Die Präsentation für Gewerbekunden ist ja schon durch und am Samstag ist nun die deutschlandweite Händlerpremiere – der neue Opel Insignia wartet auf Sie! Und nebenbei auch der Opel Crossland X, der Neuzugang im SUV-Bereich.
Und, ganz neu: Den Opel Grandland X haben wir zwar noch nicht im Showroom, können den aber ab sofort konfigurieren. Wenn Sie also schon zum offiziellen Start dabei sein wollen und als einer der Ersten den Grandland X besitzen möchten – es geht genau jetzt los. Der Konfigurator auf Opel.de wird nämlich erst in einigen Tagen gestartet.
Okay, kleine Insider-Information: Wir haben beide Autos schon in unserem Showroom stehen, poliert und bereit zum Probesitzen. Sie können also jederzeit bei uns zu den normalen Geschäftszeiten vorbeischauen und sich beide Boliden in Ruhe anschauen. Zur Händlerpremiere am Samstag haben wir natürlich auch geöffnet. 🙂
Was macht man, wenn man immer wieder feststellt, dass Kühlmittel im Ausgleichsbehälter fehlt, ohne das man auf den ersten Blick was sieht? Richtig, man geht einer intensiven Prüfung nach. Glücklicherweise sind heute verbaute Materialien schon hochentwickelt und auch Dichtungen halten um einiges länger, als bei früheren Autos.
Aber manchmal hilft nichts und eine Druckprüfung ist angesagt. So wie bei einem Astra H, den mein Diagnosekollege Markus zu überprüfen hatte. Bei einer Druckprüfung wird das Kühlsystem mit einem vordefinierten Druck beaufschlagt und dann wartet man einfach mal ab – irgendwann muss sich ja was zeigen und das geht dann auch ganz schnell. Der Verursacher:
In diesem Fall war der Fehler an einer kuriosen Stelle, denn der Ausgleichsbehälter hat an der Unterseite einen Riss, der bei zunehmender Erwärmung und Druckaufbau Kühlwasser ablässt. Sieht man natürlich in eingebautem Zustand gar nicht und selbst wenn man den Druckbehälter ausbaut, muss man schon sehr genau hinschauen.
Das ist mit einem Austausch des Ausgleichsbehälters glücklicherweise einfach zu beheben, aber das Problem muss man erst einmal finden!
Im Rahmen der gestrigen Mobilitätskonferenz OPEL X WIRED future.mobility in Rüsselsheim wurden als „kleines Gimmick“ der neue Opel-Claim (der bisherige ist das „Wir leben Autos“) und das neue Opel-Logo vorgestellt. Da ich auf der Konferenz war und mich eigentlich über die Zukunft der Elektromobilität informieren wollte, geriet ich so zufällig mitten in die Geburt von Logo und Claim und damit in die beiden Dinge, mit denen ich in Marketing und Werbung für das Autohaus mit Abstand am meisten zu tun habe.
Dazu gibt es zwei kleine Videos von Opel, die Claim und Logo vorstellen. Wer sich beim ersten Video an eine frühere Opel-Kampagne erinnert – das ist beabsichtigt. 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=81cu9n5icsE
Bei Claim und Logo werden zwei Absichten sehr deutlich:
Der Claim – Mobilität als Menschenrecht.
Für die Absicht des neuen Claims „Die Zukunft gehört allen“ gibt es eine ganze Reihe von Ableitungen. Die wichtigste davon ist, dass Mobilität ein Menschenrecht ist und das Mobilität für die Zukunft komplett neu erfunden werden muss. Das symbolisiert ein „Opel Manifest“:
Wir wissen nicht genau, wie die Zukunft aussieht. Aber wir wissen: Sie kann nicht die Kopie der Vergangenheit sein. Alles verlangt nach Wandel: unsere Welt, unsere Städte, unser Leben.
Für weniger Unfälle, Lärm und Abgase. Für Mobilität, die wirklich jedem zur Verfügung steht. Für Technologie, mit der wir menschlicher unterwegs sind. Für einen Planeten, den wir an unsere Kinder weitergeben wollen.
Es ist unser Ziel, dass an diesem Wandel möglichst alle teilhaben.
Denn warum sollte das, was für viele wichtig ist, nur für wenige erreichbar sein?
Wir wollen nicht immer die Ersten sein. Aber wir wollen immer die Ersten sein, die das Beste für alle zugänglich machen.
Wir haben keine Zeit zu verlieren. Denn erst wenn neue Erfindungen jedem zur Verfügung stehen, können sie auch die Welt verbessern.
OPEL. DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN.
Deutlich wird damit, dass Technik und Produkte, die Opel produziert, für alle gedacht sind und sich nicht an bestimmte Kundensegmente richtet. Das beste Beispiel ist hier OnStar, das in allen Opel-Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Sehr lesenswert ist übrigens auch die Kampagnenseite zum neuen Claim.
Das neue Opel-Logo – zurück zum Hauptsächlichen.
