Der „Abschleppwagen“. :-)

Wir bekleben unsere Vorführwagen ja mit Autohaus-Werbung und machen uns vor allem beim Opel ADAM immer wieder den Spaß mit witzigen Texten. Der Adam ist einfach ein zu spaßiges Auto als dass man ihn einfach nur mit langweiliger Autohauswerbung beklebt und deshalb haben wir immer ein Repertoire an Slogans parat, die wir dann nach und nach kleben. Besim sorgt da für einen konstanten Strom an Witzigem und Skandalösem. 😉

Und ja, der Opel Adam kann auch ein „Abschleppwagen“ sein. Wir haben auch extra noch ein Smiley dazugemacht, damit alle wissen, wie es gemeint ist:

Der Opel ADAM als "Abschleppwagen" :-)

P.S.: Für das echte Abschleppen befindet sich die Abschleppöse übrigens im Werkzeugkoffer unter der Bodenabdeckung oder an der linken Seitenwand des Kofferraumes. Dann haben wir hier auch noch etwas gelernt! 😀

Vorschau auf den neuen Opel Insignia.

Dass Opel im Herbst sein Flagschiff, den Opel Insignia, eine Facelift verpasst und gründlich überarbeitet, ist ja kein ganz großes Geheimnis mehr. Der Opel Insignia ist ein überaus erfolgreiches Auto und ist trotz seines Komforts ein Auto mit Understatement. Er ist sicherlich kein Auto zum „Herumprotzen“, sondern eher ein Fall für den Autobesitzer, der Wert auf großen Komfort, eine sehr gut verarbeitete Ausstattung und Leistung unter der Haube legt, ohne dass man diese sofort sehen soll. Denn den Opel Insignia gibt es ja auch schon seit längerem als OPC-Variante mit einem V6-Motor, der 239 kW bzw. 325 PS Leistung auf die Räder bringt.

Lifting beim Aussehen

Es sind vor allem Details in den Linien, die den neuen Insignia ausmachen. Die Front bekommt mit einem breiteren Kühlergrill ein bulligeres Aussehen und im Kühlergrill eine breite Chromspange, die zu den Scheinwerfern führen. Die sind ebenfalls eu gestaltet und länger nach hinten gezogen.

Der neue Opel Insignia - Vorderansicht

Im Heck wurden die Scheinwerfer ebenfalls neu entwickelt und bringen nun die gleiche LED-Technik für flächige Ausleuchtung mit, wie es sie schon beim Opel Cascada gibt. Die markante Chromspange hinten wird etwas nach unten gezogen und lässt das Heck spitzer aussehen.

Der neue Opel Insignia - Rückansicht

Stufenheck (Limousine bzw. Viertürer) und Fließheck (Fünftürer) unterscheiden sich zudem von der Linienführung nun im hinteren Teil hinter der C-Säule und bringen damit mehr Unterscheidungsmerkmale mit. Und ja, es gibt auch den Sports Tourer im Facelifting. Die gesamte Insignia-Familie wird also aufgehübscht.

Lifting beim Innendesign

Wenn man Probefahrer des bisherigen Opel Insignia fragte, was ihnen am Fahrzeug nicht so gut gefallen hat, dann war es mit ziemlicher Sicherheit immer wieder ein Punkt: Die Bedienknöpfe der Mittelkonsole. Und in der Tat: Das war auf den ersten Blick wirklich ziemlich überfrachtet und es wurde leider auch dadurch unübersichtlich, dass die vielen Knöpfe auch noch abgewinkelte Kanten hatten. Das war zwar, wenn man sich damit beschäftigte, durchaus funktional, aber für den „Erstfahrer“ wirklich eine echte „Tastatur“. Und als Autoverkäufer durften wir das ja auch noch alles erklären. 😉

Aber: Opel hat darauf gehört. Und vielleicht zeigen wir einfach mal zwei Bilder der Mittelkonsole vom bisherigen und vom neuen Opel Insignia. Die sprechen nämlich ihre eigene Sprache. Hier zunächst die Mittelkonsole des bisherigen Opel Insignia:

Opel Insignia A - Mittelkonsole

Und hier die Mittelkonsole des neuen Opel Insignia:

