33. Pforzheimer Automarkt.

Der Pforzheimer Automarkt ist die größte Autoausstellung im Raum Pforzheim. Rund 40 Aussteller stellen über 900 Neu- und Gebrauchtwagen für ein Wochenende auf dem Pforzheimer Messplatz aus. Ergänzt wird der Automarkt mit einem interessanten Rahmenprogramm für die ganze Familie.

Auch das Autohaus Gerstel stellt auf eigenem Stand wieder eine Reihe von Opel-Neu- und Gebrauchtwagen vor. Dazu präsentieren wir aus unserem Sponsoring des Rennsportteam Knapp wieder einen originalen Opel ADAM Cup aus dem ADAC Opel Rallye Cup.

Weitere Highlights:

  • Über 900 Neu- und Gebrauchtwagen
  • Mehr als 40 Aussteller
  • Motorräder, Quads, Trikes und Fahrräder
  • Fahrzeugpflege und Fahrzeugdellentechnik
  • Infostände der Kfz-Innung, Dekra, TÜV, GTÜ, IKK, AOK
  • Großes Festzelt mit Bewirtung „Goldner Adler“
  • Cafe und Creperie mit süßen Spezialitäten
  • Kinderprogramm mit Clown „Blaumann“ und seinem „Mitmachzirkus“, Karussell

Geöffnet ist der Automarkt am Samstag, 12. März (10 bis 18 Uhr) und Sonntag 13. März 2016 (11 bis 18 Uhr).

 

Stars & Stripes im Opel ADAM.

Der Opel ADAM ist für Überraschungen immer gut und so überraschte uns ins den letzten Tagen das Innendekor „Stars & Stripes“ aus der Konfiguration eines Lagerfahrzeugs.

Opel ADAM mit "Stars & Stripes"-Premiumdekor

Es gibt übrigens gar nicht so wenige ADAM-Besitzerinnen und -Besitzer, die die Kunststoff-Akzentteile im Innendekor für eigene Kreationen nutzen. Die Teile sind relativ einfach auszubauen und können beklebt oder lackiert werden. Die Akzentteile können wir aber auch problemlos als Original-Ersatzteile (vorzugsweise dann einfarbig) bestellen, wenn sich jemand einen ganz eigenen Dekor-Satz machen möchte.

Bei diesem Opel ADAM fehlt noch die Außensicht. Ist jetzt nicht unbedingt jederMANNs Geschmackssache, aber immerhin passt die Außenfarbe „Marangu Green“ schön zum Interieur-Design. ADAM ist eben ADAM, da sieht keiner aus, wie der andere. 😀

Opel ADAM


(Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 4,9-5,3 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 114-124 g/km, Effizienzklasse: C-D)

Anpassungen am Blitz-Abschlepper.

Unseren Opel-Blitz-Abschleppwagen benutzen wir regelmäßig als echten Abschleppwagen. Das braucht dieser Oldtimer tatsächlich auch, denn ein Nutzfahrzeug muss nun einmal auch mal genutzt werden. Will man einen Oldtimer grundsätzlich fahrbereit halten, muss man ihn auch regelmäßig bewegen, sonst wird der Aufwand zum Erhalt der Fahrbereitschaft gewaltig viele Mühen kosten.

Nun kommt unser Abschleppwagen aus einer Zeit, wo man sich um so Sachen wie Ergonomie und Sicherheit deutlich weniger Gedanken gemacht hat. Deshalb haben wir nun die Ladefläche mit Reflexionsstreifen versehen und eine vernünftige Halterung für die mobilen Auffahrrampen an den Seiten montiert. Das sieht schon ganz gut aus.

Restaurierung am Opel Blitz Abschleppwagen

Vor einiger Zeit schon haben wir schon die elektrische Seilwinde gegen moderne Technik ausgetauscht, so dass wir nun auch wieder schwerere Autos elektrisch auf die Ladefläche ziehen können. Es gibt noch einiges, was wir am Blitz machen wollen, aber so sieht das schon mal ganz gut aus.

Wir suchen eine(n) Automobilfachverkäufer(in)!

Update: Wir haben die Stelle schon besetzt!

Stellenanzeige AutomobilfachverkäuferWir brauchen wieder personelle Verstärkung und haben daher aktuell ein Stellenangebot für unser Autohaus in Pforzheim, das wir an dieser Stelle auch für unsere Gerstelblog-Leser ausschreiben möchten.

