Zum Interview, bitte!

Bei uns kommt ja immer mehr „Ex-SWR-Inventar“ dazu und so war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das SWR-Personal einmal bei uns vorbeischaut. Und so war es dann am Montag, als Timo vor Ort zum Interview ein SWR-Mikrofon unter die Nase gehalten bekommen hat und einige Worte zum Thema Feinstaub-Plakettenverordnung gesprochen hat, sprich: Gelbe Plakette am Auto. Wenn Ihr Fahrzeug nur eine gelbe Plakette mit der Ziffer 3 hat, dürfen Sie ab 1. Januar 2013 nicht mehr in Regionen einfahren, die nur für Autos mit einer grünen Plakette der Ziffer 4 zugelassen sind (mit Ausnahme von durchfahrenden Bundesstraßen).

Timo Gerstel im SWR-Interview

Das Problem hierbei ist, dass zur Zeit alle Werkstätten, die Fahrzeuge so umrüsten, dass sie danach auch eine grüne Plakette tragen dürfen, terminlich bis zum Anschlag voll sind, weil die Nachfrage erwartungsgemäß gewaltig ist. Leider nicht so wirklich geil.

Wir haben uns übrigens vergewissert, dass der Reporter nach seinem Interview auch wieder mit vollständiger Technik abziehen durfte. Wir haben also kein zusätzliches SWR-Inventar in Form von Aufnahmegerät und Mikrofon. 😉

Den Opel Adam selbst zusammenbauen?

Wer sich den Opel Adam selbst zusammenbauen will, der käme jetzt theoretisch auf seine Kosten, denn in unserem Ersatzteilebestellsystem gibt es ihn jetzt:

Der Opel Adam im Ersatzteilebestellsystem

Das wäre was … „Wir bauen an Weihnachten unseren Opel Adam einfach selbst zusammen!“

Wird natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Auch der Opel Adam wird aus zigtausend Teilen bestehen und was für eine schlimme Arbeit es ist, ein Auto ohne Bauanleitung zusammenbauen zu müssen, kennen wir Techniker ja noch von Lego Technic. Aber vielleicht müssen wir ihn ja nicht aus Einzelteilen zusammenbauen, um ihn vor Weihnachten noch zu sehen … 😉

DEKRA-zertifizierter Opel Partner.

DEKRA-Siegel 2012 "Opel zertifizierte Gebrauchtwagen"Ha, da rechts im Bild, unser neues Siegel! Aber fangen wir von vorn an:

Wir hatten ja schon vor einigen Monaten darüber geschrieben, dass unser Gebrauchtwagenhandel nun nicht mehr unter dem Label „G2 zertifizierte Gebrauchtwagen“ läuft, sondern nun unter dem Label Opel zertifizierte Gebrauchtwagen. Das war nicht nur einfach ein Wechsel der Aufkleber, sondern auch verbunden mit einigen Änderungen bei den Prüf- und Verkaufskriterien (zum Beispiel eben nicht mehr 50 Prüfkriterien für jeden Gebrauchtwagen, sondern nun 100).

Verbunden ist diese Zertifizierung mit einer regelmäßigen Prüfung. Das macht natürlich Opel, aber eben auch externe Sachverständige. In diesem Fall die Prüforganisation DEKRA, die uns Anfang Dezember dahingehend geprüft hat, ob wir beim Gebrauchtwagenhandel auch tatsächlich alle Prüfkriterien einhalten und darüber hinaus auch die Anforderungen des Gebrauchtwagenprogramms selbst. Ein paar Beispiele:

  • Findet sich auf Anhieb ein freundlicher (immer) und kundiger (!) Verkaufsmitarbeiter?
  • Lässt sich ein gewünschtes Auto sofort Probe fahren?
  • Ist das Auto ansprechend aufbereitet?
  • Ist der Verkäufer bei einer Finanzierung behilflich?
  • Gibt es ein Angebot für Inzahlungnahme eines Fahrzeuges?

Alles Dinge, die bei der Prüfung fallweise überprüft wurden, also tatsächlich mit Fahrzeugen aus unserem aktuellen Pool, die dann vorgefahren werden mussten. Wer so eine Prüfung nicht besteht oder sich gar nicht erst einer Prüfung unterzieht, ist auch schnell seine Teilnahmeberechtigung für Opel zertifizierte Gebrauchtwagen wieder los. Einfach mal so mitmachen ist da nicht.

