Das Cabrio-Einmaleins.

So langsam gewinnt der Frühling und damit stehen auch die Besitzer von Cabriolets in den Startlöchern und können es kaum erwarten. Viele Cabriobesitzer haben Saisonkennzeichen und starten pünktlich am 1. April in die Freiluftsaison, da kann es nicht schaden, schon mal ein paar Tage vorher nach dem rechten zu sehen.

Was tun zum Ausmotten?

Bei modernen Cabriolets müssen Sie nicht sehr viel Vorbereitungen treffen für die erste Ausfahrt. Schauen Sie vor allem nach dem Zustand der Autobatterie, Reifendruck, Beleuchtung, Scheibenwischer und wie es um Service und Hauptuntersuchung steht. Wenn eine Inspektion fällig ist, macht es durchaus Sinn, die gleich zu Beginn der Saison durchführen zu lassen.

Falsch ist sicherlich nicht, das Verdeck einmal in Ruhe zu begutachten, gerade wenn das Verdeck aus Leder oder Kunststoff ist. Kleine Risse lassen sich deutlich besser reparieren, wenn sie klein sind.

Mit dem Verdeck in die Waschanlage?

Kann man mit modernen Cabrio-Verdecken durchaus machen, man bekommt von Profis aber durchaus abschätzige Blicke beim Besuch. Ein Verdeck muss gepflegt werden und dann hält es auch sehr lange. Dazu gehört eigentlich die Handpflege. Bei modernen Verdecken und vor allem bei Verdecken mit motorischen Antrieben müssen Sie sich über das Innenleben des Verdecks wenig Gedanken machen, das ist Sache Ihrer Werkstatt.

Wenn Sie Lederbezüge in Ihrem Cabriolet haben, dann ist eine Lederpflege keine falsche Investition, auch wenn das ein schönes Stück Arbeit ist. Wenn Ihr Cabrio im Sommer öfters mit offenem Verdeck in der Sonne steht, hat es eine ordentliche Pflege mit einem passenden Pflegemittel verdient. Wichtig dabei ist ein vernünftiges Pflegemittel, denn moderne Lederbezüge sind meist vorbehandelt, um einen Teil des Sonnenlichts zu absorbieren.

Die passende Kopfbedeckung.

Den ersten Fehler, den Cabrio-Frischlinge gern machen, ist das dachlose Fahren ohne Kopfbedeckung. Sprich: Ohne Mütze. Das ist insofern fatal, weil der Fahrtwind zwar hübsch den Kopf kühlt, die Sonne aber dennoch erbarmungslos auf den Kopf scheint. Das Ergebnis ist gerade bei Menschen mit nicht mehr ganz so vollem Haar am Abend ein deftiger Sonnenbrand auf dem Kopf. Deshalb: Wenn das Dach offen ist, gehört eine Mütze auf den Kopf! Das muss nicht unbedingt gleich eine Lederkappe im Stile von Doppeldecker-Kampfpiloten sein, es reicht auch schon eine vernünftige Schirmmütze. Echte Opel-Cabriofahrer tragen natürlich eine Opel-Schirmmütze …

Es zieht im Cabrio vorn.

In modernen Cabriolets zieht es schon lange nicht mehr wie Hechtsuppe, denn auch Cabriolets müssen in der Entwicklung in Windkanäle und werden auch dahingehend getestet. Natürlich lässt sich ein gewisser Luftzug im offene Cabriolet nicht gänzlich unterdrücken, aber das ist ja auch gerade der Sinn der Sache. Wenn es allerdings sehr ordentlich zieht, macht das auch keinen Spaß mehr.

Grundregel 1, wenn es zieht bei offenem Verdeck: Schließen Sie einfach einmal die Fenster. Das sieht zwar wenig cool aus, allerdings zieht es meist deshalb, weil Wind von der Seite ins Cabrio bläst. Weil da noch der Fahrtwind hinzukommt, wird es dementsprechend stürmisch. Geschlossene Fenster halten den Seitenwind aber weitgehend ab und schon wird es deutlich ruhiger.

Es zieht im Cabrio hinten.

