Nachtrag zum Angrillen 2014.

Wie „schön“ – wir hatten uns zum diesjährigen Angrillen verschätzt. Eigentlich hatten wir anfangs mit 50 Steaks gerechnet und die dann auch am Samstagmorgen von unserer „Hausmetzgerei“ Kuppinger abgeholt, zusätzlich noch einige Packungen Grillwürstchen. Doch schon nach einer Stunde wurde klar, dass uns die 50 Steaks nicht sehr weit bringen werden. Um halb zwölf mussten wir schon wieder nachordnern. Und zwei Stunden später schon wieder. Wir hatten mit einem kleinen Programm gerechnet, aber tatsächlich hatten unsere Azubis, die sich um das Grillhandwerk kümmerten, alle Hände voll zu tun. Ja, Grillen ist bei uns traditionell Sache des Opel Services:

Der Opel Service beim Angrillen

Faire Preise

In Sachen Vorführwagen haben wir uns vor allem auf den neuen Opel Meriva und den neuen Opel Insignia Country Tourer konzentriert.

Der neue Opel Meriva

Der neue Opel Meriva

... und schon müssen Angebote herausgesucht werden.

Wir haben uns übrigens auch wieder um das Thema „Opel-Branding“ gekümmert, haben jetzt aber heraus, warum es bei uns nicht funktioniert. Wir bekommen das Brandeisen mit unserem Gasgrill schlicht nicht heiß genug. An sich ja ein gutes Zeichen, weil der Gasgrill sparsam arbeitet, aber für ein echtes Opel-Branding müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. 🙂

Das Brandeisen in Aktion ...

... leider mit bescheidenen Ergebnissen, dank Gasgrill.

Dafür gab es aber aus dem Hause Berres echte Opel-Kekse. Fast zu schön, um aufgegessen zu werden:

Dafür aber unwiderstehliche Opel-Kekse!

Also, das neue Opel-Jahr ist nun offiziell eingeführt! Und heute hat Opel in Genf schon mal eine weitere Messlatte gelegt, nämlich mit der Präsentation eines neuen Opel Astra GTC. Wir sammeln noch die Informationen, aber schon mal so viel: Das wird ein richtig böööses Auto! 🙂

Die letzte Opel-Batteriewoche ist eingeläutet!

Hinweis: Dieses Angebot ist bereits abgelaufen und steht hier im Gerstelblog nur noch zu Archivzwecken. Eine Opel Original Starterbatterie bekommen Sie jedoch auch weiterhin zu günstigen Preisen bei uns im Autohaus, natürlich auch gern mit sofortigem Einbau.

Wer für seinen Opel mit dem Gedanken spielt, die Starterbatterie austauschen zu lassen, könnte jetzt noch zum Zuge kommen. Denn von November 2013 bis Januar 2014 haben wir die Opel-Batteriewochen und damit also noch bis Freitag, 31. Januar 2014. Da könnte also noch Ihre neue Opel Original Starterbatterie dabei sein und zwar inklusive Einbau. 🙂

Und zwar funktioniert das alles folgendermaßen: Sie haben einen der folgenden Opel-Modelle, machen mit uns einen schnellen Austauschtermin aus, kommen mit Ihrem Fahrzeug zu uns und lassen sich eine neue Starterbatterie direkt einbauen. Die alte Starterbatterie nehmen wir gleich zurück, dann zahlen Sie auch kein Pfand für die neue Starterbatterie. Die folgenden Preise beinhalten dann also alles: Neue Starterbatterie, Einbau, Rücknahme der alten Batterie und einen heißen Kaffee, während Sie auf Ihr Fahrzeug warten.

Und hier die klaren Angebote:

Opel Modelle Preis inkl. Einbau
50 Ah Agila A/B, Astra F/G/H/J, Calibra, Corsa A/B/C, Frontera A, Kadett E, Meriva A/B, Omega B, Senator B, Tigra A, Vectra A/B, Zafira A/B 69,- €¹
60 Ah Astra F/G/J, Calibra, Corsa A/B/C, Insignia, Kadett E, Meriva A/B, Omega B, Senator B, Tigra A/B, Vectra A/B, Zafira A 84,- €¹
65 Ah Agila A/B, Arena, Astra F/H/J, Corsa A/B/C/D, Insignia, Kadett E, Meriva A/B, Tigra A/B, Vectra A, Vivaro, Zafira B 99,- €¹
70 Ah Astra G/H, Corsa B, Frontera A/B, Meriva A, Tigra A, Vectra B, Zafira A/B 119,- €¹

¹ Komplettpreis inklusive Teile und Lohn (Batteriepreis zuzügl. 7,50 € Pfand oder Rückgabe der alten Batterie). Das Angebot ist gültig vom 1. November 2013 bis einschließlich 31. Januar 2014. Gilt nicht für AGM-Batterien.

