Rückblick auf den Pforzheimer Automarkt.

Tut uns leid, wenn der Rückblick auf den Pforzheimer Automarkt etwas später kommt, aber der einzige „Nachteil“ des Pforzheimer Automarktes ist, dass er am Wochenende stattfindet und wir Pforzheimer Autohändler deshalb quasi eine Woche durcharbeiten. Da muss man versuchen, am darauffolgenden Montag und Dienstag sich zumindest die Ruhe vorzustellen, die man am Wochenende davor gehabt hätte. 😀

Aber okay: Der Pforzheimer Automarkt ist vorbei und das Wetter war zumindest am Samstag halbwegs in Ordnung, so dass der verregnete Sonntag dann eben ertragen wurde. Laut der örtlichen Presse kamen rund 30.000 Besucher auf den Messplatz, was für eine 120.000-Einwohner-Stadt wie Pforzheim gar nicht so schlecht ist.

Mit dem Opel Cascada, dem Opel Adam, dem Opel Mokka, weiteren aktuellen Neuwagenmodellen und einigen Gebrauchtwagen hatten wir auch dieses Mal mehr als zwanzig Autos auf unserem Stand und dieses Jahr haben wir uns zum ersten Mal selbst anfangs gefragt, wie wir das alles auf unserem Stand unterbringen wollen. Denn zu den Autos sollte ja noch unser (gelbes) Zelt dazukommen, zum ersten Mal auch unser Opel-Blitz-Oldtimer und natürlich Adam in the Box. Und gerade letzterer brauchte, obwohl es ja um einen Kleinwagen ging, so viel Platz wie drei Opel Mokka zusammen.

Aber es hat sich, wie wir finden, gelohnt. Der Pforzheimer Automarkt ist zwar auch eine Verkaufsmesse, aber vor allem für uns Autohändler ein Treffpunkt. Nur hier trifft man gleich ganze Wagenladungen von Stammkunden und nur hier kommt man als Interessent sehr einfach ins Gespräch mit gleich sehr vielen Autohäusern auf einem Fleck. Und auch wir Autohändler schätzen es sehr, uns gerade hier einmal in einer ruhigen Minute auszutauschen und zu unterhalten. Denn auch wenn wir letztendlich Wettbewerber sind – Autoleute sind Autoleute. 🙂

Einige Impressionen? Aber klar doch …

Und weil man sich auch dieses Mal wieder darauf verlassen konnte: Ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiter und vor allem auch besonders an unsere tatkräftig mithelfenden Azubis. Die durften am Aufbau-Freitag zwar bis kurz vor Fertigstellung der Matchbox nicht erfahren, was sie da eigentlich zusammenbauen, aber manchmal darf man eben nicht wissen, was man da eigentlich macht. 🙂

Projekt AITB: Adam in the Box!

Der Pforzheimer Automarkt läuft, heute war der erste Tag und damit auch der erste Tag des Projekt AITB. Das haben wir ja schon gestern Nachmittag nach und nach aufgelöst, denn immerhin musste es vor Ort ja zusammengebaut werden und die ersten Neugierigen haben sich schon gestern eingefunden und geschaut. Darunter übrigens auch unsere Messekollegen rundherum. 😉

Aber nun, die Auflösung: Das Kürzel „AITB“ steht für „Adam in the Box“ und damit also etwas mit „Box“ oder „Schachtel“ zu tun. Und wenn Sie als Kind schon mal ein Spielzeugauto gekauft haben, erinnern Sie sich sicher an die kleinen bunten Kistchen und auch an die Firma „Matchbox“. Der Begriff „Matchboxautos“ wird wohl viele von uns geprägt haben.

Und wenn der Opel Adam dann in Form einer Matchbox daherkommt und im für Modellautos eher unüblichen Maßstab 1 zu 1, dann sieht das so aus. Den gelben Opel Adam werden Sie als den „gelben Kanarienvogel“ schon kennen:

Adam in the Box Vorderansicht

Adam in the Box Vorderansicht

Adam in the Box Seitenansicht

Spaß muss sein und der Opel Adam ist so ein Auto, mit dem man nicht nur beim Fahren viel Spaß haben kann, sondern auch beim Präsentieren und beim Besuch eines Automarktes. Wir haben uns jedenfalls schon bei der Planung und beim Bau sehr amüsiert. Das, was hinter dem Begriff „Opel Adam“ steht, ist übrigens die englischsprachige Aussprache des Begriffes „Adam“ in der offiziellen Lautsprache. 🙂

Sie können sich „Adam in the Box“ auch noch am heutigen Sonntag von 11 bis 18 Uhr auf dem Pforzheimer Automarkt auf dem Messplatz live und im Maßstab 1 zu 1 anschauen. Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr. Und wer den Opel Adam probesitzen möchte: Wir haben noch zwei weitere dabei!