Wir suchen zur Zeit einen Automobilfachverkäufer oder eine Automobilfachverkäuferin. Sie bringen eine solide, kaufmännische Ausbildung mit, berufliche Erfahrungen in der Autohandelsbranche sind von Vorteil, ebenso Erfahrungen mit der Marke Opel. Letzteres ist aber kein „hartes“ Kriterium, denn wir parken nicht nur unsere Kunden im Kopf um, sondern geben auch unseren neuen Kollegen die Chance dazu.

Sicher sollten Sie im Umgang mit Kunden sein, dazu braucht es Freundlichkeit und Verbindlichkeit. Da wir Sie leistungsorientiert bezahlen werden, sind diese „Geheimwaffen“ eines guten Verkäufers im Interesse von uns allen, einschließlich Ihnen.

Wir geben Ihnen die Geschäfts- und Markenphilosophie eines über 100 Jahre alten Autohauses und einer fast 90 Jahre bestehenden Partnerschaft mit Opel mit. Wir und unsere Kollegen sind sich dieser Leistung und Verantwortung bewusst – das erwarten wir auch von Ihnen. Teamarbeit schreiben wir groß und über unsere Unternehmenskultur können Sie sich hier im Gerstelblog so umfassend informieren, wie wohl über kein anderes Autohaus Deutschlands. 😀

In unsere Verkaufs- und Auftragssysteme arbeiten wir Sie natürlich ein, ebenso in unsere internen Abläufe. Dazu sollten Sie fundierte EDV-Kenntnisse mitbringen und fit in den gängigen Office-Anwendungen sein.

Anbei finden Sie die offizielle Stellenanzeige, wie sie in den nächsten Tagen auch in der Tagespresse zu finden sein wird. Bewerben können Sie sich ab sofort und Sie dürfen diesen Artikel auch sehr gern teilen, wenn Sie in Ihrem Bekanntenkreis jemanden kennen, der gerade auf der Suche nach einer Stelle als Autoverkäufer ist.

Der Inspektionsbrief und myOpel.

InspektionsbriefUnsere Service-Kunden bekommen schon seit vielen Jahren Post von uns, wenn der nächste Servicetermin ansteht. Das macht für alle Sinn, denn nur regelmäßig in Anspruch genommene Servicetermine sichern erweiterte Fahrzeuggarantien und gleichzeitig vergisst man gern solche Termine. Deshalb gibt es von uns rechtzeitig vor dem jährlichen Jahrestag einen Inspektionsbrief. Dann können Sie einfach bei uns anrufen oder auch online einen Inspektionstermin vereinbaren.

Online funktioniert das über myOpel, dem Serviceportal von Opel. Dort können Sie sich kostenlos mit Ihrem oder Ihren Fahrzeug(en) registrieren und später dann auch Servicetermine anfordern, die direkt an uns weitergeleitet werden, wenn Sie uns in Ihrem myOpel-Account als Ihren Opel Service Partner auswählen (was wir natürlich voraussetzen!).

Sehr praktisch ist da dann auch die myOpel-App, mit der Sie auf Ihrem Smartphone auf Ihren myOpel-Account zugreifen können. Dort können Sie dann unter anderem das Betriebshandbuch Ihres Fahrzeuges herunterladen und einsehen (sehr praktisch für unterwegs, wenn man etwas nachschlagen muss), auf Reisen den Standort Ihres geparkten Fahrzeugs hinterlegen und im Pannenfall mit einem Knopfdruck Unterstützung anfordern. Wenn Sie einen Opel mit OnStar haben, ist die myOpel-App auch gleichzeitig der Schlüssel zu den OnStar-Funktionen.

Sie sehen – immer mehr Opel-Funktionen verschmelzen miteinander. Das gilt auch für unsere Autohaus-Homepage, die in den nächsten Wochen ebenfalls einige Neuerungen erfahren wird. Das als kleine Vorankündigung. 😉

Weiteres Engagement im ADAC Opel Rallye Cup.

Nach der letzten Saison sponsern wir auch dieses Jahr wieder das Rennsportteam Knapp aus Mühlacker im diesjährigen ADAC Opel Rallye Cup. In der nunmehr vierten Saison fahren Kundenteams mit speziell motorisierten Opel ADAM in der Cup-Version um einen eigenen Markenpokal innerhalb der ADAC Rallye Masters.

