Richtiges Sitzen am Arbeitsplatz.

Wir sitzen an unseren Arbeitsplätzen richtig viel und lange und machen uns viel zu wenig Gedanken darüber, ob wir überhaupt bequem, sicher und ergonomisch sitzen. Dass wir das nicht tun, merken wir meist durch eher unspezifische Symptome wie Müdigkeit oder Rückenschmerzen. Das aber ist schon wieder viel zu spät. Gutes Sitzen will durch gute Bürostühle und letztlich durch richtiges Sitzen gelernt sein.

Richtig sitzen lernen

Daher gab es heute Besuch von einer Mitarbeiterin der Firma Büroland, die uns gutes Sitzen erklärt hat und wie man sich beispielsweise den Bürostuhl korrekt einstellt. Erstaunlicherweise sitzen wir sehr oft auf gar nicht richtig eingestellten Stühlen. Die Grundregel dabei ist, dass man beide Füße bequem auf den Boden stellen und die Oberschenkel beim Sitzen paralell zur Sitzfläche liegen sollten. Der Rücken sollte gerade gestreckt auf der Rückenlehne anliegen und die Unterarme bequem auf den Armstützen liegen.

Eigentlich alles ganz einfach, wenn man sich etwas mit seinem Bürostuhl beschäftigt.

Straßenfeger.

Etwas ulkig sieht dieses Gefährt aus. Vor allem, wenn es direkt am Straßenrand geparkt wird, so wie bei uns regelmäßig in der Seitenstraße. Sieht aus wie eine Zugmaschine mit Anhänger, tatsächlich sind beide Aufbauen jedoch auf einem gemeinsamen Fahrwerk montiert, das allerdings wiederum in der Mitte mit einem Gelenk ausgestattet ist. In Sachen Wendekreis kann da wohl kein normales Auto mithalten.

Straßenkehrmaschine

Es gehört offenkundig einem Hausmeisterservice aus dem Enzkreis und wir vermuten, dass der Mitarbeiter, der diese Gefährt regelmäßig fahrt, wohl bei uns in der Nähe wohnt und sein Arbeitsmittel daher auch hier um die Ecke parkt. Da der Bolide ein normales Kennzeichen trägt, darf der das auch.

Einfach machen.

Denkwürdiges gab es am Mittwoch bei uns im Haus. Wir sind ja alles Pragmatiker (das muss man in der Autobranche einfach sein), aber kommen auch die besten Pragmatiker ins Schleudern. Und das hängt in dieser Geschichte mit dem GoldADAM am Oechslefest zusammen.

Der steht nämlich am Eingang des Oechslefestes unter Bäumen. Die werfen inzwischen Blätter ab und harzen etwas vor sich hin. Das ist alles eine unschöne Masse, die man nicht auf dem Auto haben will. Als wir nach dem ersten Oechslefest-Wochenende die Misere auf dem GoldADAM gesehen habe, ging schon die nackte Panik im Autohaus herum.

Timo war der Meinung, dass das Auto schlicht neu beklebt werden müsse. Unsere beiden Fahrzeugaufbereiter dachten nicht ganz so schlimm, waren sich aber sicher, dass das Auto zwingend ins Autohaus kommen müsse, um dort grundgereinigt zu werden. Azubi-Kollegin Svenja war es dann, die kühlen Kopf bewahrt hat und zusammen mit ihrem Azubi-Kollegen Tobi, einem Eimer Wasser und Lappen zum GoldADAM ging. Beide haben es dann schlicht mit Handwäsche und etwas Seife versucht. Pragmatiker eben.

GoldADAM Waschaktion

GoldADAM Waschaktion

Siehe da: GoldADAM vorübergehend wieder blitzeblank sauber. Ohne Neubeklebung und kompletter Autowäsche. Und das Beweisfoto war eine Schmach für alle, die anderes behauptet hatten. 😉

Post aus Venedig.

Könnte ein Filmtitel sein, ist aber tatsächlich eine Postkarte einer Familie, die aus dem Urlaubsort bei Venedig kommt. Und dazu wäre es beinahe nicht gekommen, denn auf der Fahrt dorthin hatte die Familie eine Panne mit ihrem Opel Vivaro. Dank des europaweiten Netzwerks an Opel Service Partnern sind wir dann bereit für solche Fälle und haben und die Probleme mit der Schaltung angeschaut.

Durchreisende haben bei uns immer höchste Priorität, denn sie sind ja Durchreisende und wollen meist schnell wieder auf die Straße. Da ist dann schneller Werkstatteinsatz gefragt, schnelle Teilebestellungen und auch mal pragmatische Lösungen. Viele Probleme kann man vorübergehend so lösen, dass es erst einmal hält und dann in Ruhe nach dem Urlaub in der heimischen Werkstatt repariert werden kann.

