Archiv der Kategorie: Kollegen

E-Scooter-Reparatur

E-Scooter sind ja der letzte Schrei auf innerstädtischen Straßen und grundsätzlich haben wir damit überhaupt keine Probleme. Immerhin sind E-Scooter ja von Hause aus elektrisch unterwegs und zur Elektromobilität haben wir nachweislich eine besondere Neigung.

Daher darf unser Kollege Uli Bischoff auch das, was hier passiert, nämlich die Abdeckungen zu Kabeln und Batterie öffnen. Als ausgebildeter Hochvolttechniker darf er das sozusagen aus Standesgründen und ist daher bei uns im Haus neben der Fahrzeugdiagnose auch der Fachmann für Elektromobile auf zwei Rädern.

Wir müssen übrigens sehr davor warnen, unbefugt hinter die Kulissen eines E-Scooters zu schauen und möglicherweise Abdeckungen zu öffnen. Auch die verhältnismäßig kleine Batterie eines E-Scooters enthält eine Menge elektrischer Energie, die man keinesfalls kurzschließen möchte. Wartung und Reparatur ist auch bei E-Scootern Sache von Fachleuten!

Bilder für Opel- und OPC-Fans.

Unser Kollege Tobias ist Opel- und OPC-Fan durch und durch. Das lässt sich schon mit zwei Bildern seines Autos belegen. (Und natürlich mit dem Wandschmuck am Haus, das so auch nicht jeder hat.)

Dass der Opel Insignia OPC alles standesgemäße bis hin zu den charakteristischen Alufelgen mitbringt, ist natürlich Ehrensache. Nur die LED-Beleuchtung beim Einstieg ist natürlich nicht serienmäßig, bauen wir aber natürlich auch ein. Und wir haben, wie man sehen kann, auch entsprechendes Fachpersonal, die das so einbauen, wie bei sich. 🙂

Getränkeautomat in der Werkstatt

Auch so eine neue Institution, bei der wir uns schon nach wenigen Tagen fragen, wie das eigentlich vorher ohne funktionierte: Ein Getränkeautomat in der Werkstatt. Viele unserer Mitarbeiter bringen ihre Getränke mit, viele aber auch nicht. Bisher haben wir uns alle an den Getränken bedient, wir wir jede Woche angeliefert bekommen und die im Servicebereich im Schrank gelagert sind und dann normalerweise im Kühlschrank gelagert werden.

Das hat gleich eine ganze Reihe von Problemen mit sich gebracht: Den Kühlschrank füllt niemand wirklich gern auf und die Abrechnung der Getränke mit einer „Kässchen“ ist unpraktisch. Und zugegeben, lauwarme Cola ist niemandem wirklich zuzumuten.

Also hat unser Getränkehändler, Getränke Koch aus Pforzheim, uns einen Getränkeautomaten in die Werkstatt direkt vor den Aufenthaltsräumen gestellt. Den füllen wir zwar selbst auf mit den gelieferten Getränken, aber nun funktioniert die Abrechnung, alle Getränke sind immer schön gekühlt und vor allem können wir den Getränkeautomaten so beladen, wie wir das wollen und brauchen. Beispielsweise mögen viele unserer Kollegen Apfelschorle und ganz normales Mineralwasser sehr gern, so dass wir da dann eben zwei Linien Mineralwasser haben. Ändert sich der Getränkegeschmack, dann ändern wir das ganz schnell.

Mit fehlendem Vertrauen hat der Getränkeautomat übrigens nicht zu tun. Alle wissen, wo die Getränke gelagert sind. Aber so ist es nun für alle einfacher und bequemer.

Grottenkick im Autohaus.

Gelegentliche Grillnachmittage kurz vor Feierabend für unsere Autohaus-Truppe sind gar nicht so selten. Und so haben wir am gestrigen Mittwoch das Notwendige mit dem Nützlichen verbunden und ab 15 Uhr in der Werkstatt einen Fußball-WM-Nachmittag bei Grillwürstchen gemacht. Und wir haben wirklich alles schön vorbereitet … Dekoration, Leinwand, Beamer, Grill, Würstchen, Brötchen. Sogar einige Kunden blieben dann doch noch etwas bei uns und schauten das Spiel mit. Wir hatten ja genügend Fleisch und Würstchen für alle.

Und dann das.

Ich denke, die Bilder spiegeln recht gut wider, was bei uns gegen Ende des Spieles los war. Es hat keinen mehr auf den Stühlen gehalten und alle standen dann plötzlich vor dem Werkstatttor und haben einigermaßen entsetzt das Elend auf der Leinwand angeschaut. Stimmung am Nullpunkt, selbst der Fleisch- und Würstchenkonsum ging auf Null zurück und nach dem Abpfiff verschwanden nicht nur die Nationalspieler schnell vom Platz, sondern auch unsere Mitarbeiter packten enttäuscht ihre Sachen und gingen in ihren verdienten Feierabend.

Da muss man nicht viel dazu sagen – sehr blöd gelaufen.

