Gerstel goes Vauxhall!

Wir bloggen ja jetzt schon seit fast vier Jahren im Gerstelblog regelmäßig und haben in dieser Zeit auch immer wieder einige Unternehmensnachrichten als allererstes hier veröffentlicht. Diese Tradition pflegen wir weiter und deshalb erfahren Sie es hiermit als allererste(r):

"Vauxhall Gerstel"

Kurzum: Das Autohaus Gerstel wird ein Vauxhall-Autohaus! Wir sind jetzt im 94. Opel-Jahr und es wird Zeit, frische Duftmarken in der Branche zu setzen. Und da macht es sich gut, dass wir mit Vauxhall Neuland betreten können. Ein echtes Vauxhall-Autohaus gibt es in Deutschland nämlich noch nicht und da machen wir eben die absolute Vorhut. Vauxhall ist bisher nur in Großbritannien vertreten und jetzt bringen wir den Greif eben nach Deutschland. Dass auch das Wappentier Badens ein Greif ist, passt da ganz nett in die Geschichte. 🙂

Und damit bekommen Sie bei uns zukünftig alles, was nach Opel aussieht, aber eben von Vauxhall. Der Opel Service heißt bei uns jetzt ab sofort „Vauxhall Service“ und bei uns bekommen Sie zum Beispiel auch nicht mehr den Opel ADAM, sondern den Vauxhall ADAM. Offiziell stellen wir in den nächsten Monaten auch unsere Website und unsere Autohauswerbung um, das Gerstelblog, Facebook und Twitter fangen aber schon mal an und sehen ab sofort nach Vauxhall aus:

Gerstelblog im Vauxhall-Look als Aprilscherz 2014

Bitte beachten Sie unsere neuen Regeln bei Vauxhall Gerstel.

Und natürlich: Ihr Opel ist auch weiterhin bei uns gern gesehen!

Eine offizielle Mitteilung zu unseren Markenwechsel gibt es auf unserer offiziellen Website.

Summer dreaming.

Sie kennen das Lied aus der früheren Bacardi-Werbung? Das nennt sich „Summer dreaming“ und wird gesungen von Kate Yanai. Das stellen Sie sich jetzt einfach mal vor (das Wetter passt ja auch ganz gut dazu) und dann schauen Sie mal, wie unsere Azubis und Gesellen da ihre Mittagspause verbringen:

Summer Dreaming in der Mittagspause

So läuft das! Wenn wir uns das nächste Mal auf einer Ausbildungsbörse vorstellen, dann nehmen wir dieses Foto auch mit. Es soll niemand sagen, wir hätten hier kein Platz für selbstgestaltete Ruhezonen. 😀

In diesem Sinne wünschen wir bei diesem herrlichen Sonnenschein schon mal ein schönes Wochenende!

Der beste Freund des Opel ADAM: Der Little ADAM.

Geht’s noch kleiner als der Opel ADAM? Klar geht das … wir stellen vor: Der Little ADAM. Ein echter ecoFLEX wie aus dem Bilderbuch, nämlich mit Null Emissionen (Fahrer/in nicht eingeschlossen) und daher in der Effizienzklasse A++:

Der Little ADAM (rechts)

Ausstattung des kleinen Boliden:

  • Stabile Vollkunststoffkarosserie
  • Vollgummireifen (!!!) von Continental, zur akustischen Entlastung der Eltern …
  • Gepolsteter und robuster Sitz, eingeschränkt auch mitfahrertauglich
  • Höhenverstellbares Lenkrad mit Hupe

Die Motorisierung ist sehr einfach abzuhandeln – es gibt nämlich keine. Damit ist der Verbrauch innerorts, außerorts, zu Hause und auf dem Spielplatz bei genau 0,0 Liter Kraftstoff. Angetrieben wird bei diesem Rutschauto nämlich durch den Fahrer und schlägt sich daher besser als der Opel Ampera. Muss man auch erst einmal schaffen. 😀

Den gelben Rutscher gibt es auch bei uns im Autohaus zu kaufen, für uns Opel-Leute tatsächlich bestellbar über das offizielle Opel-Teilebestellsystem. Der Hobel kostet bei uns 71 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Glücksjäger lesen übrigens einfach noch ein paar Tage hier weiter (wenn sie es nicht eh schon tun), denn demnächst gibt es drei Little ADAM auch zu gewinnen.

Und als Bonusmaterial gibt es auch noch ein Bild vom Making-Of des Little ADAM. Denn der Little ADAM hat die Besonderheit der gesamten Opel-Modellpalette, dass er auch direkt vom Verkauf zusammengebaut wird. Kollege Wolfgang hat das Ding in zehn Minuten zusammengeschraubt:

Die Little-ADAM-Produktion bei Gerstel

Autos, die direkt beim Autohändler beim Kauf zusammengebaut werden – wo gibt es das schon? 😉

„22 ADAMs“ – Das Customizing, Teil 1.

