Archiv für den Monat: Oktober 2016

Nein, der Opel GT hat keine Rückbank …

Eine häufig gestellte Frage zu unserem Opel GT (also der „erste“ Opel GT) ist, ob der GT eine Rückbank habe. Kurzum: Nein, hat er nicht. Beim ursprünglichen Opel GT ist da, wo die Sitzbank wäre, schlicht eine Bodenplatte und eine Wand, die den Raum nach hinten abtrennt. Da der Ur-GT keinen Zugang von außen zum Kofferraum hat (!), muss man in diesen Bereich von innen. Das ist echte Action – einen Koffer von innen aus in den Kofferraum zu bugsieren. Oder hinten an der Windschutzscheibe etwas einzubauen. Da kommt man mit seinen Kollegen auf Tuchfühlung:

Auf Tuchfühlung mit Kollegen im Opel GT

Sehr „beliebt“ bei zu restaurierenden Ur-GT ist das nachträgliche Verzinken (sehr sinnvoll für den dauerhaften Werterhalt eines solchen Boliden) was für das Heck natürlich dann von innen gemacht werden muss. Selbst wenn man für solche sehr großen Restaurierungsarbeiten sinnvollerweise die Windschutzscheibe ausbaut, sind diese Arbeiten am inneren Heck nichts für Ungelenkige und daher auch deutlich kostenintensiver. Der alte Opel GT hat eben ein paar Extravaganzen auf Lager, mit denen man klarkommen muss, aber genau deswegen haben wir immer wieder Anfragen von GT-Besitzern.

Aber nochmal zurück zur Rückbank: Üblicherweise haben Autos, die dem kleinen und feinen Club der GT-Klasse angehören, keine Sitzbank und sind reine Zweisitzer. Sie sind eine Vorstufe der rassigen Sportwagen, haben aber im Gegensatz zu ihnen eine bequemere Ausstattung und mehr Raum, so dass ein GT auch für die große Reise (italienisch „Gran Turismo“) taugt.

Da allerdings das Kürzel GT nicht geschützt ist, kann man sich bei neueren Fahrzeugen auf die ursprünglichen GT-Motive nicht mehr verlassen. Und mit den ganzen GTI, GTS, GTR (bitte diese Liste um fast jeden Buchstaben im Alphabet selbst verlängern) haben altehrwürdige GT-Autos auch nur noch herzlich wenig zu tun. Denn während beispielsweise bei Volkswagen das Kürzel „GTI“ für den „Extra-Knall“ unter der Haube steht, steht in der echten GT-Klasse das Kürzel eben eher für Komfort und Reisevergnügen.

Der Weihnachtsmann bei uns.

Am letzten Sonntag hatten unsere Nachbarn am Autohaus beste Unterhaltung. Sonntags passiert bei uns auf dem Hof ja eigentlich herzlich wenig, nur hier und da liefert ein Abschleppwagen ein Pannenfahrzeug an. Am Sonntag hatten wir aber ganz hohen Besuch, denn niemand anderes als der Weihnachtsmann kam vorbei und ließ sich von einem Fotografen bei uns ablichten. Ein schnelles Foto beweist seinen Besuch bei uns. Man beachte den echten Vollbart!

Der Weihnachtsmann im Autohaus Gerstel

Der Weihnachtsmann gehört zu unserer Gerstel-Weihnachtskampagne, die, der Name lässt es eben schon erklingen, von unserem Werbeonkel für die Weihnachtszeit geplant ist. Deshalb gibt es vorerst auch nur dieses eine Foto hier als Appetitanreger. 🙂

Der Dienstwagenhund.

Sagen wir mal so: Manche Dienstwagen brauchen keine zusätzliche elektronische Alarmanlage, weil schon jemand aufpasst. Nicht nur Hundekenner wissen, dass dieser kaffeebraune Kollege hier (passenderweise der Hund unseres Kaffeelieferanten) zwar recht geschmeidig aus dem Auto herausschaut, aber ganz sicher nicht unaufmerksam ist. 😉

Dienstwagenhund

Allerdings passiert nichts, wenn man nicht gerade auf die Idee kommt, als Unbefugter ins Auto einsteigen zu wollen. Für Hunde sind Autos nichts anderes wie rollende Reviere.

