Auch eine Form der Abgasvermeidung.

Das Bild ist schon recht interessant – ein fast perfekt nach unten abgedrückter Auspuff, so dass bei diesem Auto tatsächlich gar nichts mehr geht.

Der Grund dieses „Umbaus“ ist allerdings eher unfreiwilliger Natur, denn diesem Corsa wurde hinten hineingefahren und recht stark beschädigt, was man auch am Stoßfänger sehen kann.

Tatsächlich ist so ein Unfall kein Rempler mehr, vielmehr entsteht bei entsprechendem Alter des Fahrzeuges sehr schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das kommt dann für viele Autobesitzer durchaus überraschend, denn oftmals sieht man bei modernen Autos den wahren Schaden erst, wenn man hinter die Kulissen schaut.

Funk-Umbau für die Feuerwehr

Diese Bilder dürfte den eingefleischten Gerstelblog-Lesern bekannt vorkommen, aber es ist tatsächlich ein neuer Opel Insignia als Kommandowagen der Feuerwehr Pforzheim, der hier seine Funkausrüstung bekommt. Und, wie auch schon sein Vorgänger: Analoger und digitaler Funk.

Umbau Feuerwehr-Kommandowagen

Die Funkausrüstung bauen wir selbst ein, das hat als Opel Service Partner dann Erstausrüsterqualität, auch wenn für so einen Einbau eine Menge an zusätzlichen Kabeln verlegt werden müssen. Das muss dann natürlich alles korrekt verlegt werden, abgesichert sein und auch zuverlässig bei Nacht, Nebel und Kälte funktionieren.

Umbau Feuerwehr-Kommandowagen

Durch den eigenen Einbau vor Ort bei uns wissen wir Beteiligten aber alle, was wir da tun und einbauen. Bei Kommandowagen ist eine wirklich perfekt funktionierende Technik und vor allem auch schnelle Möglichkeiten zur Wartung wirklich das A und O.

Ach schau, ein Vivaro. Oder doch ein Zafira?

Im Van-Segment wird dieses Jahr bei Opel regelrecht aufgeräumt. Hauptgrund ist, dass nach dem Opel-Kauf durch die PSA-Gruppe nun die bisherige Zusammenarbeit mit Renault-Nissan in Sachen Van zum Ende geführt wird. PSA will den Vivaro zukünftig auf seiner eigenen Plattform verkaufen, auf der sie schon erfolgreiche französische Fahrzeuge baut. Das macht Sinn.

Das bedeutet für Opel zunächst, dass der Vivaro im Laufe des Jahres ein neues Aussehen bekommen wird, dennoch alle bisherigen Vorzüge in Sachen Flexibilität weiter besitzen wird. Vivaro bleibt Vivaro.

Beim bisherigen „Vivaro Life“, der Personenwagen-Version des Vivaro, gibt es allerdings eine Änderung – den wird es zukünftig nicht mehr geben. Dafür wird die Zafira-Modellreihe nicht fallengelassen und hier geht der bisherige Vivaro Life auf.

Also daher zukünftig ganz einfach:

  • Opel Vivaro – Nutzfahrzeug
  • Opel Zafira Life – Personenfahrzeug auf Basis des Vivaro

Der Zafira Life bekommt aber nicht einfach nur einen eigenen Namen, sondern Opel verspricht, dass der Zafira Life sich deutlich von den Nutzfahrzeugen in Sachen Ausstattung und Komfort unterscheiden soll. Hier hat man auf die Stimmen gehört, die mit dem bisherigen Vivaro Life zwar zufrieden sind, aber dennoch das „lkw-artige“ des Vivaro spüren. Das können wir nachvollziehen. Das wird jetzt besser, denn der Komfortbereich wird deutlich erweitert, ebenso die Einbindung von Fahrassistenten, ein zeitgemäßes Infotainment. Und auch eine vollständig elektrische Variante ist in Planung, die für 2021 geplant ist.

Zafira Life – bestellbar ab Februar

Das ist dann wieder die richtig aufregende Neuigkeit: Der herkömmlich motorisierte Zafira Life ist schon ab Februar bestellbar, also in wenigen Tagen. Dann kann auf Opel.de konfiguriert werden oder natürlich auch bei uns im Autohaus.

Eiskratzen für Profis

Wir bekommen ja durchaus auch Fragen, für die sich der ein oder andere Autofahrer etwas schämt. Tatsächlich muss man sich aber für keine Frage wirklich schämen, schon eher ein Autohaus, das so Fragen nicht beantworten will oder kann. Es geht heute um das Eiskratzen. Das passt gut zur Jahreszeit. 🙂

Eiskratzen (weitgehend) vermeiden

Um Eisbildung auf einem parkenden Auto zu vermeiden, helfen zwei Dinge.

  1. Abdecken der Scheiben
  2. Pflege der Scheiben

Während das Abdecken sehr einfach zu erklären ist, wirft die Pflege der Scheiben zur Vermeidung von hartnäckigem Eis so manch Stirnfalte auf. Aber es ist eigentlich ganz einfach: Eis bildet sich vor allem um bestehende Partikel, dazu gehört Schmutz und Staub. Je mehr davon auf der Scheibe ist, desto hartnäckiger bildet sich Eis. Wer also im Winter penibel mit Scheibenreiniger die Scheiben sauber hält (also wirklich mit Lappen und nicht einfach nur via Scheibenwischer), muss tatsächlich weniger kratzen.

