Wie immer: Faschingspause am Faschingsdienstag.

Same procedure as every year: Morgen ist Faschingsdienstag und wir haben, so wie viele andere Betriebe in Pforzheim, nur den halben Tag geöffnet. Wir machen also um Punkt 12 Uhr die Schotten wieder dicht:

Öffnungszeiten am Faschingsdienstag

Unsere Pannenhotline ist natürlich auch am Faschingsdienstag geschaltet. Wenn also Ihr Opel wider Erwarten am Faschingsdienstag streiken sollte, dann helfen wir Ihnen auch an Fasching. 🙂

Lesenswerte Presseberichte zum Opel ADAM S.

Der Opel ADAM S, die Sportversion des Opel ADAM, steht in den Startlöchern und lässt sich im ADAM-Werk in Eisenach vermutlich schon gar nicht mehr halten. Und wenn Sie schon alles wissen zu den bisherigen Opel-ADAM-Modellen – der Opel ADAM S setzt allen noch einen drauf. Und das nicht nur buchstäblich durch dem markanten Heckspoiler, den die kleine Bulldogge auch tatsächlich gut brauchen kann.

Was die Presse über den Kleinen schreibt, ist schon sehr lesenswert. Da haben viele Redakteure schon sehr viel Spaß gehabt, wie es scheint. 🙂

Wir stellen den Opel ADAM S auch noch gesondert vor. Und eine erste Kundenbestellung haben wir seit November auch schon, da war der Konfigurator noch ganz frisch und warm.

Im Anflug: Der neue Opel Corsa OPC.

Wenn Opel einen neuen Corsa, Astra oder Insignia präsentiert, steht da immer eine weitere Frage im Raum: Wann kommt das entsprechende OPC-Modell und wie wird es aussehen? Das war auch beim Corsa E der Fall und die ersten Bilder und Daten hat Opel vor einigen Tagen geliefert. Es wird also auch vom neuen Corsa eine OPC-Version geben, die selbstverständlich wieder Akzente setzen wird und dessen Abstimmungsarbeit den echten Profis in die Hände gelegt wurde. Und das bedeutet, dass nicht weniger als die „Grüne Hölle“ des Nürburgrings der Maßstab für die Sportfähigkeiten des Corsa OPC sind. Adel verpflichtet!

© GM Company / Adam Opel AG

© GM Company / Adam Opel AG

Der Corsa OPC ist, so wie alle OPC-Modelle, nicht einfach nur ein „aufgepimptes“ Serienmodell, sondern erfährt neben einer Sportmotorisierung (die so gut ist, dass es nur eine einzige gibt) auch spürbare Verbesserungen an Fahrwerk und Aussehen, die das OPC-Modell vom Serienmodell unterscheiden. Motorisiert wird der Bolide mit einem 1,6-Liter ECOTEC Turbobenziner* mit 152 kW/207 PS, der im Drehzahlbereich von 1.900 bis 5.800 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 245 Newtonmeter entwickelt – mit der Overboost-Funktion sogar bis zu 280 Newtonmeter. Geschaltet wird manuell auf ein kurz geschaltetes 6-Gang-Getriebe und die Strecke von 0 auf 100 Stundenkilometer schafft der Corsa OPC in immerin 6,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 Stundenkilometern.

Am sichtbarsten ist beim Corsa OPC natürlich die Frontlippe, der Seitenschweller und der markante Heckspoiler. Der ist nicht nur zur Belustigung da, sondern wird für den zusätzlichen Andruck auf die Hinterachse bei sportlicher Fahrweise auch wirklich benötigt. In Sachen Innenausstattung glänzen natürlich – wir sind ja hier in der OPC-Liga, die RECARO-Sportsitze und eine Auswahl der aus dem neuen Corsa schon bekannten Ausstattungsmöglichkeiten. Nicht alle, aber der OPC-Fahrer braucht es knackig, nicht detailiert. 😉

Noch eine Nummer dicker kommt es, wenn bei der Konfiguration das optionale Performance-Paket hinzubestellt wird. Denn dann dann gibt es ein spezielles Sperrdifferenzial, 18-Zoll-Räder und eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo für das Fahrwerk.

Weltpremiere des Corsa OPC ist Anfang März auf dem Automobilsalon in Genf. Dann aber geht es zügig los mit allen verfügbaren Informationen und auch den ersten Prospekten, so dass dann auch schon kurz darauf bei uns vorbestellt werden kann. Wer also mit dem Corsa OPC liebäugelt, der sollte schon mal die Startlinie vor der heimischen Garage nachziehen. 🙂

* Benzinverbrauch Opel Corsa OPC mit 152 kW/207 PS kombiniert 7,5 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 174 g/km, Effizienzklasse F (vorläufige Werte gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

32. Pforzheimer Automarkt.

Und eine Terminankündigung: Der nunmehr 32. Pforzheimer Automarkt, die große Autoausstellung der Pforzheimer Autohäuser, steht in den Startlöchern, dieses Jahr schon Ende März. Auch wir sind natürlich wieder mit einer ganzen Reihe an Angeboten und Autos am Start. Und auch dieses Jahr haben wir wieder ein echtes Showcar am Start. Weitere Programmpunkte:

