Schneller als den Blitz gibt’s nix!

Da hatte augenscheinlich wirklich jemand seinen Spaß beim Fahren, so wie der Opel Insignia hier aussieht, der bei uns in der Fahrzeugaufbereitung steht. Einer dieser klassischen Fälle, in denen man das Auto unbedingt vor einer Inspektion reinigen muss, damit die Kollegen in der Werkstatt nicht rebellieren. 😉

Sie wissen, woher die unterschiedlichen Farben des „Fliegendreck“s kommen und besonders gern die Farbe Rot dabei ist? Das ist unter anderem der Mageninhalt von Mücken und da genügend Mücken ja besonders gern vom Blut anderer Tiere und des Menschen leben… den Rest sparen wir uns. Ist aber tatsächlich so.

Und ein Tipp von unserem Fahrzeugaufbereitungsfachmann Nuri, wie man das Zeug am einfachsten vom Auto bekommt: Mit einem Hochdruckreiniger, ganz ohne Chemie. Wichtig dabei ist nur, dass Sie mit der Düse nicht zu nahe an das Auto gehen und niemals länger auf eine Stelle spritzen, um den Fahrzeuglack und Kunststoffteile nicht zu beschädigen (gilt übrigens auch für die Motorwäsche). Und weil wir gerade dabei sind: Auch das Entfernen von Insektenleichen auf diese Weise ist genau genommen eine Fahrzeugwäsche und das dürfen Sie in den allermeisten Kommunen in Deutschland nicht auf öffentlichen Straßen tun. Da es aber inzwischen genügend Waschplätze mit Hochdruckreinigern gibt, ist das kein größeres Problem. Oder Sie machen einen Termin mit Nuri bei uns im Autohaus – es gibt kaum etwas, was Nuri nicht wegbekommt. 😀

Danke, Lena!

Am Samstag hat es beim Eurovision Song Contest für einen zweiten Sieg in Folge zwar nicht gereicht, aber hey, wir sind trotzdem stolz auf Lena! Und Opel ist es auch, immerhin wurde gestern in der Bild am Sonntag ganzseitig in einer Werbeanzeige gedankt und auf der Opel-Website steht es immer noch. Wir schließen und den Glückwünschen nahtlos an!

Ein guter, zehnter Platz im Finale kann sich sehen lassen, der Auftritt von Lena war supergut und hat riesigen Spaß gemacht. Und die Show war, wir können es ja gar nicht anders sagen, spitzenmäßig! Da wurde von Anfang an eine Leichtigkeit übermittelt, das sind wir ja gar nicht von uns gewohnt (und vermutlich viele andere in Europa auch nicht). Doch, ja, wir können es, wenn es darauf ankommt. Wenn wir noch etwas von diesem Lebensgefühl in unseren Herzen behalten würden, wäre der Sommer gerettet. 🙂

Und die riesige LED-Leinwand, die kommt übrigens aus Baden-Württemberg, nämlich von der Firma CT Technology aus Nürtingen. Schon ein Wahnsinnsteil, das hätten wir gern im Kino. Und das nicht zuletzt auch deshalb, weil diese Wand in Düsseldorf von einem Bekannten von mir mit gesteuert wurde, der sein Handwerk einst im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim gelernt hat. Tja, so klein ist die Welt!

Endoskopieren für Profis.

Was Ärzte können, können wir auch, nämlich das Untersuchen durch ein Knopfloch (wenn es sein muss). Dazu haben wir uns auch mal ein Endoskop gekauft, das wir tatsächlich auch immer wieder brauchen. Hier zum Beispiel zum Schauen in einen Katalysator:

Die Gitterstruktur sieht man leider auf diesem Foto nicht so gut und leider hat das Endoskop auch keinen gesonderten Videoausgang, aber für unsere Zwecke reicht das vollkommen. Und man glaubt nicht, wie viele verborgene Stellen und Hohlräume es in einem Auto haben kann. Praktisch, wenn man da überall mal hineinschauen kann, um beispielsweise zu begutachten, ob es irgendwo rostet. Und man kann natürlich auch mal einen anderen Blick riskieren, vielleicht in unser Schweinderl an der Kasse, das schaut ja immer so lieb und zufrieden:

Und tatsächlich, einen Schein gefunden, war allerdings nur ein 5-Euro-Schein:

Und zur Sicherheit: Das Schweinchen wird regelmäßig geleert, der Inhalt kommt in die Mitarbeiterkasse und das Schweinchen ist mit einem Stahldraht sehr, sehr gut am Tresen befestigt. Das kann man nicht einfach mal so mitnehmen. 😉

Geburtstag!