So war das auch hier der Fall und mit der Postkarte haben wir nun die Gewissheit, dass die Familie auch erfolgreich an ihrem Urlaubsort angekommen ist. 🙂

Eine Frage: Harzflecken auf dem Stoffverdeck.

Eine interessante Frage haben wir heute zum Thema Harzflecken auf Stoffverdecken, wie sie beispielsweise der Opel Cascada hat, bekommen:

Vorne links habe ich zwei Harzflecken auf dem Dach (cascada). Meine Frage: Wie bekomme ich diese beseitigt?

Baumharze sind auf Autolacken und Verdecken wirklich üble Geschichten, die im Gegensatz zu Tierkot verhältnismäßig harmlos aussehen, aber richtig viel Ärger erzeugen können. Denn Harz ist sehr klebrig und zäh. Außerdem sorgt Harz durch seine Klarsichtigkeit und durch den Linseneffekt des Harztropfens auf Dauer für Schäden im darunter liegenden Lack/Werkstoff durch das erheblich verstärkte Sonnenlicht.

Deshalb die Grundregel: Baumharz muss sofort vom Auto herunter, egal ob auf Lack, Gummi, Glas, Leder oder Stoff. Wirklich sofort, am besten am gleichen Tag. Denn ist das Harz noch flüssig, lässt es sich noch mit viel warmem Wasser gut abwaschen, wegheben und abtupfen. Und: Bleiben Sie, wenn Sie es wissen, mit Ihrem Auto von Bäumen und Hecken fern, die frisch geschnitten wurden. Auch nach Tagen tropft hier von den Schnittflächen von Ästen Baumharz ab.

Harz wird schnell immer härter.Ist es schon ein paar Tage alt und immer noch als Tropfen erkennbar, dann ist das Vereisen mit Eisspray (gibt es im Handel und auch in der Apotheke) der sinnvollste Weg. Vereisen Sie den Harztropfen vollständig und krümeln sie ihn dann mit einer Bürste einfach herunter.

Ist der Harzfleck schon älter und auch nicht mehr als Tropfen erkennbar, wird es nicht sehr lustig, denn hier ist dann wirklich Einsatz gefragt. Bei einem Stoffverdeck wäre jetzt die beste Zeit für eine Reinigung mit einem Verdeckreiniger, den Bereich mit dem Harzfleck sollte man mit einer weichen Bürste bearbeiten, um das getrocknete Harz so gut wie möglich zu lösen.

In besonders schweren Fällen (!) wäre Waschbenzin noch eine Möglichkeit, das aber sollten Sie wirklich nur für schwere Fälle einsetzen und auch nur sehr punktuell am Fleck direkt. Und wichtig: Bitte nur Waschbenzin, keinesfalls anderen, möglicherweise noch stärkeren Lösungsmittel!

Wir empfehlen bei älteren Harzflecken ganz klar: Lassen Sie einen Experten ran. Die Autowerkstatt Ihres Vertrauens mag Ihnen dafür vielleicht zu hoher Einsatz sein, aber lieber machen wir Werkstattleute solche Einsätze, als später einmal das komplette Verdeck auszutauschen oder schwerere Lackschäden zu reparieren.

GoldADAM-Tour Station 3.

GoldADAM Nr. 1 vorübergehend raus aus dem VolksbankHaus und ab sofort auf dem Oechslefest (das allerdings erst morgen um 18 Uhr offiziell eröffnet wird) und damit die Station Nr. 3 der GoldADAM-Tour. Kommen Sie noch mit? 🙂

Der GoldADAM auf dem Oechslefest

Der Opel ADAM ist schon so etwas wie ein Oechslefest-Veteran, seinen ersten Auftritt hatte der Bolide schon 2013 in der legendären ADAM-in-the-Box, 2014 dann gleich nochmal. Letztes Jahr war der Kaffeebohnen-Mokka eine (nicht weniger aufwendige) Ausnahme, dieses Jahr war aber schon lange der GoldADAM gesetzt.

Der GoldADAM auf dem Oechslefest

Was es dieses Jahr als Neuerung geben wird: Wir werden vor Ort Promotion machen, zunächst einmal nächste Woche Donnerstag und Freitag. Dazu haben wir nettes, kleines Werkzeug angeschafft, aber das sehen Sie nächste Woche dann vor Ort. Und ein kleines Gewinnspiel für ein Wochenende mit dem GoldADAM wird es auch geben.