Batteriewochen 2016.

batteriewochen_2016

Wenn solche Berge an Autobatterien bei uns zwecks Einlagerung angeliefert werden, weiß der Kenner, dass die inzwischen traditionellen Opel-Batteriewochen angebrochen sind. Hier steckt ordentlich Energie drin!

Lieferung von Autobatterien

Bis zum 28. Februar 2017 gibt es ausgewählte Starterbatterien für viele Opel Modelle zu attraktiven Preisen, die sich durchaus messen lassen können. Vorteil bei uns: Es handelt sich um Opel Original Starterbatterien. Für vier häufig eingesetzte Typen haben wir folgende Angebote:

  • Starterbatterie 12 V, 50 Ah, 208 x 175 x 175 mm, –/+, nur 69,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 60 Ah, 242 x 175 x 175 mm, –/+, nur 84,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 65 Ah, 278 x 175 x 175 mm, –/+, nur 99,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 70 Ah, 293 x 175 x 175 mm, –/+, nur 119,– €1

Andere Batterietypen haben wir selbstverständlich auch, zum großen Teil auch direkt abhol- und einbaubereit. Ein kurzer Anruf auf 07231 280009-0 oder eine Serviceanfrage auf unserer Homepage genügt und wir geben Ihnen verbindlich Auskunft und machen natürlich auch gern einen Termin zwecks Einbau aus.

Das Kleingedruckte, bei uns wie immer nicht klein gedruckt: 1 Ohne Montage am Fahrzeug, Batteriepreis zzgl. 7,50 € Pfand oder Rückgabe der alten Batterie. Das Angebot ist gültig vom 01.09.2016 bis 28.02.2017. Gilt nicht für AGM-Batterien.

Jetzt ist er endlich da, der ADAM OPC!

Der Opel ADAM S ist ja schon eine gehörige Messlatte, an der sich die gesamte Klasse der Lifestyle-Kleinstwagen messen muss. Exzellente Ausstattungsmöglichkeiten, gute Motorisierungen, schönes Design, deutsche Fertigung … das kann in der Kombination nicht jeder in seiner Klasse – genau genommen niemand außer dem Opel ADAM. Und mit dem ADAM S gibt es mit 150 PS auch gehörig Dampf unter der Haube.

Das aber reicht nicht jedem. Das geben wir zu. Es gibt da eine besondere Gruppe von ADAM-Fahrern, die noch mehr brauchen und die den ADAM auch in der OPC-Klasse sehen wollen. Opel hat erhöhrt und nun wird geliefert: Willkommen, ADAM OPC:

Little ADAM OPC

(Also gut: Willkommen, Little ADAM OPC.)

Der kleine Rutscher ist tatsächlich die „Little ADAM OPC Edition“ und so bei Opel Collection und natürlich auch bei uns erhältlich. Das Ding hat sogar eine ganz normale Teilebestellnummer für unser Teilebestellsystem und kostet 79,95 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Wenn Sie bzw. also Ihr(e) Kurze(r) in die ADAM- und/oder in die OPC-Klasse einsteigen will, gibt es mit dem „Little ADAM OPC Edition“ tatsächlich eine Fahrzeugklasse, die es im Original so nicht gibt. 😉

Und es gibt nun neuerdings sogar Sonderzubehör für den Little ADAM, nämlich ein Soundlenkrad. Das kostet 22,95 Euro (inkl. Mwst.) und passt auf alle neuen und auch bereits ausgelieferten Little ADAM. 😀

Ein historisches Autoradio für Sparfüchse.

So ein Autoradio, das in einem immer noch im Einsatz befindlichen Kundenfahrzeug steckt, muss man jungen Menschen erklären … also, liebe Menschen, damit haben wir früher Radio im Auto gehört, noch vor der Zeit, als das per USB-Stick oder gar online funktionierte:

Analoges Opel-Autoradio

Der linke Regler ist für die Lautstärke, der rechte für die Einstellung der zu empfangenden Frequenz. Die drei Knöpfe unten sind auch schnell erklärt: Links konnte der Sound manipuliert werden, der mittlere Knopf ist der DX-Knopf zur Veränderung der Empfangsempfindlichkeit und der U-Knopf ist zum Umschalten des Frequenzbandes. War die Taste U gedrückt, war man auf dem UKW-Band.

