Archiv für den Monat: März 2016

Wechsel an der Spitze der KFZ-Innung.

Timo Gerstels Engagement in der lokalen Innung des KFZ-Gewerbes zieht sich in den sechs Jahren, in denen das Gerstelblog bereits existiert, immer wieder durch das selbige. Eine agile Innung ist wichtig für das KFZ-Gewerbe, um die Servicequalität zu erhalten, funktionsfähige Schiedsstellen zu unterhalten und nicht zuletzt zur regelmäßigen Aus- und Fortbildung des Fachpersonals. Kraftfahrzeugtechnik ist eine sich ständig weiterentwickelnde Wissenschaft, die auch entsprechend ausgebildete Fachkräfte erfordert.

Aus der Mitgliederversammlung der lokalen KFZ-Innung, die letzte Woche abgehalten wurde, gibt es die Kunde zu vermelden, dass Timo Gerstel nun dem Vorstand der KFZ-Innung Pforzheim/Enz als Obermeister vorsteht und damit nach 20 erfolgreichen Jahren den bisherigen Obermeister Jürgen Kellenberger ablöst, der das Amt der nächsten Generation in die Hände gibt und fortan als Ehrenobermeister der Innung fungiert. Desweiteren wurde Roland Bechtold aus Grunbach als neues Vorstandsmitglied gewählt. Sowohl Gerstel als auch Bechtold erhielten jeweils ein einstimmiges Votum der Mitglieder.

Von links: Hauptgeschäftsführer Cartsen Beuss vom Landesverband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg, der neue Obermeister Timo Gerstel und sein Amtsvorgänger Jürgen Kellenberger sowie Dr. Harry Brambach, Vorsitzender des Kfz-Landesverbands Baden-Württemberg (Foto: Mathias Morlock)

Von links: Hauptgeschäftsführer Cartsen Beuss vom Landesverband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg, der neue Obermeister Timo Gerstel und sein Amtsvorgänger Jürgen Kellenberger sowie Dr. Harry Brambach, Vorsitzender des Kfz-Landesverbands Baden-Württemberg (Foto: Mathias Morlock)

Die offizielle Pressemitteilung mit für die Pressearbeit freigegebenen Bildern findet sich auf der Homepage der Kreishandwerkerschaft Pforzheim-Enzkreis.

Ein Opel Mokka im Geburtskleid.

Kein Autohändler würde Ihnen Ihren Neuwagen vor der Auslieferung so zeigen, wie er vom Autotransporter herunterkommt. So beispielsweise kommt ein neuer Opel Mokka für gewöhnlich bei uns an. Fest eingepackt:

Transportschutz bei einem Opel Mokka

Üblicherweise gibt es so eine „Großverpackung“ vor allem bei Autos, die längere Transportstrecken vor sich haben. Der Opel Mokka kommt für den europäischen Markt aus dem spanischen Saragossa und da geht es dann üblicherweise mit der Bahn in Richtung Mitteleuropa. Bei Bahntransporten wird besonders Rücksicht darauf genommen, dass es bei Oberleitungsstromabnehmern Abrieb gibt, die vor allem die Fahrzeuge betreffen, die auf den ersten Waggons nach der Lokomotive sitzen. Diesen Abrieb will man nicht auf den lackierten Oberflächen haben, daher besonderer Schutz aller mittigen und nach oben gerichteten Lackflächen.

Straßentransporte sind dann üblicherweise nur noch Kurzstrecken. Hat ein Neuwagen aber so eine Schutzhülle, bleibt die auch da noch drauf, auch wenn Straßentransporte üblicherweise schonender sind, wenn nicht gerade ein Unfall mit dem Autotransporter passiert.

Dennoch gilt natürlich auch bei so geschützten Fahrzeugen: Abnahmekontrollen und eine Endabnahme. Wir packen also das Auto aus und schauen bei der Aufbereitung nochmal ganz genau, ob es eventuelle Transportschäden gibt. Auspacken ist also unsere Sache, auch wenn es durchaus immer wieder Kunden gibt, die das gerne selbst machen würden. Für den Zweck packen wir aber dann lieber einen Neuwagen nochmal ein und sei es in Geschenkpapier mit Schleifchen drumherum. 😀

Unser Engagement in Sachen Praktika.