Es soll losgehen? Dann einfach bei uns unter 07231 280009-0 einen schnellen Termin für diese Woche ausmachen.

Über das Rühren von Werbetrommeln.

Zum diesjährigen Angrillen werben wir wieder in der Zeitung großformatig, dieses Mal wieder halbseitig. Das kostet natürlich Geld und wir haben in der Vergangenheit auch immer wieder einmal Diskussionen gehabt, in denen uns vorgeworfen wurde, wir hätten zu viel Geld, wenn man so wirbt. Gut, das ist eine Sichtweise.

Gerstel-Zeitungsannonce in der Pforzheimer Zeitung

Eine andere Sichtweise ist allerdings die, dass man als Gewerbetreibender werben muss, um auch aufzufallen. Wir stehen mit all unseren Autohaus- und Werkstattkollegen im Wettbewerb und wir müssen zuschauen, unsere wirtschaftliche Position und auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter zu sichern. Das geht nur, in dem wir Produkte und Dienstleistungen erfolgreich verkaufen und dazu müssen wir natürlich erst einmal aufmerksam machen. „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,“ so Henry Ford einst, „der kann auch seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Da ist schon etwas dran. 🙂

In Sachen Werbung machen wir natürlich noch viel mehr Dinge neben Zeitungsannoncen, hier im Gerstelblog sehen Sie ja regelmäßig einige Dinge davon. „ADAM in the Box“ ist eine solche direkte Marketinggeschichte, wir haben einen eigenen Newsletter mit mehreren hundert Empfängern, aber natürlich setzen wir selektiv auch immer noch da Werbung hin, wo wir beispielsweise Vereine und Projekte fördern. Das war und ist uns sehr wichtig. Dennoch braucht es bei einzelnen Veranstaltungen und Produkten auch immer wieder Werbung in Massenmedien und das ist bei uns nun eben vor allem auch die Regionalzeitung.

Deshalb: Ja, eine Zeitungsannonce kostet Geld, so wie jede Art von Werbung und Marketing Geld kostet und auch das muss erst einmal verdient werden. Wenn wir aber Werbung als reine Ausgaben sehen würden und nicht auch als Investment, dann wären wir auf dem Holzweg.

Der Opel Movano – für jedes Transportproblem die Lösung. Für jedes!

Die Kollegen von Opel Österreich sind offensichtlich für jeden Scherz zu haben. Dazu gehört inzwischen das traditionelle Crashing auf dem alljährlichen GTI-Treffen am Wörthersee, aber auch diese Aktion mit dem Opel Movano zur Wiener Autoshow 2014. Mit dem man alles transportieren kann. Alles. Auch Elefanten. Schon wieder eine leider geile Aktion der Österreicher:

Mit dem Opel Movano kann man’s machen. 😀

(via @KT_Neumann auf Twitter. Genau, der Opel-Chef persönlich.)

Angrillen 2014!

Angrillen 2014

Am kommenden Samstag, 25.01.2014 geht es von 10 bis 16 Uhr wieder bei uns rund – wir starten das Opel-Jahr mit dem bewährten Angrillen und einigen spannenden Opel-Neuvorstellungen. In Sachen Neuvorstellungen gibt es gleich eine ganze Packung:

  • Der neue Opel Insignia Country Tourer
  • Der neue Opel Meriva mit einem Facelifting und einer verbesserten Ausstattung
  • Die ADAM-Sondermodelle ADAM Black Link und ADAM White Link
  • Die neuen Opel-Sondermodelle Corsa ENERGY und Astra ENERGY

Und in Sachen Angrillen gibt es wieder das bewährte Imbiss-Programm mit heißen Würstchen & Steaks, dazu natürlich wieder diverse Kalt- und Warmgetränke.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wie immer ist unsere Werkstatt auch bis um 12 Uhr normal geöffnet.

Fließbandarbeit im Verkauf.

Viele machen sich vom Autoverkaufen ein Bild, das mit der Realität nicht so ganz viel zu tun hat. Beim Neuwagenkauf ist es nämlich so, dass wir die meisten Neuwagen nicht „vom Hof aus“ verkaufen, sondern nach Kundenwunsch konfigurieren und dann bestellen. Das bedeutet natürlich, dass wir für Neuwagenbestellungen eine Pipeline haben, mit den unterschiedlichsten Status. Bei einem Kunden sind wir noch ganz am Anfang, ein anderer Kunde hat vielleicht schon bestellt und bei einem anderen Kunden steht die Auslieferung unmittelbar bevor.