Immerhin: Dieses Radio hier war schon etwas moderner und hat die eingestellte Frequenz nicht mehr mit einer mechanisch zu verstellenden Skala angezeigt, sondern via LED. Und so etwas wie „Programmspeicher“ gab es auch schon, das sind die drei roten Reiter, die man sich zu den LED geschoben hat, in denen es einen Radiosender gab. Dass dieses analoge Radio allerdings die Sparfuchs-Version war, erkennt man auch heute noch daran, dass es eben nur ein Radio war. Die besseren und teureren Autoradios hatten zusätzlich noch ein Cassettenlaufwerk, das war dann wirklich der letzte Schrei.

„Sparfuchs“ ist jetzt allerdings schon wieder untertrieben, denn für funktionsfähige Radios in dieser Klasse gibt es tatsächlich wieder einen Markt. Als offizielle Ersatzteile gibt es diese Gerätschaften schon lange nicht mehr und sehr viele dieser Radios sind still und leise mit den Autos verschrottet worden, in denen sie eingebaut waren. Gern wurden diese cassettenlaufwerklosen Radios zwar später in andere Karren eingebaut, um deren Gebrauchtpreis wenigstens um einen Hunderter nach oben zu treiben, aber irgendwann landeten doch die meisten Radios, etwas undankbar, in der Schrottpresse.

Tja, und nun gibt es die Besitzer eines Young- oder schon eines Oldtimers und suchen solche Radios, um ihrem Boliden noch die letzten Tüpfelchen an Authentizität aufzusetzen. Und wenn dann so ein Radio-Schätzchen sogar noch einwandfrei funktioniert (was sie dank der robusten Technik meist auch nach Jahrzehnten noch tun), dann ist der Besitzer überglücklich.

Wer also ein schrottreifes, altes Auto besitzt, sollte vielleicht doch noch sicherheitshalber das Autoradio ausbauen und aufheben. Es kommt nämlich gar nicht so selten vor, dass das alte Autoradio inzwischen deutlich mehr wert ist, als der ganze Schrott drumherum. 😉

Elektro-Geschichten.

Der Mittwoch und Donnerstag standen wieder unter Strom. Das deshalb, weil wir wieder einige Gespräche rund um das Thema Elektromobilität hatten. Und das nicht nur bei uns im Autohaus (da sowieso), sondern auch in und um die Kfz-Innung. Wer glaubt, die altehrwürdige Kfz-Innung würde dieses Thema ausklammern, irrt. Elektromobilität ist eine Technologie, die Autohersteller und Autohäuser grundlegend verändert wird, aber davor dürfen alle Beteiligten keine Angst haben. Denn es ist gerade die Automobilbranche, die in den letzten 100 Jahren immer auf Wandel setzte. Am Samstag gibt es dazu in der Pforzheimer Zeitung ein größeres Statement von mir als Obermeister der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis. Wir von der Innung verschließen uns nicht – ganz im Gegenteil.

Timo mit dem "Elektro"-Kapitän

Für das Foto freilich, da konnte ich mich auch nicht verschließen und musste frieren. Bei sieben Grad für das Pressefoto im Kfz-Innungsshirt frieren, das sind die weniger heißen Momente im Obermeister-Job. Dass ich da mit dem Kapitän und dem Stromkabel hantiere, soll übrigens darstellen, wie kontrovers Elektromobilität und „klassische“ Mobilität diskutiert wird. Am Ende wird alles viel weniger schlimm sein und wir werden uns fragen, wie wir eigentlich so viele Jahrzehnte mit den lauten und staubenden Verbrennungsmotoren auskommen konnten.

Timo unter Hochspannung

Das Warnschild hat nach dem Fototermin dann noch für einen Schnappschuss herhalten müssen. Aber so hochgespannt bin ich gar nicht gewesen. Wobei … ich nicht, aber mein elektrisch gesichertes Süßigkeitenglas. 😉

Das nun aufgehängte Kfz-Innungsschild.

Wir wollen uns für das nun aufgehängte Schild, mit dem wir zeigen, dass wir ebenfalls der Kfz-Innung angehören, nicht unnötig loben. Unsere langjährigen Leser wissen nämlich, dass zumindest das obere Schild schon ein paar Tage bei uns darauf wartet, endlich aufgehängt zu werden. Dass es am Ende fünf Jahre waren, hat mich am Ende ehrlich schockiert. Wir bitten um Entschuldigung. 😮

Das nun aufgehängte Schild der Kfz-Innung

Aber nun – das Schild hängt prominent! Und mit ihm auch die Fachbereiche, die wir in unserem Autohaus direkt bedienen. Da fehlt noch aktuell unsere Berechtigung für die Wartung von Elektrofahrzeugen. Das darf man ebenfalls nicht einfach so als Werkstatt, sondern benötigt dazu mindestens einen Mitarbeiter, der eine zusätzliche Ausbildung für die Arbeit an serienmäßigen Hochvolt-Fahrzeugen absolviert haben muss. Da wir ein Faible für Elektroantriebe haben und wir auch für den kommenden Opel Ampera-e vorbereitet sein werden, haben wir gleich zwei Fachleute dazu im Haus.

