Der neue Zafira Life – ein Traum von Raum.

Auf den neuen Opel Zafira Life haben wir uns schon lange gefreut. Ein deutlich aufpolierter Vivaro, der aber durchaus eine Menge der angenehmen Fahreigenschaften des Zafira mitbringt…. das wollten viele Autokäufer schon sehr lange. Und gerade Familien sind hier die richtige Zielgruppe, denn der Zafira Life hat Platz ohne Ende. Nur drei Bilder unseres neuen Zafira-Vorführwagens:

Insgesamt mit vier Diesel-Motorisierungen kommt der Zafira Life derzeit daher: Zwei 1,5-Liter-Motoren mit 75 kW (102 PS) und 88 kW (120 PS) und zwei 2,0-Liter-Motoren mit 110 kW (150 PS) und 130 kW (177 PS). In Sachen Getriebe gibt es die 8-Stufen-Automatik oder das manuelle 6-Gang-Getriebe. Alle vier Motoren kommen mit Start/Stop-Automatik daher. (Kraftstoffverbrauch gemäß NEFZ1: innerorts 6,5-5,2 l/100 km, außerorts 5,4-4,6 l/100 km, kombiniert 5,8-4,8 l/100 km, 152-127 g/km CO2; Kraftstoffverbrauch gemäß WLTP2: kombiniert 8,1-6,0 l/100 km, 213-158 g/km CO2)

Ganz klar: Probefahren! Das geht nach Vereinbarung ab sofort bei uns. Und bringen Sie zur Probefahrt unbedingt die gesamte Familie mit, wenn sie den Zafira Life wirklich als Familien-Van testen wollen (Kindersitze nicht vergessen). Enttäuschen wird Sie der Van ganz sicher nicht.

Kreative Abstandhalter.

Als Autoleute haben wir ja durchaus „Bastel-Potential“ und können uns für kreative Problemlösungen begeistern. Und so ist auch diese Montage eines Schlauches überaus interessant. Unser Kunde, der das eingebaut hat, beweist Kreativität – die Abstandhalter sind in diesem Falle Herlitz-Radiergummis und ein halber Dübel, alles ordentlich jeweils mit zwei Kabelbindern befestigt:

Und auch wenn das kreativ-ordentlich aussieht, ist es allerdings problematisch, weil die genutzten Abstandhalter leider nicht dazu taugen, Reibung zu absorbieren. Zugelassen sind hier nur spezielle Clips, die leichte Bewegungen des Schlauches zulassen, beispielsweise bei Temperaturunterschieden. Aber wir sagen das unserem Kunden durchaus mit einer gewissen Anerkennung für die Bastelarbeit.

Willkommen, Zitrön!

Marketing-Highlights der Automarken jenseits des Blitzes schaffen es auch hin und wieder ins Gerstelblog (wir erinnern da nur an den wunderbaren Skoda-Spot zur Tour de France 2011) und so haben wir uns auch über die Opel-Schwestermarke Citroën amüsiert, die gestern eine ganz spezielle „Sau“ durch das Online-Dorf getrieben haben – nämlich gleich die komplette die Umbenennung des Unternehmens für den deutschen Markt. Zitrön – da staunt der Händler erst einmal nicht schlecht:

Der Gag ist herrlich gelungen und da steckt in der Tat eine Menge Realität drin. Denn dass der Händler nicht glücklich ist, dass die Umgestaltung auf Zitrön eine Menge Geld kostet, entspricht der Wahrheit. Ein Umbau der Signalisation für die Marke ist ein heidenteurer Spaß und den Frust bringt der Herr wirklich perfekt herüber. Und auch die Darstellung der Händlertagung… kommt uns alles bekannt vor. Und dass es auch auf Händlertagungen so manch saure Zitröne und lange Gesichter gibt, auch das kommt bei Opel hin und wieder vor. 😉

Also gut, Zitrön, jetzt können wir deinen Namen deutlich besser schreiben, denn das E mit Doppelpunkt ist für Nutzer deutscher Tastaturen eine echte Qual.

(Servicehinweis für Windows-Nutzer: Alt-Taste + 0235 für das kleine „ë“ und Alt-Taste +0203 für das große „Ë“).

Eine echte Opel-Schnecke!

