Ein Plüsch-Elefant und seine kleine Geschichte.

Kleiner „Rausschmeißer“ zum Wochenende: So sieht es zur Weihnachtszeit bei uns im Wartebereich aus. Zugegeben, das Thema mit den Servicepinguinen reizen wir ja nun wirklich extrem aus. Wer aber genau hinschaut, findet da rechts am Filmprojektor ein Plüschvieh, das irgendwie gar nicht so recht dazupassen will …

Ein Elefant? Und tatsächlich, wenn wir uns den Wicht einmal in Nahsicht anschauen, dann ist es sogar eines der ziemlich niedlichen Sorte:

Und der Elefant gehört wirklich zur Opel-Plüschwelt und kam auch einst im Rahmen einer Winteraktion, als zwischendurch die Pinguine einmal pausierten. Die Pinguine waren aber so beliebt, dass der kleine Elefant hier nur eine Saison lang ein kleines Zwischenspiel hatte. Schade eigentlich, aber ein etwas ungalanter Blick auf den „Hintern“ beweist eindeutig, dass der grelle Kollege ein echter Opelaner ist:

So, und dann kam Besim ins Autohaus, sah den Plüsch-Elefanten, sah auch das Opel-Label und fragte sich laut, warum denn Opel ausgerechnet einen Elefanten für eine Aktion wählte. Na, wer weiß es und schreibt es hier als Kommentar ins Gerstelblog? 😉

Wir sind dann mal wieder da … im Motorsport.

Spätestens als der Opel Astra GTC im Herbst 2010 das öffentliche Licht der Welt erblickte, pulsierte es bei den eingefleischten Opel-Fans wieder im Hinterkopf. Dieses Auto, das schon in der Werbung „nach Asphalt schreit“, schrie geradezu nach einem Revival von Opel im Motorsport. Wer sich da mal in die glorreichen Zeiten des Opel-Motorsports einlesen möchte, dem sei ein schöner Artikel der Zeitschrift Auto Motor und Sport empfohlen: 150 Jahre Opel Motorsport-Highlights

Wer den YouTube-Kanal von Opel auf dem Radar hat (das sollte man unbedingt), der hat vor einigen Tagen das hier gesehen und das sorgt dann für genau den erhöhten Herzschlag eines jeden Opel-Motorsportfans:

https://www.youtube.com/watch?v=WV2BzIHyeq4

Gleich ein Motorsport-Doppelpack steht da in den Startlöchern, beide als Markencups innerhalb bestehender Motorsportserien:

Tja, und spätestens hier zahlt sich aus, dass Opel trotz des Ausstieges aus dem Motorsport vor einigen Jahren dennoch am Opel Performance Center (OPC) festgehalten hat. Denn dieses ausgewiesene Knowhow unter OPC-Chef Volker Strycek kommt jetzt praktisch wieder nahtlos auf die Rennstrecke.

Dass gerade der Opel Adam mit einem eigenen Markencup gewürdigt wird und das auch gleich im ersten Jahr seiner Einführung, das freut uns sehr. Und wir dürfen vor allem sehr gespannt auf die Rennversion des Opel Adam sein!

Seminar, Weihnachtsfeier und Jubilare.

Für unsere interne Mitarbeitermotivation war das letzte Wochenende ein ganz wichtiges. Am Samstag haben wir nämlich unsere diesjährige Weihnachtsfeier im Restaurant Auerhahn auf dem Bad Wildbader Sommerberg veranstaltet und das mit einem Seminar für unsere Servicemitarbeiter an der Annahme verbunden sowie der feierlichen Gratulation unserer Jubilare im Betrieb. Fangen wir von hinten an:

Jubilare im Autohaus Gerstel

Auf insgesamt 85 Jahre Firmenzugehörigkeit haben es bei uns dieses Jahr drei Jubilare gebracht. Das lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen … 85 Jahre! Und die verteilen sich folgendermaßen:

Beate Ziegler kennt praktisch jeder, der bei uns im Autohaus anruft oder zu uns in den Servicebereich kommt. In der modernen Bürosprache wäre sie die Frau für das „Backoffice“ und das nicht nur deshalb, weil Beate mit dem „Glaskasten“ als einzige Person im Erdgeschoss ein eigenes Büro hat. Nee … wenn es um Kundenansprache geht, um die Disposition von Terminen, um Abrechnungen und vieles mehr, was einen Namen hat und als Arbeit immer wieder zuverlässig getan werden muss, dann ist mit ziemlicher Sicherheit Beate Ziegler unmittelbar dafür zuständig. Genau 35 Jahre ist Beate bei uns im Autohaus dabei.