Dabei gibt es im Rennsportteam eine „kleine“ Änderung: Während in der letzten Saison Michael Knapp von seinem Vater Thomas Knapp assistiert wurde, fährt diese Saison Thomas Knapp nun höchstpersönlich. Und immerhin ist er auch kein Unerfahrener, denn Thomas Knapp hat mehr als zwanzig Jahre Rennsporterfahrung, vornehmlich im Rallye-Bereich.

Es gibt also auch diese Saison wieder regelmäßig etwas vom ADAC Opel Rallye Cup zu berichten und den Rallye-Boliden auch wieder zu bestaunen. Das nächste Mal schon in gut vier Wochen beim 33. Pforzheimer Automarkt am Wochenende des 11. und 12. März auf dem Pforzheimer Messplatz. Und da gibt es, soviel sei schon verraten, auch ein feines Gewinnspiel rund um den ADAC Opel Rallye Cup mit einer Rätselfrage, die man als Gerstelblog-Leser am ehesten beantworten kann. 😉

Spannung bitte! Der Opel Ampera-e.

Das Jahr 2017 wird nicht nur wegen den bisher vorgestellten, neuen Opel-Modellen spannend, sondern auch in Sachen Elektroauto. Mit dem Opel Ampera hat Opel bewiesen, dass Opel und GM Elektroautos bauen können und diese dabei auch noch richtig gut aussehen können. Spannend war daher schon seit letztem Jahr, wie es in Sachen Elektromobilität weitergeht. Den Nachfolger des Chevrolet Volt gibt es ja leider nicht als Ampera, dafür hat Opel-Chef Karl-Thomas Neumann angekündigt, dass bei Opel ein reines Elektroauto in der Pipeline steht. Da auch Chevrolet mit dem Chevrolet Bolt ein reines Elektroauto vorgestellt hatte, war weitgehend klar, dass auf dieser Plattform auch Opel ein Modell vorstellen wird. Und das nun eben Opel Ampera-e heißen wird (und nicht Opel Blitz, die das englische Wort „Bolt“ vielleicht hätte vorahnen lassen).

Die ersten Bilder des Opel Ampera-e sind vielversprechend. Hier kommt ein sportlich aussehendes Elektroauto:

Opel Ampera-e Vorderansicht

Opel Ampera-e Rückansicht

Schön ist, dass der Ampera-e nicht einfach nur eine Bolt-Kopie ist, sondern eine Menge Reminiszenzen an Opel und auch an den vorherigen Ampera zu erkennen sind. Vorne gibt es die „Opel-Wings“ neben dem Opel-Signet und den charakteristischen Knick in der Haube. Hinten kommt dann vieles zusammen, was beispielsweise den Opel ADAM, den Meriva und den Zafira ausmachen. Sehr elegant ist die aufsteigende Chromleiste in den Seiten.

In Sachen Motorenwerte gibt es zum Ampera-e noch keine offiziellen Angaben, wohl darf man aber getrost über die Emissionswerte sprechen, denn die dürften allesamt bei Null liegen – der Opel Ampera-e kommt nämlich rein elektrisch daher, ohne Range Extender. Damit verbunden wird sein, dass die Batterie, die im Boden eingebaut ist, dementsprechend höher dimensioniert sein wird, als beim Opel Ampera. Lassen wir uns einmal überraschen, was Opel da in den nächsten Wochen und Monaten zum Ampera-e noch liefert. Wir sind als Ampera-Fans der ersten Stunde natürlich seeeeehr gespannt.

LED ersetzt Quecksilberdampf.

Seitdem LED-Lampen immer ausgefeilter und heller werden, sind wir in Sachen Leuchtmittelumstellung sehr hinterher. Autohäuser sind wahre Großverbraucher in Sachen Beleuchtung. Showroom, Arbeitsplätze, Werkstatt, Außenbeleuchtung, Beleuchtung der Gebrauchtwagenplätze … da gehen viele Megawatt tagtäglich über den Stromzähler und das war mir persönlich schon immer ein Dorn im Auge.

