Archiv des Autors: Timo Gerstel

Winterreifen mit Spikes?

Gerade zur aktuellen Winterreifensaison haben wir immer wieder mal die Frage zu beantworten, ob es denn auch Winterreifen mit Spikes gibt. Und das ist so eine typische Frage mit einer „Ja, aber“-Antwort. Aber mal von vorn:

Reifen mit Spikes haben in der Lauffläche zusätzlich eingearbeitete Stahlstifte, die 1 bis 2 Millimeter aus der Lauffläche herausragen. Und während viele Autofahrer glauben, dass das spitze Dornen sind, sind es meist nur stumpfe Stahlspitzen mit einem Durchmesser von ebenfalls meist nur 1 bis 2 Millimeter.

Reifen mit Spikes haben im normalen Straßenverkehr eigentlich nur Nachteile:

  • Sie sind hörbar lauter, da die Spikes auf der Fahrbahn ein Fahrgeräusch erzeugen und das mitunter richtig nervig ist.
  • Spikes beschädigen die Straße, da das Gewicht des Autos zu einem Teil auf den Stahlspitzen aufliegt und diese in die Straße gedrückt werden. Viele glauben, dass da „nur“ Fahrbahnmarkierungen leiden, aber tatsächlich verschleißen Spikes die gesamte Fahrbahn nach und nach.
  • Und das größte Problem: Reifen mit Spikes haben nur bei einem Einsatzzweck deutlich besseren Grip, nämlich beim Fahren auf Eis. Bei allen anderen Straßenverhältnissen haben sie deutlich schlechtere Griffigkeitswerte und verschleißen dann auch noch am stärksten.

Aus diesen Gründen und weil eben in Deutschland weitgehend die Notwendigkeit fehlt, regelmäßig auf Eis fahren zu müssen, sind in Deutschland Reifen mit Spikes bei motorisierten Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen verboten. Mit drei Ausnahmen:

  1. Einsatzfahrzeuge.
  2. Im Kleinen Deutschen Eck zwischen Lofer und Bad Reichenhall.
  3. Im Korridor zwischen der Grenze zu Österreich und bis 15 Kilometer ins deutsche Hinterland.

Die letzten zwei Ausnahmen vor allem deswegen, weil es hier witterungsbedingt im Winter tatsächlich regelmäßig vereiste Straßen gibt und zudem in Österreich von Oktober bis Mai Reifen mit Spikes bei motorisierten Fahrzeugen erlaubt sind. Aber sonst: Pardon, keine Reifen mit Spikes. Die Alternative sind Schneeketten.

Der Opel Ampera im Carsharing der Deutschen Bahn.

Als ich vor einigen Tagen mit der Bahn nach Frankfurt am Main gefahren bin, gab es schon am dortigen Hauptbahnhof ein Großes Hallo. Und das nicht mit eventuellen Abholern, sondern mit einem dort stationierten Opel Ampera, der zum Carsharing-Programm „Flinkster“ der Deutschen Bahn gehört und farblich wirklich unübersehbar ist:

Und der Opel Ampera ist ja mit seinem Elektroantrieb nicht nur ein ideales Stadtauto, sondern auch perfekt für das Carsharing. Das Tanken von Benzin entfällt bei den meisten Kurzstreckenfahrten, jeder kann im Prinzip das Auto auch zu Hause oder an einer entsprechend ausgebauten Carsharing-Station laden und wer einmal eine längere Strecke fahren muss, fährt eben mit dem Reichweitenverlängerer mit Benzin (was aber vermutlich die meisten „Stadtfahrer“ eben nicht interessiert).

Gut, dass Besim nicht dabei war, den hätten wir da vom Flinkster-Parkplatz vermutlich gar nicht mehr wegbekommen. 😉

Gewinnspiel vom Opel Service mit Service-Pinguin-Gewinnmöglichkeit!