Und: Wenn Sie auch gleich die Scheiben innen sauberhalten, haben Sie auch erheblich weniger Probleme mit kondensierender Feuchtigkeit innen an den Scheiben.

Eis kratzen

In Sachen Eiskratzen gibt es unendlich viel Werkzeug. Wir empfehlen: Eiskratzen nur mit einem echten Eiskratzer und mit keinem anderen Werkzeug. Denn alternative Werkzeuge sind entweder mit einer zu harten oder zu weichen Kante versehen. Mit einer zu weichen Kante kratzen Sie ewig und mit einer zu harten Kante beschädigen Sie die Scheibe, besonders die weichere Windschutzscheibe.

Praktisch sind Eiskratzer, die in einen Handschuh eingearbeitet sind. Ist wirklich keine Besonderheit, aber wer einmal im Winter das Vergnügen hatte, mit so einem Werkzeug zu kratzen, will es nicht mehr missen.

Eis mit Scheibenenteiser säubern

Das sind dann die echten Profis – nämlich die, die mit einem Scheibenenteiser kommen und vor dem Kratzen erst einmal die Scheiben damit behandeln. Denn dann müssen Sie in der Regel gar nicht mehr so viel kratzen.

Scheibenenteiser bzw. entsprechendes Konzentrat können Sie im Handel kaufen oder auch ganz einfach selbst herstellen. Nehmen Sie eine Pumpflasche und füllen Sie sie bis zur Hälfte mit Wasser und zur anderen Hälfte mit Spiritus auf. Dazu noch ein paar Spritzer Spülmittel und fertig!

Sehr viel Scheibenenteiser brauchen Sie übrigens nicht. Räumen Sie zunächst den Schnee von den Scheiben und sprühen Sie das hartnäckige Eis einfach großflächig mit dem Scheibenenteiser ein, am besten oben. Dann können Sie bequem das sofort auftauende Eis zusammen mit dem Enteiser nach unten abziehen.

Neuzertifizierung für die Opel zertifizierte Gebrauchtwagen

Eigentlich reine Formsache, aber dennoch Ansporn für uns: Die jährliche Neuzertifizierung für die Opel zertifizierten Gebrauchtwagen, das Gebrauchtwagenprogramm von Opel (nicht nur für Opel-Autos).

Mit OZG-zertifizierten Gebrauchtwagen sind Sie auf der sicheren Seite, denn diese Autos werden nach einem umfangreichen Programm auf über 100 Punkte geprüft. Das gibt es schriftlich und wird von uns auch so unterschrieben. Zudem stellen wir sicher, dass Sie, wenn Sie sich für ein OZG-Fahrzeug bei uns interessieren, umgehend eine Probefahrt machen können. Und auch kaufen tun sie ein OZG-Fahrzeug ohne Risiko, denn es gibt ein Rückgabeprogramm für den seltenen Fall, wenn Ihnen das Auto doch nicht gefällt.

Damit all das auch den strengen OZG-Kriterien entspricht, müssen wir die Umsetzung des Programms einmal im Jahr nachweisen. Und das ist beileibe kein einfaches „Abnick-Programm“, sondern die DEKRA prüft hier genau und streng. Und da gilt für uns der Ansporn, dass das gleich in einem Aufwasch erledigt wird und kein Nachprüfungstermin fällig wird.

Jürgen Klopp sagt’s!

Wir haben zu dieser Grill-Weisheit von Fußballtrainer und Opel-Maskottchen Jürgen Klopp nicht viel hinzuzufügen:

https://www.facebook.com/OpelDE/videos/560859820991848/

Außer: Bereitmachen zum Angrillen! Am übernächsten Samstag, 19. Januar, ist es auch bei uns wieder so weit, von 8 bis 16 Uhr. Wir werfen wieder unsere Grille und Fritteusen an und auch der Topf mit dem Gerstelschen Glühwein (nur echt von unserer Werkstatttruppe) wird wieder aufgesetzt.

Das bedeutet für Sie: Sie sind herzlich eingeladen, bei uns vorbeizuschauen. Das können Sie natürlich jederzeit, aber eben ganz besonders gern am 19. Januar. Wir erwarten Ihren Besuch! Und wer diesen Artikel ausgedruckt mitbringt und vorzeigt, bekommt einen Becher Glühwein auf’s Autohaus! 🙂

Der Rausschmeißer 2018.