Auf der Rückbank ist das mit dem Luftzug schon deutlich schwieriger, denn hier kommt deutlich mehr Fahrtwind auf den Köpfen der Insassen. Hier hilft ein Windschott hinter der Rückbank schon kräftig, die größten Luftwirbel zu verhindern. Generell gilt aber, dass in einem Cabrio die Rückbank schon deutlich kräftiger im Wind steht, als die Vordersitze, deshalb sind bei vielen Cabriolets die Seiten deutlich höher gezogen. Im Zweifelsfall sorgen auch hier geschlossene Fenster für deutlich weniger Luftwirbel.

Offenes Verdeck bei kühleren Witterungen?

Kann man durchaus machen und echte Cabrio-Fans lassen sich durch kühle Witterung auch nicht davon abhalten, das Verdeck zu öffnen. Schließlich lässt sich eine Heizung ja aufdrehen und das ist auch nicht unbedingt eine große Umweltsauerei, da die Wärme der Heizung ja von der Motorabwärme gespeist wird (wenn nicht gerade elektrisch zugeheizt wird).

Wichtig ist: Ohne vernünftige Jacke und ohne Schal ist ein offenes Verdeck bei kalten Temperaturen eine ziemlich sichere Angelegenheit für eine ordentliche Erkältung danach. Packen Sie sich also ordentlich ein, wenn es kühl ist und da reden wir auch schon von Temperaturen von 15° Celsius. Der Fahrtwind ist selbst bei 50 km/h nicht zu unterschätzen.

Auto mit offenem Verdeck parken?

Das ist eigentlich ziemlich einfach zu beantworten: Nur Anfänger lassen Ihr Cabriolet unbeaufsichtigt mit offenem Verdeck stehen. Beeindrucken kann man damit nur wenige Menschen, dafür ist aber schnell mal Dreck im Auto und es kommt auch gar nicht so selten vor, dass ein beeindruckter Passant sich zum Probesitzen einlädt.

Und nicht zu vergessen: Wenn es plötzlich anfängt zu regnen, müssen Sie rennen oder Sie sitzen in einem nassen Cabriolet. Das ist besonders ärgerlich, wenn Sie Stoffbezüge im Auto haben.

Die Ledersitze/das Lederlenkrad sind durch die Sonne beim Parken so heiß geworden!

Wissen Sie, warum das Handschuhfach so heißt? Genau! Ein Satz feiner Lederhandschuhe für Autofahrer macht jeden Cabriofahrer froh – wenn man sie denn dann auch tatsächlich dabei hat, vorzugsweise eben im Handschuhfach. Gegen superheiße Ledersitze hilft notfalls eine Decke oder ein Handtuch, beides hat der Profi dabei. Beim Parken ein kleines Handtuch über das Lenkrad zu legen, ist übrigens nicht stillos – ganz im Gegenteil.

Aus der GMAC Bank wird wieder die Opel Bank.

Logo der Opel BankEine gute Marke für „unsere“ Bank kehrt zurück. Was früher einmal die „GMAC Bank“ war, ist seit Montag wieder die Opel Bank. Die Opel Bank ist einer unserer Finanzpartner, wenn es um Finanzierungen und Leasing geht und logischerweise gerade für uns Opel-Händler auch immer eine Frage der Ehre gewesen. Sie können als Opel-Fahrer bei der Opel Bank zwar kein eigenes Konto eröffnen, aber für uns Opel-Händler ist die Opel Bank wichtig. Denn kein anderer Finanzdienstleister kennt unser Markengeschäft besser, als eben die eigene Händlerbank.

Die bisherige GMAC Bank war zuständig für alle großen GM-Marken, aber es war nicht nur den Opel-Verantwortlichen wichtig, dass irgendwann die europäische Hauptmarke auch wieder der Namensgeber der hauseigenen Bank sein soll. Das ist auch deshalb nicht einfach nur ein Namenswechsel, den die Anfänge der Opel Bank gehen bis in das Jahr 1929 zur damals gegründeten „Opel Finanzierungsgesellschaft“ zurück.

Das war er, der Pforzheimer Automarkt 2015.

Wenn ein Großteil der Autohausbesatzung an einem Montag mit übermüdeten Augen ins Autohaus kommt, dann war am Tag vorher entweder Betriebsfeier – oder das Wochenende mit dem Pforzheimer Automarkt. Letzteres hatten wir tatsächlich letztes Wochenende und dementsprechend platt waren wir gestern. Aber immerhin geht es uns da so wie allen großen Autohäusern in Pforzheim. Da müssen wir eben durch! 😀

Das Wochenende war in Sachen Wetter leider bitterkalt und ungemütlich, so dass es dieses Jahr nichts mit der ersten Gesichtsbräune wurde. Ganz im Gegenteil: Unsere Kollegen scharrten sich um unsere Scheinwerfer, der mitgenommene Kaffeeautomat war im Dauerbetrieb man zog sich gern mal in unseren Feuerwehrwagen zurück, denn darin war es wenigstens nicht zugig. Immerhin hat sich niemand eine Erkältung mitgenommen.