Der verkaufsoffene Sonntag … brrr!

Wir sind jetzt alle mal winterfest nach diesem verkaufsoffenen Sonntag in der Pforzheimer Innenstadt. Das „14. Pforzheimer Wirtschaftwunder“ rief und wir natürlich auch wieder dabei, inmitten auf dem Pforzheimer Leopoldplatz. Für die diesjährige Präsentation haben wir wieder vorübergehend etwas „abgerüstet“, was natürlich nur für das Zelt galt. Denn wir haben am Sonntag das erste mal unser „kleines“ mobiles Zelt im Einsatz gehabt. Ich denke, man kann es trotzdem nicht übersehen. 😉

Verkaufsoffener Sonntag 2016

Die Stars dieses Jahr waren, klar, die frisch präsentierten Modelle Opel Mokka X und der Opel Zafira. Beide Autos hatten wir mit interessanten Setups am Start, den Mokka mit dem Flexfix-Fahrradträger, der doch immer wieder genügend Besucher staunen lässt. Ein Fahrradträger, der immer dabei ist? Das muss man gesehen haben. Dabei waren zusätzlich eine Auswahl an Opel Astra und Opel Insignia. Gerade letztere machen in den Tourer-Versionen (Kombis) immer noch gehörigen Eindruck, denn gereist wird in den Insignias mit gebührendem Komfort.

Wer nicht so richtig gut zu uns war, war das Wetter: Während es noch beim Aufbau in Sachen Wetter noch relativ human zuging und es gegen Mittag fast schon angenehm war, kam es gegen 16 Uhr dann doch nochmal dicke: Regen und leichter Hagel zogen auf und dazu ein echt ekliger, kalter Wind, der auf dem Leopoldplatz dann leider auch gleich ordentlich durchzieht. Der Abbau ging dann um 18 Uhr auch flott zur Hand und da waren wir drei Autohäuser dann ganz einer Meinung. 😉

Heute morgen fing alles übrigens mal wieder sehr unangenehm an, nämlich mit einem parkenden Auto vor der Ausfahrt unserer Garage (und auch noch ein Opel Zafira). Da musste dann am Ende leider Polizei und Abschleppdienst heran, weil der Besitzer weder am Auto zu finden war, noch an seinem Wohnort. Eine Stunde Zeit verplempert. 👿

Abschleppen eines vor unserer Ausfahrt parkenden Autos

Leider ein unangenehmer Spaß für den Fahrzeugbesitzer, aber wir haben gewartet und die Ausfahrt ist wirklich mehr als deutlich als Bereich eines absoluten Halteverbotes gekennzeichnet.

Unsere Mokka-X- und Zafira-Premiere am Sonntag.

14. Pforzheimer Wirtschaftswunder 2016Wie angekündigt, findet unsere Premiere des Mokka X und des Zafira jetzt am kommenden Sonntag statt, nämlich am Verkaufsoffenen Sonntag in Pforzheim auf dem Leopoldplatz. Da werden wir wieder als eines von drei Autohäuser einen Stand mit Zelt aufbauen und eben dort gibt es die beiden neuen Boliden zum Anschauen und Probesitzen. Natürlich stellen wir wieder einige weitere, aktuelle Modelle und Gebrauchtwagen aus und stehen Ihnen für Fragen mit unserem kompletten Verkaufsteam zur Verfügung. Wir erwarten Sie von 13 bis 18 Uhr!

Dabei sein werden auch wieder einige unserer Oldtimer, denn immerhin geht es ja wieder um das „Wirtschaftswunder“. Da spielt vor allem unser ehrwürdiger Opel Kapitän eine wichtige Rolle und das immerhin nun auch zum 14. Mal in Folge. Der Opel Kapitän war zu Zeiten des Wirtschaftswunders einer der wichtigsten Autos seiner Zeit.