Jetzt, genau vor einem Jahr, am 12. Mai 2010 um genau 16:01 Uhr, startete dieses kleine, beschauliche Weblog unseres Autohauses. Mensch, ein Jahr her, wir haben es gar nicht so richtig gemerkt! Aber es ist doch schon vieles passiert. Wir haben 172 Blog-Artikel geschrieben, wir haben eine Reihe von Filmen gedreht, wir haben zwischendurch ein paar neue Opel-Modelle eingeführt …

Moral aus der G’schicht‘? Wir haben in diesem Jahr immer wieder gemerkt, wie viel wir doch hier in unserem Autohaus machen, was weit über das geht, was man sich landläufig so unter einem Autohaus vorstellt. Wir haben ja immer wieder einmal erwähnt, dass man bei den alltäglichen Sachen gelegentlich einmal „betriebsblind“ wird und kleine, interessante Dinge gar nicht mehr sieht, über die man eigentlich doch mal ein Wort verlieren könnte. Das „kleine Blog-Experiment“ ist schon lange kein Experiment mehr – für uns nicht und auch für viele Kunden und Interessenten nicht mehr, die regelmäßig beim Besuch im Autohaus auch Dinge ansprechen, über die wir vor ein paar Tagen im Blog geschrieben hatten. Und so schließt sich der Kreis.

Aber nun ist gut mit Philosophieren: Es gibt zu tun! 🙂

Und wieder jemand mit einem losen Rad!

Gerade hatten wir es vor ein paar Tagen noch davon, dass ein Räderwechsel nicht einfach so im Hinterhof mit Billigwerkzeug zusammengebastelt werden darf und schon haben wir den nächsten Kandidaten, in diesem Fall eine Kundin mit ihrem Golf. Sie fuhr auf der Autobahn und hörte plötzlich einen schrecklichen Krach von vorn aus dem Fahrzeug. Sie fuhr – erstes Gebot bei so Fällen! – trotz Termindruck von der Autobahn ab, suchte das erstbeste Autohaus auf und landete bei uns auf dem Hof. Wir sind zwar nicht auf Golfs spezialisiert, aber wir haben da ein Gespür für Dinge und Fehler, die Fahrzeughalter gern machen.

Und was war es? Das Rad! Und da war wirklich Not am Manne, denn alle vier Schrauben des linken Vorderrades waren lose! Räder selbst gewechselt, nicht aufgepasst, linkes Vorderrad vergessen und schon sind die Schrauben nicht angezogen gewesen. Ein Drehmomentschlüssel wurde natürlich auch nicht verwendet und schon fuhr die Frau auf die Autobahn …

Unser Werkstattmeister Herrn Vischer, der auf dem Foto die Schrauben fachmännisch mit einem Drehmomentschlüssel nachzieht und den normalerweise so schnell nichts aus der Ruhe bringt, war ebenso fassungslos wie mein Vater und ich, auch wenn wir unsere Jobs ja nun schon seit ein „paar“ Jahren machen. Das hätte sowas von ins Auge gehen können, die Kundin hatte pures Glück. Unwahrscheinliches Glück. Immerhin hat sie verstanden und wird diesen Fehler sicherlich nicht noch einmal machen.

Mitmachen bei der Kuschelbertha.

Motorissimo„, das Fest des Automobiles, das vom 24. bis 26. Juni 2011 in Pforzheim anlässlich des 125. Geburtstages des Autos (und nicht des 100jährigen Geburtstages unseres Autohauses) in Pforzheim von der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis veranstaltet wird, lässt schon seine ersten Strahlen leuchten. Neben der Organisation hinter den Kulissen, die schon auf vollen Touren läuft, gibt es nämlich einen kleinen Kreativwettbewerb, zu dem wir Sie gern einladen möchten: Herzlich Willkommen zur „Kuschelbertha“!

Bei der Kuschelbertha geht es darum, mit verschiedenen Stoffen und Accessoires ein ganz persönliches Stoffauto zu nähen. Dazu gibt es auf der Website von Motorissimo ein Schnittmuster zum Herunterladen und Ausdrucken und das ist dann auch die einzige Konstante. Mit welchen Stoffen das Autochen genäht wird, welche Accessoires „angeschraubt“ werden und welche Automarke es dann am Ende trägt – alles in der Hand des Künstlers! Und der kreativste Kopf gewinnt auch etwas, denn als Hauptpreis gibt es eine Busfahrt für 50 Personen zum Europapark nach Rust inklusive Eintritt.

Die einzige Latte, die gerissen werden muss: Der Abgabetermin für alle Kuschelberthas. Der ist nämlich schon am 20. Mai also genau in zwei Wochen von heute an. Das ist für Schneiderinnen und Schneider und Hobbybastler kein größeres Problem, aber man muss es im Auge behalten. Abgeben können Sie Ihre Wettbewerbsstücke bei allen teilnehmenden Autohäusern, also auch bei uns. Wir sorgen dann dafür, dass alle bei uns abgegebenen Kuschelberthas auch pünktlich zu den Ausstellungstagen ins Volksbankhaus kommen.

Die Geschichte des Kombi.