Harald Rudolf gratulieren wir zu 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Harald ist der Mann der Ersatzteile und des hauseigenen Lagers. Alles, was Sie in Sachen Ersatzteile bei uns bestellen, läuft über seinen Tresen und seinem Bestellsystem und unterliegt seinen strengen Qualitätskontrollen. Und wenn Sie mal nicht so genau wissen, wie das Teil heißt, was Sie brauchen, dann schaut Harald auch gern mal selbst nach und sorgt für originalen Ersatz, zur Not auch über Nacht.

Und, last but not least, gratulieren wir Nuri Kurt zu 20 Jahren Betriebszugehörigkeit. Nuri ist in der Werkstatt hauptsächlich für die professionelle Fahrzeugaufbereitung zuständig, aber natürlich auch für viele andere Dinge und Handgriffe. Von Nuri aufbereitete Fahrzeuge sind jedoch, um es einfach und direkt zu sagen, danach sauber und mit seinem Reinigungsarsenal und seinen Kniffen, die nur einige wenige Kollegen bei uns so detailliert kennen wie er, bleibt kein Fleck in Kundenfahrzeugen da, wo er einmal war, egal ob außen oder innen, oben oder unten.

Seminar

Vor der Weihnachtsfeier, während deren die obigen Gratulationen stattfanden, gab es aber noch etwas zu lernen, nämlich für den Teil unserer Belegschaft, der tagtäglich „an vorderster Front“ in der Serviceannahme arbeitet und den meisten Kundenkontakt hat. Denn hier ist es uns sehr wichtig, dass wir souverän auf alle Anforderungen reagieren können. Die Arbeit mit Kunden müssen wir lernen und ständig üben, denn es wird Ihnen jeder Angestellter eines Autohauses bestätigen, dass sich das Kundenverhalten ständig ändert und weiterentwickelt. Während es früher fast schon üblich war, dass Autofahrer meist auch langjährige Kunden ihres Autohauses wurden, so ist heute die Bindung immer seltener gar nicht so fest, wie viele Autohausverantwortliche glauben. Wer nicht ständig an der Servicequalität arbeitet und sich auch nur für einige Monate auf seinen Lorbeeren ausruht, hat schon einen Rückstand.

Wir haben uns deshalb kompetente Hilfe in Form des Beraters Oliver Stiess geholt, der uns maßgeschneidert ein Seminar zu diesem Thema gebaut und uns einige Aspekte in Sachen Kundenkommunikation, Reklamation und dem Umgang auch mit schwierigen Kunden vermittelt hat.

Weihnachtsfeier

Und dann schließlich: Die Weihnachtsfeier! Dazu sind dann gegen 18 Uhr alle weiteren Mitarbeiter und natürlich auch die weiteren „Gerstels“ angereist und dann ging es auch schon los. Weil man über Weihnachtsfeiern wenig sagen und stattdessen viel zeigen kann, gibt es hier einfach eine kleine Bildergalerie mit Impressionen. Einfach auf das erste oder ein anderes Bild klicken und rechts oder links durchblättern:

Schön war’s! Da wir letztes Jahr aus privaten Gründen die Weihnachtsfeier ausfallen lassen mussten, haben wir dieses Jahr unsere Weihnachtsfeier umso mehr genossen. Und das Restaurant Auerhahn war dafür der perfekteste Ort, den man sich rund um Pforzheim vorstellen kann.

Und eines sei schon mal verraten: Für nächstes Jahr planen wir auf dem Bad Wildbader Sommerberg wieder ein Open-Air-Kino …

Samstagsdienst, extra-lang.

