Der bewährte Opel Winter-Check.

Der Winter kommt ja jetzt in wirklich ganz großen Schritten auf uns zu und spätestens jetzt wird es Zeit, zu wissen, ob das eigene Auto eigentlich auch winterfest ist. Auch dieses Jahr haben wir den Opel Winter-Check im Serviceprogramm. Die Gerstelblog-Insider wissen das natürlich allein schon deshalb, weil wir vor einigen Tagen über die Servicepinguine 2013 geschrieben haben und die Gesellen kommen immer im Rahmen des Opel Winter-Checks. Wieder etwas gelernt. 😉

Den Opel Winter-Check gibt es in zwei Paketen:

Der Winter-Check mit Garantie-Zertifikat.

Das ist das „Hauptpaket“ des Winterchecks, das es noch bis zum 28. Februar 2014 gibt. Hier prüfen wir insgesamt 14 Punkte an Ihrem Opel, die allesamt mit Winterfestigkeit zu tun haben. Wie sehen die Kühlflüssigkeiten des Fahrzeuges aus, ist genügend Frostschutz vorhanden? Wie ist der Zustand der Starterbatterie? Ist die Beleuchtung in Ordnung? Und so weiter. Dazu gibt es ein Prüfprotokoll von uns zum Abheften und für das gute Gewissen. Und damit Sie in Sachen Kühlsystem auf der sicheren Seite sind, geben wir Ihnen auf die geprüften Teil des Kühlsystems noch ein Garantie-Zertifikat mit einer Gültigkeit bis zum 31. März 2014 drauf.

Diesen Opel-Wintercheck gibt es bei uns auch diese Saison wieder für faire 19,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer.

Das zusätzliche Garantie-Zertifikat für die Starterbatterie.

Als Zusatzpaket zum Opel Winter-Check gibt es noch ein Garantie-Zertifikat für die Starterbatterie. Dieses Zusatzpaket gibt es nur zusammen mit einem Opel Winter-Check und mit diesem Garantie-Zertifikat garantieren wir Ihnen, dass Ihre Starterbatterie fit für den Winter ist. Auch hier gilt die Garantie bis zum 31. März 2014 und sollte die so von uns zertifizierte Starterbatterie dennoch im Winter schlappmachen, stehen wir dafür ein.

Dieses zusätzliche Garantie-Zertifikat für Ihre Starterbatterie kostet diese Saison bei uns auch wieder nur 9,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Und wenn Ihre Starterbatterie beim Winter-Check durchfällt, lassen wir Sie natürlich nicht allein und verweisen auch unsere Batteriewochen und machen Ihnen ein geschmeidiges Angebot für eine originale Ersatzbatterie.

Sprich: Sie investieren 29,80 Euro in Ihren Opel und bekommen die Gewissheit, dass Ihr Auto auch nach unseren Vorstellungen winterfest ist.

Bei uns einchecken!

Das geht wieder ganz, ganz einfach. Entweder rufen Sie uns einfach unter 07231 280009-0 an und reservieren mit dem Stichwort „Opel Winter-Check“ einen Termin in unserer Werkstatt oder Sie reservieren einfach online unter myOpel.de. Wenn Sie dort Ihren Opel hinterlegen und uns als Ihren bevorzugten Opel Service Partner eintragen, können Sie auch ganz einfach einen Werkstatttermin mit uns vereinbaren.

Der Opel Insignia Country Tourer bei Gerstel.

Die interne Losung „Der CT ist da“ ließ einige Herzen bei uns im Haus schneller schlagen. Wir haben natürlich keinen Computertomographen gekauft (warum eigentlich nicht?), sondern haben unseren ersten Opel Insignia Country Tourer geliefert bekommen. Und bei dieser Nachricht schlagen jetzt bestimmt auch einige Herzen der Leser dieses Artikels schneller, denn wir haben für den Opel Insignia Country Tourer tatsächlich eine Warteliste für Besichtigungen und Probefahrten und die wollen wir bis zur offiziellen Einführung im Januar schon mal abarbeiten. 🙂

Kurzum: Der Opel Insignia Country Tourer ist Hoffnungsträger und macht diesen Job wirklich gut. Einigen Kunden, die sich für den Opel Insignia Sports Tourer – der „normale“ Insignia-Kombi – interessieren, wollen noch etwas mehr sportlichen Pep, als der Sports Tourer schon mitbringt. Ein Tick „wilder“, „verwegener“ und spritziger, am besten so eine Mischung zwischen Insignia und Mokka und mit einem unverwechselbaren „Offroader“-Look. Also gut, sagten sich die Opelaner, machen wir mal den Insignia wilder, verwegener und spritziger …

Herausgekommen ist ein Insignia-Tourer, den wir so auch nicht erwartet hätten: Auf den ersten Blick, klar, ein Opel Insignia mit seinen klaren Linien und einer laaaangezogenen Karosserie, bei der man nach einem Ende sucht. Innen geräumig und edel, hinten ein Kofferraum, wie es sich für einen Kombi gehört. Das Infotainment auf dem aktuellen Stand und eine Fahrweise wie aus dem Lehrbuch.

