Die Meisterbetriebsplakette.

In einem hundertjährigen Autohaus gab es schon einige Generationen von Meistern und aus welchem Zeitalter diese Meisterbetriebsplakette hier stammt, können wir leider nicht mehr feststellen. Zumindest ist kein Hakenkreuz drauf, wie auf manch anderen Relikten. 😉

"Des Meisters Ehre ist seine Leistung."

Wie es halt so ist bei Meisterbetrieben, die wenig präsentieren, sondern vor allem repräsentieren: Solche Plaketten werden angenommen, werden dann irgendwo ins Lager gelegt und lagern dort dann Jahre … Jahrzehnte. Und auch ich will dieses Stück schon seit Jahren an ein schönes Plätzchen aufhängen und die Chancen stehen wohl gar nicht so schlecht, dass sich darum dann irgendwann die fünfte Generation dieses Autohauses kümmern wird. 😉

ADAM für Deutschland. :-)

Das wollten wir auch schon immer mal machen: Drei ADAMs zur Deutschlandflagge zusammenparken. Die Kollegen Verena und Thomas haben sich diesem wichtigen Thema angenommen und grüßen hiermit alle Fußballfans, die dem morgigen Spiel gegen die französische Nationalmannschaft entgegenfiebern.

Opel ADAM in Schwarz-Rot-Gold

Die zwei linken Boliden finden Sie übrigens in unserem derzeitigen Gebrauchtwagenpool als als Opel zertifizierte Gebrauchtwagen zu vernünftigen Preisen. Wir wollen es nur einmal gesagt haben. 😉

Ein Getriebeschaden in Nahbetrachtung.

Moderne Schaltgetriebe sind langlebig und halten einiges aus, da die einzelnen Bestandteile und Getriebescheiben aus entsprechend stabilen Stahlsorten produziert werden. Richtig krasse Schaltfehler setzen aber auch einem modernen Getriebe ordentlich zu. Jeder kennt dieses schreckliche Geräusch, wenn jemand bei einer verbundenen Kupplung einen Gang einlegen möchte. Was da passiert, wenn man mit roher Gewalt ein Getriebe behandelt, zeigen diese Fotos eindrucksvoll:

Getriebeschaden

Der Abrieb setzt sich dann dank des Getriebeöls an anderer Stelle im Getriebe ab und sorgt mitunter dann für weitere Schäden, was nicht zu verhindern ist.

Abrieb bei einem Getriebeschaden

Bei diesem extremen Getriebeschaden ist dann richtig viel Arbeit angesagt: Zerlegen, reinigen, Teile prüfen und tauschen und dann alles wieder zusammenbauen und testen.

Absichern des Süßigkeitenglases.

Ich habe jetzt auch ein Glas mit Süßigkeiten. Das hat natürlich gleich die Begehrlichkeiten bei meinen Kollegen geweckt, die wohl glauben, der Chef hätte immer die besten Süßigkeiten. Das stimmt zwar so nicht, weil meine Kollegen, die ausschließlich im Kundenservice tätig sind, viel mehr Süßigkeiten von unseren Kunden geschenkt bekommen, aber ich kann als Chef da viel reden – glauben tut man mir das in dieser Sache nicht. 😎

"Elektrisch" abgesichertes Süßigkeitenglas

Also gut, müssen eben Tatsachen sprechen. Mein Glas ist nun besonders gesichert! Nächste Stufe wäre dann, das Glas an unsere Alarmanlage aufzuschalten. 😉

Warum man einen Kühlschrank im Kundenbereich braucht!

Die Frage kommt häufiger. Klar, natürlich um die für Kunden bereitgehaltenen Kaltgetränke auch tatsächlich kalt anbieten zu können. Aber in unserem originalen Opel Frigidaire ist auch genügend Platz für etwas größere „Dosen“, die uns Kunden hin und wieder schenken.

Ein Fäßchen Rothaus

Das Bier gibt es natürlich (leider) nicht im öffentlichen Ausschank, als Autohaus gibt es bei uns nur alkoholfreie Getränke für Kunden. So viel Verantwortung muss sein. 🙂

Präsentation unseres GoldADAM.

Wir haben ja schon bei der Mitteilung über unsere Goldstadt250-Unterstützung vor einigen Tagen darüber orakelt und die Besucher unseres Vortragsabends durften bei einer Vorpremiere schon mal einen Blick ihn werfen – den GoldADAM. Den Opel ADAM gibt es ja in vielen bunten Farben, aber eben nicht in Gold. Das haben wir nun geändert. 🙂

Der GoldADAM von Gerstel

Der GoldADAM von Gerstel

Der GoldADAM, wie wir unsere Gerstel-Sonderedition getauft haben, ist vollständig in goldfarbener Folie foliert. Und zwar außen vollständig, vom Dach bis zur Sohle. Zusätzlich sind auch die Akzentteile im Interieur goldfarben, so wie es sich für einen ADAM gehört. Und auf der C-Säule gibt es ein in der Folie das eingearbeitete Goldstadt250-Logo.