Eine herzliche Einladung zum Pforzheimer Automarkt.

Das Wetter stellt uns alle zwar gerade vor eine schwere Prüfung, aber am nächsten Wochenende findet der 30. Pforzheimer Automarkt statt, definitiv. Laut Wetterbericht soll der Winter dann sein kurzes Intermezzo auch wieder beendet haben und das Thermometer doch wieder auf mindestens 10° Celsius steigen. Das ist zwar weit von dem wunderbar sonnigen Wochenende im letzten Jahr entfernt, aber zumindest werden wir keinen Schnee schippen müssen. 🙂

Kommen Sie? Kommen Sie!

Der Pforzheimer Automarkt ist eine feste Institution und hat für Jung und Alt etwas. Kinder kommen bei Karussel, Hüpfburg und Clown „Josh“ auf ihre Kosten, Erwachsene dann bei vielen Autohändlern unserer Region und einem attraktiven Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

Bei uns gibt es natürlich auch wieder einen vollen Fuhrpark und einem vollgepackten Stand (das einzige gelbe Zelt auf dem Messplatz, Sie wissen schon …). Neben unserem gelben Zelt ist aber dieses Jahr das Ergebnis unseres Projekt AITB der Hauptdarsteller. Das führt natürlich direkt zum Opel Adam. Und damit Sie sich überzeugen können, dass die unglaubliche Vielfalt beim Opel Adam nicht einfach nur gesagt ist, sondern auch so ist, haben wir gleich drei Adams auf unserem Stand. Dazu dann auch noch den Opel Mokka und eine ganze Reihe von weiteren, aktuelle Neu- und Gebrauchtfahrzeugen. Dabei ist auch das neue Opel-Finanzierungskonzept mit Null Prozent Zinsen und Null Anzahlung (dazu bloggen wir demnächst auch noch etwas), das zeigen wir Ihnen bei Ihrem Wunschfahrzeug dann gern mit einer individuell zugeschnittenen Beispielrechnung, je nach gewünschtem Auto.

Und, ganz wichtig: Der Opel Cascada wird da sein, Samstag und Sonntag! Das ist gar nicht so leicht, einen der ersten Modelle überhaupt zu bekommen, aber nun hat es doch noch geklappt und Sie können sich das neue Opel-Cabriolet live und in Farbe bei uns anschauen und probesitzen.

In Sachen Oldtimer (das wird auch wirklich jedes Jahr gefragt!) haben wir auch wieder zwei Boliden dabei, nämlich unseren Opel P4 und zum ersten Mal den Opel Blitz, nun im Kleid der „Werksfeuerwehr Gerstel“.

Es gibt also am Wochenende ein volles Programm auf dem Pforzheimer Automarkt und ein volles Angebot bei uns am Stand. Und dank des gelben Zeltes und des Projekts AITB werden Sie uns auch garantiert nicht übersehen. 😀

Gurtsperrenschlaufe beim Opel Mokka.

Wenn man sich als Fahrzeugverkäufer so mit „seinen“ Autos beschäftigt, fallen einem die kleinen Details auf. Zum Beispiel beim Opel Mokka eine am Sitz angenähte Schlaufe, die die Gurtsperre (das ist das Ding, wo Sie die Schließe des Sicherheitsgurtes hineinstecken) fixieren soll. Eine kleine, nette Annehmlichkeit.

Schlaufe an der Gurtsperre beim Opel Mokka

Das hört sich alles so belanglos an, aber bei der Gurtsperre (und bei den Sicherheitssystemen allgemein) hört jeglicher Spaß bei jedem Autohersteller auf. Komfort ist hier zweitrangig. Und bei der Gurtsperre ist es so, dass sie zum einen fest am Fahrzeug befestigt sein muss und zum anderen beweglich ist, damit der Sitzende im Falle eines Unfalles auch bei unterschiedlichen Sitzpositionen zurückgehalten werden kann.

Das ist natürlich insofern nervig, wenn man beim Einsteigen die Gurtsperre unbeabsichtigt nach unten drückt. Dann hat man vielleicht noch einen Mantel an und vielleicht auch noch eine sperrige Mittelkonsole im Weg und man sucht sich nach dem Einsteigen den Wolf, wenn man den Gurt in die Gurtsperre stecken will.