Die emsigen Kollegen von den offiziellen Opel-Blogs haben sich vor einiger Zeit auch mal dem Thema angenommen, woher eigentlich der Begriff „Kombi“ kommt und das in einem wunderbaren kleinen Film verarbeitet, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Hätten Sie es gewusst?

https://www.youtube.com/watch?v=F9mMOXl_a8o

Interessanterweise ist diese geschichtliche Begebenheit des Kombis auch heute noch oft ein Kaufgrund für einen ebensolchen, auch wenn das jetzt eher weniger für die damals anvisierten Handwerker gilt, die heute inzwischen aus Kosten- und Platzgründen eher Kleintransporter fahren. Der Kombi ist aber für viele Selbstständige und Dienstleister das ideale Fahrzeug, denn gerade hier wird geschäftlich zwar nur eher wenig mehr transportiert, als der Fahrer selbst, aber wenn dann mal etwas transportiert werden muss, braucht man auch gleich eine umklappbare Rückbank. Und schon sind wir beim Kombi.

„Opel-Server“.

Was wir nicht schon alles hier im Blog hatten… Opel-Kühlschränke, Opel-Raketenflugzeuge – nun also auch Opel-Server?

Ist natürlich ein „nachgetaufter“ Opel-Server, eigentlich von HP. Meine Kollegen vom Kommunalen Kino, bei dem ich an der Technik mitarbeite, haben ein Opel-Schildchen zweckentfremdet und aus meinem Bastel-Server einen Opel-Server. Zumindest weiß so jeder, wer für diesen Bastel-Server zuständig ist. 😉

Unser Opel Kapitän in Bild und Ton.

Zu Ostern gibt es vom Autohaus Gerstel eine kleine und längst überfällige Überraschung: Besim und ich haben uns heute Nachmittag endlich einmal das Drehmaterial vom Pforzheimer Automarkt angeschaut und aus der Fahrt vom Autohaus zum Messplatz, dem Veranstaltungsort des Automarktes, einen kleinen Film geschnitten und auf unseren YouTube-Kanal hochgeladen, selbstverständlich in Full-HD für den endgültigen Filmgenuß! Wobei „klein“ schon etwas übertrieben ist, immerhin ist das Stück über 12 Minuten lang geworden. Wir hoffen, dass Ihnen der Film genauso gut gefällt, wie uns:

Und nun haben wir endlich, endlich, endlich öffentlich den Beweis angetreten, dass unser Opel Kapitän auch tatsächlich fahren kann! 😀

Kein Reifenwechsel ohne Fachkunde, bitte!

Heimlich zählen wir mit bei einem ständig wiederkehrenden Thema in der Werkstatt: Falsch montierte Reifen. Diese Reifenwechselsaison, also der jetzigen Zeit, in der die Winter- auf Sommerreifen gewechselt werden, haben wir heute den siebten Kunden mit entsprechenden Problemen begrüßen „dürfen“. Nicht falsch verstehen – wir mögen unsere Kunden und wir mögen auch Neukunden. Wir haben aber wirklich Sorgen, wenn Kunden mit Problemen kommen, die es einfach nicht geben darf.

Reifenwechsel hört sich so einfach für viele Menschen an, ist es aber nicht. Ohne einen Drehmomentschlüssel trifft niemand genau das Maß, mit dem die Schrauben angezogen werden sollten, mit denen ein Rad am Fahrzeug befestigt sein sollte. Meist ist es beim privaten Räderwechsel so wenig, dass die Schrauben sich losdrehen und der Kunde im glücklichsten Fall noch in die Werkstatt fahren kann, um dort vermeintliche Geräusche der Achse zu melden (die dann eben Radprobleme sind) oder in unglücklichen Fällen fällt eine Schraube während der Fahrt ab, die Radaufhängung wird schwer beschädigt und in ganz üblen Fällen fällt das Rad ab. Das hört sich alles vielleicht witzig an, ist aber eine sehr gefährliche Situation. „Rad ab“ ist fast eine Garantie für schwere Unfälle. Und es erklärt sich von selbst, dass bei so verschuldeten Unfällen die Autoversicherungen dankend ablehnen, wenn es um die Schadensregulierung geht.

Deshalb: Wenn Sie keinen funktionsfähigen Drehmomentschlüssel haben, wenn Sie keinen vernünftigen Wagenheber haben, wenn Sie nicht genau wissen, mit wieviel Newtonmeter Sie an Ihrem Fahrzeug die Schrauben anzuziehen haben, dann lassen Sie es mit dem Räderwechsel bleiben! Das Werkzeugset, dass sich beim Ersatzrad befindet, ist für Notfälle gedacht und Schrauben zieht man auch nicht richtig an, wenn man die Schrauben mit einem Radkreuz in der Form anzieht, in dem man einfach draufsteht und so lange hüpft, bis es kracht. Unsachgemäße Montage setzt darauf, dass eine Portion Glück gebraucht wird, damit das alles auch wirklich hält und bei so wichtigen Teilen wie den Reifen, die ja die Kraft des Autos auf die Straße bringen und nebenbei das Auto auch auf der Straße halten sollen, sind Experimente einfach fehl am Platze.

19,90 Euro brutto kostet bei uns der Reifenwechsel, unabhängig von der Automarke und fachgerecht mit Drehmomentschlüssel. Und eben auch mit der Gewissheit, dass die Räder dann auch so am Auto sitzen, wie sie ursprünglich gedacht waren.