7in17.

Der Jahreswechsel kommt unaufhaltsam auf uns zu – nur noch etwas über sieben Wochen und schon sind wir im Jahr 2017. Daher können wir ruhig schon mal einen Blick rüber werfen in das Opel-Jahr 2017. Die ersten Modelle sind ja schon von Opel präsentiert worden und so langsam wird es so spannend, dass Opel-Chef Karl-Thomas Neumann mit „7in17“ sogar ein eigenes Motto für die Modelloffensive kreiert hat.

7in17

Das alles wird es nächstes Jahr neu von Opel geben, hier nur die Kurzform:

  1. Der Opel Ampera-e als Reichweiten-Champignon im Segment der reinen Elektrofahrzeuge. Auf den freuen wir uns in Sachen Innovation am meisten.
  2. Der Opel Insignia Grand Sport macht als völlig neu konstruierte fünftürige Limousine und als echter Rüsselsheimer die Insignia-Klasse klar und wird, so viel kann man schon sagen, die gehobene Mittelklasse ordentlich auf den Kopf stellen.
  3. Der Opel Insignia Sports Tourer ist der Kombi-Insignia und wird die Tugenden seines Vorgängers mit der neuen Opel-Formensprache und der Technikoffensive im kommenden Insignia kombinieren.
  4. Um die Insignia-Familie zu komplettieren, kommt auch der Opel Insignia Country Tourer neu daher, der mit dem bekannten Offroad-Look und Allradantrieb auch für die Strecken abseits der Betonpiste gebaut ist.
  5. Auch der Opel Vivaro bekommt im Laufe des Jahres zusätzlichen Komfort und Flexibilität verpasst.
  6. Mit dem Opel Crossland X wird ein neues Crossover-Modell (CUV) vorgestellt, der viele Tugenden des Opel Meriva übernehmen wird, seinen Schwerpunkt jedoch im B-Segment behalten wird. Das wird ein kompaktes, flexibles und dennoch geräumiges Fahrzeug werden.
  7. Und dann schließlich ein noch namenloser Crossover im C-Segment, also der Klasse über dem B-Segment. Damit wird der Astra und der Zafira mit einem besonders sportlichen Crossover-Modell ergänzt.

Sie sehen – volles Programm und damit wird das Jahr 2017 das Opel-Jahr mit den meisten Neuheiten. So ein Feuerwerk hat es seit 1899 nicht gegeben. Und: „7in17“ ist immer noch „nur“ ein Zwischenschritt der großen Modelloffensive, die Opel zwischen den Jahren 2016 bis 2020 mit insgesamt 29 neuen Modellen ausgerufen hat.

Es gibt also viel zu tun für uns FOH. 😀

Eine Frage: Was bedeutet die Abkürzung FOH?

Ja, diese Erklärung ist jetzt ein kleines Heimspiel für uns, aber erklären kann man die Abkürzung „FOH“ aber trotzdem einmal. Das vor allem für diejenigen, die neu in der Opel-Szene sind und auf diese Abkürzung im Web immer wieder stolpern werden, wenn es um Opel geht.

Genauer: Wenn es um Opel-Händler geht. Die Abkürzung „FOH“ steht nämlich für „Freundlicher Opel-Händler“ und wird immer dann gern verwendet, wenn zum Beispiel in einem Forum auf eine Frage empfohlen wird, mit dem Sachverhalt zu einem Opel-Händler zu fahren, der sich mit der Sache besser auskennt, als der Garagenschrauber.

Und da kommen wir dann auch schon etwas näher in die Begrifflichkeiten, den FOH ist nicht einfach jeder Opel-Händler – den „FOH“ erarbeitet man sich in der Opel-Szene. Werkstattempfehlungen sind ein hohes Gut, besonders bei speziellen Autos, Young- oder Oldtimern. Gerade bei Oldtimern braucht es zwei Arten von Wartung: Nämlich für Dinge, die man selbst machen kann und Dinge, wozu man einen Spezialisten braucht, der sich damit auskennt und der das auch machen will. Oldtimer-Reparaturen beispielsweise werden von vielen Markenwerkstätten nicht mehr angeboten, weil sie sehr speziell sind. Oftmals lässt sich der Aufwand nicht sehr gut vorplanen, für Oldtimer braucht es Know-How und Mitarbeiter.

Wir nehmen uns diesem Thema an, weil unsere Erfahrung ist, dass Oldtimer-Besitzer sehr wohl wissen, was fachmännische Reparaturen kosten. Nämlich sehr viel, wenn man sie nicht von Fachleuten machen lässt! Daher pflegen wir in der Opel-Oldtimer-Szene zusammen mit einigen anderen Opel-Werkstätten in der Republik einen guten Namen auch für Arbeiten, die in die Struktur gehen, eben zum Beispiel Reparaturen an Fahrwerk, Motor, Karosserie, Interieur und arbeiten dazu mit Pforzheimer Lackierereien und Sattlern zusammen, die wiederum unsere Ansprüche bei unseren Oldtimern kennen.

