Archiv für den Monat: November 2016

Der felgen-lose Opel Corsa.

Da bastelt man mit dem Corsa-Konfigurator ein Auto zusammen und dann kommt ein Auto dabei heraus, das eigentlich fast schon zu gut aussieht:

Der felgenlose Corsa

Das sind keine Spezialfelgen ohne sichtbare Speichen, sondern das sind in dieser fehlerhaften Ansicht einfach mal gar keine Felgen. So fährt der Bolide natürlich nicht sehr weit. 🙂

Üblicherweise fängt der Konfigurator spätestens beim Abspeichern diese Fehler auf, denn es gibt bei Konfigurationen immer einen Grundzustand, der bei individuellen Konfigurationen als Rückfalloption dient. Sprich: Wer keine besondere Felge bestellt, bekommt immer die Felge konfiguriert, die als Grundoption eingestellt ist.

Spätestens bei uns wird das dann erkannt, den wir gehen vor einer Fahrzeugbestellung mit dem Kunden seine Konfiguration nochmal durch, denn immerhin muss er am Ende der Bestellung auch seine Unterschrift daruntersetzen.

Konfigurationsfehler bei der Produktion?

Das kommt hin und wieder einmal vor, ist aber inzwischen dank elektronischen Bestellabläufen sehr selten geworden. Wenn wir ein Auto bestellen, kommt die gesamte Konfiguration in die Bestellung und wird vorab geprüft.

Und auch bei der eigentlichen Fahrzeugproduktion werden alle einzubauenden Teile genauestens vorkonfektioniert und „just in time“ verbaut. Bei den einzelnen Produktionsschritten und auch ganz am Ende der Fertigung erfolgen umfangreiche Qualitätsprüfungen, die nicht nur auf die Qualität achten, sondern auch auf die Konfiguration. Und dann gibt es ganz, ganz, ganz am Ende ja auch nochmal eine Abnahme bei uns, die ebenfalls nach Qualität, Transportschäden und letztlich auf die Konfiguration achtet.

Ampera-e: Reichweite, die einen umhaut. :-)

Die erste Kampagnenwelle zum Opel Ampera-e ist gestartet und sie haut um. Nicht nur uns, sondern auch die zwei possierlichen Käfer im Video. Nichts für Zartbesaitete. Wir haben allerdings die feste Zusicherung, dass für diesen Spot keine echten Tiere leiden mussten – es sind noch nicht mal echte Tiere, sondern Computerfiguren. Echt ist nur Ben Becker. 🙂

https://youtu.be/hb4p0-2c-T0

140 Jahre Autohaus – mit fünf Mann!

Die diesjährige Weihnachtsfeier hatte eine Ansammlung von echten Superlativen an Bord, nämlich bei unseren Jubilaren. Wir hatten nämlich gleich fünf Jubilare, denen wir zu langjährigen Betriebszugehörigkeiten gratulieren konnten und die bringen glatte 140 Mannjahre im Autohaus Gerstel zusammen. Und noch ist keiner der Herren im Rentenalter!

Mit der Urkundenübergabe hat es dann leider etwas gedauert, denn wir haben zunächst schlicht keine gelben Bilderrahmen im A3-Format gefunden. Das ist aber nun geschehen, die Urkunden sind alle von uns zwei Gerstels unterschrieben und das hier ist das offizielle Foto:

Von link: Hubert Gaide, Uli Bischoff, Jürgen Vischer, Nuri Kurt, Timo Gerstel, Roland Blödt, Markus Peketitsch, Harald Rudolf

Von link: Hubert Gaide, Uli Bischoff, Jürgen Vischer, Nuri Kurt, Timo Gerstel, Roland Blödt, Markus Peketitsch, Harald Rudolf

Mit 35 Jahren Betriebszugehörigkeit ist unser Teilechef Harald Rudolf der Sieger des Abends (und heißer Anwärter auf den Spitzenplatz der Ewigenliste in Sachen Betriebszugehörigkeit im Autohaus). Zwei Mal gibt es eine Urkunde zu 30 Jahren Betriebszugehörigkeit, nämlich für unseren Meister Jürgen Vischer und unseren Motorenspezialisten Markus Peketitsch. Mit 25 Jahren ein ganzes Vierteljahrhundert dabei ist Nuri Kurt, 20 Jahre an Bord ist Diagnosetechniker Uli Bischoff und auch er hat beste Voraussetzungen für die Ewigenliste, da auch er bei uns im Autohaus seine Kfz-Ausbildung absolvierte.

Zwei weitere Urkunden gab es für unsere Ruheständler Hubert Gaide und für Roland Blödt, die wir hausintern zu „Ehren-Kfz-Technikern“ ausgerufen haben. Ganz einfach deshalb, weil wir den Rat unserer Ruheständler auch weiterhin schätzen und brauchen. Denn diese Truppe hier auf dem Bild, die kann von sich problemlos sagen, dass sie schon alles, was Opel mit vier Rädern produziert hat, auf der Hebebühne hatte.