Benefizturnier der Goldstadt-Borussen

Die Goldstadt-Borussen, ein Pforzheimer Fanclub von – logisch – Borussia Dortmund, hat zum zweiten Mal zu einem Fußball-Kleinfeld-Benefizturnier gerufen, dessen Erlöse an die Lebenshilfe Pforzheim und das Tierheim Pforzheim gehen. Klar, da machen wir mit, denn auch in unserer Belegschaft sind einige Fußballverrückte dabei, inklusive mir.

 

Am letzten Samstag war es dann in Remchingen auf dem Fußballplatz der Alemannia Wilferdingen soweit und ab Mittag gab es eine Reihe von Tabellenspielen, um den Wettbewerbsmeister mit der Zahl der Spielgewinne zu küren.

Nun, sagen wir so: Autohaus können wir besser, auch wenn wir uns mächtig ins Zeug gelegt haben und sogar schon Wochen zuvor eifrig abends trainiert haben. Mir haben sie den inoffiziellen Titel des „Neun-Meter-Killers“ gegeben, weil ich zwei Neunmeter gehalten habe. Das hat sich dann auch am nächsten Tag ordentlich gerächt … erstaunlich, welche Knochen und Muskeln wehtun können. 😉

Meine Kollegen waren da deutlich geübter, unsere Truppe war bunt gemischt aus Service und Verkauf. Und unsere Trikots … merkt man, dass wir ein Opel-Autohaus sind?

Aber trotzdem: Hat großen Spaß gemacht. Die Teams waren bunt gemischt, vom Inklusionsteam der Lebenshilfe Pforzheim bis hin zu Mannschaften der Polizei und der Verwaltungen Pforzheim und Enzkreis. Und die Enzkreisler haben sogar drei derzeitige Bürgermeister auf den Platz gestellt bekommen!

Und ganz ohne Opel-Autos geht auch ein Benefizturnier nicht, deshalb gab es eine schöne und edle Auswahl unserer aktuellen Produktpalette:

Zwei Modellmotoren für Fans.

Als Serviceberater haben wir Techniker (was wir ja immer noch sind) eine Menge im Kopf den ganzen Tag. Wir nehmen Servicefälle auf, beraten Kunden, führen erste Fahrzeugdiagnosen durch und steuern die Inspektions- und Reparaturfälle, die dann in unsere Werkstatt gehen. Eine Menge Verantwortung wartet da tagtäglich auf uns und da ist es für uns wichtig, den Kontakt zum „Schrauben“ nicht zu verlieren, denn das haben wir schließlich ja alle einmal gelernt.

Viele meiner Kollegen haben daher Hobbys, die kaum von ihrer eigentlichen Berufung zu trennen sind. Und auch ich gehöre dazu, nämlich mit dem Bau von Elektromotoren. Das sind natürlich keine Motoren für den echten Fahrzeugeinsatz, sondern eher modellhafte Bausätze, die dazu dienen, technische Verfahren zu erklären. Und natürlich müssen diese Bausätze dann nach der Planung und dem Bauen auch funktionieren.

Wir haben einmal ein Video gedreht, in dem ich meine ersten zwei Motoren vorstelle:

Diese beiden Modelle sind übrigens unverkäuflich, tut mir wirklich leid. Aber wenn jemand die Motoren nachbauen möchte, liefere ich gern den Schaltplan für die Elektronik und weitere Informationen. Dafür hätten wir dann gern ein Beweisvideo des fertigen Modells. 🙂

Sicherheitshalber sei gesagt, weil ich es darf: Ja, ich nutze hier eine Autobatterie als Stromlieferanten und das sollte man tunlichst nur dann tun, wenn man wirklich weiß, was man da tut und wenn man vorher seine Schaltung fachkundig geprüft hat. Eine Batterie dieser Größe kurzzuschließen, ist kein Spaß und gefährlich. Und wer sich nicht ganz sicher ist, baut sich eine Sicherung ein.

Inventurfrühstück.

Freitag hatten wir im Service und im Teilelager Inventur – ein Job, den wirklich niemand wirklich gern macht, aber der eben gemacht werden muss. Und weil wir uns der Wichtigkeit und der Nervigkeit dieser regelmäßig zu veranstaltenden Geschichte bewusst sind, gibt es dazu ein vernünftiges Inventurfrühstück am geschmückten Tisch mitten in der Werkstatt, auf Kosten des Hauses.

Es gibt ja die Frage, warum man eigentlich im Zeitalter von elektronischer Lagerhaltung noch eine Inventur braucht. Ganz einfach: Weil es der Gesetzgeber so will und weil es immer Differenzen zwischen Lagerhaltung und tatsächlichem Bestand gibt. Es ist sogar so, dass eine angeblich tadellose Lagerhaltung bei jedem Betriebsprüfer den Eifer anstachelt, da doch mal einen genauen Blick darüber zu werfen.

Azubi-Geschichten (1).