Der neue Opel Insignia - Mittelkonsole

Was auffällt ist das große (optionale) Infodisplay, über das das Infotainment, die Navigation und der Bordcomputer laufen und damit das Herzstück der Mittelkonsole wird. Die Bedienfelder für die Klimatisierung unterhalb des Displays sind zudem deutlich übersichtlicher angeordnet und so spielt die Mittelkonsole nun wirklich auch mit in der Oberen Mittelklasse. Und wenn wir schon beim Infodisplay sind – beim neuen Opel Insignia endet auch die Zeit der analogen Uhren, denn ein hochauflösender Bildschirm ersetzt diese nun bringt damit echtes Ampera-Feeling mit. Auf diesen Bildschirm bin ich schon sehr gespannt und das wird mit Sicherheit ein Hingucker. 🙂

Ansonsten bleibt auch weiterhin: Die Innenausstattung kann sich beim Opel Insignia sehen lassen und wird das auch weiterhin so beibehalten.

Die Motorisierung

Nun, der bisherige Opel Insignia hatte nicht unbedingt das Problem an zu wenig Motorisierung. Von sparsamen EcoFlex-Motoren bis zum Biturbo-Diesel und zum OPC-V6 ist alles dabei, was das anspruchsvolle Fahrerherz begehrt. Und gesagt werden kann schon mal: An der großen Motorenvielfalt wird beibehalten und auch noch zusätzlich gearbeitet. Dazukommen wird ein 1,6-Liter-Turbomotor, den man schon aus dem Opel Astra kennt und ein 2,0-Liter-Turbobenziner, der als Vierzylinder die Topmarke setzt. Die OPC-Variante mit V6-Turbomotor wird es natürlich auch mit dem neuen Opel Insignia geben.

Der Preis

In Sachen Preis gibt es vor allem eine Marke zu setzen, nämlich den Einstieg. Mit 24.325 Euro steigt man ein und das ist mit dem kleinsten Motor, den 1,4-Turbomotor, immerhin rund 2.000 Euro günstiger, als bisher. Nähere Informationen haben wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, in wenigen Tagen wird aber unter anderem auch der Konfigurator auf der Opel-Website zur Verfügung stehen, mit dem dann die ersten Konfigurationen vorgenommen werden können (und natürlich damit auch die ersten Angebotsanfragen).

Probesitzen und Probefahren bei Gerstel?

Noch nicht, noch gibt es den neuen Opel Insignia ja noch gar nicht im Handel. 🙂

Aber, so viel sei gesagt: Wir haben schon einen in einer sehr guten Ausstattung im Vorlauf und werden ihn rechtzeitig zur offiziellen Einführung im Haus haben. Und den führen wir Ihnen dann auch sehr gern vor. Die offizielle Premiere ist übrigens zur Internationalen Automobilausstellung im September.

„Kleine Drecksau“.

Bei den täglichen Opel-News, die hier auf meinem Laptop tagtäglich eintreffen, fallen natürlich immer die Texte und Artikel auf, die einen besonderen Titel auf. Bei einer Überschrift, in der „Kleine Drecksau“ vorkommt und das auch noch ein Titel eines Artikels bei SPIEGEL Online ist, da muss selbst ich dann staunen und ich lese wirklich sehr viel über Opel tagtäglich.

Tatsächlich ist die kleine Drecksau der, wie sollte man es auch anders erwarten, Opel ADAM. Klein ist er ja und wenn er als Drecksau bezeichnet wird, kann es dabei nur um den Opel Adam Cup gehen, in dem seit einigen Wochen eine ganze Armada von Opel ADAMs von verschiedenen Fahrerteams gesteuert gegeneinander antreten und den Besten unter sich ausmachen.

Opel ADAM R2

Redakteur Tom Grünweg durfte dabei einen der nicht ganz ungiftigen Boliden probefahren und auch mal so richtig in den (echten) Schmutz lenken. Zugegeben … darum beneide ich ihn sehr, denn 140 PS auf so kleinem Raum wollen nicht einfach nur bewegt, sondern müssen quasi in die Landschaft graviert werden. Aber lesen Sie ruhig einmal selbst den lesenswerten Artikel:

„Was glotsch’n so?“

Diese Woche habe ich „Lagerdienst“, mache also urlaubsbedingt die Ersatzteilbestellung und -ausgabe. In Sachen Ersatzteilausgabe gibt es bei uns zwei Tresen, einen für die Kundschaft und einen für unsere Werkstattjungs. Die eigentlichen Bestellungen mache ich am Tresen für die Kundschaft und wenn ein Mitarbeiter am „internen Tresen“ etwas haben möchte, klingelt er mich dorthin.

