Der Opel KARL-e?

Der Opel KARL steht – passend zu unserem kommenden KARL-Präsentationswochenende – nun bei uns im Showroom, geschniegelt, blitzend und einstiegsbereit. Sonst bin ich ja ein Fan der knalligen Farben oder den ganz dunklen, aber dieser Blauton macht sich beim KARL eigentlich ziemlich gut, oder?

Opel KARL

Unförmig sieht der Opel KARL natürlich nur auf diesem Foto aus, unsere Handy-Kameras sind jenseits von gut und böse, wenn es darum geht, Kurven auch so zu zeigen, wie sie wirklich aussehen.

Opel KARL e

Nun steht ja das Hinterteil des Opel KARL im Prinzip direkt vor meinem Schreibtisch und da sehe ich den ganzen Tag auf den Opel KARL (übrigens immer eine nette Perspektive, wenn man neue Autos im Showroom stehen hat). Aber glaubt man es mir, wenn mir erst nach zwei Tagen aufgefallen ist, was da eigentlich genau am Auto steht? Was ist denn der „KARL e“? Kurz in die Unterlagen des Autos geschaut, da ist von einer „e“-Ausstattung oder -Motorisierung nichts zu finden und es wäre wirklich ein Ding gewesen, wenn mir das bei den Vorbereitungen und Schulungen im Vorfeld verflüchtig gegangen wäre.

Ich musste dann wirklich einmal aufstehen und mir das von nächster Nähe anschauen. Siehe da: Das „e“ war mit Knete zusätzlich angeklebt – hatte sich doch ein Kollege in der Werkstatt beim Autoaufbereiten den Spaß erlaubt, aus dem KARL einen „Karle“ zu machen. „Karle“ ist bei uns in der Gegend ein gern verwendetes Kosewort für Leute, die eben Karl heißen.

Jajaja, mit den Verkäufern kann man es ja mal probieren (und hat ja auch mal wieder funktioniert). 😉

Countdown für das Autohauskino.

In Sachen Kino sind wir im Autohaus und drumherum ja schon ganz gut eingespielt. Im Prinzip funktioniert das relativ einfach:

  • Die Planungen beginnen schon einige Monate vorher und gehen bis ca. vier Wochen vor der Veranstaltung. Dazu gehört zum Beispiel schon Wochen im voraus die Bestellung der Kinofilme, denn die kommen ja noch richtig auf Film und solche Filmbuchungen über das Kommunale Kino Pforzheim an die Filmverleiher haben sehr großen Vorlauf.
  • Dann beginnt mein Ressort, nämlich das Vorbereiten von Werbung und der restlichen Drucksachen: Dazu gehören die Werbeannoncen und die PR-Texte für die Zeitungen, das Anschreiben für die Kundschaft (jeder Kunde bekommt also echte Post), das Erstellen von Flyern und Kinotickets und der Versand eines Newsletters. Das geht alles bis ca. 10 Tage vor der eigentlichen Veranstaltung, dann bin ich von der Marketingseite „fast“ schon fertig. (Bis auf den Newsletter per E-Mail, der wird in der Woche des Kinowochenendes versendet.)
  • In der richtig heißen Phase, also zehn Tage vor dem Kinowochenende, ist dann im Autohaus wirklich heiße Phase. Die Bestellungen für Grillgut, Getränke, Bierbänke werden aufgegeben, Toilettenwagen wird gebucht, die Fahrzeugausstellung wird geplant. Dieses Jahr sollen ja alle Gerstelschen Opel-Oldtimer auf einem Fleck präsentiert werden, was es so noch gar nicht gab. Und auch dafür müssen wir kurzfristig noch recherchieren, denn jedes Auto wird ja mit seinen wichtigsten Daten ausgestellt.

Und jetzt kann natürlich noch alles mögliche passieren. Ein Lieferant springt uns ab (eher unwahrscheinlich), wir haben keinen Opel KARL am Wochenende (ganz, ganz unwahrscheinlich), die eingeteilten Mitarbeiter fallen krankheitsbedingt aus (kann theoretisch passieren, ist aber in der Planung berücksichtigt), der Filmprojektor geht kaputt (kann Timo reparieren).

