Archiv für den Monat: Januar 2018

Angrillen 2018 – Tradition verpflichtet und belohnt.

Es warten ja wieder genügend Menschen bei Opel und auch in Redaktionen von Fachmedien auch auf unser Resümee zum Angrillen 2018 … let’s go. Kurz gesagt: War super, ihr habt was verpasst! 😉

Rund 300 Portionen Gegrilltes haben wir auf’s Brötchen oder Tablett gelegt und das war für sechs Stunden Angrillen schon ganz enorm. Das sagt auch recht gut etwas über die Besucherzahl aus, denn wir schätzen rund 600 Besucher, die am Samstag bei uns vorbeischauten. Unser Verkauf hatte mit drei Mann (besser gesagt: mit einer Frau und zwei Mann, aber dazu demnächst mehr) richtig viel zu tun. Die X-Modelle Grandland X, Crossland X und Mokka X waren da natürlich die Stars, aber auch der ein oder andere Gebrauchtwagen war von Interesse.

Sie hören uns alle also nicht meckern, sondern zufrieden und glücklich. Das inzwischen sechste Angrillen bei Opel ist jetzt nun endgültig Tradition geworden und auch wenn wir anfangs einer der vielen Opel-Händler waren, die skeptisch dabei waren – wir sind nun überzeugt von diesem Jahreseinstand.

Übrigens haben wir noch einige Ausgaben von der Sonderausgabe des Grillmagazins „Der Griller“. Wer eines haben möchte, schaut einfach bei uns rein und nimmt eines mit.

Die Standheizung im Detail.

Ab und zu bekommt man in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit, sich mit dem Thema Standheizung zu beschäftigen. Meistens merkt man im Sommer nicht sofort, ob eine Fehlfunktion vorliegt, da die Wenigsten daran denken, ihre Standheizung auch mal regelmäßig einzuschalten, um ihre Funktion zu prüfen – obwohl man eigentlich daran denken sollte, da eine Standheizung ja auch regelmäßig Pflege und „Bewegung“ braucht, um es man so auszudrücken.

Bei diesem älteren Modell von Eberspächer hat die Heizung wegen Überhitzung abgeschaltet und ist nicht mehr angegangen. Leider war nur noch ein kompletter Gerätetausch möglich, da sie noch zusätzlich undicht war und Wasser verloren hat. Das kann leider passieren, denn in einer Standheizung wird richtig Energie umgesetzt und Kraftstoff verbrannt. (In reinen Elektroautos nicht, da übernimmt eine elektrische Heizung diesen Job.)

Durch den Teiletausch haben wir die Möglichkeit, uns die Standheizung in einigen Bildern einmal genauer anzuschauen:

Man sieht sehr schön von rechts nach links:

  • Das integrierte Steuergerät mit Kabelanschluss
  • Der Gehäuseschutz
  • Das Frischluftgebläse mit angeflanschtem Brenner
  • Die Heizkammer mit den Kühlwasseranschlüssen

Dazu erkennt man bei den weiteren Bildern teilweise die Brennstoffanbindung, den Flammwächter, die Glühkerze und die Temperatursensoren. Alles in allen ein komplexes System auf kleinstem Raum, da ja in den Fahrzeugen eh nicht mehr viel Platz ist. (Die Bilder können Sie mit einem Klick vergrößern.)

Die Funktion ist im Prinzip recht einfach. Fahrzeugeigener Kraftstoff wird über eine Pumpe angesaugt und unter Zufuhr eingeblasener Frischluft über eine Glühkerze entzündet. Die so entstehende Flamme erhitzt den Brennraum wodurch das Kühlwasser in einem Mantel drumherum erhitzt wird. Über eine externe elektrische Kühlmittelpumpe wird nun das heiße Wasser im Fahrzeug umgewälzt und erwärmt allmählich den Innenraum und den Motor, als ob der Motor tatsächlich selber laufen würde. Die eigenen Temperatursensoren überwachen den ganzen Prozess und sorgen für einen sicheren Betrieb.

Alles in allen eine feine Sache, vor allem, wenn man keine Garage und keine Lust auf morgendliches Eiskratzen hat. Außerdem schont eine Standheizung den Motor, weil der schädliche Kaltstart entfällt. Dadurch wird auch Kraftstoff eingespart. Und mit Vorwahluhren, Fernbedienungen und Smartphone-Apps sind die neueren Generationen von Standheizungen richtig komfortabel zu bedienen.

Neue Opel-CI, Teil 2.

Nach dem Innenausbau auf die aktuelle Corporate Identity von Opel ist nun die Außendarstellung an der Reihe. Das betrifft vor allem der Verkaufsbereich, der außen wirklich ein komplett neues Gesicht bekommt. Witzigerweise passt der hübsche Anthrazit-Ton zum Anstrich unseres Servicegebäudes und der ist immerhin schon fast acht Jahre alt.

Es ist ziemlich viel zu tun, daher wissen wir noch nicht so richtig, ob das alles bis zum Angrillen am Samstag fertig wird. Innen ist alles soweit Klar Schiff, aber schauen wir mal. Die Monteure der ganzen Außendarstellung sind guter Dinge und wir auch. Beste Voraussetzungen für zunächst unmögliche Dinge, aber das lernt ja bei uns bekanntlicherweise jeder Handwerker. 😉

Muh!