In Sachen Erfolg sind wir dieses Jahr zufrieden, denn wir haben eine ganze Reihe von sehr guten Gesprächen geführt und auch ein hübsch gefüllten Auftragsordner zurück ins Autohaus mitgenommen. Dieses Jahr haben wir hauptsächlich auf Gebraucht- und Vorführwagen gesetzt, was im Pforzheimer Automarkt auch deutlich besser läuft.

Offiziell dabei war auch Michael Knapp mit seinem ADAM Cup. Ihn sponsern wir ja dieses Jahr ganz offiziell und da war der Termin am Wochenende der erste wichtige Sponsorentermin, der uns aber auch allen sehr gut gefallen hat. Das Interesse an seinem Rallyesport war groß und natürlich ist ein echtes Rallyeauto auch ein echter Hingucker. Vor allem dann, wenn neben dem ADAM Cup auch noch vier weitere Brüder des ADAM stehen und darunter auch einer der ersten ADAM S.

Ein weiteres Highlight gab es mit unserer Unterstützung am Stand der Kfz-Innung, denn dort haben Pforzheimer Zimmerleute eine Brücke ohne eine einzige Schraube oder einen Nagel gebaut, die so stabil sein soll, dass selbst ein SUV darüber fahren kann. Das hat sich Timo nicht zweimal sagen lassen, sich einen Opel Mokka geschnappt und die Brücke getestet. Immerhin: Timo hatte Schweißperlen auf der Stirn. 😉

Bilder? Ach Bilder! Na klar doch, hier bitteschön:

Interview mit Michael Knapp und Bilder vom ersten Rennen im ADAC Opel Rallye Cup.

Michael KnappMit Michael Knapp von Knapp Motorsport habe ich am letzten Freitag während unserer Pressekonferenz ein kleines, spannendes Audiointerview geführt, in dem ich von ihm wissen wollten, welche ersten Eindrücke er vom ADAC Opel Rallye Cup gesammelt hat, wie lange er schon Rallye fährt, wie das Zusammenspiel mit seinem Vater und Copiloten Thomas während der Wertungsprüfungen ist und wo er sich selbst in den nächsten Rennen fahrerisch sieht. Klicken Sie einfach hier auf das orangefarbene Abspielsymbol, um das Interview über Ihre Lautsprecher abzuspielen.

Interview mit Michael Knapp

Veröffentlicht ist in der Zwischenzeit auch das offizielle und sehr sehenswerte Video der Veranstalter zum ersten Rennen. Das gibt einen ganz guten Eindruck darüber, dass der ADAC Opel Rallye Cup mitnichten eine kleine Ackertour ist, sondern echter Rallyesport. Schauen Sie sich das Video ruhig im Vollbild an und drehen Sie die Lautsprecher auch einmal bis zum Anschlag auf …

Wir sagen es mal sicherheitshalber: Fahren Sie bitte nicht in dieser Form mit Ihrem Opel ADAM. Zum einen sind die Jungs und Mädchen im ADAC Opel Rallye Cup Fachleute in ihrem Metier und zum anderen sind die Cup-Versionen besonders umgebaute, rallyetaugliche Versionen, die solche Sprünge auch auf Dauer mitmachen. Aber wer jetzt noch sagt, dass der Opel ADAM für den Rennsport nicht taugt, der hat es auch nicht besser verdient. 😉

Endspurt zum Pforzheimer Automarkt.

Noch drei Tage bis zum Pforzheimer Automarkt, der großen Ausstellung der Pforzheimer Autohändler auf dem Messplatz in der Habermehlstraße. Die letzten Vorbereitungen sind getroffen, wir haben alle zu präsentierenden Autos beisammen und damit auch unser Programm.