Das bisherige Logo in Chrom-Optik, das 2010 eingeführt wurde, hat nach sieben Jahren nun ausgedient und macht Platz für ein Opel-Logo, das (fast) wieder zu seinen Ursprüngen zurückgeht. Einfach ein Rad und ein Blitz, beides ein einfarbiges und immer noch sehr bekanntes Symbol, das auf allen Kanälen, allen Geräten und in allen Größen als Opel-Signet erkannt wird.
Mehr kann man mit Weniger nicht machen und es ist ein konsequenter Schritt, die bisherige Verspieltheit zugunsten der fundamentalen Tatsachen aufzugeben. Das macht letztlich auch uns Werbeleute froh, denn das Chrom-Logo war manchmal ziemlich umständlich zu reproduzieren.
Wann geht’s los?
Eigentlich schon ab sofort. Opel kommuniziert nur noch mit neuem Logo und Claim, die gesamte Kommunikation wird nach und nach umgestellt, bis hin zu den Händlermaterialien. Auch in Sachen Gerstelblog werden wir in den nächsten Wochen auf das neue Logo und Claim umstellen, ebenso unsere Social-Media-Kanäle. Wir meinen es ernst. 🙂
Unsere Kollegin Beate hat etwas aus ihrem Portugal-Urlaub mitgebracht, nämlich ein Foto eines Opel ADAM in prominenter Beklebung. Gefunden hat sie den Boliden am Straßenrand in Lissabon, Die Straßenzüge der Stadt sind daher als Beklebung rundherum auf dem ADAM zu finden.
Interessant an diesem ADAM ist, dass er zu einer Flotte des lokalen Carsharing-Anbieters Citydrive gehört. Es kurven also eine ganze Reihe von so beklebten ADAM in Lissabon herum und können auf sehr einfache Weise direkt vom Smartphone aus für Kurztrips gebucht werden.
Der neue Opel Insignia ist – zu Recht – ein echter Oberklasse-Schreck, auch wenn er eigentlich in die (obere) Mittelklasse gehört. Zu Fahrzeugen in diesen Klassen gehört auch eine angemessene Vorstellung. Im ersten Schritt haben wir die Vorstellung für unsere Geschäftskunden durchgeführt, weil bei Geschäftskunden die Planung für Dienstfahrzeuge meist einen größeren Vorlauf hat.
Für Vorstellungen in dieser Art ist der hintere Teil unseres „Werk 2“ inzwischen ein echter Eventbereich, den wir am Mittwoch auch entsprechend vorbereitet haben. Zwei „Stages“ wollten vorbereitet werden: Eine Stage für den noch verhüllten Opel Insignia und eine weitere Stage auf unserem Opel Blitz Abschleppwagen, auf dem das Pforzheimer Gesangsduo Jacqueline Sophie und Andy Hermes einige Songs aus ihrem umfangreichen Repertoire dargeboten haben. Perfekte Rahmenumstände für ein perfektes Auto. 🙂
Präsentiert haben wir besonders das LED-Licht und das Infotainment. Letzteres vorzustellen ist nicht ganz so einfach, aber mit einer Kamera, die von hinten aus dem Kofferraum gefilmt hat, lässt sich IntelliLink und ein testweiser Anruf bei OnStar sehr anschaulich zeigen.
Und nicht zuletzt gab es gleich mehrere Vorstellungen, denn neben dem Opel Insignia haben wir auch den Insignia Sports Tourer und den Opel Crossland X zeigen dürfen. Beide Fahrzeuge und ein zusätzlicher Opel Insignia sind – fast schon majestätisch – während der Präsentation aufgefahren und wurden sofort belagert.
Eine gelungene Vorstellung, die uns allen wieder einmal großen Spaß gemacht hat. Und wieder einmal unser großer Dank an unser Spitzenteam, das beim Auf- und Abbau und auch während der Präsentation tatkräftig mitgeholfen hat und sich ebenso für unsere gemeinsamen Shows begeistern lässt, wie wir selbst!
Und jetzt wie immer: Die Bilder!
Und ein ganz besonderes Foto gibt es ganz zuletzt, nämlich ein Blick auf unsere Riege von Opel-Oldtimern, die alle einen Ehrenplatz bekommen hatten. Wer zum Insignia wollte kam vorbei am P4, GT, Manta, Kapitän ’54 und dem Senator. Würdiger geht es nicht mehr:
Heckspoiler auf „zivilen“ Fahrzeugen sind hauptsächlich Geschmackssache, wenn sie nicht vom Autohersteller zwingend vorgeschrieben werden (wie beispielsweise beim Opel ADAM S, um bei höheren Geschwindigkeiten der Hinterachse zusätzlichen Druck zu liefern). Bei diesem Opel Vectra mit nachträglich aufgebautem Heckspoiler geht es schon ganz kräftig um Geschmack und es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, so eine „Pommes-Theke“ spazierenzufahren. Da fallen die roten Felgen erst auf den zweiten Blick auf. 🙂
Geschmackssache ist dieser Opel Vectra allemal, wird aber von seinem Besitzer ebenso heiß und innig geliebt. Und schlimmer geht es immer. 😮
Der Autoprospekt gehört für viele Autokäufer zum wichtigsten Werbemittel, obwohl jeder Autohersteller inzwischen sehr ausgefeilte Online-Konfiguratoren am Start hat. Der Prospekt ist in vielen das erste, wirklich Greifbare beim Fahrzeugkauf und es ist eben noch etwas anderes, sich mit einem Prospekt auf das Sofa/in die Hängematte zu legen und sich einmal genau anzuschauen, was alles möglich ist bei der Fahrzeugbestellung.