Den GoldADAM können Sie mieten, nämlich für 19,90 Euro am Tag Grundgebühr (die Spritkosten werden, wie bei Mietwagen üblich, vom Mieter getragen).

Zur offiziellen Präsentation des GoldADAM hatten wir am Donnerstag hohen Besuch, nämlich den Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim Gert Hager und das Organisationsteam von Goldstadt250 um Gerhard Baral. Verbunden haben wir das dann mit einem Rundgang durch unser Autohaus. Ein Blick auf unsere Oldtimer-Schätze gehört da natürlich auch dazu.

Offizielle Mitteilungen von Gert Hager und der Stadt Pforzheim:

Ein Insignia-Dauerläufer.

Dieser Kilometerleistung eines Opel Insignia aus dem Modelljahr 2013 ist nicht viel hinzuzufügen: 341.510 gefahrene Kilometer. Für die fast vier Jahre Einsatz als Dienstwagen bei einem Kunden von uns macht das eine Jahreskilometerleistung von rund 85.000 Kilometer. Oder rund 230 Kilometer pro Tag – jeden Tag!

Opel Insignia mit 341.510 Kilometer auf dem Tacho

Dieser Insignia hat die 341.510 Kilometer mit Ausnahme eines neuen Automatikgetriebes ohne weitere Ausfälle erreicht. Also auch noch der erste Motor an Bord, der zuverlässig gewartet und mit Ölwechseln versorgt wurde. Über die Wirtschaftlichkeit dieses Autos müssen wir nicht wirklich sprechen. Das macht das Auto schon von ganz allein und daher gibt es bei solchen Dauerläufern gebührenden Respekt von unserer gesamten Servicemannschaft.

Der ADAM macht auch Sixt Spaß. :-)

Eigentlich ist die Autovermietung Sixt ja unser Wettbewerber (was nicht ganz stimmt, weil Autovermietungen bei seltenen Mietfahrzeugen durchaus kooperieren). Aber dieser Werbung von Sixt, den ungeschlagenen Werbekönigen der Mietwagenbranche, können wir nicht viel hinzufügen:

Sixt-Werbung mit dem Opel ADAM

Na gut, man hätte es noch etwas besser machen können, wenn es der ADAM S gewesen wäre. Aber den gibt es bei Sixt dann schon wieder nicht. 😉

Eine Frage: Kennzeichen geklaut, und nun?

kfzkennzeichenEs kommt immer wieder einmal vor, dass Autobesitzer ein oder beide Kennzeichen an ihrem Auto vermissen. Meist hat sich ein Kennzeichenblech während der Fahrt verabschiedet und ist verlorengegangen, gelegentlich werden Kennzeichen aber auch gestohlen, um mit der Kennzeichnung an anderen Autos Schindluder zu treiben. Wie auch immer: Dem rechtmäßigen Besitzer des vermissten Kennzeichens steht so oder so eine Menge Arbeit bevor. Und mit rund 100 Euro Kosten müssen Sie auch rechnen.

Geklaut oder verloren?

Das ist eine Frage, die sich nicht so ohne weiteres klären lässt und meist auf Vermutungen basiert. Sprich: Wenn der Kennzeichenträger sichtbar kaputt ist und nur ein Kennzeichen fehlt, sieht es eher nach Verlust aus, als nach Diebstahl. Sind beide Kennzeichen gleichzeitig weg und die Kennzeichenträger intakt, ist ein Diebstahl wahrscheinlich.

Diese grundsätzliche Feststellung ist nicht ganz unwichtig, denn liegt die Vermutung auf einen Diebstahl, muss der Vorgang bei der Polizei angezeigt werden. Die wird Ihnen dann unter anderem eine Bescheinigung ausstellen, die dann wichtig ist für die Ausstellung von neuen Kennzeichen.

Üblicherweise läuft es bei einer Kfz-Zulassungsstelle so, dass Sie dort neben den erforderlichen Unterlagen (kommen wir gleich dazu) auch gefragt werden, ob sie noch ein Kennzeichen haben. Haben sie keines mehr, wird Sie die Kfz-Zulassungsstelle zunächst zur Polizei schicken.

Um ein neues Kennzeichen bei der Kfz-Zulassungsstelle zu bekommen, müssen Sie folgende Unterlagen mitbringen:

  • Ausweis
  • Ggf. Vollmacht des Fahrzeugeigentümers
  • Kfz-Zulassungsbescheinigung I („Fahrzeugschein“)
  • Kfz-Zulassungsbescheinigung II („Fahrzeugbrief“)
  • Bericht der letzten Hauptuntersuchung
  • Kennzeichen, falls nur eines abhandengekommen ist
  • Ggf. polizeiliche Bescheinigung über einen Diebstahl, wenn beide Kennzeichen fehlen

Einen Versicherungsnachweis brauchen Sie nicht, die für das Fahrzeug bestehende Kfz-Versicherung ändert sich beim Kennzeichenwechsel ja nicht. Sie müssen allerdings unbedingt nach dem Erhalt von neuen Kennzeichen Ihre Kfz-Versicherung über den Kennzeichenwechsel informieren!

