Archiv für den Monat: September 2011

Schlechte Laune in schwäbisch. ;-)

Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, hatte bei seinem Besuch auf der IAA auf dem Stand von Hyundai sicht- und hörbar schlechte Laune. Das mitgeschnittene Amateurvideo beweist dies und ist schon längst zu einem Selbstläufer in YouTube geworden:

Der Grund seiner schlechten Laune scheint der Hebel zur Lenkradverstellung zu sein, der beim Hyundai i30 – das sieht man auch im Video – tatsächlich sehr einfach zu bedienen ist. Und das offenbar nicht bei Volkswagen. Seiner Entourage, die er da im breitesten Schwäbisch (Martin Winterkorn ist in Leonberg geboren) mit seiner Beobachtung konfrontiert, dürfte vermutlich ziemlich unwohl gewesen sein. Bei uns nennt man diese Art von „Maulen“ übrigens Bruddeln und das trifft es sehr genau. Hört sich oft harmlos an, ist aber mitunter messerscharf gemeint. 😉

Warum ein Luftfilter regelmäßig ausgetauscht werden sollte.

Der Austausch des Luftfilters für die Klimaanlage ist im normalen Wartungsrhythmus vorgesehen. Und das hat auch seinen Grund, denn so ein Luftfilter ist ein schwer beschäftigtes und selten beachtetes Verschleißprodukt. Wenn man lange genug den Austausch vor sich herschiebt, sieht er dann mitunter aus, wie links im Bild. Rechts ist, unschwer zu erkennen, ein frischer Filter zu sehen:

So ein gebrauchter Filter sieht nicht nur ziemlich unlecker aus, er ist es auch. All das, was sich im Luftfilter sammelt, bleibt auch dort hängen und macht mitunter einige biologische Vorgänge durch, bis der Filter eben nicht mehr filtert.

Winterfest machen.

Letztes Jahr haben wir damit begonnen, unser Werkstattgebäude den Anforderungen der Zeit anzupassen. Das Stichwort „Energieeffizienz“ ist dabei das zentrale Motto, aber generell muss man seine Betriebsgebäude in Schuss halten, zumal wir noch den Luxus eines richtig gemauerten Werkstattgebäudes haben.

Das begann damit, dass wir im Dezember die Fensterfront umgebaut haben. Weg von den bisherigen Einscheiben- und hin zu Zweischeibenfenstern, inklusive neuer Werkstatttüre. Das Frühjahr und den Sommer haben wir dann dazu genutzt, eine Wärmedämmung ins Gebäude einbauen zu lassen. Das Dach bekam neue Dachfenster und eine vollständige Wärmedämmung und das Ersatzteillager, das im Werkstattgebäude in der Empore liegt, wurde zur Werkstatt hin ebenfalls wärmegedämmt:

Das alles hat eine ganze Menge von Nebeneffekten. Wir rechnen damit, dass wir in den Wintermonaten deutlich weniger heizen müssen. Und der komplette weiße Anstrich der Wärmedämmung hat schon im Sommer dafür gesorgt, dass die Werkstatt deutlich heller geworden ist (der rote Fleck im Bild kommt von der Kamera, die Wand ist blütenweiß):

Und ja natürlich, die während dem Umbau abgebauten Werkstattuhren kommen auch alle wieder an ihren Platz.

Lack niemals in der Sonne polieren!

Wir wissen es nicht, wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass so viele Autobesitzer den Lack ihres Fahrzeuges so oft polieren müssen und wie es sich quasi eingebürgert hat, das grundsätzlich in der prallen Sonne zu tun. Ganz ehrlich – wir wissen es nicht. Vermutlich ist es der Glaube an den größten Vorteil, der jedoch der größte Nachteil ist.

Viele Menschen lassen es sich nicht nehmen, den Lack ihres Autos per Hand zu polieren. Dazu gibt es mehr oder weniger brauchbare Polierpasten, Poliermaschinen, sehr viele Anleitungen und dann viel Fachwissen. Oder auch nicht. Aber fangen wir einmal ganz von vorn an:

Polierpasten

In Sachen Polierpasten gibt es wirklich eine Menge von Zeug, es gilt aber immer das gleiche: Polierpaste enthält mikroskopisch kleine Teilchen, die dazu dienen, den Lack sehr fein abzuschmirgeln. Und Abschmirgeln heißt, dass Material verloren geht. Deshalb ist die Auswahl der passenden Polierpaste nicht einfach eine Geschichte am Baumarktregal, sondern dazu darf man sich ruhig an die Empfehlungen halten, die der Autohersteller gibt, denn der weiß immerhin, was für einen Autolack er auf das Auto getan hat.

