Archiv der Kategorie: Aus der Werkstatt

Ein Draht, eine Maschine und vorbei.

Vorgestern hatten wir einen sehr kurzfristigen Einsatz mit einem Motorschaden eines Opel Zafira. Der Fahrer aus dem Raum Göppingen fuhr gerade auf der Autobahn und bekam die Meldung im Armaturenbrett, dass das Kühlwasser am Kochen sei. Da hilft nur Anhalten und Anrufen auf der Opel-Pannenhotline, die dann uns um Unterstützung bat. Machen wir.

Der Grund des Motorschadens ist das, was man „unglückliche Verkettung von Zufällen“ nennt: Ein Stück Draht, vermutlich für den Einsatz im Garten als Rankhilfe für Bohnen gedacht, wurde wohl vom vorne fahrenden Fahrzeug aufgewirbelt und hatte sich exakt in den unteren Kühlergrill eingefädelt. Und dort dann durch die beiden Kühler bis durch zum Lüfter, den das Drahtstück dann komplett blockierte. Der drehte sich dann natürlich nicht mehr und schon konnte das Kühlwasser nicht mehr vernünftig gekühlt werden.

Interessanterweise hat das Einfädeln des Drahtes in die Kühler diese erst einmal nicht beschädigt. Das ließ sich dann aber beim Herausziehen des Drahtes nicht vermeiden, so dass beide Kühler und der Lüfter fällig sind. Alles also noch vorgestern bestellt, gestern eingebaut und schon steht der Wagen wieder auf der Straße. Aber was so ein kleines Stückchen Draht alles an Ärger und Aufwand erzeugen kann, ist schon erstaunlich.

Brückentage.

Heute ist zwischen Christi Himmelfahrt und dem Wochenende ein Brückentag. Und Brückentage sind bei allen Dienstleistern nichts für schwache Nerven, gerade im Servicebereich. Denn da kommen eben viele Kunden, die während der Woche nur selten Zeit haben, ein Ersatzteil zu bestellen oder ein Problem an ihrem Wagen zu beheben. Und natürlich haben wir selbst auch das Problem, dass Mitarbeiter gern den Brückentag selbst für einen verlängerten Kurzurlaub nutzen möchten.

Deshalb müssen wir alle Brückentage immer sehr genau planen. Vorhandener Mitarbeiterstamm, ausgemachte Kundentermine, notwendige Ersatzteilbestellungen, Vorbereitungen für die geplanten Räderwechsel und immer etwas Luft lassen für Notfälle und unvorhersehbare Ereignisse. Das kann mitunter dann mal stressig werden, aber an so Brückentagen lassen wir uns messen. Eine gute Werkstatt erkennt man, wenn sie das stemmt.

Und jetzt weiter, es wartet Arbeit! 🙂

Einbau von Rundumkennleuchten.

Der Opel Vivaro ist ein extrem vielseitiger Transporter und dementsprechend bei Firmenkunden beliebt. Dabei ist es üblich, dass der Kunde ein Fahrzeug bestellt, das aber dann noch individuell aufbauen und einrichten lässt. Aufbauten sind beispielsweise Dachträger oder, wie in diesem Falle Rundumkennleuchten, Sie sagen da vielleicht auch einfach „Gelblichter“ dazu (wir übrigens auch). Die gelben Rundumkennleuchten dienen dazu, bei einem stehenden Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der Mann, der hier an der Fahrertür winkt, ist unser Kollege Uli Bischoff, der sich sehr über den Funktionstest freut. 😉

Da dieser Opel Vivaro die Rundumkennleuchten dauerhaft montiert behalten soll, werden sie fest auf das Fahrzeugdach geschraubt. Das hat seinen Charme, denn die nötige Verkabelung kann so völlig unsichtbar unter dem Dach gehalten werden. Zusammenlaufen tut dann alles vorn beim Fahrer, wo die Leuchten dann am Sicherungskasten  (links unten) geschaltet werden und einen eigenen Schalter am Instrumentenbrett (links neben der Lenkstange) bekommen.

Das muss bei einem Neufahrzeug natürlich alles Erstausrüsterqualität haben und das ist dann eben auch ein Fall für Leute in der Werkstatt, die entsprechende Aus- und Fortbildungen in Sachen Fahrzeugelektrik absolviert und darin dann auch Praxiserfahrung haben.

Nach dieser Einrichtung ist das Fahrzeug dann von uns aus bereit für die Auslieferung. Da dieser Opel Vivaro als Werkstattfahrzeug eingesetzt werden soll, kommt er noch lange nicht auf die Straße, sondern bekommt auf der Ladefläche eine richtige kleine Werkstatt inklusive Werkzeuge und einem Ersatzteilsortiment eingebaut. Das macht aber in diesem Fall der Kunde selbst.

