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Wasser Marsch!

Aufgefallen war es uns schon lange…  Im Verkaufsraum hatten wir bemerkt, daß sich die äußeren Platten abgesenkt hatten. „Da gibt halt der Boden nach – normaler Verschleiß“ dachten wir uns… Daß aber die Ursache ungefähr 4 Meter über der Absenkung lag hätte wohl niemand so schnell vermutet… Über Jahre hinweg ist immer wieder bei heftigen Regenfällen Wasser in den Verkaufsraum eingedrungen und hat den Boden regelrecht unterspült. Den Grund für den Wassereintritt konnten wir erst nach wochenlangem Suchen unter Mithilfe der Fa. Issel in Niefern lokalisieren: Als vor Jahren unsere neuen „Opel-Clips“ (nein, das ist nichts zum Essen-das ist die offizielle Bezeichnung für die beleuchteten Opel Schilder an allen Opel-Häusern) an unserer Firma montiert wurden, hatten es die Mechaniker damalswohl zu gut gemeint: Die verwendeten Schrauben/Halterungen haben im Inneren diverse Bleche so verbogen, daß unser Dach nicht mehr richtig dicht war…

Und da wir von den alten Platten keine mehr vorrätig haben, „können“ wir auch gleich die neuen Opel-CI-Platten (CI=Corporate Identity) von der Firma Aichele verlegen lassen. Wenn wir was machen, dann gleich richtig ?

Umorganisationen in der Werkstatt.

Die Ferienzeit ist bei uns immer eine spezielle Zeit. Viele Mitarbeiter sind in ihrem wohlverdienten Urlaub, viele unserer Kunden auch und trotz einiger Urlauber-Notfälle, die hilfesuchend quasi direkt von der Autobahn kommen und bei uns immer Priorität haben, nutzen wir die Zeit zum Aufräumen und Umorganisieren.

Meinen Kollegen und mir haben schon in den letzten Wochen und Monaten einige Strukturen in der Werkstatt nicht mehr gefallen. So eine Werkstatt „lebt“, denn mit jedem neuen Modell kommen andere Teile hinzu und vor allem andere Werkzeuge. Wir brauchen erheblich mehr Platz an Werkbänken, weil es immer technischer wird und Autos in komplexen Aggregaten zusammengebaut werden. Daher haben wir eine Ecke der Werkstatt nun so umgeräumt, dass es hier eine verlängerte Werkbank gibt, auf der man auch größere Teile bearbeiten kann.

Auch auf unserem Wunschzettel war ein gesonderter Bereich für die Haupt- und Abgasuntersuchungen, die wir ja inzwischen täglich durchführen. Der dafür zuständige Prüfmitarbeiter, der jeden Vormittag bei uns vorbeischaut und die Untersuchungen vornimmt, hat nun einen neuen Arbeitsplatz, der direkt am Prüfplatz und den Prüfeinrichtungen ist, so dass die Wege kürzer werden.

So hat er mehr Platz, kommt schneller an die Prüfeinrichtungen und wir können ihm die zu prüfenden Fahrzeuge einfacher zur Prüfung vorfahren.

Neue Inneneinrichtung Teil 1.

Der gestrige Mittwoch war echter Großkampftag bei uns. Am Dienstag wurden palettenweise die neuen Möbel für die Inneneinrichtung angeliefert und gestern von einem Aufbauteam zusammengebaut. Da wir natürlich eine Menge Dinge zuliefern müssen (Anschlüsse zum Beispiel), ist da richtig etwas los und ich vor allem auf der Leiter …

Aber das Ergebnis kann sich jetzt sehenlassen. Schauen wir mal rein bei uns:

Verkaufsraum mit „Verkaufsinsel“ und Markenwand

Die größten Änderungen gibt es im Verkaufsraum. Da strahlt jetzt die neue Markenwand mit riesigem Opel-Logo und Kollege Thomas sitzt in einer so genannten Verkaufsinsel. Das Aussehen als Insel ist dabei durchaus so gewollt.