Und genau das spricht sich herum. Und diese Erfahrungsschätze gehören zum „FOH“ dazu. 🙂

Räderwechsel? Jetzt!

Es ist wieder soweit:

Schnee auf dem Opel-Grill

Okay, zugegeben, das Foto ist von der letzten Wintersaison. Aber so knackig-kühl, wie es gestern schon war, lässt der Winter und der erste Schnee nicht mehr lange auf sich warten. Unsere Auslastung in Sachen Räderwechsel ist schon ganz gut und wir sagen es daher wieder ganz deutlich: Je früher Sie in Sachen Räderwechsel einen Termin vereinbaren, desto besser!

Denn wenn dann erst einmal der erste Schnee fällt, fällt es dann wirklich jedem ein, dass er da noch etwas vergessen hat.

Im übrigen: Jetzt schon die Winterräder zu montieren, ist kein Fehler. Schon jetzt fällt nachts das Thermometer auf einstellige Celsiusgrade und schon unter 10 Grad Celsius haben Winterräder besseren Grip, als Sommerräder.

Werkstatttermin ausmachen? Gern doch: Einfach unter 07231 280009-0 anrufen oder ab zum Serviceterminformular auf unserer Gerstel-Homepage.

Nein, der Opel GT hat keine Rückbank …

Eine häufig gestellte Frage zu unserem Opel GT (also der „erste“ Opel GT) ist, ob der GT eine Rückbank habe. Kurzum: Nein, hat er nicht. Beim ursprünglichen Opel GT ist da, wo die Sitzbank wäre, schlicht eine Bodenplatte und eine Wand, die den Raum nach hinten abtrennt. Da der Ur-GT keinen Zugang von außen zum Kofferraum hat (!), muss man in diesen Bereich von innen. Das ist echte Action – einen Koffer von innen aus in den Kofferraum zu bugsieren. Oder hinten an der Windschutzscheibe etwas einzubauen. Da kommt man mit seinen Kollegen auf Tuchfühlung:

Auf Tuchfühlung mit Kollegen im Opel GT

Sehr „beliebt“ bei zu restaurierenden Ur-GT ist das nachträgliche Verzinken (sehr sinnvoll für den dauerhaften Werterhalt eines solchen Boliden) was für das Heck natürlich dann von innen gemacht werden muss. Selbst wenn man für solche sehr großen Restaurierungsarbeiten sinnvollerweise die Windschutzscheibe ausbaut, sind diese Arbeiten am inneren Heck nichts für Ungelenkige und daher auch deutlich kostenintensiver. Der alte Opel GT hat eben ein paar Extravaganzen auf Lager, mit denen man klarkommen muss, aber genau deswegen haben wir immer wieder Anfragen von GT-Besitzern.

Aber nochmal zurück zur Rückbank: Üblicherweise haben Autos, die dem kleinen und feinen Club der GT-Klasse angehören, keine Sitzbank und sind reine Zweisitzer. Sie sind eine Vorstufe der rassigen Sportwagen, haben aber im Gegensatz zu ihnen eine bequemere Ausstattung und mehr Raum, so dass ein GT auch für die große Reise (italienisch „Gran Turismo“) taugt.

Da allerdings das Kürzel GT nicht geschützt ist, kann man sich bei neueren Fahrzeugen auf die ursprünglichen GT-Motive nicht mehr verlassen. Und mit den ganzen GTI, GTS, GTR (bitte diese Liste um fast jeden Buchstaben im Alphabet selbst verlängern) haben altehrwürdige GT-Autos auch nur noch herzlich wenig zu tun. Denn während beispielsweise bei Volkswagen das Kürzel „GTI“ für den „Extra-Knall“ unter der Haube steht, steht in der echten GT-Klasse das Kürzel eben eher für Komfort und Reisevergnügen.

Der Weihnachtsmann bei uns.

Am letzten Sonntag hatten unsere Nachbarn am Autohaus beste Unterhaltung. Sonntags passiert bei uns auf dem Hof ja eigentlich herzlich wenig, nur hier und da liefert ein Abschleppwagen ein Pannenfahrzeug an. Am Sonntag hatten wir aber ganz hohen Besuch, denn niemand anderes als der Weihnachtsmann kam vorbei und ließ sich von einem Fotografen bei uns ablichten. Ein schnelles Foto beweist seinen Besuch bei uns. Man beachte den echten Vollbart!