Zum Beispiel hatten wir Sorge, dass aufgrund des Briefzusteller-Streiks die Briefe an die Kunden nicht rechtzeitig ankommen könnten. Stimmt leider, die Briefe werden seit Samstag zugestellt und die letzten werden wohl erst morgen in die Briefkästen kommen. Aber immerhin war ja am Samstag schon mal die Annonce und der PR-Text in der Zeitung, der diese Woche auch nochmal im lokalen Anzeigenblatt erscheint (anklicken für die Großansicht):

Anzeige & PR-Text Autohauskino 2015

Und natürlich gilt bei all den Vorbereitungen: „Nebenbei“ läuft Autohaus und Werkstatt ganz normal weiter. 🙂

Gestatten, der Opel KARL!

Sehnsüchtig erwartet, jetzt endlich geliefert – unser erster Opel KARL! An den Namen haben wir uns inzwischen gewöhnt und uns auch gut auf den neuen Kollegen im Kleinwagensegment vorbereitet, so dass er für uns eigentlich gar kein Fremder mehr ist. Und in diesem blauen Farbton sieht der Bolide auch gar nicht so schlecht aus! Passt jedenfalls perfekt zu den Monturen unserer Werkstattkollegen. 😉

Opel KARL

Der KARL wird jetzt hübsch und sauber gemacht und steht dann in den nächsten Tagen bei uns im Showroom zur Besichtigung. Das kommende Wochenende ist ja schon die offizielle KARL-Einführung und am Samstag haben wir ihn natürlich schon bereit. Die „richtige“ Einführung ist bei uns genau eine Woche später zum Autohauskino-Wochenende, da stehen wir dann am Samstag auch am Nachmittag bereit und zeigen Ihnen unseren Opel-Neuzugang.

Autohauskino 2015.

In Sachen Open-Air-Kino stehen viele unserer Kunde ja schon wieder Gewehr bei Fuß. 🙂 Und das ist auch berechtigt, denn das Sommerkino veranstalten wir dieses Jahr immerhin schon zum vierten Mal und ist schon zu einer kleinen Institution geworden. Dieses Jahr wird aber vieles anders! Wir machen dieses Mal nämlich kein Open-Air-Kino, sondern echtes Autohauskino. Einen Vorgeschmack gab es ja schon letztes Jahr, dieses Jahr kommt die Kür.

Das Kommunale Kino Pforzheim hält nämlich in seiner Vor-Ort-Tour bei uns Station und zusammen mit unserem Autohaus präsentieren wir zwei echte Filmklassiker und am Samstag zusätzlich tagsüber einen Kinderfilm:

  • Freitag, 26. Juni, 20 Uhr: „Die Drei von der Tankstelle“ aus dem Jahre 1930 mit Heinz Rühmann, Willi Fritsch und Oskar Karlweis
  • Samstag, 27. Juni, 15 Uhr: Kinderkino „Das große Rennen“
  • Samstag, 27. Juni, 20 Uhr: „Bullit“ aus dem Jahre 1969 mit Steve McQueen

Vorgeführt wird im „Werk 2“, unseren Werkstatträumen in der Gymnasiumstraße 139. Das ist 50 Meter neben unserem Autohaus schräg gegenüber in Richtung Osten, am besten parken Sie an beiden Tagen direkt bei uns am Autohaus.

Natürlich gibt es wieder ein großes Rahmenprogramm rund um das Autohauskino:

  • Im Autohaus am Freitag und Samstag von 9 Uhr an die Präsentation des neuen Opel KARL.
  • Freitag ab 17 Uhr und Samstag ab 14 Uhr großes Grillen mit frischen Köstlichkeiten vom Grill.
  • Freitag und Samstag ab 18 Uhr Cocktails von unserer hauseigenen Gerstel-Bar (auch mit alkoholfreien Cocktails!).

