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22 ADAMs – bald einer auch Ihrer?

Die Geschichte rund um die 22 ADAMs, die Leasing-Fahrzeuge der Diakoniestation Pforzheim, über die wir im Sommer 2014 regelmäßig im Gerstelblog geschrieben hatten, geht nun langsam zu Ende. Die Flotte ist ausgemustert und gegen 22 Corsas ausgetauscht, aber für uns beginnt jetzt der richtige Spaß, denn die 22 ADAMs suchen als sehr gut erhaltene Gebrauchtfahrzeuge neue Besitzer. Sie können also Besitzer eines der 22 ADAMs werden und das für einen Preis von 8.690 Euro das Stück. 🙂

Um zu den Angeboten zu kommen, gehen Sie einfach auf unsere Gebrauchtwagenseite auf Mobile.de:

  1. Unsere Seite auf Mobile.de aufrufen.
  2. Schauen Sie nach den weißen Opel ADAM mit dem Titel „Opel Adam 1.2 Jam USB KLIMA PDC SITZHEIZUNG“

Sie finden alle wichtigen Informationen über die einzelnen Wagen dort und können sich auch gern über das dortige Kontaktformular an uns wenden. Oder Sie rufen uns einfach kurz unter 07231 280009-0 an und vereinbaren direkt einen Termin bei uns zur Probefahrt.

Falls Sie sich wundern, warum nicht alle 22 ADAMs aufgeführt sind: Eine ganze Reihe von Fahrzeugen ist schon abverkauft. Eine gewisse Schnelligkeit wäre also angesagt, denn die gut ausgestatteten ADAMs erfreuen sich großer Beliebtheit.

„22 ADAMs“ – Die Nebeneffekte beim Tanken.

Die inzwischen legendären 22 ADAMs sind nun offiziell übergeben, der Pressetross ist weitergezogen, aber ich habe da noch eine nette Geschichte vom letzten Dienstag. Denn ich war derjenige, der den Großteil der Opel ADAM zum Tanken gefahren ist. Die meisten Mitarbeiter waren mit den letzten Aufbereitungen und den Einbau der Schonbezüge beschäftigt und jeder ADAM, der dann endgültig bereit war, wurde dann an die Tankstelle gefahren. Eigentlich sind es ja drei Geschichten:

Die Kollegen.

Schon auf den ersten Fahrten hat es mich gewundert, warum mich ein entgegenkommender Autofahrer freundlich grüßte. Und dann noch einer. Da schaute ich dann auf dessen Auto und musste zum ersten Mal schmunzeln, denn es war offensichtlich ein Auto eines Wettbewerbers unseres Kunden.

Es scheint wohl so, dass sich im Pflegebereich die Kollegen allesamt freundlich grüßen, egal wo sie arbeiten. Ich habe ab diesem Moment dann einfach mal zurückgegrüßt und das auch nicht nur einmal an diesem Nachmittag …

Eine zukünftige Fahrerin.

Da die Diakoniestation Pforzheim für ihre Pflegekräfte eine ganze Flotte von Autos hat (man bedenke, dass es ja nicht ein Opel ADAM ist, sondern 22), konnte es rein aus der Logik heraus nicht lange dauern, bis mir irgendwann auch ein altes Auto der Diakonie über den Weg fuhr, aktuell sind das Smarts.

Und so kam es dann auch. An die großen Augen der Mitarbeiterin über ihren wohl zukünftigen Dienstwagen werde ich mich noch lange erinnern. 🙂

An der Tankstelle.

Nun gut, wir müssen froh sein, dass wir heutzutage eher nur noch selten tanken müssen mit unseren modernen Autos und wir auch sonst nicht sehr viel Publikum an der Tankstelle haben. Denn wie muss das wohl aussehen, wenn recht auffällig ein schwarzgekleideter Autofahrer (also ich) mit einem weißen Opel ADAM daherkommt und jedes Mal volltankt? Und vor allem: Nach 20 Minuten nochmal. Und dann nochmal. Und nochmal, den ganzen Nachmittag lang.