Dabei: Der neue Opel Corsa

Klar, ohne den neuen Corsa können wir auf dem Automarkt nicht auftauchen, denn der ist immerhin unser wichtigster Star zum Jahresbeginn. Deshalb haben wir den Corsa auch in mehreren Ausstattungsvarianten dabei, damit Sie sich ein umfassendes Bild von der neuen Corsa-Welt machen können.

Dabei: Die komplette ADAM-Family

Es hat am Ende einiges an Organisationsarbeit gekostet, aber wir haben die komplette ADAM-Family am Start. Alle Motorisierungen und Ausführungen, vom normalen ADAM über den sonnendurchflutbaren ADAM ROCKS bis zum superneuen und superflotten ADAM S für die Überüberholspur, gebaut für die Schwarzwaldpässe in unserer Region. 🙂

Dabei: Der originale ADAM Cup von Knapp Motorsport

Besonders glücklich sind wir, dass wir auf unserem Stand den Rallyefahrer Michael Knapp von Knapp Motorsport mit seinem originalen ADAM Cup aus dem ADAC Opel Rallye Cup begrüßen dürfen. Michael Knapp fährt diese Saison bei dieser begehrten Rallye-Veranstaltung von Opel Motorsport und dem ADAC mit seinem Copiloten und Fahrer Thomas Knapp mit, das erste Rennen wurde mit einem passablen neunten Platz am letzten Wochenende absolviert und dieses Wochenende steht er uns und Ihnen für Fragen und Antworten mit seinem Boliden zur Verfügung.

Dabei: Fahrzeug- und Serviceangebote

Natürlich ist es so, dass es keinen Automarkt ohne spezielle Automarktangebote gibt. Wir haben da etwas vorbereitet, nämlich für Kaufinteressenten, aber auch für Autobesitzer, die den guten Opel Service unseres Hauses kennenlernen möchten. Näheres wird an dieser Stelle nicht verraten, da lesen uns zu viele Kollegen vorab mit (die wir dennoch an dieser Stelle einmal herzlich grüßen möchten!). Kommen Sie einfach am Wochenende bei uns auf dem Stand vorbei, es gibt Wertpapiere!

Niemals tun: Verbraucher direkt an die Batterie.

Manchmal macht man die Motorhaube eines Autos auf, sieht auf den ersten Blick etwas und möchte eigentlich sofort die Haube wieder zuschlagen. Zum Beispiel wegen einer solchen, haarsträubenden Konstruktion:

Unzulässige Direktverkabelung eines Verbrauchers an die Autobatterie

Hier hat das Auto offensichtlich nachträglich ein zusätzliches Gerät bekommen, das ist das leuchtend-blaue Modul. Das Modul braucht natürlich Strom und da hat sich wohl derjenige, der das eingebaut hat, gedacht, warum in die Ferne schweifen, wenn das „Gute“ liegt so nah. Und zack, ist das Modul direkt an die Autobatterie geknipst worden. Ohne den vorgeschriebenen Weg über eine abgesicherte Zuleitung. Ist ja so auch viel praktischer, denn so hat man ja Dauerstrom.

Genau. Blöderweise hat man dann allerdings auch Dauerstrom, wenn etwas schiefläuft im blauen Kasten oder in dieser gestrickten Zuleitung. Wenn es hier einen Kurzschluss gibt, dann springt nirgendwo eine Sicherung heraus und es fließt Strom. Richtig viel Strom. Die Energie, die in einer Autobatterie steckt, reicht problemlos dazu aus, um im Falle eines Kurzschlusses Metalle zum Glühen zu bringen, in kürzester Zeit. Dieses Auto wäre nicht das erste Auto, das irgendwann in Flammen aufgeht, weil so ein Gepfusche für einen Kurzschluss sorgt. Dass der Bastler da die Kabel auch noch hübsch mit Kabelbinder befestigt hat, ist der blanke Hohn.

Solche gewagten Basteleien sind, ich sage es deutlich, richtig scheiße. Autohersteller bauen nicht ohne Grund einen Sicherungskasten ein und wir ziehen beim nachträglichen Einbau im Zweifelsfall nicht umsonst zusätzliche, richtig dimensionierte Kabelstränge und messen alles ordentlich durch. Es geht hier um die Sicherheit der Insassen, Leute!

Für solche Konstruktionen gibt es von mir eine 1-A-Ansage an den Besitzer. Ich will solche Sachen einfach nicht in Autos sehen, egal in welchem auch immer.

Der koreanisch-chinesisch-arabische Feuerlöscher.