Girl’s Day 2012.

Der  26. April 2012 war Girls’Day, also der bundesweite Aktionstag, an dem in ganz Deutschland ihre Türe und Toren speziell für Schülerinnen öffneten, um ihnen in einem eintägigen Praktikum einen Einblick in die Betriebswelt zu ermöglichen. Das haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach getan und in diesem Jahr fragte uns unser Kollege Nuri, ob seine Tochter Linda bei uns am Girls’Day ein Praktikum machen dürfe. Aber gern doch!

Und so stand Linda dann am Donnerstagmorgen um Viertel vor Acht bei uns auf der Matte und durfte einen Tag in die Werkstatt schauen und am Beruf der Kfz-Mechatronikerin schnuppern. Und weil Autowerkstatt nicht nur Theorie, sondern vor allem Praxis ist, gab es auch gleich vollen Einsatz an mehreren Aufträgen zu tun. Unter anderem der Wechsel von Rädern und bei einem Wagen der Austausch der Steuerkette. Und Nuri ließ es sich auch nicht nehmen, Linda in die Kunst der professionellen Autoaufbereitung einzuweisen. Das darf auch nicht jeder bei uns, Autoaufbereitung ist Nuri-Chefsache. 🙂

Nach neun Stunden (inklusive einer Stunde Mittagspause im Kreis der Kollegen) gab es dann auch ein offizielles Teilnehmerinnenzertifikat von uns:

Reifenbestellung.

So sieht die Lieferung einer typischen Reifenbestellung zur Räderwechselzeit in unserem Autohaus aus:

Große, kleine, breite, schmale … alles dabei. Kollege Eddy, der an solchen Bestellungen mitarbeitet, bekommt das alles schon wieder so zusammen, dass es wieder zusammenpasst. 😀

So ein ähnliches Foto hatten wir vor einer ganzen Weile ja schon mal mit einer typischen Ersatzteillieferung. Von Berufswegen staunen wir selten über das, was hier an Ersatzteilen hinein- und hinausgeht, aber bei solchen Fotos tun wir das dann auch mal.

Radschrauben mit einem gefährlichen Detail.

Auch so ein Klassiker aus dem Kabinett des Leichtsinns. Fällt Ihnen bei dieser Radschraube etwas auf?

Die Brisanz dieser beschädigten Radschraube verbirgt sich auf der linken Seite beim Gewinde. Von diesem Gewinde sehen Sie nämlich nur die untersten drei, vier Windungen, während die restlichen Windungen unter einer dicken Schicht von Hanf liegen. Und damit ist auch schon klar, welches Schicksal dieser Radbolzen hinter sich hat: Vermutlich überdreht, dabei das Gewinde des Bolzen und vermutlich auch in der Radnabe beschädigt und weil der Bolzen dann nicht mehr hielt, wurde beim Einschrauben Hanf verwendet.

Purer Leichtsinn. Wenn ein Gewinde kaputt ist, dann ist es kaputt und das wird auch durch Hanf nicht mehr besser. Da helfen nur noch neue Radbolzen und im Zweifelsfall ist dann auch noch eine neue Radnabe fällig. Teurer Spaß wenn man ohne Drehmomentschlüssel am Rad herumfuhrwerkt.

Nur für Fortgeschrittene: Dachgepäckträger für den Opel Movano.

Da muss dann selbst der Meister ran, wenn es darum geht, einen Dachgepäckträger auf einen Opel Movano zu montieren. Der Opel Movano ist als Nutzfahrzeug sehr beliebt, wenn es darum geht, noch mehr Staufläche zu haben, als der Opel Vivaro. Da passt zwar auch eine Menge hinein – immerhin ist unser Servicefahrzeug auch ein Opel Vivaro – aber der Opel Movano ist noch eine Klasse darüber.

Der Dachgepäckträger kommt immer dann ins Spiel, wenn Handwerksbetriebe mitunter auch sperrige Dinge transportieren müssen, beispielsweise lange Latten, Leitern, Rohre etc. Mit einem originalen Opel-Dachgepäckträger dürfen immerhin 200 Kilogramm Gepäck auf dem Dach transportiert werden, das ist schon eine ganze Menge. Und weil der Dachgepäckträger so stabil sein muss, ist auch die Montage entsprechend anspruchsvoll, was durch einen Blick in die Aufbauanleitung schon recht deutlich wird (auf das Bild klicken für eine Großansicht). Nichts für Hobbybastler, zumal der Dachgepäckträger ja dauerhaft auf den Transporter montiert bleiben wird.

Die ganzen Einzelteile machen fast schon einen Eindruck, wie als wären sie vom Möbeldiscounter, auch wenn es nicht so ist und das hier nur ein kleiner Teil der ganzen Teile sind. Und am Ende darf nichts übrigbleiben. 🙂

Motorenöl in XXL.