Beim Insignia Country Tourer kommt hinzu:

  • Eine erhöhte Bodenfreiheit von 2 Zentimetern. Klingt wenig, ist aber ein gewaltiger Unterschied.
  • Eine Offroad-Verkleidung rundherum um die Fahrzeugkante und die Radkästen.
  • Breitere Kotflügel im Anthrazit-Design.
  • Exklusive Country Tourer Felgen im Diamond Cut BiColor Design

Einige Dinge des Opel Insignia kommen beim Country Tourer nochmal besonders zur Geltung, zum Beispiel das FlexRide Premium Fahrwerk, dass sich in Sekundenbruchteilen auf die aktuelle Fahrsituation anpasst, egal ob die Fahrbahn schlüpfrig, eine Kurve schnell genommen oder ein plötzliches Ausweichmanöver gefahren wird. Zusammen mit der Drive Mode Control, die das Fahrverhalten des Fahrers permanent analysiert, und den üblichen Stabilitätsprogrammen wie ESP®Plus, der Traktionskontrolle TCPlus, ABS und der Kurvenbremskontrolle CBC ergibt sich im Zusammenspiel ein einzigartiger Fahrkomfort, auch wenn es „wild“ und „verwegen“ wird.

Was beim Insignia Country Tourer serienmäßig ist: Der adaptive Allradantrieb. Die elektronische Steuerung sorgt dabei immer dann für möglichst verteilte Kraftverteilung, wenn es nötig ist. Beim Anfahren und Beschleunigen sind alle Räder beim Antrieb dabei, danach wird nach und nach die Antriebskraft auf die Vorderräder verteilt. Alle vier Räder werden aber sofort wieder an den Antrieb angekuppelt, wenn es die Fahrumstände erfordern. Alles während der Fahrt in Echtzeit.

In Sachen Motorisierung kommt der Opel Insignia Country Tourer mit drei 2,0-Liter-Motoren daher. Zwei Dieselaggregaten und einem Benzinmotor, zwei der Motorausführungen gibt es zusätzlich noch als ecoFLEX-Modelle und ein Dieselaggregat ist ein BiTurbo. Und für Automatikfahrer gibt es auch etwas:

Benziner

  • 2.0 ECOTEC Einspritzer ecoFLEX mit 184 kW (250 PS) und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe*
  • 2.0 ECOTEC Einspritzer mit 184 kW (250 PS) und 6-Stufen-Automatikgetriebe*

Diesel

  • 2.0 CDTI ecoFLEX mit 120 kW (163 PS) und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe*
  • 2.0 CDTI mit 120 kW (163 PS) und 6-Stufen-Automatikgetriebe*
  • 2.0 BiTurbo CDTI mit 143 kW (195 PS) und 6-Stufen-Automatikgetriebe*

(* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 8,3-5,3; CO2-Emission, kombiniert (g/km): 194-124* (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklassen D – B)

Unser Opel Insignia Country Tourer

So, kommen wir zu unserem Vorführwagen, der als „Verführwagen“ alle Ehre macht. Den haben wir nämlich einfach mal sehr, sehr gut ausgestattet. Bei der Motorisierung kommt er mit dem CDTI mit 120 kW und Automatikgetriebe daher und bei der Innenausstattung unter anderem mit der dunklen Premium-Nappaleder-Ausstattung, die nochmal über der optionalen Lederausstattung steht. Dabei ist auch das FlexFloor-System im Kofferraum, der Parkassistent mit Frontkamera, der Spurassistent, das Klimapaket, das Navipaket … es gibt viel anzuschauen und vorzuführen. 🙂

Noch ein paar frische Bilder? Aber gern doch:

Dieses Schätzchen ist jetzt unser Vorführwagen und wenn Sie sich den Boliden einmal live anschauen oder eine Probefahrt reservieren wollen, dann kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei!