Dieser Feuerlöscher sieht allein vom Aufkleber her zwar aus wie ein typisches Ersatzteil, dem man die Herkunft aus einer mehr oder weniger zwielichtig arbeitenden Teilebutze zutraut, aber tatsächlich ist dieser Feuerlöscher ein originales GM-Ersatzteil, bestellt über unser normales Teilebestellsystem.

Arabischer Feuerlöscher als Original-GM-Ersatzteil

Produziert von einem koreanischen Unternehmen, hergestellt in China und offensichtlich beklebt mit der arabischen Sprachfassung inklusive entsprechenden Hinweiszeichen. Und eben versehen mit einer GM-Ersatzteilnummer.

Arabischer Feuerlöscher als Original-GM-Ersatzteil

Internationalität hin oder her – mit dem Feuerlöscher können wir hier wenig anfangen, deswegen ging das Originalersatzteil wieder zurück zu unserem regionalen Teilelager und wir haben uns mit einem Feuerlöscher mit deutscher Anleitung ausgeholfen, den wir in diesem Fall aus Zeitgründen im lokalen Fachhandel gekauft haben. Der Feuerlöscher darf im Zweifelsfall beim Kunden keine Fragen aufwerfen, die man dann nicht klären kann, weil das Etikett die arabische Sprachfassung trägt. Sicherheit geht vor, das sage ich als ehemaliges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. 😯

Flotte Flotte.

Die Schwarzwaldaugenklinik in Schramberg setzt in ihrer Flotte neuerdings auf den Opel ADAM, die von uns geliefert werden. Eine schneeweiße ADAM-Flotte, beklebt in der Corporate Identity des Unternehmens. Und die Beklebung ist so brillant, auch wenn das auf unseren Fotos leider nicht ansatzweise so rüberkommt, wie im Original.

Opel ADAM der Schwarzwaldaugenklinik in Schramberg

Beklebt wurde auch in diesem Fall wieder von unserem Haus- und Hofbekleber Letterworld. Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass die Kollegen bei Letterworld mit dem Bekleben des Opel ADAM inzwischen eine jahrelange Expertise haben und die Fahrzeuge unserer Kunden auch direkt in unseren Werkstätten bekleben. Das macht sich sehr deutlich in einer schnelleren Auslieferung bemerkbar.

Beklebung durch Letterworld in Pforzheim

Was Digitaldruck in der Fahrzeugwerbung leisten kann, wäre vor wenigen Jahren undenkbar und unbezahlbar gewesen. Mit einer fitten Werbeagentur und einem erfahrenen Beklebungsspezialisten lassen sich auch kleine Flotten zu sehr ansehnlichen und auffallenden Werbeträgern gestalten. Der Opel ADAM empfiehlt sich da als Werbeträger mit seiner Originalität und seiner Wirtschaftlichkeit gleich mehrfach.

ADAC Opel Rallye Cup: Platz 9 für das Team Knapp im ersten Rennen.

Das erste Rennen in einem neuen Rennserie ist immer so eine Sache. Als Fahrer kennt man das eigene Auto bisher nur aus dem Training und plötzlich steht man mitten im Cup mit vielen anderen Fahrerkollegen, deren Teams, Organisatoren, Zuschauern, Medienvertretern. Solches Muffesausen kennt sicher jeder, der irgendwann einmal etwas vor mehr oder weniger großem Publikum tun musste. Michael Knapp hatte daher schon rechtzeitig vorher tiefgestapelt und wollte vor allem erst einmal im Cup selbst ankommen. Diese Bodenständigkeit ist für einen Rallyefahrer buchstäblich wichtig, aber natürlich will man auch ein gutes Ergebnis einfahren.

Letztes Wochenende stand das erste Rennen im ADAC Opel Rallye Cup 2015 an, die ADAC Saarland-Pfalz Rallye rund um St. Wendel. Diese Rallye bestand aus insgesamt 12 Wertungsprüfungen, von denen die ersten drei schon am Freitagabend absolviert wurde, die restlichen dann am Samstag. Die Wertungsprüfungen bestehen jeweils aus einer einzelnen Strecke, jede mit einem eigenen Start und Ziel. Alle Fahrzeuge des Cups bewegen sich von Etappe zu Etappe und werden minutenweise in die jeweilige Etappe eingestartet, die dann durchgefahren werden muss. Nach jeweils drei Etappen gibt es dann die Möglichkeit zum zeitlich begrenzten Service auf dem zentralen Serviceplatz.