LED-Lampen verbrauchen nur Bruchteile des Stromes, was Glüh- und Leuchtstoffröhren verbrauchen und die Umstellung solcher Leuchtmittel ist inzwischen sehr unkompliziert und schon nach wenigen Monaten hochwirtschaftlich. Nun haben LED-Lampen sogar einen Bereich erreicht, wo wir wirklich viel Licht brauchen, nämlich in der Werkstatt. Die bisherigen Quecksilberdampflampen haben wir nämlich nun gegen LED-Lampen ausgetauscht und da wird nun immens Strom gespart. Eine Quecksilberdampflampe braucht 500 Watt und die LED-Lampe, die diese nun ersetzt, nur noch 100 Watt pro Stunde, bei doppelter Lumenzahl! Und von diesen Lampen haben wir in unserer Werkstatt 9 Stück, in der zweiten Werkstatt noch viel mehr (da wird noch umgestellt).

LED-Lampen in der Werkstatt

Angenehmer Nebeneffekt: Die LED-Lampen sind exakt weiß und deutlich wärmer, als das bisher eher bläuliche Licht der Quecksilberdampflampen. Und wenn der Lichtschalter betätigt wird, sind sie sofort an und auf fast voller Lichtleistung.

Vorstellung des Opel Mokka X.

Die Opel-Festwochen sind richtig im Gange und nach der Vorstellung des Opel GT Konzepts ist nun ein bereits in Serie befindliches Modell auf dem Sprung weiter nach oben. Der Opel Mokka gehört zu den erfolgreichsten Opel-Modellen und gehört vier Jahre nach dem Modellstart immer noch zu den Evergreens. So erfolgreich, dass er einst nur in Südkorea gebaute Bolide seit vorletztem Jahr auch im spanischen Opel-Werk gefertigt wird – inmitten des europäischen Marktes.

Nun also die lange erwartete Modellpflege des Mokkas und hier ist das Ergebnis: Der Opel Mokka X. Das „X“ steht für „Crossover“, das ist die Fahrzeugklasse der gemischten Straßen- und Geländefahrzeuge. Die ersten Bilder und Informationen des Opel Mokka X gibt es im Vorfeld des Genfer Automobilsalons wieder im Opel-Blog.

Opel Mokka X

Den Mokka-Kennern fällt da gleich mal die überarbeitete Schnauze auf. Das Scheinwerferensemble ist nun flacher und transportiert das Erscheinungsbild des Opel Astra, das wiederum aus der Designstudie des Opel Monza Concept abgeleitet wurde. Etwas breiter wird der Mokka X, bleibt aber auch weiterhin „subkompakt“. Die „Panzerklasse“ bedienen tun andere Autohersteller. 😉

Opel Mokka X Rückansicht

Die Heckansicht präsentiert sich beim Opel Mokka X gar nicht so sehr anders. Die umlaufende, schwarze Kunststoffbeplankung ist tiefer und unter dem Opel-Signet befindet sich jetzt eine Chromspange, die der Rückansicht eine gewisse Kontur spendet, die wir schon vom Opel Insignia kennen.

In Sachen Interieur und Technik wird dem Mokka X das aktuelle Opel-Technikprogramm implantiert. Wir reden nun also auch beim Opel Mokka X bei der Konfiguration von Optionen mit LED-Matrix-Licht, IntelliLink der neuesten Generation und weiteren Möglichkeiten für die Ausstattung. Auch in Sachen Motorisierung bekommt der Mokka X die aktuellen Motorisierungen. Näheres dazu bekommen wir auch noch geliefert.

Bestellt werden kann der Mokka X voraussichtlich im Sommer diesen Jahres. Was also jetzt in Genf mit dem Mokka X vorgestellt wird, ist nicht mehr allzuweit entfernt und steht bald in unserem Showroom.

Das Eiskratzer-ABC.

Wenn es etwas gibt, was Autofahrer von den Anfängen bis zum heutigen Tage verbindet, dann dürften das die Widrigkeiten des Winters und der Kampf gegen das Eis auf den Scheiben sein. Es ist immer wieder erstaunlich, was Autofahrer alles an Werkzeugen benutzen, um im Winter mehr oder weniger verzweifelt Eis von der Windschutzscheibe herunterzukratzen. Vom Hightech-Eiskratzer bis zum Spätzleschaber (sehr böses Werkzeug, kommen nicht noch darauf zu sprechen), vom Personalausweis (dauert eeeeewig) bis hin zur Schneeschaufel. Hier haben wir in unserem Servicefahrzeug doch tatsächlich einen Teigschaber als Eiskratzer gefunden. Geht gerade so, aber lustig ist das Eiskratzen mit einer abgerundeten Kratzleiste nicht wirklich …

Teigschaber als Eiskratzer

Alles schon dagewesen und gar nicht so selten haben wir dann die Ehre, die Spätschäden solcher Eiskratzaktionen zu reparieren. Mit falschem Eiskratzer kann man nämlich mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Wir halten die Scheiben sauber!