Und mit ein wenig Stolz dürfen wir vermelden: Ja, wir haben unsere erste externe Prüfung im neuen Programm der Opel zertifizierten Gebrauchtwagen bestanden und zwar auf Anhieb. Das ist insofern bemerkenswert, da wir nach diesem neuen Programm ja selbst erst seit gut einem halben Jahr arbeiten und üblicherweise Händler bei solchen Programmänderungen hier und da mit Anfangsschwierigkeiten in ihren internen Abläufen zu kämpfen haben. Bei ihrer ersten Prüfung fallen da tatsächlich einige Autohäuser beim ersten Anlauf durch (aber wie bei der Auto-HU gibt es auch hier die Möglichkeit einer Nachprüfung).

Aber: Bei uns läuft’s und das ohne Nachprüfung. Trotz Vorweihnachtsstress, schlechtem Wetter und Wechsel unseres Kaffeeanbieters (eine Tasse Kaffee muss es für Interessenten ja auch geben!) war schon am 6. Dezember für uns Bescherung angesagt und wir dürfen ab sofort das rechts oben stehende DEKRA-Siegel tragen und vorzeigen. 😀

Jetzt müssen wir uns im Verkaufsraum wirklich mal einen Platz an der Wand suchen, wo wir alle unsere erworbenen Zertifikate aufhängen und präsentieren können. Denn letztendlich machen wir das alles für Sie. Und Sie sollen das auch jederzeit sehen dürfen.

Ein Roboter-Schneepflug.

Zum Wochenende hin wieder eine ganz skurrile Geschichte, natürlich aus den USA. Da hat sich doch jemand tatsächlich darüber geärgert, regelmäßig Schnee schippen zu müssen und weil sich dann zwei Männer getroffen haben, um über dieses Problem zu sinnieren, gab es auch eine entsprechende Lösung dafür – ein Roboter-Schneepflug:

Der hätte eigentlich auch von uns sein können. Für unseren Hof könnten wie den allemal gut gebrauchen. 🙂

Der Opel Adam und das FlexFix-Fahrradträgersystem.

Der Opel Adam schlägt bei uns ein wie ein Knaller und das obwohl er ja noch gar nicht bei uns im Autohaus steht oder geschweige denn für Probefahrten. Die Einführung ist erst am Wochenende des 19. und 20. Januar, aber da der Opel Adam bereits konfiguriert und bestellt werden kann, sind wir schon ganz gut dabei. Wir haben schon eine Reihe von Adams konfiguriert und für die „Early Adopter“ unter unseren Kunden bestellt und in der Lieferpipeline.

Einige Sachen bei Opel kennt man ja schon, beispielsweise das FlexFix-Fahrradträgersystem. Kennt man nur bei Opel, weil es auch nur bei Opel das FlexFix-System gibt. Das ist bei den entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen ja fest integriert und lässt sich bei Bedarf an Vorführwagen auch schön zeigen. Und ja, das FlexFix-System ist wirklich von jedem zu bedienen, auch von Menschen mit vermeintlich zwei linken Händen. 🙂

Aber: FlexFix-Fahrradträgersystem beim Opel Adam? Das können sich nur die wenigsten vorstellen. Ein integrierter Fahrradträger bei einem so kleinen Auto?

Doch, geht. Und hier auch ein Beweisfoto:

Hat man seinen Opel Adam mit dem FlexFix-Fahrradträgersystem bestellt, passt darauf ein bis zu 30 Kilogramm schweres Fahrrad. Bei heutigen Mountainbikes, die selten über 20 Kilogramm wiegen, ist das FlexFix-System eine so feine Sache, dass darauf selbst ein deutlich schwereres E-Bike passt.

Ein Fahrrad? Das ist für viele Menschen witzlos. Das wissen auch wir von Opel. Deshalb gibt es als Zubehör einen Erweiterungssatz, mit dem sich ein zweites (!) Fahrrad montieren lässt, das dann allerdings „nur“ 20 Kilogramm schwer sein darf. Der Erweiterungssatz ist deshalb notwendig, weil das FlexFix-System ja vollständig im hinteren Stoßfänger verschwindet und für einen längeren Träger einfach nicht genügend Platz ist. Der Erweiterungssatz muss also, wenn er nicht mehr benötigt und abmontiert wird, gesondert verstaut werden. Aber immerhin: Echtes FlexFix-Fahrradträgersystem für bis zu zwei Fahrräder beim Opel Adam. Das ist eine Ansage, oder? 🙂

Zum Thema des Opel-Werks in Bochum.