Mehr Opel geht nicht.

Die Weihnachtspost.

Keine Sorge! Sie werden jetzt nicht gleich morgen unseren Weihnachtsbrief im Briefkasten haben, das schon mal vorweg. Aber wir haben zumindest den Großteil unserer Weihnachtspost für dieses Jahr schon erledigt und vorbereitet. Gleich 8 Postkisten mit fertig konfektionierten Briefen warten darauf, Anfang Dezember auf die Reise geschickt zu werden. So früh waren wir schon lange nicht mehr dran.

Weihnachtspost 2016

Das sind dieses Jahr immerhin rund 3.500 Briefe, die alle aus einem Brief und einer kleinen Überraschung bestehen. All das muss gefalzt, kuvertiert und frankiert und dann eben Anfang Dezember zur Post gebracht werden. Über den Inhalt schweigen wir uns jetzt noch aus. 🙂

Neuinstallation der elektrischen Versorgung.

Auch das ist bei uns mal wieder fällig: Die Neuinstallation der elektrischen Versorgung von Werkstatt, Servicegebäude und Showroom. Denn im Laufe der Jahre sind da nicht weniger Elektrogeräte hinzugekommen, sondern mehr. Viel mehr. Das hat zwar alles funktioniert und herausspringende Sicherungen sind bei uns immer noch sehr selten – aber weniger Elektrogeräte werden es zukünftig eher nicht. Schlechte Laune haben da die Herren von Elektro-Wallinger aus Öschelbronn am Samstag nicht mitgebracht. Samstagsarbeit ist da leider nicht anders machbar, denn Strom brauchen wir in der Werkstatt und im Autohaus zwingend – wir haben nur noch eine mechanische Schreibmaschine. 😀

Elektroinstallation im Werkstattgebäude

Nun aber gibt es zeitgemäße Verkabelungen, neue Absicherungen und auch vollständig neu aufgebaute Sicherungskästen. Das sieht nun auch wieder gut aus. Und vorbereitet sind nun die Außensteckdosen auch für die Ströme, die wir zukünftig zum Laden der kommenden Opel Ampera-e brauchen werden. So bald der Ampera-e sich bei uns anmeldet, werden wir auch eine entsprechende Ladestation aufbauen, die dann auch den Boliden mit der vollen Ladeleistung aufladen kann. In Sachen Elektromobilität machen wir auch in der zweiten Ampera-Generation wie immer keine halben Sachen.

Stressbewältigung der besonderen Art.

Keine Ahnung, was hier der Auslöser des Stresses war. Der Auslöser muss jedoch so schwerwiegend gewesen sein, dass der Kollege hier so weit gegangen ist, seinen Schokokuss zu quälen und ein regelrechtes Massaker auszulösen. Ein ganz seltener Fotobeweis:

Schokokuss-Massaker

Das ist schon seeeehr grenzwertig, den Süßigkeiten werden üblicherweise nur auf eine Weise bei uns gequält: Sie werden schnell gegessen!

Immerhin: Der Schokokuss auf dem Foto musste nicht lange leiden – er wurde kurz danach trotzdem verspeist. 😀

7in17.

Der Jahreswechsel kommt unaufhaltsam auf uns zu – nur noch etwas über sieben Wochen und schon sind wir im Jahr 2017. Daher können wir ruhig schon mal einen Blick rüber werfen in das Opel-Jahr 2017. Die ersten Modelle sind ja schon von Opel präsentiert worden und so langsam wird es so spannend, dass Opel-Chef Karl-Thomas Neumann mit „7in17“ sogar ein eigenes Motto für die Modelloffensive kreiert hat.

7in17

Das alles wird es nächstes Jahr neu von Opel geben, hier nur die Kurzform:

  1. Der Opel Ampera-e als Reichweiten-Champignon im Segment der reinen Elektrofahrzeuge. Auf den freuen wir uns in Sachen Innovation am meisten.
  2. Der Opel Insignia Grand Sport macht als völlig neu konstruierte fünftürige Limousine und als echter Rüsselsheimer die Insignia-Klasse klar und wird, so viel kann man schon sagen, die gehobene Mittelklasse ordentlich auf den Kopf stellen.
  3. Der Opel Insignia Sports Tourer ist der Kombi-Insignia und wird die Tugenden seines Vorgängers mit der neuen Opel-Formensprache und der Technikoffensive im kommenden Insignia kombinieren.
  4. Um die Insignia-Familie zu komplettieren, kommt auch der Opel Insignia Country Tourer neu daher, der mit dem bekannten Offroad-Look und Allradantrieb auch für die Strecken abseits der Betonpiste gebaut ist.
  5. Auch der Opel Vivaro bekommt im Laufe des Jahres zusätzlichen Komfort und Flexibilität verpasst.
  6. Mit dem Opel Crossland X wird ein neues Crossover-Modell (CUV) vorgestellt, der viele Tugenden des Opel Meriva übernehmen wird, seinen Schwerpunkt jedoch im B-Segment behalten wird. Das wird ein kompaktes, flexibles und dennoch geräumiges Fahrzeug werden.
  7. Und dann schließlich ein noch namenloser Crossover im C-Segment, also der Klasse über dem B-Segment. Damit wird der Astra und der Zafira mit einem besonders sportlichen Crossover-Modell ergänzt.