Wir können da jetzt viel reden, aber etwas zeigen ist da dann doch etwas anderes und – Achtung – eine echte Rarität, weil sich nicht jeder Autohändler in sein Auftragsbuch schauen lässt. 🙂 Hier hält Kollege Wolfgang nämlich mal die Auftragshefte einer einzigen Bestellung in die Kamera. Ein Geschäftskunde, der gleich 22 Fahrzeuge auf einmal für seine Fahrzeugflotte bestellt:

22 Neufahrzeuge in der Pipeline

Bei so einer dynamischen Pipeline ist dann echtes Auftragsmanagement gefragt, denn gleichzeitig haben wir ja auch noch einen Gebrauchtwagenverkauf und die meisten Gebrauchtwagen, die wir verkaufen, sind ja Ankäufe von Kunden, die einen Neuwagen gekauft haben. Wir arbeiten daher im Verkauf Hand in Hand nach vorgegebenen Abläufen.

Diese Fahrzeugbestellung hier begleiten wir aber mal von Anfang an hier im Blog, damit Sie einmal sehen, was da alles im Hintergrund passiert. Wir sind jetzt noch ganz am Anfang, also der Kunde hat seine Flotte bestellt und wir haben den Auftrag bei Opel eingebucht. Die Fortsetzung folgt in den nächsten Wochen.

Fahrzeugannahme rund um die Uhr.

Für viele unserer Kunden ist es nicht einfach, tagsüber ins Autohaus zu kommen. Wir haben zwar von Montag bis Freitag durchgehend von 7 bis 18 Uhr geöffnet, aber selbst für die Kunden, die auswärts arbeiten, früh losfahren und spät wieder zurückkommen, reicht das oft nicht. Für diese Kunden gibt es die Möglichkeit, ein Fahrzeug für eine Inspektion oder eine Reparatur auch außerhalb der Öffnungszeiten auf unseren Hof zu stellen und den Schlüssel in unseren Annahmekasten einzuwerfen.

Annahmekasten

Der findet sich knallrot neben der Eingangstür und ist natürlich so gesichert wie bei Autovermietungen, so dass niemand einfach so einen eingeworfenen Schlüssel auch wieder herausfischen kann. Von außen sieht man nur relativ wenig, aber „hinten“ geht es tief herunter und innen ist ein spezieller Mechanismus eingebaut, der nur in eine Richtung funktioniert – nach unten. Wir haben natürlich auch gleich selbst mal probiert und selbst unsere geballte Werkstattbesatzung bekommt keinen Schlüssel heraus – und wir haben einige Tüftler in der Kollegenschaft. 🙂

Annahmekasten Nahaufnahme

Und damit alles seine Ordnung hat, haben wir eigene Umschläge vorbereitet, die man sich aus einer Schublade am Annahmekasten herausziehen kann. Auf den Umschlag schreibt man Namen, Autokennzeichen und einige Daten zum Auftrag (falls notwendig), packt den Autoschlüssel hinein, klebt den Umschlag zu und wirft diesen dann in den Schlüsseltresor ein:

Annahmeumschlag

Wir leeren morgens dann den Kasten und können, wenn alle erforderlichen Auftragsdaten bereit sind, sofort mit der Arbeit beginnen. Einfach, praktisch und sicher.

Die Jahresinventur.

Überall, wo es ein Lager gibt, da gibt es auch eine Inventur, mindestens einmal im Jahr. Das gilt natürlich auch und vor allem für das Teilelager. Denn wir reden hier von einigen zehntausend Teilen, von der Motorhaube für verschiedene Modelle bis hin zur kleinsten Schraube. Das ist alles von unserem Lagerhaltungssystem verzeichnet und in regelmäßigen Abständen muss eben geprüft werden, ob der elektronische Bestand mit dem echten Bestand in der Schublade auch übereinstimmt. Und von Ablagefächern haben wir in unserem Lager ganz, ganz viele …

Ablagefächer

Dazu lässt unser Lagermeister den elektronischen Bestand aus dem Drucker heraus und es kommen eine gewaltige Anzahl von Datenblättern heraus, mit allen Posten und dem jeweiligen elektronischen Bestand. Das wird dann Schublade für Schublade, Regal für Regal, Kiste für Kiste nachgezählt, geprüft und notiert. Ist alles in Ordnung, gibt es ein Häkchen und ist es nicht in Ordnung, wird der Bestand im Lagerhaltungssystem entsprechend korrigiert.