Noch sind von den 22 Opel ADAM, die ein Kunde bei uns für seine Flotte bestellt hat, noch nicht alle da, aber das Customizing hat bereits angefangen. Die Individualisierung ist dabei für eine Flotte natürlich etwas anderes, als für ein einzelnes Auto, denn alle ADAM sind weiß und alle ADAM bekommen auch die gleiche Beklebung. Der „Prototyp“, also sozusagen der „ADAM Nr. 1“, sieht mit der Beklebung des Pflegedienstes der Diakonie Pforzheim so aus:

Opel ADAM mit Kundenbeklebung

Das ist jetzt alles logistische Planung, die mit zu meinen Aufgaben als Verkäufer gehört: Eine Reihe von ADAMs sind zum Bekleben schon da, die restlichen noch im Vorlauf. Unser Kunde muss natürlich nun mit seinem Dienstleister die Beklebung planen, im nächsten Schritt dann wir auch noch unsere zusätzliche Beklebung mit unserem Dienstleister (das ist dann Teil 2). Und ist das dann fertig, kommt die eigentliche Aufbereitung, denn wir wollen ja alle Autos sauber und „schlüsselfertig“ übergeben und vor allem punktgenau an einem festgelegten Tag, denn es darf in der Flotte keinen einzigen Tag Ausfall geben. Das hört sich alles einfach an, ist aber eine echte Herausforderung.

Opel-Tür-Wegebeleuchtung.

Und wenn man glaubt, man habe schon alles um den Opel-Kult gesehen – dann findet man doch noch etwas. Hier hat Kollege Nuri beim Autoaufbereiten eines aufgekauften Fahrzeuges etwas entdeckt, was man kaum beschreiben kann und einfach sehen muss. Bitte um Entschuldigung für das schlechte Video, aber man sieht das eben nur im Dunklen:

Nicht zu fassen, was es alles gibt. Das ist natürlich keine Basiszubehör, aber originell ist das allemal. 🙂

Opel-Tür-Wegebeleuchtung

Gymnastik am Fahrzeug.

Gestatten, hier tief im Innern des Wagen 17 (den Gag kennen nur eingefleischte SWR3-Hörer), unser Diagnosetechniker Uli Bischoff. Allzeit bereit auf der Suche nach dem Fehler, so weit der Arm nun eben reicht:

Gymnastik während der Fahrzeugdiagnose

Und das ist kein gestelltes Foto, sondern hier wird nach der Lambda-Sonde gesucht. Nun gut, das Auto ist ein Chevrolet Captiva, aber trotzdem ist das hier echter Opel Service. Betriebssport brauchen wir da nicht, da reichen die täglichen Herausforderungen. 🙂

Eine Frage: Was bedeuten Farbringe auf Reifenflächen?

Da haben wir doch mal wieder eine richtig gute Frage, die sich vielleicht immer wieder Leute stellen und nie zu fragen trauen:

„Hallo Herr Gerstel, ich habe vor einigen Wochen neue Reifen für mein Auto gekauft und mich bei der Montage gefragt, für was eigentlich die bunten Linien auf den Reifenflächen sind. Ich denke, dass die zur Kontrolle zur Abnutzung sind, aber vielleicht können Sie mal etwas dazu sagen.“

Unsere Antwort: Ja, auch. Aber eigentlich haben die farbigen Linien in erster Linie etwas mit Lagerhaltung zu tun, denn mit den Farbcodes sortieren Reifenhersteller ihre Lager automatisch, in dem entsprechende Scanner die Farbringe abtasten und dann entscheiden können, welcher Reifen das genau ist.

Farbringe auf neuen Reifen

Der angenehme Nebeneffekt dieser Farbringe ist dann tatsächlich auch, dass man damit schnell sehen kann, ob ein Reifen auch wirklich noch frisch ist, denn normalerweise wird auf den ersten Kilometern eines Reifens die oberste Fläche abgefahren und damit meist auch die Farbringe.

Haben auch Sie eine Frage? Stellen Sie sie uns!

Besuch von der Formel V.

Manchmal führen die Wege auch von ganz verwegenen Fahrzeugen auf unseren Hof. Hier zum Beispiel verbirgt sich unter der Plane ein ganz flaches Fahrzeug und kaum ist die Plane hinten geöffnet, sieht man schon, dass da etwas ganz besonderes hervorkommen wird:

Formel V

Formel V

Es handelt sich hier um Fahrzeug der historischen Formel V. Das ist eine Markenformel für Rennwagen, die einst aus wesentlichen Bauteilen des VW Käfers aufgebaut werden mussten und damit vergleichbare Leistungen aufwiesen. Die frühere Formel V war dabei durchaus eine beachtete Rennklasse, in der so Namen wie Harald Ertl, Niki Lauda, Jochen Maas, Nelson Piquet, Keke Rosberg, Emerson Fittipaldi und einige andere mehr, mitfuhren.

