt der Vivaro auch genügend Leistungsreserven mit, um zügig von A nach B zu kommen. Und eben: Neun Sitze plus Gepäckraum. Mit so einem Auto wird gediegen gereist, nicht einfach nur gefahren.

Das Oechslefest-Auto 2017.

Unschwer zu erkennen: Unser Oechslefest-Auto 2017 ist der Opel Crossland X. Der ist neu, der ist kompakt, der ist ein SUV, der ist zeitgemäß und der ist schon jetzt ein sehr gefragtes Auto. Klarer Fall für einen Oechslefest-Auftritt, dieses Jahr wieder etwas näher am Marktplatz, nachdem wir letztes Jahr mit dem GoldADAM neben dem Kinderkarussel präsentierten. (Am Kinderkarussel, nicht auf dem Kinderkarussel!) 😀

Nun ist er an seinem Platz, der Crossland X, direkt am Bereich des Arlinger Restaurants und ganz in der Nähe des legendären Platzes des Projekts AITB.

Ein Kleinwenig Kampagne haben wir uns auch dazu überlegt, der Crossland ist eben „zuhause über Stock und Stein“.

Und als Tageszulassung ist der Bolide übrigens auch noch zu haben. (Kann allerdings aus naheliegenden Gründen erst nach dem Oechslefest abgeholt werden.)