Azubi im 1. Lehrjahr stellt unserem Werkstattkollegen und Gesellen Markus eine Frage. Schon mal super, denn nur wer Fragen stellt, lernt auch etwas dabei. Allerdings versteht Markus nicht so recht, was der Azubi eigentlich will. Markus versucht es dann mal auf die sarkastische Tour zurück:

Markus: „Du, das weiß ich nicht, ich bin hier nur Praktikant.“

Azubi: „Au, dann bin ich ja über dir, ich bin ja Lehrling hier!“

Immerhin führen so leicht vorlaute Sprüche bei uns nicht gleich zu dicker Luft in der Werkstatt. Die Kollegen dort sind sich im klaren darüber, dass Austeilen auch bedeuten kann, dass entsprechendes Echo zurückkommt. Schlagfertige Leute sind gesuchte Leute. 🙂

Neu-Azubi-Wochen.

Es gibt wieder einmal eine Premiere bei uns, nämlich an der Azubi-Front. Dieses Jahr haben wir erstmals nicht nur einen Mechatroniker-Azubi neu am Start, auch nicht zwei, auch nicht drei, sondern gleich vier. Noch-Azubi Svenja hatte am Freitag die Aufgabe, den Rundgang durch die Werkstätten zu organisieren. Ich stand da gerade in der Nähe für ein Gruppenfoto (auf dem ein Neu-Azubi leider wegen Krankheit fehlt), denn den Rundgang machen die Azubis unter sich aus. Auf dem Bild von links zwischen Svenja und mir: Marius, Jannik und Luca, herzlich willkommen bei uns im Autohaus!

Die Berufsschule beginnt zwar erst nächste Woche, aber bei uns ist der Dienstantritt für Azubis traditionell am 1. September und die ersten noch schulfreien Tage sind reine „Autohaus-Tage“. Da legen wir schon großen Wert darauf, dass unsere Azubis zu ihrer „Einschulung“ in der Berufsschule schon mal ihren Lehrbetrieb gesehen, die Kollegen kennengelernt und ihre Spinte eingeräumt haben.

Mit vier Azubis gehören wir schon zu den größeren Ausbildern in der Pforzheimer Autolandschaft. Das machen wir nicht nur weil wir gute Menschen sind, sondern weil wir die Facharbeiter zukünftig dringend brauchen. In den technischen Berufen haben schon viele Unternehmen richtige Probleme, Arbeitsplätze mit Fachkräften zu besetzen und daher müssen wir Betriebe ausbilden, um den Bedarf auch mittelfristig decken zu können. Ich bin sehr froh, dass viele meiner Autohaus-Kollegen in der Kfz-Innung das genauso sehen und wir eine kräftige Truppe an Azubis an die Berufsschulen bringen.

Bei den Fotos gibt es übrigens auch ein „Making of“, das wir in bester Gerstelblog-Manier nicht vorenthalten wollen; hinter die Kulissen schauen gehört in diesem Blog ja immerhin zum Programm. Hier erklärt der Chef, wie man den „Ranzen einzieht“, wenn der Fotograf lauert. 😉

Wir suchen den/die beste(n) Kfz-Mechaniker(in) oder Mechatroniker(in)!

In aller Bescheidenheit: Wir suchen den Besten oder die Beste zur Besetzung einer freien Stelle in unserer Opel Service Werkstatt. Wir stellen uns da eine solide Ausbildung als Kfz-Mechaniker oder Kfz-Mechatroniker vor. Benzin im Blut und eine Liebe zum Opel-Blitz darf der oder die Bewerber/in) gerne mitbringen, für beides sorgen wir aber auch durch unsere Konditionen, unserem Klima in unserer Werkstatt und unserer recht ausgeprägten Liebe zum Kfz-Handwerk und natürlich zur Marke Opel. Über 100 Jahre Autohaus und über 90 Jahre Opel-Partnerschaft sind Ehre und Verpflichtung gleichermaßen.

Bewerbungschancen geben wir grundsätzlich allen, ob frischgebackener Geselle oder Mechaniker mit jahrelanger Berufserfahrung. Wichtig ist uns, dass Sie bereit sind, unseren Servicegedanken mit zu leben. Selbstständiges Arbeiten gehört bei uns zur Normalität, gleichzeitig legen wir aber Wert darauf, dass Mitarbeiter auch Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen und die Arbeitskarte eines Auftrages mit bestem Gewissen über die geleistete Arbeit unterschreiben.

Diesen geleisteten Service honorieren wir wiederum mit überdurchschnittlichen Sozialleistungen und Mitarbeiterkonditionen beim Kauf von Fahrzeugen und Ersatzteilen.

Wir sind an diesem Wochenende auch wieder auf dem Pforzheimer Automarkt und wenn Sie Interesse an unserem Jobangebot haben, stehen wir und vor allem ich für Ihre Fragen sehr gern zur Verfügung. Fragen Sie einfach nach Timo Gerstel und wir können uns bei einem Becher Kaffee gern unterhalten.