Die jetzige Formel Vau ist „nur“ noch eine historische Rennklasse, in deren Rennen es nicht viel zu gewinnen gibt, sondern der Spaß am Rennsport im Vordergrund steht. Aus diesem Grund kommen die einzelnen Teams auch nicht mehr mit einem ganz großen Tross daher, sondern klein und knackig, eben mit dem Boliden auf dem eigenen Hänger.

Dieser Bolide hier, der bei uns zu Besuch war, musste zur Achsvermessung und da wir das bei uns vornehmen können, gab es eben einen entsprechenden Pitstop bei uns im Haus. Bei diesem Fahrzeug hier fehlt noch die Verkleidung, darum sieht das alles noch etwas „durcheinander“ aus:

Formel V

Formel V

In Sachen Rennwagen gibt es demnächst auch noch ein kleines Schmankerl hier im Gerstelblog und auch bei uns zu sehen. Betonung auf „klein“. 😉

Düsseldorf.

Ich bin ja derzeit so etwas das Gespött der Firma. Gerne wird in den letzten Tagen gefragt, ob ich denn eigentlich in Düsseldorf gewesen sei und wie es denn da so war. Das hat seinen Grund …

Also, wir Opel-Händler hatten vor zwei Wochen eine Händlertagung in Düsseldorf. Das war schön angekündigt, ich hatte mich auch brav angemeldet. Im Vorfeld gab es schon eine Agenda und auch die Bitte, Kameras und Smartphones mal schön im Zimmer zu lassen. Das bedeutet nur eines: Es gibt künftige Modelle zum Anschauen und das ist immer etwas besonderes. Zu sehen, was wir bald in unseren Verkaufsräumen stehen haben, das ist Zucker. Und Jürgen Klopp als Opel-Markenbotschafter hatte sich auch angekündigt.

Nun gut. Ich habe also auch schön ein Hotelzimmer gebucht und habe mich dann am Freitagmorgen vorletzter Woche auf den Weg gemacht. Düsseldorf kann man von hier aus in guten vier Stunden per Auto erreichen. Hat man erst einmal die derzeit katastrophale A8 bis Karlsruhe geschafft, ist der „Rest“ sehr bequeme Fahrt und in einem Opel Insignia allemal. In Düsseldorf habe ich dann gegen 13 Uhr auch schön einen Parkplatz vor dem Tagungszentrum gefunden, eigentlich alles super.

Es begann dann dämlich zu werden, als beim Einchecken die vorsichtige Feststellung zurückkam: „Hallo Herr Gerstel, eigentlich haben wir Sie ja gestern erwartet.“

Jetzt war die Händlertagung tatsächlich schon am Donnerstag! 👿

Und wie konnte das nur passieren? In der Mail stand so viel wie „am 27. und 28.02.2014“. Tja, und was hat Outlook da wohl als Datum erkannt? Genau, nur den hinteren Teil. 👿 👿 👿

Deshalb für mich keine Händlertagung. Keine Produktvorschau, kein Jürgen Klopp. Immerhin konnte ich das Hotelzimmer problemlos abbestellen und die netten Leute an der Hotelrezeption wollten mir zur Aufmunterung noch übriggebliebenes Opel-Werbematerial schenken, aber da war ich dann schon vollkommen bedient und ziemlich sauer über den Mist. Und dann hat auch noch die Rückfahrt über fünf Stunden gedauert, weil ich noch breit in den Feierabend- und Wochenendverkehr hineingekommen bin …

Alle Taxen sind gut, aber …

Normalerweise sind wir ja mit Werbung für andere Unternehmen an dieser Stelle eher konservativ, aber hier gibt es einmal mit der Werbekarte eines Kunden eine Ausnahme. Der Grund ist ja klar:

"Unser" Meriva-Taxi

Das ist übrigens genau der Opel Meriva, über den wir vor einem Monat als „Opel-Taxi“ schon geschrieben haben. Und das Auto hat nach den wenigen Wochen übrigens schon einen fünfstelligen Kilometerstand …

Also, umparken im Kopf: Wenn Sie am Wochenende oder sonst irgendwann in Pforzheim von einem Chauffeur mit Opel abgeholt werden wollen, dann genügt ein Anruf in der Taxizentrale unter 444422 und die Bestellung von Wagen 11 oder 34 oder Sie rufen direkt die Telefonnummer von Herrn Aydemir an. 🙂