Unsere Stammkunden kennen unseren Produktständer für die Motoröldosen, der direkt neben der Kasse im Servicegebäude steht und eigentlich noch ein Relikt aus der Tankstellenzeit ist. Weil aber eine Dose Motoröl etwas ist, was man immer im Kofferraum haben sollte, gibt es den Produktständer für die Dosenware auch weiterhin:

Unser „Haupt-Motorenöl“, das wir verwenden, ist das Opel 5W-30 dexos2™, das sind die beigefarbenen (oder goldfarbenen?) Dosen. Das nehmen wir sowohl für Fahrzeuge mit Diesel- als auch mit Ottomotoren und in der Regel wird dieses Motorenöl auch von Opel vorgeschrieben und sollte bei vielen Motoren auch ausschließlich eingesetzt werden.

Für ältere, „normale“ Motoren (wir reden da von einem Kilometerstand von jenseits von 100.000 Kilometern und eben keinen Turbomotoren), empfehlen wir mitunter auch Öl mit stärkerer Viskosität, landläufig nennt man das auch „dickereres Öl“. Das deshalb, weil ältere Motoren mitunter anfangen, in sehr kleinen Mengen auch Öl zu verbrennen und dickflüssigeres Öl nicht so einfach in die Brennkammer gelangen kann. Dafür ist dann Genuine GM Motorenöl 10W-40 da, das sind die schwarzen Dosen. Und für richtig alte Motoren – wir reden da also wirklich schon von Young- und Oldtimern – haben wir auch das noch dickflüssigere Genuine GM Motorenöl 15W-40 auf Lager.

Aber, wir sagen es nochmal: Zunächst gilt immer die Öl-Empfehlung, die in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges vorgeschrieben ist und die Ölsorte sollte man nur in Rücksprache mit seiner Werkstatt wechseln.

Dosenware, Fassware und Loseware

Für die Ölwechsel, die wir in der Werkstatt durchführen, nehmen wir natürlich keine Literdosen, das wäre unterm Strich viel zu teuer und viel zu aufwendig. Das Opel 5W-30 dexos2™, das wir mit Abstand am häufigsten für Ölwechsel etc. einsetzen, bekommen wir auch nicht in Kanistern oder Fässern, sondern als Loseware per Tankwagen und direkt in unsere hauseigenen Öltanks:

Auf den Tanks ist noch etwas Historie, auf dem linken Tank steht noch „Esso Ultron“. Das ist noch aus der Zeit, in der wir noch eine Esso-Tankstelle betrieben haben, denn tatsächlich ist in beiden Tanks dasselbe Motorenöl. Die eigentlichen Tanks sieht man auf diesem Bild auch gar nicht, denn das, was man sieht, sind die Sicherheits-Edelstahlwannen, die die eigentlichen Kunststofftanks absichern. Das muss so sein, damit im Falle einer Undichtigkeit des Tanks das Öl nicht ins Erdreich gelangt.

Über ein Rohrleitungssystem kommt das Öl dann in der Werkstatt an eine Zapfstelle, an der unsere Mitarbeiter dann bei Bedarf das Motoröl in Ölkannen abfüllen und das dann in die Motoren füllen können.

Die anderen Ölsorten 10W-30 und 15W-30 haben wir neben der Dosenware auch noch als Fassware, also in 50-Liter-Ölfässern. Die Sorten brauchen wir deutlich seltener in der Werkstatt und deshalb werden die auch nur in kleineren Mengen vorgehalten.

Neben den zwei Frischöltanks haben wir noch einen dritten Tank mit einem Fassungsvermögen von schlappen 1.500 Litern, der ausschließlich für das Altöl ist. Das wird gesammelt und regelmäßig von einem Entsorgungsunternehmen gemäß der Altölverordnung abgeholt.

Den Tankwagen, der uns das Motorenöl als Loseware liefert, den kann man übrigens wirklich gar nicht übersehen:

Sehr wichtiger Hinweis: Diese zwei Fotos vom Tankwagen wurden heute von Andreas (Fahrzeugverkauf!) gemacht, der sofort aus der Tür herausstürzte, um den Tankwagen zu fotografieren. Wir vom Service dürfen die Bilder mit freundlicher Genehmigung verwenden. 😉

Arabischer Außenspiegel.

Tja, wenn an einem deutschen Auto so ein Außenspiegel prangt, dann hat der Besitzer sich den Spiegel entweder günstig vom Schrottplatz besorgt oder der Ersatzteilservice, bei dem dieser Spiegel bestellt wurde, hat bei der Bestellung geschlafen und die arabische Version des Außenspiegels bestellt:

Die Inschrift des Spiegels entspricht dabei weitgehend der, die auch bei amerikanischen Außenspiegeln zu finden ist, nämlich der Hinweis, dass Objekte im Außenspiegel kleiner erscheinen können, als in der Wirklichkeit.