Alle Opel-Händler in Deutschland eint eines: Wir haben es nicht ganz leicht mit dem, was in den letzten Wochen und Monaten an Neuigkeiten aus der Opel- und der GM-Zentrale kamen. Dass sich schlechte Nachrichten eines Autoherstellers letztendlich auch bis hin zu den Händlern auswirken, ist kein neues Phänomen, sondern Tatsache. Kunden fragen uns besorgt, wie es denn mit Garantiezusagen aussieht, wenn Opel „pleiteginge“ (was es nicht tut!) und was das für uns bedeuten würde.

Also, es ist ganz klar: Opel steht nicht vor der Pleite, sondern Opel hat einen großen Nachholbedarf an Sanierung. Das ist – so wie es bei vielen anderen Autoherstellern in der Vergangenheit auch war – das Ergebnis der früheren Modellpolitik, des Managements und letztendlich der Akzeptanz der Modelle und der Marke Opel bei Käufern und Autofahrern.

Sagen wir es deutlich: Opel hat einige Jahre daran gelitten, eher schnöde Autos zu bauen, die dann auch noch bei einigen Modellreihen Qualitätsprobleme an den Tag legten, was zusätzlich an der Marke kratzte. Opel war lange Zeit einfach „unsexy“, die umgangssprachliche Umschreibung, dass „jeder Popel einen Opel fährt“, kann man da, wenn man die Vergangenheit betrachtet, tatsächlich nicht einfach so vom Tisch wischen.

Das, was Opel jetzt als schwierigen Zeiten durchmacht, ist das Ergebnis von vielen kleinen Fehlentscheidungen in dieser langen Vergangenheit. Opel baut zwar inzwischen wieder tolle, schnelle, schöne und zuverlässige Autos, aber eine Marke wieder aufzurichten und wieder echtes Leben einzuhauchen, das ist ein hartes Stück Arbeit. Für den Hersteller, aber auch für die Händler an der Basis. Wir und unsere Händlerkollegen können Ihnen da wirklich ganze Arien singen.

Während sich ein Hersteller neu erfindet und seine Marke wieder aufpoliert, läuft einer natürlich gnadenlos weiter: Der Kostenzähler. Und hier hat General Motors als Mutterkonzern von Opel seine Verantwortung angenommen, Opel bei der Sanierung voranzubringen. Das geht nicht ohne schmerzliche Schnitte, wie es jetzt beim Opel-Werk in Bochum so aussieht, aber zum Einbremsen der Betriebskosten gibt es eben nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Verkaufspreis teurer oder die Herstellung günstiger.

So sehr wir die Opel-Kollegen in Bochum verstehen und als „Opelaner an der Basis“ auch ein Stückweit mittrauern: Wir tragen als Händler auch die schwereren Zeiten von Opel mit. Nicht unbedingt deshalb, weil wir nicht anders könnten, sondern vor allem deshalb, weil auch wir an Opel glauben. Wir hätten uns gewünscht, dass die Öffentlichkeitsarbeit von General Motors und Opel in den letzten Monaten etwas anders gelaufen wäre, aber daran ist nun nachträglich nicht mehr viel zu ändern.

Wir sind überzeugt davon, dass Opel mit der Modellpolitik der letzten zwei, drei Jahre viel Gutes getan hat und mit dem Opel Adam und mit dem Opel Cascada unmittelbar zwei echte Knaller auf der Rampe stehen, die schon nächstes Jahr das Licht auf Opel ganz anders erscheinen lassen.

Weihnachtsbäume 2012.

Okay, dieses Jahr waren wir alle etwas spät dran mit den Weihnachtsbäumen … erst letzten Freitag standen unsere Weihnachtsbäume, jeweils einer im Showroom und im Servicebereich. Das hier ist der Weihnachtsbaum im Showroom, handgeschmückt natürlich nur von den Verkäufern im Haus:

Und das nächste Bild entstand am Freitag genau drei Minuten später und zeigt den Fortschritt beim Weihnachtsbaum unserer Serviceleute. Timo scheint auf dem Bild schon zu wissen, was ihm nun blüht:

Damit ist auch der diesjährige Wettstreit, wer seinen Weihnachtsbaum als erster aufgestellt und geschmückt hat, ganz klar für uns im Verkauf entschieden worden. So wie auch 2011. Der Goldene Weihnachtsbaum bleibt also auch 2012 bei uns!

Türkische Opel-Werbung.