Sie sehen – volles Programm und damit wird das Jahr 2017 das Opel-Jahr mit den meisten Neuheiten. So ein Feuerwerk hat es seit 1899 nicht gegeben. Und: „7in17“ ist immer noch „nur“ ein Zwischenschritt der großen Modelloffensive, die Opel zwischen den Jahren 2016 bis 2020 mit insgesamt 29 neuen Modellen ausgerufen hat.

Es gibt also viel zu tun für uns FOH. 😀

Eine Frage: Was bedeutet die Abkürzung FOH?

Ja, diese Erklärung ist jetzt ein kleines Heimspiel für uns, aber erklären kann man die Abkürzung „FOH“ aber trotzdem einmal. Das vor allem für diejenigen, die neu in der Opel-Szene sind und auf diese Abkürzung im Web immer wieder stolpern werden, wenn es um Opel geht.

Genauer: Wenn es um Opel-Händler geht. Die Abkürzung „FOH“ steht nämlich für „Freundlicher Opel-Händler“ und wird immer dann gern verwendet, wenn zum Beispiel in einem Forum auf eine Frage empfohlen wird, mit dem Sachverhalt zu einem Opel-Händler zu fahren, der sich mit der Sache besser auskennt, als der Garagenschrauber.

Und da kommen wir dann auch schon etwas näher in die Begrifflichkeiten, den FOH ist nicht einfach jeder Opel-Händler – den „FOH“ erarbeitet man sich in der Opel-Szene. Werkstattempfehlungen sind ein hohes Gut, besonders bei speziellen Autos, Young- oder Oldtimern. Gerade bei Oldtimern braucht es zwei Arten von Wartung: Nämlich für Dinge, die man selbst machen kann und Dinge, wozu man einen Spezialisten braucht, der sich damit auskennt und der das auch machen will. Oldtimer-Reparaturen beispielsweise werden von vielen Markenwerkstätten nicht mehr angeboten, weil sie sehr speziell sind. Oftmals lässt sich der Aufwand nicht sehr gut vorplanen, für Oldtimer braucht es Know-How und Mitarbeiter.

Wir nehmen uns diesem Thema an, weil unsere Erfahrung ist, dass Oldtimer-Besitzer sehr wohl wissen, was fachmännische Reparaturen kosten. Nämlich sehr viel, wenn man sie nicht von Fachleuten machen lässt! Daher pflegen wir in der Opel-Oldtimer-Szene zusammen mit einigen anderen Opel-Werkstätten in der Republik einen guten Namen auch für Arbeiten, die in die Struktur gehen, eben zum Beispiel Reparaturen an Fahrwerk, Motor, Karosserie, Interieur und arbeiten dazu mit Pforzheimer Lackierereien und Sattlern zusammen, die wiederum unsere Ansprüche bei unseren Oldtimern kennen.

Und genau das spricht sich herum. Und diese Erfahrungsschätze gehören zum „FOH“ dazu. 🙂

Räderwechsel? Jetzt!

Es ist wieder soweit:

Schnee auf dem Opel-Grill

Okay, zugegeben, das Foto ist von der letzten Wintersaison. Aber so knackig-kühl, wie es gestern schon war, lässt der Winter und der erste Schnee nicht mehr lange auf sich warten. Unsere Auslastung in Sachen Räderwechsel ist schon ganz gut und wir sagen es daher wieder ganz deutlich: Je früher Sie in Sachen Räderwechsel einen Termin vereinbaren, desto besser!

Denn wenn dann erst einmal der erste Schnee fällt, fällt es dann wirklich jedem ein, dass er da noch etwas vergessen hat.

Im übrigen: Jetzt schon die Winterräder zu montieren, ist kein Fehler. Schon jetzt fällt nachts das Thermometer auf einstellige Celsiusgrade und schon unter 10 Grad Celsius haben Winterräder besseren Grip, als Sommerräder.

Werkstatttermin ausmachen? Gern doch: Einfach unter 07231 280009-0 anrufen oder ab zum Serviceterminformular auf unserer Gerstel-Homepage.