Spannend ist so eine ADAC-Rallye auch deshalb, weil hier nicht nur der ADAC Opel Rallye Cup gefahren wird, sondern weitere Rennserien. Den ganzen Tag über, von morgens um 10 bis abends um 19 Uhr wuseln also auf gleich mehreren Etappen eine ganze Horde von Rallyefahrzeugen und -serien durch die Gegend.

„Wir sind glücklich, heil im Ziel zu sein!“

Michael und Thomas Knapp fuhren mit ihrem Opel ADAM Cup im ersten Rennen von 19 zugelassenen Startern den respektablen 9. Rang ein. Insgesamt fuhren sie auf den 12 Etappen eine Zeit von 1 Stunde und 44:20 Minuten und lagen damit knapp 8 Minuten hinter dem Siegerteam. „Wir hatten zwei Abflüge in die Wiese und auf der letzten Prüfung haben wir uns zweimal gedreht, weil der Grip der Hinterachse nachgelassen hat“, so Michael Knapp nach der Zielankunft. Trotz alledem sind beide zufrieden mit dem Ergebnis.

Aber dennoch ganz klar: Der ADAC Opel Rallye Cup ist nicht einfach nur ein Spaßrennen. Michael Knapp zollt da den Teams an der Spitze Respekt: „Die ersten vier Teams fahren ein Niveau, das ist unglaublich. Wir waren echt baff.“

Es gibt also noch einiges zu tun, der Einstand aber ist gelungen.

Sponsoring im ADAC Opel Rallye Cup.

Der Motorsport hat in unserem Hause eine gute und vor allem sehr lange Tradition. Von unserem Firmengründer Heinrich Gerstel sind einige Fotos überliefert, auf denen er zu sehen ist, wie er tatsächlich auf örtlichen Auto- und Motorradrennen (sowas gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert tatsächlich bei uns) teilgenommen hatte und Fahrzeuge lenkt. Wir selbst fahren solche Rennen ja nicht, aber als uns vor einigen Wochen eine Anfrage des Teams Knapp Motorsport aus Mühlacker erreichte, ob wir ihr diesjähriges Engagement beim ADAC Opel Rallye Cup, dem offiziellen Markenpokal von Opel und ADAC, unterstützen wollen, mussten wir nicht sehr viel darüber nachdenken. Fahrer Michael Knapp, 26 Jahre jung, und sein Beifahrer und Vater Thomas Knapp starten immerhin als einziges Team aus unserer Region. Da halten wir alle zusammen!

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport mit Michael Knapp, Timo und Andreas Gerstel

Da ist er nun also, der Opel ADAM in der Cup-Version, sehr ordentlich ausgestattet mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder und 140 PS. Die 140 PS klingen wenig, aber der Motor ist ein Saugmotor, liefert seine 1,6-Liter-Leistung also nicht über einen Turbo und rennt daher allen Serienfahrzeugen einfach mal voraus.

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport, Außenansicht

In Sachen Innenausstattung sieht man dann seinen echten Einsatzzweck, denn hier ist alles auf Motorsport getrimmt. Spezialsitze und ein spartanisches Armaturenbrett. Rückbank gibt es auch keine, dafür aber ein komplett eingeschweißter Überrollkäfig. Gemütlichkeit ist etwas anderes, aber spätestens dieser Opel ADAM ist auch nichts für den Verkehrsübungsplatz. 🙂

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport, Innenansicht

Das erste Rennwochenende steht schon vor der Türe und das Team packt schon seine sieben Sachen in Richtung St. Wendel zur Saarland-Pfalz-Rallye. Nächste Woche gibt es dann hier im Blog weitere Infos und für die Pressevertreter am Freitagvormittag auch eine Pressekonferenz bei uns im Haus.

Die Rennsemmel selbst präsentieren wir Ihnen schon in einigen Tagen zum Pforzheimer Automarkt am 21. und 22. März auf dem Pforzheimer Messplatz. Michael Knapp wird mit von der Partie sein – Sie haben also die Gelegenheit, sich einmal mit einem echten Rallyefahrer zu unterhalten. Erklären Sie ihm aber nicht, wie man ein Auto fährt, das kann er nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als Sie. 😉