So wie viele Handwerksbetriebe bieten auch wir Berufspraktika für junge Menschen an, die sich in ihrer Berufswahl nicht ganz sicher sind und zunächst einmal in die Werkstattwelt hineinschnuppern möchten. Manchmal kommen die Umstände aber auch ganz anders. Zur Zeit haben wir nämlich einen jungen, hochmotivierten Praktikanten namens Shervan am Start, der aus Syrien flüchten musste und nun bei uns in Pforzheim lebt. Über die Johanna-Wittum-Schule und die KFZ-Innung Pforzheim/Enzkreis kam der Kontakt zustande und wir mussten da nicht lange überlegen. Praktikum ist Praktikum.

Die Pforzheimer Zeitung hat am Samstag ein Portrait von Shervan veröffentlicht und wir möchten da einmal freundlich zum Lesen einladen:

Automarkt-Rückblick.

Gleich mal das Ergebnis: 186 Fußbälle waren im Opel ADAM. Wir hatten ja am Wochenende wirklich mehrere Versuche von Neugierigen, die von uns wissen wollten, wie viele Fußbälle in den ADAM passten, aber wir selbst wussten das bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht. Wir hatten nämlich nur die Bälle hineingesteckt und dann die Türen geschlossen – genau auszählen wollten wir erst nach dem Automarkt. Über 200 Teilnahmekarten kamen in die Teilnahmebox und immerhin haben genau drei Gewinnspielteilnehmer auch exakt die 186 Fußbälle getroffen. Aus diesen drei Teilnehmern wurden die drei Preise nach dem Losprinzip gezogen und alle werden nun von uns informiert.

Ansonsten gibt es zu sagen, dass der Automarkt dieses Jahr an beiden Tagen sehr gut besucht war und damit nach unserem Gefühl besser, als im letzten Jahr. Zwar war es auch in diesem Jahr wieder recht kalt, aber leider war durch den frühen Ostertermin der Automarkt nicht später zu organisieren. Es wird also in Zukunft wieder besser, wenn nächstes Jahr Ostern erst Mitte April ist und damit der Automarkt voraussichtlich Ende März stattfindet.

Und wie immer gibt es hier einige mitgebrachte Impressionen:

Vorschau zum Pforzheimer Automarkt am Wochenende.

Der 33. Pforzheimer Automarkt ist in greifbarer Nähe – morgen geht es schon los! Wir waren diese Woche auch etwas ruhiger hier unterwegs, denn gute Vorbereitung ist beim Automarkt die halbe Miete und da lassen wir nichts anbrennen. 🙂

Fangen wir mit dem üblichen an: Wir stellen Autos aus. Und zwar Neu- und sehr attraktive Gebrauchtwagen. Der neue Opel Astra ist natürlich unser Paradepferd, aber neben dem Astra gibt es natürlich auch den Corsa, den Karl und auch den ADAM anzuschauen und probezusitzen. Für die nun kommende Frühjahrs- und Sommersaison bringen wir den Opel Cascada mit. Für alle Autos haben wir uns natürlich schöne Marktpreise ausgedacht, die so nur während des Automarktes gelten.

Zum Bestaunen gibt es wieder den ADAM in der Cup-Version aus dem ADAC Opel Rallye Cup. Auch diese Saison unterstützen wir das Rennsportteam Knapp mit Rat und Tat. Dass der ADAC Opel Rallye Cup keine „Ponyhof-Veranstaltung“ ist, sondern Mensch und Material fordert, zeigen wir Ihnen im originalen Servicebereich, so wie er erst am letzten Wochenende bei der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye stand. Fahrer Thomas Knapp und Copilot Walter Franz werden zu unterschiedlichen Zeiten ebenfalls da sein und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Und zu guter Letzt gibt es auch dieses Jahr wieder ein kleines Gewinnspiel, bei dem es wieder etwas zu zählen gibt. Dieses Mal keine aufgeklebten Marienkäfer, sondern Fußbälle im ADAM. Und da wüssten wir gern von Ihnen, wie viele Fußbälle sich genau im ADAM befinden.