Wer die Opel-Werbung kennt, findet auf den ersten Blick eine türkische Werbeanzeige für Opel, die ich hier aus der iPad-Version der türkischen Tageszeitung Sözcü herausgeschnitten habe, nicht sehr „anders“:

Die zentralen Elemente wie den Sunstrip (das ist der gelbe Balken am oberen Bildrand), das Logo, der schwarze Hintergrund, die Opel-Schrift sind identisch mit der deutschen Werbung. Und, darüber hatten wir es auch mal im Gerstelblog, der Opel-Slogan „Wir leben Autos.“ kommt auch im Ausland immer in deutscher Sprache daher. Und, ganz wichtig: Auch die Opel-Werbung im Ausland transportiert feinste Ironie. Die zentrale Message heißt nämlich übersetzt: „Der Wettbewerb ist beendet. Ein schwindelerregendes Design.“ Das ordentliche Selbstbewusstsein in der Werbung gibt es also auch bei Opel in der Türkei. 😉

Der Opel Astra Sedan – was ist eigentlich ein „Sedan“?

Die Frage hat mich jetzt auch interessiert, denn es hätte ja vielleicht ein Sondermodell sein können, das wir hier in Deutschland nicht kennen. Die Antwort ist aber sehr einfach: Der Begriff „Sedan“ kommt aus dem Englischen und beschreibt das, was wir hier im deutschsprachigen Raum „Limousine“ nennen: Das Dach hat drei Paare Fahrzeugsäulen, es gibt zwei Sitzreihen und der Kofferraum ist ein abgetrennter Stauraum. Der türkische Opel Astra Sedan ist also nichts anderes wie bei uns die Opel Astra Limousine.

Bei der Gelegenheit per Twitter auch einmal ein Gruß an unsere türkischen Opel-Freunde, das Internet macht das alles ja möglich:

Und wir wünschen Ihnen natürlich, da Freitag ist, ein schönes Wochenende. Bei uns hier in Pforzheim hat es schon mit dem Schneefall angefangen, es wird also höchstwahrscheinlich ein weißes Wochenende. 🙂

Wechsel beim Vorführwagen.

Unsere Vorführwagen lassen wir regelmäßig rotieren. Das bedeutet, dass wir nach einigen Wochen den Vorführwagen gegen eine Neulieferung eintauschen, damit der „alte“ Vorführwagen dann in den Verkauf kommen kann. Und das hört sich alles einfacher an, als es ist, denn wir haben bei unseren Einkäufen (wir kaufen ja jeden Vorführwagen auch erst einmal ein) auch Wartezeiten zu berücksichtigen, weshalb unsere Fahrzeugbestellungen bei Modellneueinführungen tatsächlich mitunter ein halbes Jahr vorher geplant werden müssen. Bei Opel Mokka ist die Nachfrage so groß, dass wir diesen Wechsel schon im Sommer geplant haben und eben jetzt vollziehen.

Wie man sieht – der nächste Vorführwagen kommt in der Mokka-Farbe schlechthin daher, nämlich in espressobraun:

Und damit ist er farblich genau so, wie auch auf unserer Facebook-Seite in der Titelgrafik. Hübscher geht es kaum noch, oder? 🙂

Was jetzt auch dem neuen Vorführwagen droht, ist die Fahrzeugbeklebung. Die wird gerade vorbereitet und kommt noch am Freitag drauf, da der neue Opel Mokka schon am Samstag seinen ersten Auftritt beim Winter-Open-Air (nicht „Opel-Air“) im Hof des Kulturhaus Osterfeld hat, das wir sponsern.

Weihnachtliche Grußkarten.

Unser Weihnachtsbrief ist ja schon in der Pipeline und wie jedes Jahr gibt es auch in diesem Jahr für unsere Kunden, die persönlich ins Autohaus kommen, ein gesondertes Dankeschön. Das war beispielsweise vorletztes Jahr ein Beutel Gohavi für den Weihnachtsbaum, letztes Jahr ein Fläschen Scheibenwischwasserkonzentrat (und das Wort sagen Sie jetzt bitte zehnmal hintereinander :-)).

Dieses Jahr ist es, unschwer zu erkennen, eine kleine Grußkarte und ein aufgeklebter Schokoweihnachtsmann. Und das gibt es nun ab letzten Samstag bis einschließlich 24. Dezember für alle Besucher im Autohaus, so lange der Vorrat reicht.

Und nein, keine Chance, es wird keine Grußkarte per Post verschickt, das würde der Schokoladenweihnachtsmann gar nicht überleben. 🙂