Ein ganz besonderer Opel ADAM.

So, liebe Leute von Opel … diesen Opel ADAM hier, den habt ihr nicht! Dieses „Sondermodell“ hier wurde extra für uns angefertigt und hat eine ganz eigene Farbkombination. Wir würden sagen: Offensiv-anregend-kühn! Die roten Sitze sind natürlich echte Ledersitze, den LED-Dachhimmel gibt es auch und die roten Akzente in den Felgen sind mutig. 🙂 (Unbedingt anklicken für eine Großansicht!)

Ein gemalter Opel ADAM

Was uns auffällt: Wer das hier gezeichnet hat, der hat auf Details geachtet: Die Umrisse des gezeichneten ADAMs sind nämlich ziemlich genau! Die Scheinwerfer sitzen an der richtigen Stelle, es gibt einen richtigen, kleinen Heckspoiler. Das ist alles nicht wenig Arbeit gewesen und wer weiß – vielleicht hat hier jemand gezeichnet, der irgendwann mal „richtige“ Autos designt???

Wir haben da jetzt noch ein Problem: Wir würden uns sehr gern beim Zeichner (oder der Zeichnerin) bedanken und uns erkenntlich zeigen, wissen aber nicht, wer der Zeichner/die Zeichnerin dieses Werks ist. Es steht nämlich kein Name auf dem Blatt! Wir bitten also dringend um Kontaktaufnahme!

Ich habe jetzt aber dennoch mal unseren Verkauf beauftragt, mit dem offiziellen ADAM-Konfigurator dieses Schmuckstück – soweit es halt möglich ist – nachzubauen. Echte Kunstwerke kann man natürlich nicht kopieren, aber so könnte zumindest der Nachbau aussehen:

Der nachgebaute ADAM im Exterieur

Der nachgebaute ADAM im Interieur

Und hier gibt es den Link zu diesem Unikat. Wer will, baut ihn sich genau so und wir bestellen ihn dann: Der ganz besondere Opel ADAM. 🙂


Möchten Sie auch “Ihren” Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!

Rädergebirge.

Ein seltener Anblick, selbst für uns: Weil wir nämlich unser Räderlager umstellen und die Regale umbauen, müssen natürlich die Räder erst einmal heraus aus den Regalen und in ein provisorisches Lager. Den Umbau haben wir schon in eine Wechselsaison gelegt, damit wir im Rahmen von Regalumbau und Räderwechsel möglichst wenig Handgriffe von wirklich sehr vielen notwendigen Handgriffen machen müssen. Aber dennoch: Ein Heidengeschäft! Und so gibt es halt immer wieder kurzfristig solche Rädergebirge:

Räderstapel

Jeder, der weiß, wie schwer ein Rad ist, kann sich ja ausmalen, was hier alles geschleppt werden muss, bis die Regale dann wieder befüllt werden können. Da muss wirklich jeder ran und helfen, denn das Gebirge wollen wir ja nicht so stehenlassen.

Umweltplaketten-Unfall.

Ein Klassiker, zu sehen an einem Kundenfahrzeug. Diese Umweltplakette dürfte mehr als supergut sichtbar aufgeklebt sein. 😀

Umweltplaketten-Unfall

Zur Entschuldigung: Das Auto hat unser Kunde gebraucht gekauft und der Vorbesitzer war hochbetagt und wollte die Umweltplakette unbedingt selbst in sein Auto kleben. Das ist ihm zumindest so gut gelungen, dass es für einen amüsanten Gerstelblog-Artikel reicht. Schafft auch nicht jeder. 😉

Rein rechtlich gesehen ist die Umweltplakette hier auch nicht verkehrt aufgeklebt. Man sollte sie zwar rechts unten in die Ecke auf der Beifahrerseite kleben, aber gesetzlich vorgeschrieben ist das nicht. Sie muss lediglich „gut sichtbar“ aufgeklebt sein.

Zum Wochenende: Ken Block wieder.

Es hat dieses Jahr ein paar Tage länger gedauert mit dem nächsten Streich von Rallyefahrer Ken Block, um seinen nächsten Gymkhana-Film zu produzieren. Wir erinnern: Ken Block ist der durchgeknallte Typ, der mit seinem Auto (leider kein Opel) Dinge macht, die mitunter schon zu Fuß nicht ganz einfach sind. Die letzten beiden Gymkhana-Filme aus den Jahren 2011 und 2012 zeigen recht anschaulich, wo Ken Block seine Messlatte da immer setzt.