Also, Mittwochmorgen sitze ich da so und mache Bestellungen, als es am internen Tresen klingelt – ein Mitarbeiter möchte ein Ersatzteil für einen Arbeitsauftrag. Ich laufe hin und wundere mich, warum der Mitarbeiter mit dem Rücken voran am Tresen steht. Dann dreht sich der Mitarbeiter, hier der Kollege Markus und immer gut für einen Gag, um und … äh …

Die Supebrille

Was man nicht alles mit einer alten Schutzbrille, zwei gebrauchten Linsen von Xenon-Scheinwerfern und etwas Heißkleber basteln kann. Mein Tag war gerettet. 😀

Die Superbrille

Man sieht allerdings rein gar nichts, wenn man die Brille aufhat. Und dank der zwei Linsen ist das gute Stück auch derartig schwer, dass es einem auf Dauer die Nase wegdrückt. 😀

Hochwasserhilfe: Wir halten Flutopfer mobil!

Warnschild HochwasserSind Sie mit Ihrem Fahrzeug vom Hochwasser betroffen? Dann helfen wir Ihnen! Wir beteiligen uns als Opel Händler am aktuellen Hilfsangebot von Opel, vom Hochwasser geschädigten Menschen in unserer Region mit einem kostenlosen Ersatzfahrzeug auszuhelfen, um damit die ersten Wochen zu überbrücken. Ähnliche Aktionen von Opel gab es schon 2002 und 2010 und darum gibt es diese schnelle Hochwasserhilfe auch jetzt wieder.

Wenn Sie also im Raum Pforzheim, Enzkreis oder Calw wohnen und Ihr Fahrzeug aufgrund Hochwassereinflusses derzeit nicht fahrbereit ist, dann helfen wir Ihnen mit einem Opel-Fahrzeug, das Sie sich dann bei uns ausleihen können, bis zu drei Wochen aus. Mietgebühren für die drei Wochen: Keine. Sie stellen uns nach der Ausleihe einfach das Fahrzeug vollgetankt wieder auf den Hof.

Was wir von Ihnen für die unbürokratische Hilfe von Opel und von uns brauchen:

  1. Eine Bestätigung der Polizei oder eines örtlichen Hilfsdienstes, in der bescheinigt wird, dass das eigene Fahrzeug aufgrund von Hochwassereinfluss nicht fahrbereit ist.
  2. Den Fahrer mit Personalausweis und Führerschein.

Ihr Antrag wird dann geprüft und dann bekommen Sie von uns zügig einen Mietwagen und sind schnell wieder mobil. Diese Aktion ist befristet bis zum 30. Juni 2013.

Ein Opel Movano als Sonderfahrzeug.

Der Opel Movano, also das ganz große „Opel-Arbeitstier“, macht nicht nur als klassischer Transporter einen guten Eindruck, sondern auch als Basis für allerlei Sonderfahrzeuge. Im aktuellen Fall hatten wir einen Auftrag der Firma Bohner & Boos in Pforzheim für einen Opel Movano mit Kipper-Aufbau. Und auch wenn der Kipper richtig funktional ist – irgendwie sieht er doch sehr gutmütig aus:

Opel Movano als Kipper

Opel Movano als Kipper

Die Ladefläche kann im übrigen nicht nur nach hinten gekippt werden, sondern auch nach links oder rechts. Das zeige ich den abholenden Mitarbeitern gern direkt vor Ort und hier haben wir das mal mitgeschnitten. Normalerweise sind diese Vorführungen eigentlich nichtöffentlich. 🙂

Neues aus dem Tierreich!

Dieser Nestbau auf dem hinteren Teil des Hofes in einem der Lagerkäfige (nicht für Menschen, sondern für Dinge …) kam mit Ansage. Wir wussten nur lange Zeit nicht, wer sich da ein Nest baute. Aber offensichtlich ist es eine Amsel, die es sich hier bequem macht, direkt auf der Holzpalette. Und, ja, in einem abschließbaren und vor allem überdachten Käfig ist das schon mal grundsätzlich keine schlechte Sache.

Brütende Amsel

Brütende Amsel

Klar, Ehrensache … wir lassen die Amsel natürlich brüten. Unser Planet ist ja schließlich für alle da! 🙂

Socken schützen nicht nur Füße.

Sondern auch Autos. Dachte sich ein Kunde beim Montieren seines Heckträgers bei seinem Opel Zafira und das Ergebnis sieht dann wirklich ulkig aus:

Sockenschutz beim Heckträger

Aber, wir merken an: Bei der Verwendung der Socken wurde darauf geachtet, sie paarweise anzuordnen: Ein Paar oben, ein Paar unten und das dritte Paar für rechts und links.