Aus diesem Grund also diese Schlaufe. Und damit die Schlaufe zwar die Position der Gurtsperre stabilisiert, aber nicht fixiert, ist sie als flexibles Gummiband angelegt worden. Damit bleibt die Gurtsperre da, wo sie hingehört, kann aber im Ernstfall dennoch die entstehenden Kräfte so abfangen, wie die Physik das möchte.

Schlaufe an der Gurtsperre beim Opel Mokka

Kleine, sehr feine Details. Für ein komfortables Fahrzeug wie den Opel Mokka aber angemessen. Ist ja auch etwas höher beim Einsteigen. 😉

Projekt AITB: Das Chassis.

Unser Projekt AITB zum 30. Pforzheimer Automarkt schreitet fort und ist eigentlich schon in den letzten Zügen. Das muss es auch, denn am nächsten Wochenende ist ja schon der große Auftritt und am Freitag wird auch schon auf dem Pforzheimer Messplatz aufgebaut. Da muss alles reibungslos klappen.

Im letzten Teil hatten wir ja schon geschrieben, dass das Projekt auf insgesamt 12 Europaletten fusst und es mit dem Opel Adam zu tun hat. Nun kann man schon nachvollziehen, dass man 12 Europaletten eher nicht dazu nutzt, um sie auf den Opel Adam draufzustellen, sondern umgekehrt. Zumindest in einem Autohaus. 🙂

Auf die Europaletten kommt natürlich der Opel Adam drauf. Und weil unser Projekt AITB vor allem mit der Art der Präsentation zu tun hat, braucht es ein vernünftiges Chassis. Und das haben wir hier in einem frühen Test mal aufgebaut (hier ohne die Paletten, aber im Indoor-Test war das noch nicht notwendig). Dennoch ist das Gerüst natürlich stabil und aus professionellen Zweipunkttraversen montiert, wie man es in der Bühnentechnik so auch einsetzt. Halbe Sachen machen wir da keine, es muss stabil und vor allem sicher sein.

Projekt AITB - Das Chassis

Das ist also der Rahmen des Ganzen, insgesamt 4,80 Meter lang und 2,50 Meter breit, so dass der Opel Adam da perfekt darunterpasst. Und während einige Kunden, die während dem Testaufbau hereinkamen, schon vermuteten, dass hier etwas ganz Besonderes ausgestellt werden soll (sicher doch, das Besondere steht ja schon drunter!), ist das doch alles hier nur die eine Hälfte der Show. Denn natürlich wird an so ein robustes Gerüst auch noch etwas Kulisse montiert. Darüber reden wir dann im Detail am Donnerstag.

Und für die Vor-Ort-Fans schon mal die Warnung: Im Autohaus steht noch nicht das fertige Objekt. Wir haben zwar schon einen kompletten Test gemacht, aber das ist natürlich noch bis Freitag alles geheim. Sie können uns also zwar gern diese Woche im Autohaus besuchen – das Projekt AITB sehen Sie da aber auch noch nicht. 😉

Fuß ab.

Und ich habe mich beim Vorbeilaufen an der Adam-Konfigurationstafel im Showroom gewundert, nanu, warum steht denn der eine Fuß so seltsam schief an der Wand?

Fuss ab bei der Adam-Werbewand

Kein Wunder, denn der Fuß ist eigentlich ab. Ein Spaßvogel (vermutlich der Schuldige) hat den Fuß nämlich abgetreten und dann einfach wieder so hingestellt, als ob nichts passiert wäre. 😀

Fuss ab bei der Adam-Werbewand

Heieiei. Nun gut, nichts wildes, ist ja eigentlich alles nur Pappe. Und so lange die Wand noch so steht, wie sie steht, sehen wir über dieses kleine Manko hinweg. Aber eigentlich witzig, wie sich da jemand vermutlich verstohlen die Mühe gemacht hat, das Ding wieder so hinzudrapieren, als ob nichts passiert wäre. 😉

(Fast) Eine Wagenladung voll Adams.

Und auch wieder kurz vor Feierabend, eine große Lieferung an kleinen Autos. Und ja, wir geben es zu, nicht alle Autos dieser Lieferung waren für uns, unsere Kollegen bekommen auch noch etwas ab. 😉

Vier Opel Adam auf einen Streich

Zwischen den vier Opel Adam wirken der Opel Zafira und vor allem der Opel Agila aber dennoch ziemlich verloren. Und da kann der rote Agila noch so leuchten …

Ein gelieferter Opel Adam ist übrigens der hier, ein schwarzer Adam SLAM, ein ganz hübscher.