Winterfester Diesel?

Nach dem Kältewochenende haben wir uns ja schon gedacht, dass der Montag ein harter Montag wird. Und es war gut, sich mental darauf vorbereitet zu haben, denn es kam heute tatsächlich dick. Und das begann schon frühmorgens damit, dass unsere Wasserleitung ins Autohaus „dick“ war, nämlich zugefroren. Da ja derzeit die Straße offen ist, sind natürlich auch die Wasserleitungen an dieser Stelle nicht mehr frostgeschützt und deshalb gab es heute morgen auch kein Wasser bei uns. Immerhin wurde das sofort von dem Bauunternehmen, das die Straße bei uns bearbeitet, sofort angegangen und das zugefrorene Stück aus der Wasserleitung kurzerhand herausgesägt. Da lief nichts mehr:

Was sich montags immer zeigt, sind die Pannenfahrzeuge, die am Wochenende schlappgemacht haben. Und das sind im Anbetracht der Kälte vor allem zwei Kategorien von Fahrzeugen: Die Autos mit schwachbrüstiger Autobatterie und Autos mit Dieselmotoren und keinem winterfesten Diesel. Autos mit schwacher Autobatterie können wir relativ einfach versorgen, dazu wird die Autobatterie ausgetauscht. Die Sache mit dem nicht winterfesten Diesel ist dann schon schwieriger.

Winterfester Diesel?

Tatsächlich gibt es verschiedene Arten von Dieselkraftstoff für verschiedene Temperaturen. Dafür sorgt in Deutschland eine eigene Norm namens DIN EN 590:

  • Sommerdiesel, kältefest bis 0° und erhältlich vom 15.04. bis 30.09.
  • Übergangsdiesel, kältefest bis minus 10° und erhältlich vom 1.10. bis 15.11. sowie 1.03. bis 14.04.
  • Winterdiesel, kältefest bis minus 20° und erhältlich vom 16.11 bis 28.02.

(In der Zwischenzeit ist es so, dass es häufig den Übergangsdiesel nicht mehr gibt, sondern auch in dessen Zeiträumen Winterdiesel angeboten wird.)

So, zurück zum Sommer- und Winterdiesel. Vom Prinzip her sind beide Arten ähnlich, außer das dem Winterdiesel weitere Additive beigemischt sind, die dafür sorgen sollen, dass das Paraffin im Dieselkraftstoff bei kalten Temperaturen nicht ausflockt. Flockt der Kraftstoff nämlich aus, setzt er sich im Tank und im Kraftstofffilter ab und versulzt diese. Ein versulzter Kraftstofffilter sieht so aus, heute frisch aus einem Auto ausgebaut:

Auch für den Laien sichtbar, dass mit so einem Kraftstofffilter nichts mehr geht und dieser ausgetauscht werden muss.

So, nun wird es spannend: Eigentlich sollte Dieselkraftstoff, der hier und heute getankt wird, ja bis minus 20° frostsicher sein, also auch derzeit in den kalten Nächten noch keine Probleme auslösen. Tut er dies aber dennoch – so wie oben im Bild – dann ist die Vermutung groß, dass etwas mit dem Kraftstoff nicht stimmt. Entweder ist der Diesel noch vor dem 15. November getankt worden (bei wenig benutzten Fahrzeugen oder einem Nachtanken aus dem Reservekanister durchaus denkbar) oder die Tankstelle, von dem dieser Kraftstoff stammte, hatte zum Zeitpunkt des Tankens möglicherweise keinen Winterdiesel am Start.

Wir schreiben das deshalb so deutlich, weil Sie sich darüber bitte Gedanken machen sollten, wie es zum Versulzen kommen konnte, wenn es bei Ihrem Dieselfahrzeug passiert. Denn Fakt ist leider auch, dass der Austausch eines Kraftstofffilters auch bei einem Neuwagen keine Garantieleistung ist, weil ja nicht das Auto einen Mangel hat, sondern ja offensichtlich der Dieselkraftstoff. Auch darüber hatten wir heute leider ein paar Diskussionen, die uns auch keinen Spaß machen, aber weder wir, noch Opel können etwas dafür, wenn etwas mit dem Kraftstoff, der getankt wurde, nicht stimmt.

Wenn Sie definitiv wissen, dass Sie keinen winterfesten Dieselkraftstoff im Tank haben, dann probieren sie es bei Minustemperaturen auch nicht aus, mit dem Fahrzeug zu fahren. Denn möglicherweise wird das Auto anspringen und der Motor vielleicht auch ein paar Sekunden/Minuten auch laufen, dann aber, wenn der Kraftstofffilter versulzt, ausgehen und nicht mehr anspringen.