Das Auto im Kaufhaus. #umparkenimkopf

Heute morgen um 8:15 Uhr war es soweit: Der GoldADAM Nr. 2 zieht vor der Ladenöffnung in die GALERIA Kaufhof ein. Und das hat frühmorgens immerhin fast zehn Leute beschäftigt. So viel Action für ein kleines Auto und dann auch noch ein Opel. 🙂

Und wir haben nicht zu viel versprochen – es war Millimeterarbeit, die nur dadurch zu bewältigen war, dass beim ADAM beide Außenspiegel vorübergehend abmontiert werden mussten. Denn gleich drei Hürden waren zu überwinden: Türen, Türrahmen und die Alarmanlage für die Warensicherung. Weil da Verantwortung gefragt ist, ist die Einfahrt ins Kaufhaus auch Chefsache gewesen. Timo Gerstel am Steuer, letzte Instruktionen mit gehörig viel Respekt. Selbstverständlich ist das Autohaus gut versichert, aber gleich ein Kaufhaus kaputtmachen wollen wir nicht unbedingt …

Der GoldADAM vor der Kaufhaus-Einfahrt

Die Zufahrt ist präpariert, denn immerhin wiegt der Opel ADAM 1,1 Tonnen und die wollen wir lieber über eigene Rampen rollen lassen. Was aber schön zu sehen ist: Die vorübergehend ausgebauten Eingangstüren. Und die Presse war auch schon vor Ort:

Alles bereit für die Einfahrt

Nach spannenden 60 Sekunden war er drin, der GoldADAM. Ein echtes Drive-In-Feeling, wie Timo Gerstel danach berichtet.

Geschafft! ADAM ist im Kaufhaus.

Wie eng aber auch ein großzügig ausgestattetes Kaufhaus sein kann, zeigt sich bei den Rangierarbeiten, denn ein hübsches Auto muss auch hübsch aufgeräumt sein (und muss vor allem die Fluchtwege freihalten). Sozusagen „Umparken im Kaufhaus“.

Rangierarbeiten

Nächster Schritt nach Ende der Rangierarbeiten: Benzin fachgerecht abpumpen. Im Kaufhaus muss das Fahrzeug so benzinlos wie technisch möglich sein, so die unmissverständlichen Vorgaben:

Für die Sicherheit: Benzin abpumpen.

Letzte Aufräumarbeiten und nun kommen auch wieder die Außenspiegel an ihre Plätze.

Letzte Arbeiten und vor allem - Außenspiegel wieder drauf!

Fertig! Der GoldADAM in der GALERIA Kaufhof! Viel Spaß beim Shopping, kleiner ADAM. Und das nun immerhin für die nächsten vier Wochen. 😉

Und fertig - der Opel ADAM in der GALERIA Kaufhof

So, und wer nun glaubt, dass es im Autohaus Gerstel keine Erfahrungen gibt in Sachen Autoausstellungen in Kaufhäusern. Hier ein Bild aus den Firmenarchiv und ein Ausschnitt aus dem Jubiläumsfilm. Schon in den 1980er Jahren hatte damals der Opel Manta einen Auftritt im damaligen Kaufhaus Schneider am Leopoldplatz, hier zum Thema Winter. Das waren noch Zeiten, als für Wochenenden noch richtig viel Dekorationsarbeit in den Eingangsbereichen geleistet wurde.

Der Opel Manta im Kaufhaus Schneider

Übrigens, Hinweis für Ladendiebe und andere Autohaus-Kollegen, die vielleicht auch mal einen ADAM in ein Kaufhaus stellen wollen: Der ADAM löst zuverlässig die Alarmanlage für die Warensicherung aus, warum auch immer. 😀

GoldADAM-Tour Station 2.

Die kleine GoldADAM-Tour, die vor einigen Tagen im Foyer der Volksbank Pforzheim begann, kommt nun zu einem Tour-Höhepunkt und das gleich bei Station Nr. 2. Es geht nämlich am Dienstag mit dem zweiten GoldADAM ins Kaufhaus. Und zwar in die Galeria Kaufhof. Und das hört sich einfacher an, als es ist, denn Kaufhäuser sind keine Autohäuser.

Spannend wird es schon ganz zu Beginn, nämlich mit der Breite der Eingangstüre. Wir können nur über einen Eingang hinein und eigentlich ist der GoldADAM trotz eingeklappter Außenspiegel zu klein zu groß. Daher wird der Einzug am Dienstagmorgen zu einer richtig spannenden Aktion, aber wir werden das ordentlich dokumentieren. 😀

Wichtig ist, dass der GoldADAM dann gleich zwei Aktionen bewirbt. Zum einen natürlich immer noch das Goldstadt250-Jubiläum, so wie auch GoldADAM Nr. 1. Und dazu kommt, dass wir zusammen mit der Volksbank Pforzheim und der Galerie Kaufhof die Kaufhof-Veranstaltung „Die Nacht der Rosen“ bewerben, die am 19. September 2016 im Kaufhof stattfindet. Auch dazu gibt es weitere Details in den nächsten Tagen.