  • Darf ich ohne Kennzeichen zumindest zur Kfz-Zulassungsstelle fahren?
    Grundsätzlich: Nein. Ohne Kennzeichen vorn und hinten dürfen Sie mit Ihrem Auto am öffentlichen Straßenverkehr nicht teilnehmen. Ausnahmen bestätigen die Regel, das entscheidet aber dann vorher (!) die Polizei. Wenn Sie sich ohne Kennzeichen und ohne Bescheinigung erwischen lassen, gibt es Bußgeld und Punkte.
  • Ich habe mir vorübergehend eigene Kennzeichen „gemalt“, ist das okay?
    Nein, das ist nicht okay, da diese Kennzeichen ohne Siegel eben keine Kfz-Kennzeichen sind.
  • Mir sind die Kennzeichen nicht in meiner Heimatstadt abhanden gekommen, sondern in einer anderen Stadt im Inland. Kann ich dort zur Kfz-Zulassungsstelle?
    Nach derzeitiger Lage leider nicht, Sie müssen zur dauerhaften Anmeldung eines Fahrzeuges die Kfz-Zulassungsstelle Ihrer Heimat ansteuern. Passiert Ihnen der Kennzeichenverlust innerhalb Deutschlands, müssen Sie also einen Bevollmächtigen in Ihrer Heimat beauftragen und mit den erforderlichen Unterlagen versorgen.
    Es gibt aber eine verhältnismäßig einfache Lösung: Das Kurzzeitkennzeichen. Das können Sie überall in Deutschland beantragen. Sie brauchen dazu allerdings auch unbedingt den Fahrzeugbrief des Fahrzeuges und darüber hinaus eine Versicherungsbestätigung, beides lässt sich aber erfahrungsgemäß günstiger organisieren, als ein Fahrzeugtransport.

Meine Kennzeichen sind geklaut, kann ich das Auto einfach verkaufen?

Klar ist: Wenn Kennzeichen verlorengegangen sind, ist das Auto nicht automatisch abgemeldet. Sie lachen vielleicht, aber so selten kommt dieses Missverständnis nicht vor und spätestens wenn mit geklauten Kennzeichen Straftaten oder Unfälle passieren und der Kennzeichenverlust nicht vorher gemeldet wurde, gibt es Ärger.

Deshalb: Sind Kennzeichen verschütt gegangen, muss vom Besitzer aus reagiert werden, entweder mit einer Ummeldung des Fahrzeuges oder mit einer Abmeldung, wenn das Auto nicht mehr weiter genutzt werden soll.

Der Bonuslevel: Kennzeichenverlust im Ausland.

Spätestens jetzt wird es knifflig, denn ein Kennzeichenverlust im Ausland bedeutet richtig viel Arbeit. Auch hier gilt, dass ein Verlust der örtlichen Polizei gemeldet werden muss. (Wohlgemerkt: Hinfahren können Sie zur dortigen Polizei nicht, wenn an Ihrem Auto ein oder beide Kennzeichen fehlen.)

Danach müssen Sie sich aus dem Ausland darum kümmern, wie Sie zu Hause in Ihrer Heimat zu neuen Kennzeichen kommen. Sprich: Es ist eine Vertrauensperson erforderlich, die mit allen erforderlichen Unterlagen (siehe oben), Ihrer Vollmacht und der Bescheinigung der Auslands-Polizei dann zur Zulassungsstelle geht, dort die neuen Kennzeichen besorgt und Ihnen diese dann ins Ausland schickt.

Üblicherweise reichen die meisten Urlaube für so viel Action nicht, so dass Sie dann eher vor der Situation stehen, wie das Auto ohne Kennzeichen zurück in die Heimat kommt. Gut, wer einen Schutzbrief hat oder Mitglied in einem Automobilclub ist, denn hier gibt es meist die Möglichkeit für eine Rückholung in solchen Fällen.

Umbau an der Pannenhotline.

Unser Pannennotruf am Autohaus ist eine Einrichtung, die verhältnismäßig selten gebraucht wird. Das ist natürlich gut, denn wer braucht schon eine Panne, aber gleichzeitig macht die Technik hinter dem Pannennotruf gar nicht so wenig Arbeit. Dahinter steckt nämlich unsere Telefonanlage, die beim Betätigen des Notrufknopfes einen Anruf auf das Bereitschaftshandy startet.

Seit einiger Zeit haben wir eine Telefonanlage, die vollständig auf Voice over IP basiert, also über unser Datennetzwerk abgewickelt wird. Bisher allerdings mit Ausnahme des Pannennotrufes, hier war immer noch klassische Telefontechnik am Werk. Alt, langsam, anfällig. Nun aber ist auch dieses Relikt alter Telefontechnik direkt auf unserer Voice-over-IP-Anlage und funktioniert so, wie wir uns das vorstellen. Nämlich schnell und zuverlässig.

Die neue Pannennotrufanlage

Noch ist Probebetrieb, aber die bisherigen Tests und auch echten Pannennotrufe haben einwandfrei funktioniert. Und das muss es bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur auch tun.