Autohauskino 2015

Der Retter-Reflex im Einsatz.

Beim Blick auf die Werkstatt-Fensterbank musste ich vor einiger Zeit richtiggehend erschaudern. Interpretieren Sie doch einfach mal dieses Bild hier (das Objekt links)!

Rote Spitze

Als ehemaliger Feuerwehrangehöriger zuckt man bei so einem Ding, denn das sieht auf den ersten und zweiten Blick aus wie ein Knochensplitter. Jeder Retter, der einmal bei einem schweren Unfall dabei war, kennt sowas und auch die bittere Aufgabe, alles zusammenzusuchen, was nach Mensch aussieht.

Auf meinen Aufschrei und meine Schnelluntersuchung mit einem Kugelschreiber folgte schnell Entwarnung – das ist doch tatsächlich die Spitze einer Spritzdose mit Dichtungsmittel, die vor dem ersten Gebrauch abgebrochen werden muss. Und das Zeug sah dann tatsächlich so aus. Eine Autowerkstatt ist nichts für Berufsretter. 😉

Erstaunliches aus der Batteriewelt.

Die kleinen Probleme sind ja bekanntlicherweise diejenigen, die am meisten nerven. Wir modernen Autofahrer kennen es ja quasi nur noch, das Auto per Knopfdruck zu öffnen, also via Funk. Dazu braucht es einen Funkschlüssel und natürlich muss dieser Schlüssel eine funktionierende Knopfzelle haben, sonst gibt es nichts zu senden.

Genau das machte bei einem Kunden Probleme und so kam der Schlüssel zu uns. Und beim Öffnen des Batteriefaches … nun gut, wir lassen mal alle Vorurteile beiseite und lassen das Foto sprechen:

Schlüssel mit einer KiK-Batterie

So einer Batterie würde ich nicht vertrauen und ich will auch gar nicht wissen, wer die gekauft und eingebaut hat.

Und wieder Piepmatz-Alarm.

Letzte Woche hatten wir schon wieder gefiederten Besuch, aber dieses Mal auf gefürchtete Weise: Der Vogel kam in den Showroom hineingeflogen. Ich glaube, da kann ich global für alle Autohäuser weltweit sprechen, wenn ich behaupte, dass wir da alle das Gesicht dabei verziehen. Na, finden Sie den kleinen Kollegen auf Anhieb? Wir haben ihn auch zuerst gehört.

Showroom-Vogel

Denn natürlich sind wir alle stolz auf unsere lichtdurchfluteten Glaspaläste, in denen es sich gut arbeiten lässt und der Kunde zwischen all den schönen Autos flanieren kann – hat sich ein Vogel in so einen Glaspalast verflogen, dann steht alles still. Der Verlust eines Vogels wäre ja verschmerzbar, aber natürlich wollen wir alle nur das beste für den Vogel und alle beteiligen sich daran, dem Vogel irgendwie klarzumachen, dass er durch die Türe wieder heraus muss. Zuerst die Verkäufer, dann die Kunden, dann die Kollegen vom Service und irgendwann steht dann die halbe Werkstatttruppe mit Tüchern, Besen und allerlei anderen Instrumenten im Showroom und für Außenstehende stellt sich spätestens dann die Frage, was die Leute da im Autohaus eigentlich gerade machen… eine Tanzparty? Aerobic? Immerhin erübrigt sich bei so einer Show im Showroom der Bedarf an Firmensportaktivitäten.

Showroom-Vogel

Okay, genug geschnauft, es ist Montag! Und ja, wir machen alle den Job hier immer noch sehr gern. Und wenn wieder mal ein Vogel vorbeischaut, dann soll er eben kommen. 🙂

Glück im Unglück im Toten Winkel.

Größeren Blechschaden oder gar Personenschaden hatten wir mit unserer Mietflagenflotte bisher nicht zu vermelden, darüber sind wir auch sehr froh. Vor einigen Wochen gab es dann leider doch den ersten Blechschaden, der aber immerhin dank moderner Technik nicht zum Personenschaden wurde.