  • Über 900 Neu- und Gebrauchtwagen
  • Mehr als 40 Aussteller
  • Motorräder, Quads, Trikes und Fahrräder
  • Fahrzeugpflege und Fahrzeugfolierung
  • Infostände der Kfz-Innung, Dekra, TÜV, GTÜ, IKK, AOK
  • Großes Festzelt mit Bewirtung „Goldner Adler“
  • Cafe und Creperie mit süßen Spezialitäten
  • Kinderprogramm mit Clown „Josh“ und
    seinem „Mitmachzirkus“, Karussell
  • und vieles mehr…

Öffnungszeiten des Pforzheimer Automarktes:

  • Samstag, 21.03.2015, 9-18 Uhr
  • Sonntag, 22.03.2015, 11-18 Uhr

Gut zum Mitnehmen.

Ob da wohl jemand zusätzlich etwas Werbung für einen unserer Gebrauchtwagenangebote machen wollte? So richtig herausbekommen werden wir das wohl nicht mehr:

Gut zum Mitnehmen

Vermutlich hing der Zettel irgendwann mal an noch funktionsfähigem Gerümpel, das jemand für den Sperrmüll herausgestellt hat und nach Mitnahme des Gegenstandes war der Zettel dann „arbeitslos“. Auch unsere Gebrauchtwagenangebote sind für gewöhnlich „mitnahmefähig“, der Zettel kam aber dennoch herunter – der ist nämlich nicht CI-gerecht. 😀

Computersucht. :-)

Unser Uli – immer vor dem Computer! Im Büro, im Auto … und weil das im Winter dann natürlich am späten Nachmittag im Dunklen passiert, sieht das dann im Schnappschuss so aus:

Uli am Bildschirm

Mit reiner Computersucht hat das natürlich nicht viel zu tun, sondern mit Fahrzeugdiagnose. Ausgelesen wird mit dem Diagnosegerät, das wiederum an ein Laptop angeschlossen ist. Und zur schnellen Fehleranalyse wird dann eben kurz hineingesessen ins Auto, angeschlossen und ausgelesen. Wenn also jemand bei uns auf dem Hof mit leuchtendem Laptop-Bildschirm im Auto sitzt, ist das (meistens) Arbeit. 🙂

Da steht ein ADAM auf der Alm …

Die Kollegen von Opel Österreich tauchen ja hier immer wieder einmal im Gerstelblog mit genialen Aktionen auf. Mal sind es die inzwischen legendären Opel-Einlagen auf dem GTI-Treffen am Wörthersee, aber auch mal Elefanten in Movano oder eine Hochzeitsgesellschaft in einer ADAM-Flotte. Und so wunderte es uns eigentlich gar nicht so sehr, als vor einigen Tagen eine Mail aus Österreich bei uns eintrudelte, mit einem elektrisierenden und erklärungsbedürftigen Bild. Klicken Sie ruhig einmal für eine Großansicht auf das Bild:

Ein Opel ADAM ROCKS auf der Skipiste?

Nun muss man wissen, dass die Kollegen auch sehr ADAM-verrückt sind und uns vor einiger Zeit schon mal angeschrieben hatten wegen unserer nicht minder legendären ADAM-in-the-Box. Wir Marketingleute sind da ja etwas verwegen: Gibt man uns ein freches Lifestyle-Auto in die Hand zur „freien Verwendung“, dann werden auch die Ideen frech. Aber ein Opel ADAM ROCKS auf der Alm, das erzeugt viele Fragen. Tatsächlich fing die Geschichte dieses ADAM erst einmal auf dem Boden an:

So steht der Opel ADAM ROCKS noch im Schnee

Opel Österreich sponsert in Tirol den KPark, eine große Piste für Snowboarder im Weltcup-Ort Kühtai. Neben klassischem Werbematerial gehört da eben auch ein Opel ADAM dazu, der prominent auf einem Container platziert ist. Und natürlich muss der ADAM ja irgendwie auf den Container hoch und das ist dann auch schon wieder eine weitere Legendeaktion, denn das haben die Kollegen mit einem Helikopter bewerkstelligt. Da hat dann vermutlich ganz Kühtai etwas davon gehabt:

Der ADAM kommt per Helikopter auf die Box

Und so steht da nun der ADAM ROCKS nicht in einer Box, so wie das bei uns der Fall war, sondern auf einer Box:

Opel ADAM auf der Skipiste in Kühtai

In Kühtai ist Opel aber auch noch an anderer Stelle mit von der Partie, nämlich in Sachen Werbung bei den Bergbahnen. Und da fährt ein Opel Mokka als Werbefahrzeug, klar, im Kuhfleckenkleid. Und das gefällt uns so gut, dass wir das mal mit einer unserer nächsten Mokka-Vorführwagen auch ausprobieren werden, wenn wieder demnächst einer mit brauner, schwarzer oder weißer Lackierung am Start ist.