Die Damen an der Tankstelle waren alle instruiert und haben dann auch schnell verstanden, dass ich heute Dauergast an Zapfsäule 5 und 6 sein würde und immerhin habe ich dann auch gegen 17 Uhr dort erfahren, dass wir ab da im Schichtbetrieb arbeiteten, weil auch Wolfgang angefangen hatte, die restlichen ADAMs aufzutanken. Wir waren ja ständig auf Achse, wir haben uns gar nicht gesehen.

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

„22 ADAMs“ – Der große Tag.

Auf diesen Tag haben wir monatelang hingefiebert – die Übergabe der 22 Opel ADAM für die Diakoniestation Pforzheim. Das passierte nun am Dienstagvormittag Mittwochvormittag. Und weil wir für die Übergabe von 22 Autos auch genügend Platz brauchen, haben wir uns dazu einen ganz speziellen Platz gesucht, nämlich den Vicenza-Platz im Enzauenpark. Der ist zwar genehmigungspflichtig, aber die Genehmigung haben wir bei der Stadt Pforzheim gern beantragt, die uns dann auch freundlich gewährt wurde.

Für uns bedeutete das dann nochmal eine Frühschicht, nämlich das Überführen aller inzwischen auf Hochglanz polierten, beklebten und vollgetankten Opel ADAM auf den Vicenca-Platz. Besim und ich habe dann noch „schnell“ alle ADAMs hübsch aufgestellt, was sich einfacher anhört, als es ist. Denn mit Matchbox-Autos geht das deutlich schneller und einfacher, als mit nagelneuen Autos, denen man beim Rangieren nicht eine einzige Macke antun möchte. Aber – haben wir natürlich geschafft und das in Rekordzeit. Und für etwas Glamour haben wir einen echten Opel-Blitz im XXL-Format aufgetrieben, der kurzerhand zum „Schlüsselbrett“ umfunktioniert wurde. In alle ADAM haben wir dann auch noch eine kleine Aufmerksamkeit des Autohauses platziert. 🙂

Um Punkt 11 Uhr haben wir dann eingeladen: Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Diakoniestation Pforzheim, Vertreter der Adam Opel AG und lokale Pressevertreter und Fotografen. Alle kamen dann auch und es war ein tolles Gefühl, wie dann die Mitarbeiter nach der kleinen Veranstaltung „ihre“ ADAMs kennengelernt und geentert haben. Das hat schon etwas bewegendes, denn immerhin enden jetzt vier Monate Vorbereitung und irgendwie haben wir die ADAM-Schar dabei richtig liebgewonnen. Jetzt sind sie alle flügge, haben alle ihre feste Fahrerin und Fahrer und sind schon fest im Alltagseinsatz, wie wir heute schon auf den Straßen Pforzheims gesehen haben. Wir werden das Schmunzeln im Gesicht wohl auch so schnell nicht wegbekommen, wenn wir einen der weißen ADAM auf der Straße sehen. Es sind halt immer noch irgendwie unsere Küken und das werden sie gedanklich wohl auch bleiben. Das gehört eben auch zu einer Flottenlösung.

Was für uns geblieben ist: Eine Horde von Smarts, das waren nämlich die Dienstwagen, die durch die Opel ADAM abgelöst wurden. Die werden wir jetzt im Kundenauftrag aufbereiten und dann gehen diese Leasing-Rückläufer wieder an das Autohaus zurück, von dem sie herkommen. Das ist dann auch ganz gut so, denn Smart ist wirklich nicht unser Metier. 😉

Und hier gibt es natürlich eine Auswahl an Bildern der Übergabe:

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

„22 ADAMs“ – Der Endspurt.

Flottenlösungen sind für ein Autohaus vor allem eines: Aufwendig. Natürlich gibt es den Vorteil, dass man im Prinzip eine Sorte Autos gleich mehrfach bestellen kann, aber die Arbeiten, die wir sowieso für jedes Auto bis zur Auslieferung tun, die gibt es dennoch und dann eben auch gleich mehrfach. Und auch wenn der Opel ADAM klein und schnuckelig ist – beim Ausliefern ist er eben auch ein Auto und macht so viel Arbeit wie ein Großer. 🙂