Die Rüsselsheimer Kollegen vom Opel Service haben ein Gewinnspiel im Internet aufgesetzt, bei dem man sehr einfach teilnehmen kann – man muss sich lediglich auf der Aktionswebsite vom Opel Service registrieren. Das ist auch ohne Gewinnspiel gar nicht so verkehrt, denn dort können Sie Ihr Opel-Fahrzeug mit der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) anlegen und erhalten maßgeschneiderte Serviceangebote, die auch wir als offizieller Opel-Service-Partner einlösen. Dazu können Sie nach der Registrierung uns als Ihr Servicepartner hinterlegen und dann sogar online Serviceanfragen stellen.

Aber nochmal zurück zum Gewinnspiel: Unter allen neu registrierten Teilnehmern werden nämlich eine ganze Reihe von Sofortgewinnen verteilt. Neben Tickets zu Fußballspielen der Vereine, die Opel offiziell sponsert, gibt es auch nette Geschenke wie USB-Sticks und – Opel-Service-Pinguine. 😉

Wir wollten das mit der Gewinnmöglichkeit von Opel-Service-Pinguinen nur gesagt haben, nicht dass es dann noch heißt, wir (als halboffizielle Pinguinstation des Opel Service) hätten das übersehen.

Der Servicepinguin 2012.

Alle Jahre wieder: Den Wichtel hier, den kennen Sie zwar (noch) nicht, aber die eingefleischten Leser wissen natürlich, was das bedeutet. Zum einen, dass die bewährte Wintercheck-Zeit kommt und zum anderen, dass dies der offizielle Opel-Service-Pinguin 2012 ist:

Und weil Opel dieses Jahr 150jähriges Jubiläum feiert, hält der Pinguin eine Torte. Wenn Sie auf das obige Bild klicken, dann sehen Sie auch, dass die Torte sogar richtig aufwendig beschriftet ist. Gefeiert wird also richtig, selbst von den Servicekollegen! Der Kollege hier hat nun aktuell einen Ehrenplatz neben dem Kühlschrank im – natürlich – Servicebereich.

Und, leider … nein, auch diesen Service-Pinguin geben wir nicht her, der kommt zur inzwischen stattlichen Sammlung von Pinguinen der letzten Jahre. Tut uns leid, die Nachfrage ist jedes Jahr sehr hoch, aber die Pinguine bekommen selbst unsere Kinder nicht und haben ihre Heimat hier im Autohaus. 🙂

Ärgerlicher Garagenunfall.

Eigentlich soll die Garage ja ein Auto beschützen. Immer wieder passiert es aber, dass die Garage selbst der Grund für Schäden ist. Ältere Garagen sind für viele moderne Autos schlicht zu klein dimensioniert und ein ganz großes Thema sind immer wieder auch automatische Garagentore. Das hier zum Beispiel ist so ein spektakulärer Garagentorunfall. Das öffnende Garagentor hat sich hier mit der Motorhaube „beschäftigt“, sich verhakt, das Auto hochgezogen und dabei die Motorhaube richtiggehend zerknittert:

Sehr ärgerlicher Unfall, bei dem nicht nur die Motorhaube kaputtgeht, sondern auch die Verankerungen und die ganze Frontschürze. Und den „Spaß“ muss man dann meist auch noch selbst bezahlen, inklusive der Reparatur des Garagentores. Wir verstehen den Unmut von Fahrzeugbesitzern bei solchen Sachen nur zu gut.

Licht-Test 2012.

Alle Jahre wieder wird es Oktober und pünktlich ab dem 1. Oktober startet auch der Licht-Test, die größte jährliche Verkehrssicherheitsaktion, gemeinsam organisiert von Kfz-Gewerbe und Verkehrswacht. Im gesamten Oktober können Sie kostenlos die Beleuchtung Ihres Fahrzeuges bei einem der rund 38.000 Meisterbetriebe der Kfz-Innung überprüfen lassen, so auch eben bei uns im Haus.

Wir checken, ob alle Leuchtmittel funktionieren und ob die Scheinwerfer korrekt ausleuchten, inklusive der Nebelleuchten. Geprüft wird – wie alle Kfz-Betriebe der Kfz-Innung, die sich am Licht-Test beteiligen – unabhängig von der Automarke. Rufen Sie am besten einfach kurz bei uns unter 07231 280009-0 an, dann machen wir einen schnellen Termin und Sie kommen mit Ihrem Auto vorbei.