Das Motto ist schon eines, bei dem viele Autofahrer betreten zur Seite schauen. Es ist aber tatsächlich so: Je sauberer eine Scheibe ist, desto weniger bleibt darauf haften und das gilt auch für gefrierendes Wasser. Deshalb: Im Winter ruhig einmal mehr die Scheiben putzen, außen und innen. Da hilft schon ein normaler Scheibenreiniger, wie man ihn zu Hause benutzt, speziellere (und teurere) Reiniger bringen so Sachen die den berühmten Lotosblumen-Effekt mit, lassen also Wasser in gewissem Maße abperlen. Da haftet auch Feuchtigkeit deutlich weniger und Eis lässt sich auch besser entfernen. Das Problem hierbei ist, dass dieser Effekt sehr vergänglich ist und daher gerade im Winter regelmäßiger die Scheiben geputzt werden müssen.

Ein Tipp: Nehmen Sie eine Kartoffel, teilen Sie diese in zwei Hälften und streifen Sie bei einer sauberen Scheibe die Hälften von oben nach unten. Die Wirkung des Abperlens von Wasser ist erstaunlich.

Nur ein Eiskratzer ist auch ein Eiskratzer!

Geben Sie sich einen Ruck – kaufen Sie einen Eiskratzer! Der macht im Winter das Leben leichter und Sie müssen kein „Spezialwerkzeug“ suchen, mit dem Sie vielleicht mehr kaputtmachen, als Sie denken. Ein guter Eiskratzer besteht aus einem Kunststoff, der eine gute Mischung zwischen Hart und Weich hat und – das ist das Geheimnis – diese Härte auch bei kalten Temperaturen behält. Denn Kunststoffe werden bei Minusgraden deutlich härter. Ist ein Kunststoff zu hart, ist die Gefahr groß, dass bei den Kräften, die man beim Eiskratzen auf die Scheiben einwirken lässt, die eher weiche Glasoberfläche ordentlich zerkratzt. Das sieht man dann sehr eindrucksvoll, wenn man im Sommer in einen Sonnenuntergang fährt und sich das Licht in den Kratzrillen bricht.

Eiskratzer mit verschiedenen Kratzleisten.

Ein guter Eiskratzer bringt mindestens drei Leisten mit, idealerweise an drei Seiten. Da ist die normale, durchgehende Kratzleiste, die für normal vereiste Scheiben gedacht ist. Im Idealfall lässt sich schon mit dieser Leiste das meiste Eis mit wenig Aufwand entfernen.

Für dickeres Eis eignet sich die geriffelte Leiste, mit der sich so eine Eisschicht vorbehandeln lässt. Hier zieht man nämlich Furchen ins Eis, die dann dazu dienen, überhaupt erst einmal eine Angriffsfläche für die normale Kratzleiste zu bieten.

Eine weitere Kratzleiste ist eigentlich keine richtige Leiste, sondern eine Gummilippe. Die ist nur dazu da, Flüssigkeit von der Scheibe zu ziehen, so wie mit einem Scheibenwischer. Damit wird kein Eis gekratzt, denn damit macht man diese Lippe nur kaputt.

Schnee auf dem Auto? Niemals den Eiskratzer verwenden!

So weich der Kunststoff eines Eiskratzers auch sein mag: Er ist für die Scheiben gedacht, nicht zum Kratzen auf Karosserieteilen oder Kunststoffen! Niemals! Auch die Schutzgläser von Scheinwerfern sind für Eiskratzer tabu, denn die sind bei vielen modernen Fahrzeugen nicht mehr aus Glas, sondern aus Kunststoffen.

Zum Entfernen von Schnee auf Haube und Dach – denn da müssen Sie Schnee vor der Fahrt unbedingt entfernen – taugt am ehesten ein Handfeger, den Sie auch platzsparend im Kofferraum mitführen können.