Jetzt habe ich auch eine blöde Kuh. Und zwar eine Kuh, die lila ist und damit dürfte klar sein, wohin dieses Plüschtier gehört. Und die Kuh ist voll ausgestattet, sogar mit Plüsch-Euter!

Dieses Vieh gab es übrigens für Supermärkte als Produktausstattung. Und wenn man eine Kollegin hat, die aus diesem Umfeld kommt, dann gibt es eben auch solche Haustiere. 🙂

Neuwagen konfigurieren am Bildschirm.

Manchmal denkt man laut und plötzlich ist aus der Idee Wirklichkeit geworden und es hat keinen Cent gekostet. Glaubt ihr nicht? Hier ein Beweis:

Besim hat bei uns im Dezember seinen neuen ADAM S bestellt (andere Geschichte, erzählen wir ab Kalenderwoche 7). Und während wir so konfigurieren und bestellen, haben wir eine Idee. Nämlich: Es ist doch eigentlich langweilig, wenn nur ich als Verkäufer vor einem Bildschirm sitze und mir gegenüber der Käufer sitzt, der andauernd einen langen Hals machen muss, um sein zukünftiges Auto auf meinem Bildschirm zu sehen. Denn kann ich zwar zum Kunden drehen, aber so richtig Sinn macht das ja eigentlich nicht.

Nach Unterschreiben des Kauf- und Leasingvertrages haben wir beide dann diese Unzulänglichkeit weitergesponnen zu einer Idee. Wenn ich doch jetzt in der so genannten Verkäuferinsel sitze – warum nicht auch einen Bildschirm für den Kunden aufbauen? Und zwar nicht einfach nur einen PC-Bildschirm, sondern einen richtigen Fernseher, der nicht auf meinem Tisch steht, sondern an der Wand hängt?

Also haben wir das kurz in einer internen Dreiergruppe zwischen Andreas, Timo und mir besprochen und zwei Wochen später hat mein Arbeitsplatz in der Verkäuferinsel nun das:

Gespeist wird der große Bildschirm von meinem Computer, der jetzt schlicht einen dritten Bildschirm hat. Und jetzt kommt der Clou: Da ich ja beim Konfigurieren die aktuelle Konfiguration auf meinem Bildschirm in einem eigenen Fenster sehen kann, kann ich dieses Fenster einfach auf den dritten Bildschirm rüberschieben. Und schon sieht mein Kunde alles das, was ich auf diesem Bildschirm mache. Und das funktioniert sogar mit der Rundumsicht im Interieur perfekt, ich kann meinem Kunden einfach die Maus in die Hand drücken und er geht selbst einmal in seinem Auto spazieren:

Die Kosten für diesen Spaß halten sich dabei in Grenzen: Es kostet lediglich einen Bildschirm und die Möglichkeit, einen zweiten bzw. dritten Bildschirm an den Computer des Verkäufers anzuschließen. Das können heute schon viele Computer von Hause aus, ansonsten braucht es eine zusätzliche Grafikkarte, die aber gar nicht unbedingt teuer sein muss. Beides hatten wir schon im Haus, also kostet und dieser Spaß rein gar nichts!

Der Rest ist pure Verkäufermagie und die bereits heute vorhandene Visualisierungsmöglichkeiten im Opel-Konfigurator. Wir haben das jetzt seit ein paar Tagen so am Start und haben bisher nur begeisterte Kunden gehabt, die so ihrem Auto beim virtuellen Entstehen zuschauen können.

Auch begeistert? Dann schauen Sie einfach mal bei uns vorbei und wir bauen Ihren Traum-Opel bei uns. 😀

Ankündigung: Angrillen 2018!

Den 27. Januar 2018 können Sie sich schon mal rot im Kalender anstreichen, denn dann ist bei Ihrem „FOH“, ihrem freundlichen Opel-Händler, wieder der perfekte Einstieg ins (Grill)Jahr.

Neben Gegrilltem, Heiß- und Kaltgetränken, dem Spezial-Glühwein und Punsch unserer Werkstatttruppe gibt es zum Jahreeinstieg natürlich auch wieder die volle Packung Autos anzuschauen. Schon beim verkaufsoffenen Sonntag letztes Jahr haben wir gesehen, dass es für die „X-Modelle“ das große Bedürfnis gibt, sich alle drei Modelle gleichzeitig anzuschauen. Also gut, dachten sich die Damen und Herren bei Opel, machen wir das doch zur Regel.

Und so gibt es auch bei uns alle drei Modelle nebeneinander zum Anschauen und zum Probefahren. Der „kleine“ Crossland X, der klassische Mokka X und der „große“ Grandland X.

Daneben haben wir auch weitere beliebte Autos am Start, so wie den Insignia, den immer noch geliebten ADAM und weitere Modelle. Anschauen, reinsitzen, probefahren – machen wir möglich!

Wir freuen uns ab 8 Uhr auf Ihren Besuch und sind bis 16 Uhr für Sie bereit. Bringen Sie Hunger und gern auch Freunde mit, die dringend einmal umparken sollten. 😀