Opel Adam SLAM in Schwarz

Aber leider schon verkauft und auch schon sehnsüchtig erwartet, so dass der kleine Freund hier nicht sehr lange bei uns bleiben wird. Dass Opel mit den Vorbestellungen beim Opel Adam zufrieden ist, ist keine Lüge, das können wir hier an der „Front“ so bestätigen. Frei laufende Opel Adams (Adame?) suchen nicht lange ein Zuhause.

Was ist das Projekt AITB?

„Ja was macht ihr denn da?“, wird nun regelmäßig gefragt. Ja, was machen wir denn da im „Projekt AITB“? Eine gute Frage, die wir so natürlich nicht jetzt schon vollständig beantworten wollen. Wir haben ja noch zwei Wochen bis zum Pforzheimer Automarkt! 😉

Zumindest einen Tipp können wir schon mal geben. Das „A“ in „AITB“ steht für „Adam“. Der Opel Adam ist bei uns als aktuellste Modelleinführung natürlich der Star im Autohaus und wird dementsprechend auch so kommuniziert und präsentiert. Und zwar nicht nur hier, sondern in drei Wochen auch auf dem Pforzheimer Automarkt. Und genau dahin zielt auch der erste Auftritt der Projekts AITB. Nicht ausschließlich, aber da fangen wir zumindest mal damit an.

Die Idee für dieses Projekt war wieder so eine typische Tür-und-Angel-Geschichte zwischen Andreas, Besim und mir. In Sachen Werbeideen werfen wir uns sehr schnell (eben oft zwischen Tür und Angel im Autohaus) ein paar Ideen zu und die richtig guten Ideen bleiben auch genau in so Momenten hängen und reifen. AITB ist so eine gute Idee, die gleich eine ganze Reihe von Emotionen in uns, unseren Kunden und vermutlich auch bei vielen Interessenten wecken wird.

Nach der Idee kam die Planung. Ein richtiger Bauplan musste entwickelt werden. dafür musste Besim einen Samstagnachmittag opfern, was sich aber lohnte. Denn erst mit dem fertigen Plan konnte man schon mal im kleinen Kreise ausprobieren, ob die Idee überhaupt funktionierte. Zugegeben: Nicht bei allen, aber bei sehr vielen. 😉

Und nach dem Plan kommt die Ausführung, da sind wir jetzt mittendrin. Das berechnete Baumaterial musste gekauft werden und wird nun nach und nach verarbeitet. Das Fundament der ganzen Geschichte wird aus sage und schreibe 12 Europaletten bestehen. Es wird also groß!

Belohnungen, Teil 2.

Das mit den Belohnungen in Form von Schokolade kann ich hier drüben im Verkauf locker toppen. Zwar nicht mit Belohnungen für Menschen, sondern für Hunde. Beim Ausmisten meines Rollcontainers kamen nämlich nicht weniger als vier verschiedene Leckerlies für kleine Hunde zum Vorschein:

Hundeleckerlies

Da soll wirklich keiner sagen, wir hätten nichts im Haus, um auch Hunde glücklich zu machen, während sie darauf warten, dass Frauchen oder Herrchen ein Auto kaufen. Das führt dann allerdings zu so Effekten, dass „erfahrene“ Hunde sofort in Hab-Acht-Stellung gehen, wenn ich während dem Besuch zum Rollcontainer greife. 🙂

Ein Schatz für Insider.

Das, was hier so „abgewrackt“ aussieht und in einer unserer Garagen auf einer Palette eingemottet (und natürlich „sauber“ und ohne Öl) überdauert, ist keineswegs Motorenschrott, sondern ein wahrer Schatz: Das ist nämlich ein Austauschmotor für unseren Opel Kapitän, den wir so vermutlich nirgendwo mehr ohne weiteres bekommen, wenn wir einen brauchen würden.

Jeder engagierte Besitzer eines Oldtimers weiß, dass man sich im Laufe der Zeit eine Sammlung von Ersatzteilen anlegen und vor allem Gelegenheiten nutzen muss. Zwar gibt es vermutlich kaum eine andere Szene wie die Gemeinde der Oldtimer-Besitzer, die sich mit Rat und Tat und auch mit Ersatzteilen hilft, aber bei so eminenten Dingen wie Motoren, Blechteile oder auch Fenster wird es knapp, denn nicht alles lässt sich einfach als Replika zu halbwegs bezahlbaren Preisen nachproduzieren, selbst wenn man wollte.

Und so ist dieser Motor eben ein Schatz, gekauft von unserem Vater als Gelegenheitsschnäppchen. Und jetzt eben auf Vorrat eingelagert. Adel verpflichtet.