Und auch die Colorfrogs mit den Farbmustern für Fahrzeuge haben nun einen neuen Platz, zusammen mit den Verkaufsprospekten. Gibt es alles nun aus einem Regal:

Die Fahrzeuge im Showroom stellen wir nun auch noch um, da müssen wir uns noch ein Konzept ausdenken, wie wir die nun am sinnvollsten aufstellen.

Servicebereich mit neuer Theke

Die neue Theke ist nun direkt hinter der Eingangstüre und empfängt Kunden direkt. Auch das muss nun so sein, damit wir schnell zur Sache kommen.

Der Wartebereich ist noch nicht umgebaut, da montieren wir die neuen, schwarzen Kinosessel in den nächsten Tagen noch. Aber auch im Wartebereich gibt es eine neuen, sinnvollen Service, den wir noch gesondert vorstellen werden.

Kleine Geschichte vom Umbau 🙂

Nichts geschieht bei uns ja ohne kleinen Schwank, so auch der Besuch der Möbelbauer. Die sind natürlich erfahren mit dem Aufbau von Möbeln in Autohäusern, aber ich habe den Jungs gleich zu Beginn gesagt, dass nach ihrem Aufbautag bei uns nichts mehr so sein wird, wie bisher. Wir sind da etwas anders, als unsere Autohauskollegen (wissen alle Gerstelblog-Leser ja schon längst).

So war es dann auch, denn die Kollegen waren mit guter Stimmung weit vor ihrer geplanten Zeit mit dem Aufbau fertig, weil wir eben schon vorher unsere Gedanken gemacht haben. Schneller fertigzuwerden, ist ja nicht nur für die Kollegen eine nette Begleiterscheinung, sondern auch für uns.

Aber einen Gag konnte ich mir dann nicht verkneifen: Nun wissen wir ja alle, dass die Opel-CI sich vor einigen Monaten etwas geändert hat und wir ja eigentlich ein neues Opel-Logo am Start haben. Das verchromte Logo gibt es so nur noch in den Autohäusern. Also habe ich mir erlaubt, während dem Aufbau mit „hektischer Anmutung“ zu den Möbelbauern zu rennen: „Halt, ihr könnt aufhören, PSA hat soeben eine Mitteilung an uns Händler geschickt, das Design in den Autohäusern wird sich ändern und wir bekommen ein neues Logo.“

Tja, was soll ich sagen … die Möbelbauer sind darauf hereingefallen, haben für einen Moment wirklich gestutzt und vor Schreck tatsächlich den Akkuschrauber fallenlassen …

Ganz klar: Da haben wir gestern neue Fans dazugewonnen. 😀

Umbau des Servicebereiches.

Die neue Inneneinrichtung nach den aktuellen Opel-Standards macht sich langsam bemerkbar – wir bauen nämlich den Servicebereich um und schaffen Raum für neue Möbel. Das sieht dann zur Zeit so aus, dass wir sogar Platz haben, um Fahrrädern einen Parkplatz zu bieten:

Ist natürlich nur gestellt, das Fahrrad gehört Kollege Harald und ist nur deshalb da, weil wir nach Geschäftsschluss noch unser internes Service-Meeting (dazu müssen wir auch nochmal etwas schreiben) hatten.

Auch noch nicht im Haus ist die neue Bestuhlung im Wartebereich. Die roten Sitzbänke haben (leider) ausgedient und kommen raus, da die rote Farbe der Sitzbezüge leider gar nicht mit Opel-Standards zu vereinbaren ist und ein neuer Bezug der Sessel ein kaum zu bezahlendes Unterfangen wäre. Der zukünftige Sitzbereich wird aber dennoch wieder mit Kinosesseln ausgestattet, die cineastische Ader bleibt also erhalten. Und auch der alte Filmprojektor bleibt an seiner Stelle.