Der heutige Samstagsdienst geht ja eigentlich bis 12 Uhr, aber heute geht es weiter. Nachmittags trifft sich unser gesamtes Personal im Servicebereich zu einer Fortbildung in Bad Wildbad und heute Abend haben wir dann, auch in Bad Wildbad, unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Und alles dort, wo wir schon diesen Sommer waren, nämlich auf dem Sommerberg im Restaurant Auerhahn.

Wir werden natürlich ein paar Eindrücke sammeln und ins Weblog stellen!

Praktikumsbeurteilung.

Das ganze Jahr hindurch lassen wir Praktikanten bei uns hinter die Kulissen schauen. Das passiert meist im Rahmen von Schulpraktika, also eigentlich externem Unterricht. Praktikumswillige bewerben sich bei uns mit einer Kurzbewerbung und stehen dann für ein oder zwei Wochen bei uns auf der Matte. Natürlich müssen sie nicht gleich einen Motor zerlegen und zusammensetzen, uns ist aber schon sehr wichtig, dass Praktikanten einen möglichst umfassenden Einblick bekommen, ob nun zukünftige Mechatroniker oder zukünftige Automobilkaufleute. Und dazu gehört dann auch eine Praktikumsbeurteilung durch uns als Rückmeldung an den betreuenden Lehrer:

Und das läuft dann wie bei unseren Azubis … der Meister gibt am Ende des Praktikums die Bewertung ab, füllt die Beurteilungsbögen aus und händigt diese dann an den Praktikanten aus. Und dabei geht es durchaus deutlich zur Sache, wir machen keine Gefälligkeitsbeurteilungen und schauen schon hin, ob ein Praktikant z.B. in seiner Praktikumszeit pünktlich erscheint oder wie er sich bei einfachen Arbeiten anstellt. Das hat unserer Meinung nach auch nichts mit Schikane zu tun, sondern eben mit einer fachlichen Beurteilung darüber, ob der Praktikant auch ein guter Auszubildender werden könnte.

Unkonventionelle Demontage.

Die Anlieferung von Unfallfahrzeugen hat bei uns so etwas Ähnlichkeit wie in einer Notaufnahme eines Krankenhauses. Tagsüber haben wir ja normales Tagesgeschäft und dann fährt ein Abschleppwagen mit einem Patienten vor, lädt die mehr oder weniger armseligen Überreste auf den Hof und dann beginnt die übliche Vorgehensweise: Telefonate mit dem Autobesitzer, mit der Versicherung, mit dem Gutachter und so weiter.

Doch zuerst muss man erst einmal das Unfallfahrzeug vom Abschleppwagen bekommen und abstellen. Und wenn dann, wie bei diesem Fahrzeug, das rechte Vorderrad noch mit der Bremsleitung am Chassis hängt, muss der Meister mit schwererem Gerät heran und kurzerhand das Rad vollends amputieren.

Das muss alles sowieso ausgetauscht werden, wenn denn dann später eine Reparatur des Fahrzeuges in Frage kommt. Aber für viele Kunden ist es tatsächlich besser, wenn sie da nicht so genau hinschauen, was da mit ihrem kaputten Auto gemacht wird. Ist eben wie in der Notaufnahme und bei vielen Autofahrern sitzt ein richtiger Schock im Nacken und da ist dann neben einem starken Kaffee echte Lebenshilfe gefragt. 😮

Neues zum Opel Adam.

Am morgigen Samstag erscheint in der Pforzheimer Zeitung unsere erste Anzeige zum Thema Opel Adam und da sind wir schon sehr gespannt, was da alles passieren wird. Immerhin bewerben wir jetzt ein Fahrzeug, das erst im Januar offiziell erscheinen wird. Es ist schon ein paar Tage her, dass wir Opel-Leute so überzeugt von einer Neueinführung sind, dass wir sie schon Wochen vorher, bevor das Auto bei uns im Autohaus stehen wird, aktiv bewerben. 😉

Aber beim Opel Adam ist alles anders und das auch bei uns in Pforzheim.