Opel ADAM mit vielen Fußbällen

Das hört sich leichter an, als es ist! Alle bei uns haben sich ordentlich verschätzt, aber etwas Mitdenken lohnt sich, denn zu gewinnen gibt es drei attraktive Preise:

1. Preis: Besuch der ADAC Baden-Württemberg-Rallye am 30.09. und 01.10. in Heidenheim für zwei Personen. Sie bekommen von uns einen Mietwagen zur Anfahrt, wir sorgen für die Verpflegung durch Opel vor Ort und Sie dürfen exklusiv bei der Besichtigungsfahrt dem Team Knapp über die Schulter schauen beim Erstellen des „Gebetsbuches“, dem Aufschrieb des Copiloten.

2. Preis: Ein originaler Fußball „Beau Jeu“ der UEFA Europameisterschaft 2016 von Adidas, gestiftet von unseren Freunden vom INTERSPORT Profimarkt.

3. Preis: Eine professionelle Fahrzeugaufbereitung Ihres Fahrzeuges bei uns im Autohaus im Wert von 80,- EUR.

Wir werden heute noch ordentlich aufbauen und würden uns dann am Samstag ab 10 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr über Ihren Besuch freuen!

Auftakt im ADAC Opel Rallye Cup 2016.

Am Wochenende startete die diesjährige Saison des ADAC Opel Rallye Cups im Rahmen der ADAC Rallye Masters mit dem Auftakt in der ADAC Rallye Saarland-Pfalz in Sankt Wendel. Und das fing schon mal sehr deftig an, denn in Sankt Wendel war das Wetter bescheiden, es war kalt und es lag auch noch ordentlich Schnee. Straßenverhältnisse, die schon am Freitagabend dazu führten, dass zwei Wertungsprüfungen ausfallen mussten und nur der Stadtkurs gefahren wurde.

Und so forderte das widrige Wetter am Samstag auch ordentlich Tribut, denn von 14 gestarteten Teams im ADAC Opel Rallye Cup kamen gerade einmal 8 Teams im Ziel an. Nase vorn hatten dabei die skandinavischen Teams, die mit derartigem Wetter offenkundig mehr Erfahrung haben.

Auch für das vom Autohaus Gerstel gesponserte Team Knapp war nach der 12. Wertungsprüfung leider Schluss und damit gab es auch keine Auftaktpunkte für das Team, das aufgrund des Alters von Thomas Knapp und Walter Franz scherzhaft als „Exotenteam“ bezeichnet wurde. Das nehmen beide mit Humor, denn genügend Teilnehmer im ADAC Opel Rallye Cup waren 1979, als Thomas Knapp seine erste Rallye fuhr, noch gar nicht geboren. An Erfahrung mangelt es den „Exoten“ daher sicherlich nicht. 😀

Ken Block hat es wieder getan: Gymkhana 8.

Am Montag war wieder Gymkhana-Tag. Der schon längst legendär gewordene Fahrkünstler Ken Block hat sein neuestes Gymkhana-Video veröffentlicht. „Gymkhana“ steht für eine gewisse Fahrkunst, die sich aus dem Rallyesport abgeleitet hat und Ken Block ist der einzig wahre Könner dieser Fahrkunst. Das kann man nicht anders sagen. Schauen Sie sich den zehn Minuten langen Film einfach einmal auf einem Fernseher mit entsprechender Lautstärke an.

https://www.youtube.com/watch?v=_hf6ke1-i3E

Ken Block ist (leider) immer noch bei Ford unter Vertrag, so dass es logischerweise auch ein Ford Fiesta mit schlappen 650 PS ist, den er hier auf den Straßen von Dubai Gummistreifen in die Straßen hineinradieren lässt. 🙂

Und es gilt der übliche Warnhinweis: Machen Sie das nicht mit Ihrem Auto!