Teilnehmen am Licht-Test 2012 tun auch die Mitglieder des Zentralverbands der Augenoptiker, die eine kostenlose Prüfung Ihrer Sehschärfe vornehmen. Die bloggenden Kollegen von Optiker Schütz in Pforzheim nehmen daran ebenfalls teil.

Mediterraner Innenhof.

Wenn wir aus unserem Reifenlager nach draußen schauen, dann sehen wir einen Innenhof. Auf dem parken tagsüber relativ wenige Autos und der Innenhof sieht nun eben einmal aus, wie ein Innenhof ausschaut. Schaut man aber von der gegenüberliegenden Perspektive auf die beiden Fenster, dann sieht das so aus:

Die Fensterläden gibt es natürlich nicht, ebenso nicht die Türe. Und ehrlich gesagt hätten wir diese grandiose Bemalung der früher grauen Wand gar nicht gemerkt, wenn wir nicht mal zufällig in diesem Innenhof gewesen wären.

Hier nochmal als Panoramafoto (klicken Sie einfach auf das Bild für eine Großansicht):

Wirklich: Toll! Da hat jemand nicht einfach nur auf die graue Wand gejammert, sondern die Farbtöpfe geholt und aus der grauen Wand ein Unikat gemacht. Echte Kleinkunst als Straßenkunst.

Altöl in XXL.

Ein guter Kunde des Hauses hatte bei uns einen Inspektionstermin vereinbart und rief kurz vorher bei uns an. Er habe im Keller noch Altöl und wollte wissen, ob er uns das geben könne, weil wir doch Altöl sammeln und gesammelt zur Entsorgung geben. Natürlich, kein Problem. Zwar nehmen wir für gewöhnlich nur Altöl in der Menge an, in der ein Kunde bei uns auch Frischöl kauft, aber für gute Kunden macht man gern einmal etwas mehr. Alles klar, er packe das dann mal in den Kofferraum und bedankte sich.

Ach ja, der Kofferraum sah dann so aus:

Erstaunlich, wie viel Altöl sich da gesammelt hat. 😮

Aber, Versprechen werden gehalten. Wir nehmen alle seine Kanister mit Altöl zurück und es kommt auch alles ordentlich ins Recycling.

Wir bitten um Aufmerksamkeit!

So, jetzt brauchen wir Leserhilfe. Und zwar genau von einem Leser, der vor einiger Zeit bei uns im Autohaus war und uns eine Plakette mit Georg Adam Heinz von Opel präsentiert hat. Dazu haben wir im Mai diesen Jahres einen kleinen Blog-Artikel geschrieben und etwas Recherchearbeit geleistet. Die Plakette sieht folgendermaßen aus, unsere Stammleser werden sich an den Blog-Artikel sicherlich erinnern:

Das Spannende an dieser Plakette ist nämlich, dass das Original dieser Plakette offenbar als verschollen gilt. Ein Mitglied der Familie Von Opel hat uns nämlich angemailt und war ganz erstaunt darüber, dass er ein Foto eben dieser Plakette bei uns im Gerstelblog gefunden hat. Jetzt würden wir natürlich gern den Kontakt zwischen dem Besitzer dieser Plakette und der Familie Von Opel herstellen, aber dazu fehlt uns leider Name und Kontaktdaten des Besitzers. Denn die haben wir beim Besuch damals zwar notiert, diese finden wir aber leider nicht mehr. 🙁

Also, lieber Besitzer dieser Plakette, wenn Sie hier mitlesen, dann schreiben Sie uns doch bitte kurz einmal (gern über das Kontaktformular) und hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer oder rufen Sie uns einfach direkt unter 07231 280009-0 an und verlangen Sie Timo Gerstel. Dann besprechen wir nähere Details.

Faule Äpfel.

Und ich sage noch zum Azubi, räumt den Sack Äpfel aus dem Opel Movano, die werden da anfangen zu faulen und dann „duftet“ unser Arbeitspferd bis zum Frühjahr:

Und was tut unser Opel Movano nun? Genau. Da wird wohl eine Grundreinigung fällig. Und ich weiß auch schon, wer die machen wird. 😮