Der Weihnachtsmann im Autohaus Gerstel

Der Weihnachtsmann gehört zu unserer Gerstel-Weihnachtskampagne, die, der Name lässt es eben schon erklingen, von unserem Werbeonkel für die Weihnachtszeit geplant ist. Deshalb gibt es vorerst auch nur dieses eine Foto hier als Appetitanreger. 🙂

Der Dienstwagenhund.

Sagen wir mal so: Manche Dienstwagen brauchen keine zusätzliche elektronische Alarmanlage, weil schon jemand aufpasst. Nicht nur Hundekenner wissen, dass dieser kaffeebraune Kollege hier (passenderweise der Hund unseres Kaffeelieferanten) zwar recht geschmeidig aus dem Auto herausschaut, aber ganz sicher nicht unaufmerksam ist. 😉

Dienstwagenhund

Allerdings passiert nichts, wenn man nicht gerade auf die Idee kommt, als Unbefugter ins Auto einsteigen zu wollen. Für Hunde sind Autos nichts anderes wie rollende Reviere.

Batteriewochen 2016.

batteriewochen_2016

Wenn solche Berge an Autobatterien bei uns zwecks Einlagerung angeliefert werden, weiß der Kenner, dass die inzwischen traditionellen Opel-Batteriewochen angebrochen sind. Hier steckt ordentlich Energie drin!

Lieferung von Autobatterien

Bis zum 28. Februar 2017 gibt es ausgewählte Starterbatterien für viele Opel Modelle zu attraktiven Preisen, die sich durchaus messen lassen können. Vorteil bei uns: Es handelt sich um Opel Original Starterbatterien. Für vier häufig eingesetzte Typen haben wir folgende Angebote:

  • Starterbatterie 12 V, 50 Ah, 208 x 175 x 175 mm, –/+, nur 69,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 60 Ah, 242 x 175 x 175 mm, –/+, nur 84,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 65 Ah, 278 x 175 x 175 mm, –/+, nur 99,– €1
  • Starterbatterie 12 V, 70 Ah, 293 x 175 x 175 mm, –/+, nur 119,– €1

Andere Batterietypen haben wir selbstverständlich auch, zum großen Teil auch direkt abhol- und einbaubereit. Ein kurzer Anruf auf 07231 280009-0 oder eine Serviceanfrage auf unserer Homepage genügt und wir geben Ihnen verbindlich Auskunft und machen natürlich auch gern einen Termin zwecks Einbau aus.

Das Kleingedruckte, bei uns wie immer nicht klein gedruckt: 1 Ohne Montage am Fahrzeug, Batteriepreis zzgl. 7,50 € Pfand oder Rückgabe der alten Batterie. Das Angebot ist gültig vom 01.09.2016 bis 28.02.2017. Gilt nicht für AGM-Batterien.

Jetzt ist er endlich da, der ADAM OPC!

Der Opel ADAM S ist ja schon eine gehörige Messlatte, an der sich die gesamte Klasse der Lifestyle-Kleinstwagen messen muss. Exzellente Ausstattungsmöglichkeiten, gute Motorisierungen, schönes Design, deutsche Fertigung … das kann in der Kombination nicht jeder in seiner Klasse – genau genommen niemand außer dem Opel ADAM. Und mit dem ADAM S gibt es mit 150 PS auch gehörig Dampf unter der Haube.

Das aber reicht nicht jedem. Das geben wir zu. Es gibt da eine besondere Gruppe von ADAM-Fahrern, die noch mehr brauchen und die den ADAM auch in der OPC-Klasse sehen wollen. Opel hat erhöhrt und nun wird geliefert: Willkommen, ADAM OPC:

Little ADAM OPC

(Also gut: Willkommen, Little ADAM OPC.)

Der kleine Rutscher ist tatsächlich die „Little ADAM OPC Edition“ und so bei Opel Collection und natürlich auch bei uns erhältlich. Das Ding hat sogar eine ganz normale Teilebestellnummer für unser Teilebestellsystem und kostet 79,95 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Wenn Sie bzw. also Ihr(e) Kurze(r) in die ADAM- und/oder in die OPC-Klasse einsteigen will, gibt es mit dem „Little ADAM OPC Edition“ tatsächlich eine Fahrzeugklasse, die es im Original so nicht gibt. 😉

Und es gibt nun neuerdings sogar Sonderzubehör für den Little ADAM, nämlich ein Soundlenkrad. Das kostet 22,95 Euro (inkl. Mwst.) und passt auf alle neuen und auch bereits ausgelieferten Little ADAM. 😀

Ein historisches Autoradio für Sparfüchse.