Inventur im Teilelager

Damit das alles seine Ordnung hat, machen die Inventur jeweils auch die Mitarbeiter selbst, in unserem Fall also unsere Lagerleute. Weitere Mitarbeiter kommen zwar da noch hinzu – sonst würde so eine Inventur niemals fertig werden – aber da darf längst nicht jeder mitmachen. Ich als Serviceleiter bin da zum Beispiel eher nicht erwünscht, weil ich ständig im Haus unterwegs bin und ich meine Inventursarbeit ständig unterbrechen würde. Das ginge nicht lange gut. 😉

Ersatzteile

Ist der Bestand dann inventarisiert, sind alle glücklich: Der Lagerleiter, die Buchhaltung, die Geschäftsführer und das Finanzamt. Diejenigen also, die da munter zählen, wiegen und schätzen, sind ganz wichtige Leute im Haus. Und vergessen wir nicht: Wir können ja während der Inventur nicht einfach das Teilelager schließen und alles muss während der normalen Arbeit passieren!

Sommerräder jetzt schon aufziehen? Nein!

Das Wetter schlägt bei uns hier gerade Kapriolen, keine Frage. Das Thermometer richtet sich hier gerade auf 17° Celsius aus und das sind Frühlingstemperaturen. Und bei solchen Temperaturen kommen auch automatisch die ersten Anrufe zwecks Räderwechsel. Das sollte aber wirklich gut überlegt sein und wird von uns sicherlich nicht empfohlen.

Denn wir haben immer noch Winter und auch wenn wir gerade eine richtige Schönwetterlage haben – das ist nur tagsüber, die Sonne scheint immer noch sehr kurz und eine hereinbrechende Kaltwetterlage wäre zumindest nichts ungewöhnliches. Das Risiko, dann mit Sommerreifen herumfahren zu müssen – und sei es auch nur für wenige Tage – ist unkalkulierbar. Die härter gemischten Sommerreifenmischungen verlieren einen Teil ihres Grips schon bei Temperaturen um den Nullpunkt und da fehlen Ihnen dann bei einer Notbremsung vielleicht genau die Zentimeter und Meter, die sie noch hätten brauchen können.

Deshalb: Winterräder dranlassen, zumindest noch bis März und das auch bei „Tagfahrern“. Schon nächste Woche kündigt sich eine Kaltfront an (sogar bei uns hier unten) und spätestens da würden wir unsere „Frühsommerräderaufzieher“ auch wiedersehen. So oder so.

Urlaubs-Scheibennothilfe.

Opel Service fängt da an, wo ein Opel Servicepartner sitzt. Und so landete der französische Besitzer dieses Opel Insignia dank seines Navigationssystems und der darin befindlichen Funktion, zum nächsten Opel-Händler zu routen, eben bei uns. Sein Maleur: Windschutzscheibe gerissen, und zwar ordentlich und final.

Gebrochene Windschutzscheibe

So einen Notfall nehmen wir natürlich immer sofort dran, wenn es der Werkstattablauf ermöglicht. Denn Durchreisende wollen gern weiter und haben in der Regel am Zielort auch schon Hotel und Reise fest gebucht. Da es jedoch schon später Nachmittag war und wir so eine Windschutzscheibe nicht auf Vorrat haben, wurde die Scheibe auf nächsten Morgen per Top-Dring bestellt und am Mittag war das Auto dann auch schon wieder fertig.

Scheibe ersetzen ist nicht einfach Scheibe ersetzen. Moderne Windschutzscheiben sind fest mit dem Rahmen verklebt, denn die Scheibe muss im Ernstfall die Insassen im Auto bis zu gewissen Geschwindigkeiten zurückhalten können, wenn beispielsweise jemand nicht angeschnallt im Auto sitzt. Gegen die Scheibe zu knallen, ist sicherlich kein Spaß und kann schwere Verletzungen auslösen, allerdings ist ein „Abflug“ aus dem Auto auch nicht angenehmer. Wir müssen also die Scheibe regelrecht aus dem Rahmen herausschneiden und das ist richtig Arbeit. Bei all dem Krafteinsatz ist dann auch aufzupassen, weder Lack noch Interieur dabei zu beschädigen.

windschutzscheibendefekt2
windschutzscheibendefekt3

Wenn die neue Scheibe dann geliefert ist, wird sie mit speziellem Kleber wieder eingeklebt und – das ist das „Geheimrezept“ – das Fahrzeug fährt dann nicht sofort weiter, sondern der Kleber trocknet dann bei uns erst einmal aus. Viele Glasreparaturwerkstätten lassen Kunden gleich nach dem Einsetzen der neuen Scheibe wieder losfahren, aber der Kleber muss in Ruhe in der vorgegebenen Zeit aushärten, sonst ist die maximale Haftung nicht gegeben.