GoldADAM-Beklebung "Nacht der Rosen"

Station Nr. 3 der GoldADAM-Tour ist auch schon in Planung und da in einer Woche das Oechslefest beginnt, dürfte klar werden, wo es hingeht. 😉

Marderabwehrgeräte mit Batteriebetrieb.

Von Marder-Abwehrstrategien hatten wir es erst kürzlich und in vielen Fällen und ländlichen Gebieten helfen die Tipps mit Duftmarken entfernen nicht mehr. Hier funktioniert oftmals nur die Abschreckung durch Ultraschall. Recht neu sind dabei Abwehrgeräte, die intern nicht mit Hochspannung arbeiten und daher so stromsparend sind, dass sie mit eigenen Batterien betrieben werden können.

Marderabwehrgerät

Die integrierten zwei Knopfzellen sorgen für zwei Jahre Betrieb. und so muss dieses Marderabwehrgerät letztlich nur gut befestigt werden im Motorraum und schon kann es losgehen.

#firstsevenjobs

Auf Twitter geht in den letzten Tagen ein so genannter Hashtag herum. Dabei soll man in einem Tweet aufschreiben, welche sieben Jobs man als erstes getan hat in seinem Leben. Da niemand gesagt hat, dass das nur für Menschen gelten soll, haben wir als Autohaus dazu eine Antwort gegeben, die wie folgt lautet. Das alles haben wir als Autohaus gemacht seit 1911:

Für die Gerstelblog-Leser, die uns nicht von Anfang an mitlesen und sich auch noch nicht bis zum Anfang des Blogs durchgelesen haben (was inzwischen nach Aussage eines begeisterten Lesers rund einen Tag dauert), sollten wir da die Punkte erklären:

Motorenwerkstatt

Angefangen hat Heinrich Gerstel 1911 mit einer Motorenwerkstatt. Autos gab es da noch nicht ganz so viele und deshalb war die Reparatur von Motoren aller Art der Beginn von allem. Es gab ganz zu Anfang auch tatsächlich noch keine Autos zu kaufen, das kam dann erst später dazu.

Flugzeugwerft

Tja, das ist nicht gelogen und auch nicht übertrieben – Heinrich Gerstel hatte zusammen mit einem Kompagnion ein Flugzeug gebaut. Die Geschichte dazu haben wir recherchieren lassen: Heinrich Gerstel und die Sache mit dem Flugzeug

Karosseriebauer

Auch das war zu Anbeginn des Automobils noch nichts besonderes, denn Automobile kamen in der Regel als Einheitsware und wurden dann von Automobilwerkstätten auf Kundenwunsch umgebaut. Tatsächlich war der Karosseriebauer der Übergang von der Motorenwerkstatt zum Autohaus und der …

Autowerkstatt

Wir bauen heute keine Autos mehr selbst zusammen, sondern warten und reparieren sie. Einer der Jobs, die wir bis heute machen.

NSU-Händler

Gerstel war vor gut 90 Jahren tatsächlich „NSU-Generalvertretung für Pforzheim und Enzkreis“ und hatte mit dem Verkauf von NSU- und Horch-Fahrzeugen einen Fuß in der Audi-Welt. Auch dazu gibt es Recherchen und auch Fotos: Der Horch 8 und echtes Guerilla-Marketing

Tankstelle

Viele Jahre gab es in Pforzheim eine Esso-Tankstelle namens „Esso Ost“ und die war die Tankstelle des Autohaus Gerstel. An der konnte man nach dem Zweiten Weltkrieg bis immerhin noch ins 21. Jahrhundert tanken. Erst 2007 gab es das letzte Mal Sprit aus der Gerstelschen Zapfpistole und heute sieht man nur noch Relikte der Zapfsäuleninseln auf dem Hof. Bilder davon gibt es unter anderem in einer kleinen Diashow aus dem Jahre 2011:

Opel-Händler

Und das durchgehend seit 1929, also nunmehr im 88. Partnerschaftsjahr. Und diese Partnerschaft pflegen wir auch heute noch mit allen drei Säulen: Opel Neuwagenverkauf, Opel Service Partner und Opel Teile & Zubehör. Und: Wir sind immer noch einer der inzwischen wenig gewordenen reinen Opel-Autohäuser.