Nun also: Gymkhana Nummer 6, diesmal unter dem Motto der Computerspielserie „Need for Speed“ und diesmal fährt Ken Block fast schon behaglich einen echten Gymkhana-Parcour ab:

„Gymkhana“ ist übrigens ein Kunstwort und ist eine Rennsportdisziplin, die Ken Block selbst etabliert hat. Block ist zwar Rallyefahrer, war aber irgendwann ziemlich angeödet vom normalen Rallyesport, weil er seine Fahrkunst viel lieber auf einem Platz mit viel Publikum drumherum vorführen wollte. Das Ergebnis sind eben Gymkhana-Parcours, die irgendwie an einen riesengroßen Spielplatz mit allerlei Spielgeräten erinnern lassen. Und in diesem Job ist Ken Block unangefochten der Platzmeister.

Der Opel-Servicepinguin 2013.

Über den diesjährigen Opel-Servicepinguin haben wir ja noch gar nicht geschrieben und wir wissen, dass einige Kollegen vom Opel Service in Rüsselsheim schon insgeheim auf diesen Gerstelblog-Artikel warten, denn welcher andere Opel Service Partner in Deutschland schreibt schon über die Servicepinguine? 😉

Aber nun gut. 2011 hatten wir ja behandtaschte Pinguine, im Jahre 2012 Feierpinguine mit Torte und 2013 haben wir nun richtig sportliche Gesellen, nämlich mit Anorak, Mütze und ADAM&YOU-Skateboard:

Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013

Wir werden jetzt mal so langsam die Winterdeko ausmotten, da dürfen dann auch wieder die restlichen Servicepinguine wieder ran. Und bald ist ja auch wieder Weihnachtsbaumzeit …

Eine Frage: Gibt es Rechtslenker von Opel?

Wer schon einmal als Opel-Fan in Großbritannien war und auf den Straßen nach Opel-Autos gesucht hat, hat vermutlich sehr lange suchen müssen und meist auch vergeblich. Es gibt nämlich Opel offiziell nicht in Großbritannien und die meisten Opel-Modelle, die wir hierzulande kennen, werden in Großbritannien traditionell unter der Marke Vauxhall verkauft. Der Opel ADAM heißt also in Großbritannien tatsächlich „Vauxhall ADAM“ und so weiter. Da Vauxhall ebenso zu General Motors gehört, wie Opel, werden die entsprechenden Opel-Modelle für den britischen Markt eben als Vauxhall verkleidet und mit Rechtslenkung gebaut und verkauft.

Und damit ist auch weitgehend klar, dass in Großbritannien keine Opel-Autos mit Rechtslenkung verkauft werden, sondern Vauxhall-Autos. Eine Wette, ob es Opel-Autos mit Rechtslenkung gibt, gewinnen Sie aber trotzdem problemlos, wenn Sie mit Ja antworten.

Denn es gibt ja noch Irland! Irland ist eigenständig und gehört nicht zu Großbritannien und in Irland gibt es auch kein Vauxhall (klar, ist ja von den Tommies …). Irland ist also echtes Opel-Land. Da aber in Irland wiederum auf der linken Seite gefahren wird, gibt es hier tatsächlich alle Opel-Fahrzeuge mit echter Rechtslenkung, so wie die Vauxhall-Kollegen nebenan.

Und es gibt übrigens noch ein weiteres europäisches Land, in dem Linksverkehr herrscht: Zypern, und zwar sowohl der Süden, als auch der Norden. Und auch in Zypern ist Opel offiziell vertreten.

Das Making-of von Wolfgangs Arbeitsplatz.

Was unser neuer Verkaufskollege Wolfgang Berres nicht weiß und viele andere auch nicht: Wie es an seinem tiptop aufgeräumten Arbeitsplatz noch vor einigen Wochen ausschaute, als wir den Arbeitsplatz noch vor seinem Einstand einrichteten. Das sind hier sozusagen Bilder vom Aufbau, hochexklusiv:

Aufbau von Wolfgangs Arbeitsplatz

Und vermutlich würden sich die Verantwortlichen in vielen anderen Autohäusern eher die Finger abhacken lassen, als solche Bilder zu zeigen, aber irgendwie müssen ja auch die besten Arbeitsplätze eingerichtet werden. Und das macht natürlich, richtig, nicht der Verkauf im Autohaus, sondern der Service. Darum bin ich auch tagelang auf dem Boden im Showroom herumgerobbt und habe Dutzende von Kabelmetern verlegt. Ja, die Herren im Verkauf, irgendwoher muss ja auch zu euch das Internet kommen! 🙂

Kabelverlegungsarbeiten im Autohaus

Aber lieber richtig, als nur halbherzig. Es ist einfach wichtig, dass Netzwerkkabel nicht einfach herumliegen, sondern schön hinter den Kulissen geführt werden.