Was gibt es denn noch alles an Neuigkeiten zum Opel Adam? Viele neue Testberichte im Internet. Wenn Sie die lesen möchten … gern:

In der aktuellen (gedruckten) Ausgabe der Auto Motor + Sport gibt es ebenfalls einen Testbericht, leider eben nur in der gedruckten Ausgabe. Und wenn Sie einmal lesen und sehen wollen, wie so eine Adam-Veranstaltung für Pressevertreter aussieht, dann hilft Ihnen das offizielle Opel-Blog mit einem Insider-Artikel weiter. Da steckt richtig viel Vorbereitung dahinter.

Was uns auffällt: Restlos alles, was wir zum Opel Adam in Sachen Testberichte bis jetzt gelesen haben, ist in deutlich positivem Ton. Selbst die Journalisten, die sich in den letzten Jahren etwas auf Opel eingeschossen haben (war ja hin und wieder auch nicht ganz unberechtigt …), zollen zumindest Respekt vor dem Opel Adam. Das macht Hoffnung. Im Opel Adam steckt viel Herzblut, nicht nur bei den Opelanern in Rüsselsheim und Eisenach, sondern auch bei uns Autohäusern. Beim Opel Adam werden wir umdenken müssen, aber darauf lassen wir uns ein. Das Umdenken fällt uns nicht schwer, dafür sind wir flexibel genug.

Und noch etwas habe ich zum Opel Adam. Letzten Freitag war ich auf einer Verkaufsschulung des Opel Adam in Rüsselsheim und da durften wir auch endlich einmal das tun, was viele schon jetzt gern machen würden: Reinsitzen und fahren! Und ich habe einmal gefilmt, wie ein Verkaufskollege von mir „seinen“ Opel Adam einparkt. Nein, anders gesagt: Wie sein Opel Adam selbst einparkt, nämlich mit dem automatischen Parkassistenten.

Das ist pure Magie, wie der Opel Adam das Lenkrad einschlägt, in die Parkbucht steuert, permanent mit seinen Sensoren das Einparken überwacht und auch nachkorrigiert. Was da an Rechenpower notwendig ist, wäre vor 20, 30 Jahren noch völlig undenkbar.

Sonst noch etwas in Sachen Neuigkeiten zum Opel Adam? Ja, da ist noch etwas … nämlich der Opel Adam mit Faltdach! Den gibt es zwar nicht zum Start im Januar, aber offensichtlich ist die Freiluftvariante des Opel Adam in der Pipeline, wie Autobild.de schreibt. Vorstellung hierzu ist demnach der Auto-Salon Genf im März 2013. Das wäre ein echter Renner, denn dann spielt Opel 2013 gleich mit zwei Autos in der Freiluftliga mit, nämlich mit dem Opel Cascada und dem Opel Adam. Und gleichzeitig wird das Versprechen Opels eingelöst, dass der Opel Adam nicht ein einzelnes Modell bleibt, sondern eine Modellfamilie wird.

Reifenplatzer.

Auch wir sind vor den Unzulänglichkeiten des Autofahrerlebens nicht gefeit. Gestern hatte Kollege Nuri das „Vergnügen“, bei einer Autoüberführung einen Reifenplatzer am anmontierten Anhänger zu meistern. Immerhin ist der Anhänger zweiachsig, so dass der deutlich schwerer ins Schleudern kommt, aber wenn auf dem Anhänger ein Opel Mokka steht und der Reifen bei voller Fahrt auf der Landstraße platzt, dann ist das schon eine Geschichte für geübtere Autofahrer.

Aber: Nichts passiert. Weder Nuri, noch dem Anhänger, noch dem Opel Mokka. Christophorus hat aufgepasst:-)

Meine Kollegen, die Scherzkekse.

Mein Opel Senator ist zur Zeit auf der Hebebühne. Ein geplante Inspektion, ein paar notwendige Ersatzteile, die natürlich teilweise inzwischen schwer zu bekommen sind und schon steht mein Bolide etwas länger auf der Hebebühne. Meine Kollegen in der Werkstatt sind natürlich freundlich und ebenso enthusiastisch, wie ich und außerdem bin ich ja einer der Chefs …

Also macht man es mit den Hinweisen, was manche meiner Kollegen mit meinem edlen, oberklassigen (!!) Senator machen würden, dann schon etwas diffiziler …

Liebe Kollegen: Das hat mir wehgetan!