Wir haben ja eigentlich ein Firmenlogo und das gefällt uns nach vielen Jahren immer noch sehr, sehr gut und hat auch hohen Aufmerksamkeitswert. Also nichts, was wir verändern würden (außer das Opel-Logo, das wir natürlich den jeweils aktuellen Opel-Richtlinien anpassen).
Für mich als Oldtimer-Fan ergab sich da immer ein visuelles Problem: Unser eigentliches Autohaus-Logo ist zu „modern“ für unsere älteren Oldtimer. Unser Kapitän, der P4 und letztlich unser Blitz-Abschlepper sind ehrwürdige „Herrschaften“, die ein anderes Logo bekommen sollten, das auch etwas „geschichtliche Aura“ mitbringt. Wir haben ja mit dem Geburtsjahr 1911 durchaus ein „paar“ Jahre Geschichte intus.
Also, Thema an Besim: Logo entwickeln für eine Submarke. Die ruhig etwas abstrakter sein kann, denn alle Autos, die dieses Logo tragen, brauchen keine „Verkaufsförderung“ (da unverkäuflich). Und: Kein Opel-Logo, da es in der Geschichte von Opel so viele Opel-Logos gibt, dass wir die alle gar nicht unterbringen können.
Herausgekommen ist etwas sehr klassisches, das unsere Stammkunden und Gerstelblog-Leser der ersten Stunden teilweise kennen dürften:
Die Konstruktion im Logo baut sich aus den Buchstaben H und G auf und die stehen natürlich für Heinrich Gerstel. Das Gründungsjahr ist da auch noch hineingebaut. Und der Rest drumherum bezeichnet die „Heinrich Gerstel Automobile“, denn so hieß das Autohaus ursprünglich. Und für den Opel Blitz, den wir ja auch gelegentlich geschäftlich einsetzen, gibt es das moderne Gerstel-Logo nochmal darunter. Das aber wird auf allen anderen Gerstel-Oldtimer fehlen.
Und ja, ist alles nur aufgeklebt. Wir werden selbstverständlich keinen unserer Oldtimer direkt bemalen. 🙂