So ein Autoradio, das in einem immer noch im Einsatz befindlichen Kundenfahrzeug steckt, muss man jungen Menschen erklären … also, liebe Menschen, damit haben wir früher Radio im Auto gehört, noch vor der Zeit, als das per USB-Stick oder gar online funktionierte:

Analoges Opel-Autoradio

Der linke Regler ist für die Lautstärke, der rechte für die Einstellung der zu empfangenden Frequenz. Die drei Knöpfe unten sind auch schnell erklärt: Links konnte der Sound manipuliert werden, der mittlere Knopf ist der DX-Knopf zur Veränderung der Empfangsempfindlichkeit und der U-Knopf ist zum Umschalten des Frequenzbandes. War die Taste U gedrückt, war man auf dem UKW-Band.

Immerhin: Dieses Radio hier war schon etwas moderner und hat die eingestellte Frequenz nicht mehr mit einer mechanisch zu verstellenden Skala angezeigt, sondern via LED. Und so etwas wie „Programmspeicher“ gab es auch schon, das sind die drei roten Reiter, die man sich zu den LED geschoben hat, in denen es einen Radiosender gab. Dass dieses analoge Radio allerdings die Sparfuchs-Version war, erkennt man auch heute noch daran, dass es eben nur ein Radio war. Die besseren und teureren Autoradios hatten zusätzlich noch ein Cassettenlaufwerk, das war dann wirklich der letzte Schrei.

„Sparfuchs“ ist jetzt allerdings schon wieder untertrieben, denn für funktionsfähige Radios in dieser Klasse gibt es tatsächlich wieder einen Markt. Als offizielle Ersatzteile gibt es diese Gerätschaften schon lange nicht mehr und sehr viele dieser Radios sind still und leise mit den Autos verschrottet worden, in denen sie eingebaut waren. Gern wurden diese cassettenlaufwerklosen Radios zwar später in andere Karren eingebaut, um deren Gebrauchtpreis wenigstens um einen Hunderter nach oben zu treiben, aber irgendwann landeten doch die meisten Radios, etwas undankbar, in der Schrottpresse.

Tja, und nun gibt es die Besitzer eines Young- oder schon eines Oldtimers und suchen solche Radios, um ihrem Boliden noch die letzten Tüpfelchen an Authentizität aufzusetzen. Und wenn dann so ein Radio-Schätzchen sogar noch einwandfrei funktioniert (was sie dank der robusten Technik meist auch nach Jahrzehnten noch tun), dann ist der Besitzer überglücklich.

Wer also ein schrottreifes, altes Auto besitzt, sollte vielleicht doch noch sicherheitshalber das Autoradio ausbauen und aufheben. Es kommt nämlich gar nicht so selten vor, dass das alte Autoradio inzwischen deutlich mehr wert ist, als der ganze Schrott drumherum. 😉

Elektro-Geschichten.

Der Mittwoch und Donnerstag standen wieder unter Strom. Das deshalb, weil wir wieder einige Gespräche rund um das Thema Elektromobilität hatten. Und das nicht nur bei uns im Autohaus (da sowieso), sondern auch in und um die Kfz-Innung. Wer glaubt, die altehrwürdige Kfz-Innung würde dieses Thema ausklammern, irrt. Elektromobilität ist eine Technologie, die Autohersteller und Autohäuser grundlegend verändert wird, aber davor dürfen alle Beteiligten keine Angst haben. Denn es ist gerade die Automobilbranche, die in den letzten 100 Jahren immer auf Wandel setzte. Am Samstag gibt es dazu in der Pforzheimer Zeitung ein größeres Statement von mir als Obermeister der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis. Wir von der Innung verschließen uns nicht – ganz im Gegenteil.

Timo mit dem "Elektro"-Kapitän

Für das Foto freilich, da konnte ich mich auch nicht verschließen und musste frieren. Bei sieben Grad für das Pressefoto im Kfz-Innungsshirt frieren, das sind die weniger heißen Momente im Obermeister-Job. Dass ich da mit dem Kapitän und dem Stromkabel hantiere, soll übrigens darstellen, wie kontrovers Elektromobilität und „klassische“ Mobilität diskutiert wird. Am Ende wird alles viel weniger schlimm sein und wir werden uns fragen, wie wir eigentlich so viele Jahrzehnte mit den lauten und staubenden Verbrennungsmotoren auskommen konnten.

Timo unter Hochspannung

Das Warnschild hat nach dem Fototermin dann noch für einen Schnappschuss herhalten müssen. Aber so hochgespannt bin ich gar nicht gewesen. Wobei … ich nicht, aber mein elektrisch gesichertes Süßigkeitenglas. 😉