Schon fast gute Tradition ist der letzte Artikel des Jahres, unser „Rausschmeißer“. Der gilt wortwörtlich, denn an Silvester haben wir (wenn ein Werktag) immer bis um 12 Uhr geöffnet und machen dann kurz nach Feierabend einen kleinen Umtrunk mit allen Kollegen und Freunden des Hauses. Das sieht man sehr schön an unserer Werkstattuhr – fünf nach Zwölf. Das ist natürlich nicht als Omen zu verstehen. 🙂

Wir wünschen Ihnen nun einen Guten Rutsch ins neue Jahr und alles erdenklich Gute für das Jahr 2019! Wir sehen uns auch nächstes Jahr wieder an gleicher Stelle und notieren Sie sich ruhig schon mal den Samstag, 19. Januar 2019 im Kalender, denn dann wird bei uns wieder Angegrillt.

Jahresendspurt.

Für jeden Unternehmer gehört der Dezember mit Sicherheit zum intensivsten Monat. Im Prinzip ist der Dezember dank der Feiertage eine Woche kürzer, der Jahresabschluss droht und damit müssen Kosten abgegrenzt werden, eine Inventur steht auch an (ich sage nur: Teilelager) und dann haben wir im Service eine Menge Durchgangsverkehr mit Räderwechsel und Urlauber.

Gerade Urlauber sind besondere Kunden, denn es ist natürlich ärgerlich, wenn auf dem Weg in den Urlaub das Auto nicht mehr will. Da ist schnelle Hilfe gefragt und die wollen wir immer geben, wo es möglich ist. Deswegen sind Urlauber auch immer ganz oben auf der Prioritätenliste, wenn ein entsprechendes Fahrzeug hereinkommt. Dafür lassen wir so manch größere und längerfristige Reparatur für einen Moment stehen, so dass Urlauber da meist nur recht kurz auf ihr Auto warten müssen. Und es dennoch manchmal mit einem schnellen, ungeplanen Besuch im Gasometer Pforzheim verbinden können, in dem das 360°-Panorama mit dem Great Barrier Reef wartet. Läuft man von unserem Autohaus in 12 Minuten hin. 🙂

Heute und morgen haben wir regulär geöffnet und an Silvester am Montag traditionell von 8 bis 12 Uhr. Das war auch schon immer so und wird auch so bleiben. Das sind so jahrzehntealte Traditionen des Hauses, die wir nicht aufgeben wollen.

Was ist eigentlich EURO 6d-TEMP?

In Sachen Abgasnormen haben wir in den letzten Monaten einiges zu erklären gehabt und haben immer noch viel neues. Zum Beispiel zur Abgasnormen-Familie EURO 6. Denn die hat inzwischen vier Normen:

  • EURO 6b
  • EURO 6c
  • EURO 6d-TEMP
  • EURO 6d

Die Unterscheidung dieser Unternormen ist gar nicht so kompliziert.

Euro 6b und der Rest der Familie.

EURO 6b unterscheidet sich von allen weiteren EURO-6-Normen, indem die Werte von EURO-6b-zertifizierten Fahrzeugen nach dem so genannten NEFZ-Testzyklus gemessen wurden. Das ist ein strenger Testzyklus, der nach Aussage vieler Experten jedoch nicht sehr praxisnah ist.

Sprich: EURO 6b kann alles, was alle anderen EURO-6-Normen können, aber gemessen wurden diese Werte nach dem alten NEFZ-Testzyklus.

Der Nachfolger EURO 6c ist also das, was Standard ist und nach dem neuen, praxisnäheren Testzyklus WLTP („Worldwide harmonized Light vehicles Test procedure“) gemessen wurde.

EURO 6d-TEMP und EURO 6d

Bei den EURO-6d-Normen gelten im Prinzip alle Grenzwerte von EURO 6c, nur sind bei diesen Normen zusätzlich noch Werte für den so genannten „RDE-Konformitätsfaktor“ dabei. Dieser Faktor wurde eingeführt, um real auftretende Werte zu bekommen. Gemessen wird hierbei mit Fahrzeugen, die ein Abgasmesswerkzeug an Bord haben. So können diese Werte nicht manipuliert werden wie bisher mit dem NEFZ-Zyklus, der bei einigen Autoherstellern von der Elektronik erkannt wurde und dann manipulierte Messwerte entstanden.

Dieser RDE-Faktor ist bei EURO 6d-TEMP 2,1 und bei EURO 6d dann 1,5. Angepeilt werden soll zukünftig EURO 6d, die Norm EURO 6d-TEMP ist, so wie es der Name schon sagt, eine vorübergehende Norm, so dass EURO 6d spätestens bei allen neuen Typen ab 1. Januar 2020 und bei allen erstzugelassenen Fahrzeugen ab 1. Januar 2021 gefordert wird, übrigens unabhängig davon, ob Diesel oder Benziner.

Wie erkennt der Laie nun, welche EURO-6-Norm ein Auto hat?

Leidiges Thema: So ohne weiteres nämlich mangels Plakette überhaupt nicht, davon hatten wir es vor einigen Monaten ja schon mal. Es gibt weiterhin keine Plakette, die mehr als die „grüne Plakette“ kann, der Gesetzgeber ist hier nicht weitergekommen.

Daher sind Informationen über die EURO-Abgasnorm aus den Dokumentationen der Autohersteller herauszulesen. In allen Verkaufsunterlagen finden sich entsprechende Angaben. Oder Sie fragen einfach weiterhin uns Autohändler und Werkstätten. 🙂