Ein immer wieder sehr beliebtes Missverständnis ist, dass viele Autobesitzer sich über angeblich „schmierende“ Polierpasten beklagen und lieber eine Paste kaufen, die das nicht tut. Dabei ist eine schmierende Polierpaste überhaupt kein Problem, denn die Idee ist ja eben, dass man die Paste ja eben aus dem Autolack herauspoliert!

Gut bei Polierpasten wäre, dass man sich lieber gleich eine Paste kauft, mit der man auch bedenkenlos Kunststoff- und Gummiflächen behandeln kann, dann erspart man sich die gesonderte Pflege dieser Teile mit anderen Mitteln und hat nicht gegebenenfalls das Problem, dass eine nicht geeignete Polierpaste auf Kunststoff- und Gummiflächen hässliche Flecken zurücklässt.

Lackreiniger

Der Lackreiniger ist nicht gleich die Polierpaste, um gleich mal damit anzufangen. Grob gesagt ist der Lackreiniger die schärfere Form der Polierpaste und daher sollte der Lackreiniger dann zum Einsatz kommen, wenn der Autolack schon sehr stumpf ist oder Schlieren im Lack sichtbar sind. Dann macht der Lackreiniger Sinn. Den nimmt man normalerweise auf einen Wattebausch und behandelt mit kreisenden Bewegungen den Autolack. Nicht übertreiben, nicht auf einer Stelle länger damit „herumnudeln“ und nicht erschrecken, wenn der Wattebausch sich alsbald deutlich so verfärbt, wie der Autolack, denn das ist ja gewollt. Nur übertreiben darf man es mit Lackreiniger nicht und vor allem ist Lackreiniger eigentlich nicht notwendig, wenn man seinen Autolack regelmäßig pflegt.

Polierwatten und -maschinen

Grundsätzlich tut es ein Paket Watte, wenn man die Handarbeit bevorzugt. Poliermaschinen sind auch in Ordnung, wenn der Aufsatz denn auch sauber ist. Ist der Aufsatz nicht sauber, macht man das vorher, poliert aber bitte nicht mit einem noch feuchten Aufsatz. Und dann fährt man mit der Poliermaschine ebenfalls zügig und ohne großen Druck über den Autolack.

Wie, von wo nach wo polieren?

Es ist eigentlich ganz einfach: Von ganz oben nach ganz unten, von ganz innen nach ganz außen. Man fängt also auf dem Dach in der Mitte an und poliert sich in Etappen nach und nach bis ganz nach außen. Ist das Grobe erledigt, werden die schwer erreichbaren Stellen nachpoliert und danach die Kunststoff- und Gummiteile gepflegt.  Für ein schönes Ergebnis ist Gleichmäßigkeit wichtig und ein komplettes Auto zu polieren, dauert seine Zeit.

Wo polieren?

Und damit kommen wir zum eigentlichen Thema: Wo poliert man eigentlich? Also grundsätzlich poliert man ein sauberes Auto, denn man gedenkt ja, auf dem Lack verhältnismäßig ordentlich zu reiben. Liegt da noch Staub auf, poliert man mit diesem Staub mit und beschädigt den Lack mitunter ordentlich.

Wenn man also ein frisch gewaschenes Auto hat, schaut man erst einmal zu, dass es trocken wird. Das kann man in der Sonne tun. Ist das Auto dann aber trocken, poliert man es keinesfalls dort in der Sonne, sondern im Schatten! Der Grund ist der, dass in der Sonnenwärme der Lack weicher wird und ein Polieren erheblich kräftiger ausfällt, als wenn der Lack härter ist.

Dreirädrige Fahrzeuge?

Nein, da ist uns nicht einfach ein Rad abhanden gekommen und nein, wir haben auch (noch) keine dreirädrigen Fahrzeuge im Angebot, auch wenn der Stapel hier im Showroom das vermuten lässt:

Das vierte Rad habe ich einmal etwas zweckentfremdet, weil ich draußen dringend und vorübergehend etwas zur Beschwerung eines Werbeaufstellers für die Opel-Autoversicherung gebraucht habe, bevor der noch einen Abflug macht:

Hätten wir gewusst, dass wir noch so tolle Räder am publikumswirksamsten dadurch präsentiert bekommen, in dem wir einfach einen weglassen, hätten wir das schon früher ausprobiert. 😉

Trikotsponsoring.