Sicherheitsschuhe – Sicherheit für die Füße.

Aus Gründen der Sicherheit und natürlich auch aufgrund Vorschriften von Versicherungen, Berufsgenossenschaft und Kfz-Innung ist für unsere Werkstattleute das permanente Tragen von Sicherheitsschuhen Vorschrift, vom Azubi bis zum Meister und auch für mich Serviceleiter. Darauf achten wir, so wie in jeder vernünftigen Werkstatt, sehr, Ausnahmen gibt es da keine. Wir haben es häufig mit rutschigen Oberflächen und schweren Gegenständen zu tun und ein falsches Schuhwerk kann hier sehr schnell zu sehr schweren Verletzungen führen, wenn jemand ausrutscht oder etwas auf die Füße fällt.

Üblich ist in Autowerkstätten Schuhwerk mit mindestens der Schutzklasse S3. Das bedeutet, dass das Schuhwerk ein Schutzkappe für die Zehen benötigt, das Obermaterial aus einem festen Gewebe oder Leder zu bestehen hat, die Sohle rutschfest und durchtrittssicher sein muss. Auf entsprechende Zertifizierungen muss dabei unbedingt geachtet werden, denn übliche Springer- und Stahlkappenstiefel sehen zwar gern martialisch aus, sind aber nicht unbedingt für widrige Behandlung gedacht, den lange Zeit waren echte Sicherheitsschuhe weit von echtem Komfort entfernt.

Das lag vor allem daran, dass in frühere Sicherheitsschuhe Metall eingearbeitet wurde, vor allem in Sohle und Zehenschutzkappe. Heutige Sicherheitsschuhe bringen hier inzwischen belastungsfähige Kunststoffe mit, die mindestens ebenso widerstandsfähig sind. Gerade für den Zehenkappenschutz ziehen wir Kunststoff vor, denn Metallkappen haben einen Nachteil: Sie halten zwar viel Kraft aus, aber wenn sie nachgeben, dann federn sie nicht mehr zurück.

Wir geben unseren Mitarbeitern in der Werkstatt keine Hersteller oder spezielle Schuhmodelle vor, das darf jeder Mitarbeiter selbst entscheiden, soweit eben die Schutzklasse beachtet wird. Moderne Sicherheitsschuhe unterscheiden sich vom Aussehen kaum noch von modernen Sportschuhen, so dass hin und wieder mal Kunden meinen, dass Mitarbeiter keine Sicherheitsschuhe tragen würden. Das aber ist nicht so. Ohne Sicherheitsschuhe fängt der Arbeitstag in der Werkstatt erst gar nicht an.

33. Pforzheimer Automarkt.

Der Pforzheimer Automarkt ist die größte Autoausstellung im Raum Pforzheim. Rund 40 Aussteller stellen über 900 Neu- und Gebrauchtwagen für ein Wochenende auf dem Pforzheimer Messplatz aus. Ergänzt wird der Automarkt mit einem interessanten Rahmenprogramm für die ganze Familie.

Auch das Autohaus Gerstel stellt auf eigenem Stand wieder eine Reihe von Opel-Neu- und Gebrauchtwagen vor. Dazu präsentieren wir aus unserem Sponsoring des Rennsportteam Knapp wieder einen originalen Opel ADAM Cup aus dem ADAC Opel Rallye Cup.

Weitere Highlights:

  • Über 900 Neu- und Gebrauchtwagen
  • Mehr als 40 Aussteller
  • Motorräder, Quads, Trikes und Fahrräder
  • Fahrzeugpflege und Fahrzeugdellentechnik
  • Infostände der Kfz-Innung, Dekra, TÜV, GTÜ, IKK, AOK
  • Großes Festzelt mit Bewirtung „Goldner Adler“
  • Cafe und Creperie mit süßen Spezialitäten
  • Kinderprogramm mit Clown „Blaumann“ und seinem „Mitmachzirkus“, Karussell

Geöffnet ist der Automarkt am Samstag, 12. März (10 bis 18 Uhr) und Sonntag 13. März 2016 (11 bis 18 Uhr).