Blechschaden am Mietwagen

Dieser Blechschaden entstand dadurch, dass dieser Zafira in die Leitplanke gelenkt wurde. Das geschah wohl beim Ansetzen zu einem Überholvorgang, der abrupt abgebrochen wurde, weil sich im Außenspiegel der Tote-Winkel-Warner meldete – ein Motorradfahrer hatte nämlich zu diesem Zeitpunkt genau die gleiche Idee.

Toter-Winkel-Warner

Und damit ist wohl dank dieses Assistenten ein schwerer Unfall vermieden worden. Ein Blechschaden ist zwar ärgerlich, aber lassen wir in diesem Zuge mit gutem Gewissen die Gedanken beiseite, was passiert wäre, wenn der Motorradfahrer verunglückt wäre.

Gerstel ist überall – auch in Hamburg. :-)

Zu den Kollegen vom Opel Firmenkunden Leasing, einem Unternehmensbereich der ALD Lease Finanz GmbH in Hamburg, haben wir als Opel-Verkäufer logischerweise einen guten und häufig genutzten Draht. Leasing-Geschäfte sind immer ein Gemeinschaftswerk zwischen Autohaus, Kunde und Leasinggesellschaft und da kennt man sich und telefoniert auch regelmäßig miteinander. Und aus gut unterrichteter Quelle wissen wir auch, dass viele dortige Kollegen ebenfalls zu den regelmäßigen Gerstelblog-Lesern gehören. Hat man dort ja auch nicht alle Tage, dass man die Autohaus-Kollegen nicht nur ständig am Telefon hört, sondern auch im Internet lesen kann. 😉

Nun ist es so, dass die Niederlassung der ALD Lease Finanz in Hamburg in unmittelbarer Nähe zum dortigen Opel-Autohaus Dello ist. Da schlendern dann wohl zur Mittagspause auch die Kollegen vom Opel Firmenkunden Leasing hin (klar, wir Opelaner schauen halt am liebsten Opel-Autos…) und plötzlich steht man dann vor einem Opel ADAM von Gerstel – mitten in Hamburg:

Ein Gerstel-ADAM in Hamburg

Das witzige dabei ist, dass ich diesen Opel ADAM hier auch noch persönlich persönlich verkauft habe. 😀

Der Roadtrip zum Internet Sales Award 2014.

Der Internet Sales Award 2014 des Branchenmagazins kfz-betrieb ist ja nun schon ein paar Tage vergangen, unsere Urkunde mit unserem 7. Platz hängt leider immer noch nicht an der Wand (steht aber immerhin im Kundenwartebereich!), aber dennoch gibt es ein schönes Stück Geschichte – nämlich den Bericht über den Roadtrip der Jury. Im Rahmen der Preisvergabe hat sich nämlich die Jury die Mühe gemacht, im letzten Sommer alle „heißen“ Anwärter auf die ersten Plätze persönlich zu besuchen. Und dazu gibt es ein Video mit dem Rückblick:

Wir tauchen natürlich auch in dem Film auf. Viel wichtiger aber sind in diesem Film die Interviews und Erklärstücke der Jurymitglieder und Teilnehmer, die sehr viele interessante Dinge zum Thema Internet und Autohäuser sagen. Schauen Sie sich den Film einfach einmal an und staunen Sie darüber, was sich auch unsere Händlerkollegen so an spannenden Ideen zum Thema Internet und Autohaus ausgedacht haben.

Übrigens: Wir sahen nicht nur fertig aus, sondern waren es auch. Am Tag des Jury-Besuches war es unglaublich heiß und wir lügen nicht, wenn wir sagen, dass uns die Jury in den zwei Stunden ihres Besuches richtig gegrillt hat. Einfach mal so mit ein bißchen Facebook-Plauderei kommt niemand mehr beim Internet Sales Award in die nähere Auswahl. Das nur mal so als Hinweis für all die Händlerkollegen, die sich zukünftig für den Internet Sales Award bewerben wollen. 🙂