Ein Opel Meriva mit Fahrschulausstattung.

Wir hatten vor einiger Zeit ja schon mal darüber geschrieben, dass es Opel-Fahrzeuge auch in Sonderausstattungen gibt, die von der opel-eigenen Tochter Opel Special Vehicles aus Serienfahrzeugen umgebaut werden, selbstverständlich in echter Opel-Werksqualität. Zu diesen Sonderfahrzeugen gehören Fahrschulfahrzeuge, die ein paar zusätzliche Details brauchen. Aktuell haben wir einen Opel Meriva mit Fahrschulausstattung in der Auslieferung und da können wir mal ein paar Bilder davon zeigen.

Schon im Exterieur fallen die Außenspiegel auf, die auf beiden Seiten noch lustig anzuschauende Anbauten haben. Das sind nämlich die kleinen Zusatzspiegel für den Fahrschullehrer, die beide auf den Beifahrersitz ausgerichtet sind. Damit hat dann der Fahrlehrer praktisch den gleichen Blick nach hinten, wie der Fahrschüler:

Fahrschulauto, zusätzliche Außenspiegel

Und wenn wir beim Außenspiegel sind, ist es zum Innenspiegel nicht mehr sehr weit. Den gibt es natürlich auch in doppelter Ausführung. Da der zweite Innenspiegel nicht serienmäßig montiert werden kann, sondern nachträglich aufgeklebt ist, bekommt er noch eine zusätzliche Sicherung, das ist das Seil nach oben in Richtung Dachinnenverkleidung:

Fahrschulauto, zusätzlicher Innenspiegel

Spannend ist es auf der Beifahrerseite auch im Fußraum, denn da findet sich die gleiche Pedalerie wie auf der Fahrerseite, alle drei Pedale genauso angeordnet, das Gaspedal ist aus technischen Gründen etwas kleiner:

Fahrschulauto, Pedalerie Beifahrerseite

Timo war mal so nett und hat die Verkleidung oberhalb der Beifahrerpedale abgenommen und so sieht man sehr schön die ganze Mechanik dahinter. Die Pedale sind übrigens mit einem mitgelieferten Schraubenschlüssel abnehmbar, was immer dann passieren muss, wenn das Fahrschulauto eine Weile nicht für Fahrschulzwecke genutzt wird. Die jeweiligen Pedale sind aus Sicherheitsgründen beidseitig übrigens auf einer gemeinsamen Welle montiert. Das heißt: Wenn der Fahrlehrer das Bremspedal durchdrückt, ist es auch auf der Fahrerseite durchgedrückt.

Fahrschulauto, Pedalerie Beifahrerseite, Technik dahinter

Weiter in die Mittelkonsole. Dort finden sich zwei zusätzliche Schalter. Der rechte Schalter ist dabei gefürchtet, denn wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird jeder Pedaltritt, den der Beifahrer macht, akustisch signalisiert. Das ist für den Fall der Fahrprüfung notwendig, denn da will der Fahrprüfer natürlich darüber informiert werden, wenn der Fahrlehrer eingreifen muss. Und damit der Fahrprüfer auch weiß, dass die Pedalsignalisierung „scharf“ ist, wird der aktivierte Schalter mit einer leuchtenden LED signalisiert.

Fahrschulauto, Schalter Mittelkonsole

Der linke Schalter ist wiederum eine nette Funktion, nämlich die Fußraumbeleuchtung auf der Fahrerseite. Damit kann der Fahrlehrer auch in der Dunkelheit prüfen, wie sauber die Schuhe des Fahrschülers sind und nebenbei dem Fahrschüler das Licht anmachen, damit er sehen kann, auf welche Pedale er drücken muss. 😉

Fahrschulauto, Beleuchtung Fußraum

Mehr ist es auch schon gar nicht mehr bei einem Fahrschulauto. Der Opel Meriva ist für den Fahrschuleinsatz von Hause aus ein gutmütiges und geräumiges Auto und die Pforzheimer Fahrschule, die den Boliden bekommen wird, wird mit dem Auto sicherlich eine ganze Generation von Fahrschülern durchbekommen. 🙂