Opel Mokka der Bergbahnen Kühtai in Tirol

Einen flotten Slogan haben wir auch schon dafür, aber den plaudern wir jetzt noch nicht aus. 😉

In Sachen Sponsoring haben wir übrigens in diesem Jahr einen riesigen Deal am Start. Hat schon wieder etwas mit dem Opel ADAM zu tun, steht in allerbester Gerstel-Tradition (bis in die allerersten Tage des Autohauses im Jahre 1911) und hat bei uns seine Premiere im März. Das lösen wir aber erst in den nächsten Wochen nach und nach auf, wir haben da nämlich noch eine richtige, echte Nachrichtensperre.

Straßenschilderumzug.

Diese Zeichensprache hier versteht jeder:

Straßenschildumzugsmarkierungen

Der Grund dazu ist auch ganz einfach zu sehen, wenn man sich das Elend einmal von ein paar Metern Entfernung anschaut:

Windschiefes Straßenschild

Das passierte mit diesem Straßenschild leider immer wieder und in sehr regelmäßigen Abständen. Schuld haben dabei weder wir, noch unsere Kunden, noch unsere Lieferanten und auch nicht die Autotransporter und Abschleppwagenfahrer – schuld sind vor allem die Jungs und Mädchen, die nachts verbotswidrig vor unserer Hofeinfahrt parken und dann beim Ausparken das Schild hinter sich nicht sehen.

Das wird jetzt dann wohl ein für allemal vorbei sein. Wer nach dem Umstellen des Schildes das Ding umfahren will, muss schon richtig viel dafür tun und den Kampf mit einem unserer Beton-Blumenkübel aufnehmen. 😉

Danke für Ihre Anteilnahme.

An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich für die Anteilnahmen und Kondolenzschreiben, die unserer Familie und unserem Autohaus in den letzten Tagen zum Tode unseres Vaters Günther Gerstel persönlich und über viele Kanäle überbracht wurden, bedanken. Wir wissen das sehr zu schätzen und sind sehr froh, dass sehr viele dieser Gedanken mit konkreten Geschichten verbunden sind. Geschichten leben bekanntlicherweise ja immer weiter.

Wenn es auch schwerfällt: Wir machen ab sofort hier im Gerstelblog weiter, so wie es auch in unserem Autohaus ganz normal weiter geht.

Günther Gerstel (1946-2015).

Günther Gerstel (1946-2015)Wir haben die traurige Nachricht zu vermelden, dass unser Vater und ehemaliger Geschäftsführer unseres Autohauses am vergangenen Dienstag im Alter von 68 Jahren nach längerer Krankheit von uns gegangen ist.

Günther Gerstel trat im Jahre 1965 als dritte Generation als KFZ-Mechaniker ins Unternehmen ein und führte zunächst mit unserem Großvater Hubert und unserem Großonkel Bruno Gerstel die Geschäfte. 1972 legte er die Meisterprüfung in Karlsruhe ab. Ab 2000 übernahm er alleinig die Geschäftsführung. Im Jahr 2011 ging er in seinen wohlverdienten Ruhestand, seit diesem Zeitpunkt führen Andreas und ich die Geschäfte des Hauses als Familienbetrieb weiter.

Wir wir alle hat auch unser Vater das Autogeschäft vom ersten Tag an hautnah miterlebt, damals noch in den schweren Nachkriegsjahren und der nachfolgenden Zeit des Wirtschaftswunders. Im Autohaus war es ihm vergönnt, gleich fünf Jahrzehnte mitzuerleben, angefangen von den 1960er Jahren mit den stolzen Opel-KAD-Modellen (Kapitän-Admiral-Diplomat) bis hin zum Jahre 2011 mit der Vorstellung des ersten alltagstauglichen Elektrofahrzeug, dem Opel Ampera. „Benzin im Blut“ war auch für ihn kein Fremdwort, sondern Lebensphilosophie und der tägliche, direkte Kontakt mit unseren Kunden eine Selbstverständlichkeit. Ein getrenntes „Chefbüro“ abseits vom Servicebereich? Ein Ding der Unmöglichkeit, auch für ihn.

Was von ihm bleibt sind unendlich viele Geschichten und Taten, nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren langjährigen Mitarbeitern und bei vielen unserer Kunden. Beim kleinen Schwätzchen am Rande gab es zu jedem Thema Rat und Tat von ihm, ob nun Freude, Traurigkeit, Erfolge, Niederlagen, Enttäuschungen. Das besondere Etwas in menschlichen Beziehungen, in solchen Situationen eine Empathie für sein Gegenüber zu haben, das hatte auch er und das ist das, was wir auch pflegen und weitertragen. Solche Erinnerungen können unseren menschlichen Verlust sicherlich nicht ersetzen, aber zumindest erträglicher machen. Seine Spuren und Ziele finden sich in unserem gesamten Haus und für uns alle war er bis zuletzt unser wichtigster Ratgeber.

Die Beisetzung fand am gestrigen Montag im engsten Familienkreis statt, so wie es sein persönlicher Wunsch war. Wir bitten dafür um Verständnis. Wir wollen diese Woche auch keine weiteren Artikel im Gerstelblog veröffentlichen, wir machen nächste Woche an dieser Stelle weiter.

Andreas und Timo Gerstel