In den letzten Jahren haben sich die Opel-Autoprospekte weiterentwickelt, denn sie sind vor allem größer geworden. Unser bisheriges Prospektregal taugte da nicht mehr viel, so dass wir jetzt einen richtigen Schrank haben. Der auch gleich das neue Zuhause für einen anderen Fuhrpark ist, nämlich für die käuflichen Opel-Modellautos.
Zu den Opel-Modellautos sei übrigens nochmal der Hinweis gesagt: Es sind gesuchte Modelle dabei, die es teilweise so nicht mehr auf offiziellen Wegen gibt. Es ist schon längst kein Geheimtipp mehr unter den Modellsammlern, dass man auf der Suche nach den seltenen Opel-Modellautos vor allem bei den kleinen Händlern nachfragen sollte.
Mehr mit dem Zaunpfahl winken können wir jetzt nicht mehr. 😀
Ein Traum eines jeden Technikers … einmal den Schraubenschlüssel nutzen und schon sind alle Probleme weg. Genau das hatte ich bei einem Kunden, der ein richtig heftiges Problem meldete.
Der Kunde, Besitzer eines Opel Astra J, musste feststellen, dass ab und zu sein Fahrzeug überhaupt nicht mehr will. Weder funktionierte die Zentralverriegelung noch die Innenleuchten, geschweige denn der Anlasser oder der Motor überhaupt. Das Phänomen kam immer nur kurzzeitig und war nach ein paar Minuten wie von Geisterhand wieder verschwunden.
Vom Gefühl her riecht das nach Spannungsverlust und wir hatten zunächst die Batterie in Verdacht. Die ist allerdings in Ordnung und auch die Symptome passen nicht so ganz. Also fängt man in so einem Fall von vorne an und prüft sämtliche Anschlüsse auf Spannungsverlust. Und siehe da – das Glück gehört immer den Gründlichen und wir wurden fündig:
Eine lose Verschraubung am vorderen Spannungsverteiler im Motorraum-Sicherungskasten hat das Problem verursacht. Einmal schön mit Drehmoment angezogen und gut ist.
Kennen Sie das auch? Sie schließen per Funkschlüssel Ihr Auto ab und laufen dann nach Hause. Und schon nach wenigen Sekunden nagt das schlechte Gewissen – habe ich das Auto eigentlich abgeschlossen oder steht es womöglich noch offen am Straßenrand? Und so geht das ständig, jeden Tag. Ist das nicht nervig? 👿
Doch, ist es. Der menschliche Verstand gewöhnt sich an Arbeitsabläufe und lässt irgendwann keine Kontrolle des einzelnen Vorganges zu. Einen ähnlichen Effekt kennt man in der Frühzeit der Fließbandfertigung, als man ein Phänomen beobachtete: Fließbandarbeiter leisteten zwar ihre Arbeit eine Weile tadellos ab, leiden aber nach einiger Zeit, wenn sie absolut die gleiche Arbeit machen, immer häufiger unter der Unsicherheit, ob sie einen bestimmten Handgriff gemacht haben. Der gleiche Effekt ist auch der Grund, wieso viele Autofahrer nach dem Abschließen des Autos unsicher sind, ob das Auto wirklich abgeschlossen ist.
Die Lösung ist ganz einfach: Arbeitsablauf leicht variieren. Im Falle des Autoabschließens geht das am einfachsten, wenn Sie einen ihrer anderen Sinne aktiv einsetzen. Meist ist es so, dass Sie aussteigen, Ihr Auto per Funk abschließen und dabei (unbewusst) nur auf das Klacken der Zentralverriegelung hören. Schauen Sie daher beim nächsten Mal beim Abschließen ganz bewusst auf den Blinker und achten Sie auf das kurze Blinksignal.
Kleiner Effekt, große Wirkung. Probieren Sie es aus. 🙂
Technikdiagnose ist vor allem Detektivarbeit – jeden Tag aufs Neue. Hier wieder ein besonderer Fall, nämlich ein relativ neuer Opel Mokka, bei dem die Sitzverstellung des Fahrersitzes nicht mehr richtig funktioniert. Der Sitz ging nicht mehr vor und nicht mehr zurück. Der Auslöser sind Geldprobleme besonderer Art, nämlich ein verkantetes Cent-Stück. Ich denke, dieses Foto erklärt das Maleur sehr anschaulich:
Sieht sehr anschaulich aus, aber tatsächlich ist diese Ansicht unter dem Fahrersitz und die Schiene ist die innenliegende Schiene. Da kommt auch ein versierter Autofahrer nicht ohne größere Verrenkungen heran. Demzufolge eine gute Entscheidung, hier die Werkstatt nachschauen und das Problem beheben zu lassen. Immerhin geht das dann auch recht schnell. 🙂