Sockenschutz beim Heckträger

Der Wurstwagen.

Der Umbau von Fahrzeugen zu Sonderfahrzeugen hat in unserem Haus eine gute und lange Tradition. Tatsächlich gab es nämlich in der Frühzeit des Automobils nur Serienfahrzeuge mit sehr wenigen Varianten und damalige Autohäuser waren viel mehr damit beschäftigt, die Fahrzeuge auf Kundenwunsch zu individualisieren. Heute ist der Sonderfahrzeugbau fast ausschließlich bei Nutzfahrzeugen üblich, dafür ist dieser Job jedoch eine umfangreiche und anspruchsvolle Geschichte, je nach Ausstattungswunsch.

Die Fleischerei/Metzgerei Kuppinger hat bei uns einen Kühlwagen auf Basis eines Opel Vivaro in Auftrag gegeben, der schon allein durch sein Aussehen und seine Ausstattung anschaulich zeigt, wo der Anspruch im Hause steht. Das ist nämlich nicht einfach nur ein Kastenwagen mit Klimaanlage, sondern ein Kastenwagen mit komplett eingebauter Kühlzelle. Ein paar Bilder gibt es hier als kleine Galerie:

Gebraucht wird dieses Fahrzeug für den Transport von Fleischwaren und auch für Catering. Hier kommt es dann tatsächlich darauf an, Kühlketten nicht zu unterbrechen und mit dem Fahrzeug auch vor Ort eine Weile stehen zu können.

Die „Innereien“ des Fahrzeugs sind maßgeschneidert und fest eingebaut. Das ist dann in einer solch hohen Qualität und mit solchem Aufwand verbunden, dass diese Arbeiten ein Hersteller von Sonderfahrzeugen übernimmt, zu dem das Grundfahrzeug direkt ab Opel-Werk geliefert wird. Nachdem dann Kühlzelle, Klimaanlage und die dazu notwendige Technik eingebaut ist, wird das Fahrzeug zu uns überführt, damit wir die restlichen Arbeiten übernehmen und das Auto im Sinne des ursprünglichen Angebotes abnehmen und auch mit der Opel-üblichen Herstellergarantie absegnen.

Zusätzlich eingebaut haben wir beispielsweise eine Rückfahrkamera, was sich auch zunächst einfacher anhört, als es ist, denn das Verlegen von zusätzlichen Kabeln, der Einbau von Bildschirm und Kamera, das sind alles Dinge, die natürlich in der Präzision ausgeführt werden müssen, wie wenn Opel sowas direkt einbauen würde. Und natürlich bleibt auch die Beklebung im Gedächtnis und macht auch im Autohaus bei uns mächtig Kohldampf. 🙂

Früh übt sich!

Der Wagen, mit dem eingelagerte Räder vom Lager in die Werkstatt geholt werden, ist das klassische Handwerkszeug der Azubis und das wirklich in jedem Autohaus. Musste ich in meiner Ausbildung früher auch machen und nein, meine Ausbildung war natürlich nicht im väterlichen Autohaus, sondern in einem anderen. 😀

Da ist es natürlich ärgerlich, wenn dieser Wagen plötzlich selbst ein Problem hat. Früher war das kein Problem, jeder Mechaniker-Azubi lernte im Rahmen der Kfz-Mechanikerausbildung das Schweißen. Das gehört heutzutage allerdings nicht mehr in die Ausbildung des Kfz-Mechatronikers. Dieses Berufsbild ersetzt den klassischen Mechaniker, aber pardon … ein Geselle, der nicht schweißen kann, das geht nicht.

Und so musste Daniel sein Problem mit dem Räderwagen auch selbst lösen, ansonsten hätte er irgendwann die Räder tragen müssen …

Unser Azubi schweißt.

Schweißen bringen wir unseren Azubis noch bei, hier sind wir auch dankenswerterweise mit der Berufsschule unserer Azubis, der Alfons-Kern-Schule in Pforzheim, einer Meinung. Auch wenn man bei modernen Autos nicht mehr ganz so viel schweißen muss, wie das früher der Fall war, halten wir das Wissen dazu schon für einen Wettbewerbsvorteil unserer Azubis und späteren Gesellen.

Was wir noch üben: Den Räderwagen vor dem Schweißen noch zu leeren. 😉