Das fängt mit einer Ladung Fahrzeugpapiere an …

22 Opel-ADAM-Fahrzeugpapiere

… geht über 22 voll ausgestattete Bordbücher mit natürlich einzeln ausgefüllten Serviceheften …

22 Opel-ADAM-Bordbücher

… und endet noch lange nicht bei einem Haufen von Autoschlüsseln in doppelter Ausführung …

22 Opel-ADAM-Schlüssel

… sondern am ehesten bei 22 mal 2 Autokennzeichen:

22 Opel-ADAM-Kennzeichen

Denn das ist alles noch „Backoffice“, für die Arbeit ist ein Mitarbeiter einen Tag lang schon voll beschäftigt und darf natürlich rein gar nichts durcheinanderbringen. Wehe, ein Autokennzeichen wäre am falschen Auto angebracht …

Der eigentliche „Nahkampf“ ist dann heute angesagt: Alle Opel ADAM bekommen die bestellten Sitzbezüge, werden endabgenommen, werden in die Waschanlage und zur Tankstelle gefahren. Das geht natürlich nicht alles auf einmal (die Kollegen an der Tankstelle und an der Autowaschanlage würden sich „bedanken“), sondern wir haben heute ein Fahrerteam um 14 Uhr ins Autohaus bestellt, die dann gruppenweise zum Tanken und zum Waschen fahren. Das Bild von 22 an der Tankstelle wartende, schneeweiße Opel ADAM wäre zwar für die Götter, aber das geht leider nicht.

Morgen haben wir dann einen offiziellen Pressetermin mit Fotograf und liefern dann auch schon die ersten ADAM aus. Unsere Küken werden jetzt also sozusagen flügge und kommen aus dem Nest. 🙂

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

„22 ADAMs“ – Full House.

Letzte Woche kam die vorletzte Fuhre an weißen Opel ADAM. Und das richtig als Überraschung, alle auf einmal und wohl über Nacht, denn morgens stand plötzlich der ganze Hof voll mit zehn weißen ADAMs. Das finden dann meine Kollegen von der Werkstatt auch schon nicht mehr witzig und da musste ich schnell zuschauen, die alle möglichst schnell „aufzuräumen“. Jetzt sieht es im Autolager so aus. Es ist einfach nur voll. Viele, viele, kleine ADAMs:

Ganz, ganz viele Opel ADAMUnd das ist nicht nur vorn voll, sondern hinten auch:

22 Opel ADAM mit Diakonie-Pforzheim-Beklebung

Man sieht, dass die Beklebung schon fortschreitet und die Kundenbeklebung jetzt auf die restlichen Fahrzeuge aufgebracht wird. Und so bald der Beklebungsspezialist Nr. 1 fertig ist, kommt unsere Beklebung auch noch dazu, so wie hier auf dem Prototypen:

Eine Flottenlösung von Autohaus Gerstel

Muss man natürlich auch alles managen, Termine vereinbaren und so weiter und so fort. Wenn dann wirklich alle ADAM da sind und nachdem dann die Beklebung komplett auf allen Autos klebt, wird als nächstes der Übergabetermin fixiert und dann geht es auch schon zum finalen Schritt: Fahrzeugaufbereitung und Anmeldung der Fahrzeuge. Gleich 22 Autos gleichzeitig anzumelden, die sich alle letztendlich nur durch ihre Fahrzeugidentifikationsnummer unterscheiden, das ist dann auch nochmal ein Spaß für sich. 🙂

„22 ADAMs“ – Das Customizing, Teil 1.

Noch sind von den 22 Opel ADAM, die ein Kunde bei uns für seine Flotte bestellt hat, noch nicht alle da, aber das Customizing hat bereits angefangen. Die Individualisierung ist dabei für eine Flotte natürlich etwas anderes, als für ein einzelnes Auto, denn alle ADAM sind weiß und alle ADAM bekommen auch die gleiche Beklebung. Der „Prototyp“, also sozusagen der „ADAM Nr. 1“, sieht mit der Beklebung des Pflegedienstes der Diakonie Pforzheim so aus:

Opel ADAM mit Kundenbeklebung

Das ist jetzt alles logistische Planung, die mit zu meinen Aufgaben als Verkäufer gehört: Eine Reihe von ADAMs sind zum Bekleben schon da, die restlichen noch im Vorlauf. Unser Kunde muss natürlich nun mit seinem Dienstleister die Beklebung planen, im nächsten Schritt dann wir auch noch unsere zusätzliche Beklebung mit unserem Dienstleister (das ist dann Teil 2). Und ist das dann fertig, kommt die eigentliche Aufbereitung, denn wir wollen ja alle Autos sauber und „schlüsselfertig“ übergeben und vor allem punktgenau an einem festgelegten Tag, denn es darf in der Flotte keinen einzigen Tag Ausfall geben. Das hört sich alles einfach an, ist aber eine echte Herausforderung.

„22 ADAMs“ – Sie kommen (nach und nach)!

Vor einigen Tagen hatten wir ja die ADAM-Großbestellung schon eingeleitet und bei Opel eingebucht und nun ist es soweit – sie kommen, die vielen Opel ADAM. Unser Kunde hat ja alle 22 Opel ADAM auf einmal bestellt und das heißt für uns, dass wir sie alle erst einmal bei uns haben müssen, um sie aufzubereiten, anzumelden und für die Beklebung durch den Dienstleister des Kunden vorzubereiten.

Die 22 Autos werden natürlich nicht alle auf einmal geliefert, sondern innerhalb von einigen Wochen nach und nach, je nachdem, wie bei unserem Spediteur gerade die Liefersituation aussieht. Da wir einen festen Auslieferungstermin mit unserem Kunden haben, ist das in diesem Fall nicht ganz so kritisch und auch ganz in Ordnung so, denn 22 Autos muss man auch erst einmal irgendwo einlagern! Unser „Werk 2“ ist da eine segensreiche Geschichte, denn dort können wir die „ADAM’s Family“ auch entsprechend einlagern. So sehen schon mal 9 weiße Opel ADAM auf einem Haufen aus:

Neun weiße Opel ADAM

Wie gesagt, die spannenste Sache gerade ist, wie wir das „ADAM-Tetris“ am besten machen können, um in den nächsten Wochen auch alle Opel ADAM eingelagert zu bekommen. Aber das soll das kleinste Problem sein. 🙂

Fließbandarbeit im Verkauf.

Viele machen sich vom Autoverkaufen ein Bild, das mit der Realität nicht so ganz viel zu tun hat. Beim Neuwagenkauf ist es nämlich so, dass wir die meisten Neuwagen nicht „vom Hof aus“ verkaufen, sondern nach Kundenwunsch konfigurieren und dann bestellen. Das bedeutet natürlich, dass wir für Neuwagenbestellungen eine Pipeline haben, mit den unterschiedlichsten Status. Bei einem Kunden sind wir noch ganz am Anfang, ein anderer Kunde hat vielleicht schon bestellt und bei einem anderen Kunden steht die Auslieferung unmittelbar bevor.

Wir können da jetzt viel reden, aber etwas zeigen ist da dann doch etwas anderes und – Achtung – eine echte Rarität, weil sich nicht jeder Autohändler in sein Auftragsbuch schauen lässt. 🙂 Hier hält Kollege Wolfgang nämlich mal die Auftragshefte einer einzigen Bestellung in die Kamera. Ein Geschäftskunde, der gleich 22 Fahrzeuge auf einmal für seine Fahrzeugflotte bestellt:

22 Neufahrzeuge in der Pipeline

Bei so einer dynamischen Pipeline ist dann echtes Auftragsmanagement gefragt, denn gleichzeitig haben wir ja auch noch einen Gebrauchtwagenverkauf und die meisten Gebrauchtwagen, die wir verkaufen, sind ja Ankäufe von Kunden, die einen Neuwagen gekauft haben. Wir arbeiten daher im Verkauf Hand in Hand nach vorgegebenen Abläufen.

Diese Fahrzeugbestellung hier begleiten wir aber mal von Anfang an hier im Blog, damit Sie einmal sehen, was da alles im Hintergrund passiert. Wir sind jetzt noch ganz am Anfang, also der Kunde hat seine Flotte bestellt und wir haben den Auftrag bei Opel eingebucht. Die Fortsetzung folgt in den nächsten Wochen.