Die großen Fußballmannschaften in der Region zu sponsern, das ist keine Kunst, das kostet vor allem richtig viel Geld. Richtig etwas passieren tut jedoch im Jugendbereich in den vielen Jugendmannschaften und gerade da ist das Thema Geld und Sponsoring ein richtig heißes, weil es von beidem leider zu wenig gibt. Wir haben deshalb beschlossen, dem Fußballverein 09 Niefern e.V. an der Stelle etwas unter die Arme zu greifen und sponsern für eine F-Jugendmannschaft die Trikots, in denen sie diese Saison auflaufen. Das hier ist das hochengagierte Team und sicherlich schon die Vorhut der deutschen Nationalmannschaft zur WM 2026. 😉

Die Verantwortlichen der F-Jugendmannschaft sind (links im Bild) Markus Benz (stehend) und Raschid Wolf (kniend).

Schon letzte Woche hingen die Trikots bei uns im Garten auf der Wäscheleine. Da hätte man auch denken können, dass wir in der Werkstatt so richtig viel Nachwuchs bekommen haben, aber dazu sind die Jungs noch zu klein. 🙂

Der Werbespot zum Opel Ampera.

Pünktlich zum Start der Internationalen Automobilausstellung (IAA) hat Opel mit der Werbekampagne zum Opel Ampera begonnen. Und der Werbespot kann sich wirklich sehen lassen. Hier der englischsprachige Werbespot, dafür in der längeren 45-Sekunden Version:

https://www.youtube.com/watch?v=BE9SzvlZ-W0

Was im Werbespot übrigens originalgetreu ist: Das Fahr- beziehungsweise Rollgeräusch ganz am Anfang. Da ist wirklich nichts zu hören, was an ein „normales“ Automobil erinnern lassen würde.

Bewährter Mitarbeiterneuzugang. :-)

In ihrer Markenkampagne macht Opel in den letzten Monaten eine Sache sehr, sehr gut: Erinnern an gute Dinge aus der Vergangenheit. So ist das Opel-Logo wieder chromblitzend, in der Opel-Werbung (zumindest im Radio) hört man den altbekannten Opel-Jingle wieder und wir haben heute neue Opel-Mitarbeiter bekommen, die doch irgendwie altbekannt sind:

Der Mann in der Mitte ist unser Uli und die zwei Kollegen links und rechts sind die Service-Pinguine von Opel. Die Pinguine gesellen sich zu unserer Horde von Winterpinguinen, die in der Winterdeko immer ihren großen Auftritt haben und zu den Wintercheck-Angeboten gehören. Bei uns waren die alle jedes Jahr am Start und wenn sie mal nicht spätestens vor Weihnachten unterm Weihnachtsbaum standen, gab es schon Rückfragen von der Stammkundschaft, wo denn die Pinguine bleiben.

Jetzt also gibt es wieder Pinguine im Service-Dress. Das dazugehörige Wintercheck-Angebot für dieses Jahr ist eine wirklich gute Sache, dazu gibt es nähere Infos aber im Oktober. 🙂

Ein episches Videogespräch.

Timo hat ein Apple iPad 2 gekauft. Und das will natürlich auch gleich getestet werden. Nach Feierabend klingelte es daher bei mir auf Skype im Homeoffice und ein Videogespräch aus dem Autohaus wollte angenommen werden. Und während diesem Videogespräch entstand dieses Bild, das eigentlich vollständig allein eine eigene Geschichte erzählt. Alle drauf und Luna hat selbstverständlich sofort die Hauptrolle übernommen. 🙂

Geschmückte Wände.

Unsere zwei wertvollsten Geschenke, die wir während dem Jubiläumswochenende überreicht bekommen haben, haben nun ihre feierlichen Plätze im Autohaus eingenommen. Da ist zum einen die Urkunde der Handwerkskammer Karlsruhe für die „vorbildliche Betriebsführung und meisterliche Qualitätsarbeit“. Das gute Stück hängt jetzt im Wartebereich der Serviceabteilung an der Wand:

Der schöne Kunstdruck des Opel GTC, den wir von Opel-Verkaufschefin Frau Imelda Labbé im Namen der Adam Opel AG überreicht bekommen haben, ziert nun die Wand im Showroom:

Alles viel zu schade, um es irgendwo versauern zu lassen. 🙂