Jaaa, da wird der ein oder andere Gerstelblog-Leser etwas ganz anderes erwarten als das hier. Aber Opel-Schnecke ist nun eben Opel-Schnecke und kommt so oder so ins Gerstelblog:

Wie das Getier auf das Auto kam – niemand weiß es. Der Schleimspur nach hatte sie aber schon eine größere Strecke hinter sich und wurde natürlich von uns auch entsprechend gerettet.

Cabrio … Kabrio?

Da musste ich schon etwas genauer in diesen Fahrzeugbrief schauen… ein „Kabrio“:

Das Wort „Cabrio“ kommt aus dem Französischen und ist die Abkürzung für „Cabriolet“, das kennen wir auch. Das Wort „Cabriolet“ hat als deutsche Übersetzung „Luftsprünge/Kapriolen machen“. „Cabriolet“ ist dabei tatsächlich ein Kunstwort, denn die Kapriolen heißen im Französischen eigentlich „câpres“.

Die Eindeutschung von „Cabriolet“ war offiziell das „Kabriolett“, daraus bildet sich dann auch die Abkürzung „Kabrio“. Diese Eindeutschung, die man ähnlich auch von der Kasette gegenüber der Cassette kennt (die „Kasette“ hat übrigens nur ein „s“ und das wird rollend ausgesprochen), wird allerdings nur noch sehr selten verwendet. Interessant ist übrigens auch, dass „Cabriolet“ auf das „e“ endet (das „t“ wird nicht ausgesprochen), während das deutsche Kabriolett auf das Doppel-T endet und das dann auch hart ausgesprochen wird.

Ganz ehrlich: Wer sich die deutsche Übersetzung ausgedacht hat, der kann keine echten Freunde gehabt haben. Das ist ja mehr als furchtbar. 😮

Ein StreetView-Fahrzeug von Google zu Besuch.

Früher oder später musste eines bei uns ja mal auf dem Hof stehen, ein StreetView-Fahrzeug von Google. Von Anfang an sind diese Fahrzeuge nämlich in Europa von Opel und immerhin fahren sie auch schon seit über zehn Jahren auf deutschen Straßen. Bei uns war allerdings noch keiner – bis dann in den letzten Wochen tatsächlich ein Auto auf dem Hof stand, voll ausgerüstet und bereit zur Inspektion.

Details können wir selbstverständlich keine nennen und auch keine Innenfotos zeigen, aber eines kann man sagen: Die Kilometerleistung ist wirklich ordentlich, die Autos sind wirklich viel unterwegs. Das ist ja auch nachvollziehbar, denn die Fahrer müssen ja Bildmaterial sammeln. Und das übrigens, so lesen wir gerade in einem Artikel, gar nicht per Funk an Google übermittelt wird, sondern ganz klassisch während der Fahrt auf Festplatten geschrieben wird, die dann täglich vom Fahrer gegen leere Festplatten ausgetauscht werden. Die vollen Festplatten gehen dann per Paketpost zu Google und werden dann stationär zu Googles Bilderpool übernommen.

Spannend ist natürlich eine Frage: Wie hat uns der StreetView-Fahrer gefunden? Über Google Maps, hoffen wir doch. 😀

Die Spider-App.

Die berühmte „Spider-App“ gibt es nicht nur auf Smartphones und Tablets, sondern auch in modernen Infotainment-Systemen. Hier hat ein Kunde eine solche App „installiert“, mit bestechendem Ergebnis:

Scheibenbruch ist wirklich überall ärgerlich. Meist funktioniert das Infotainment ja noch, aber so kann man das logischerweise nicht stehenlassen und ein Austausch ist fällig. Damit ist übrigens auch bewiesen, dass ein gutes Infotainment zwangsläufig eine echte Glasscheibe hat. Die Zuverlässigkeit ist einfach deutlich besser, vor allem in den Temperaturumgebungen, die in einem Autoinnenraum im Laufe eines Jahres herrschen. 80°, 90° Celsius sind da keine Seltenheit und das muss dann auch gleich ein Autoleben lang halten.

Ledersitze im Sommer.

Jetzt, zu den wirklich übel heißen Tagen, haben die Besitzer von Autos mit Ledersitzen richtig heißes vor. Steht nämlich das Auto in der prallen Sonne, sind Ledersitze beim Einsteigen und in den ersten Minuten überhaupt kein Spaß. Und das ist nicht einfach nur ein „Luxusproblem“, sondern es tut richtig weh.

Natürlich gibt es allerlei tolle Technik, beispielsweise gelochte Sitzflächen oder sogar eine Sitzkühlung. Aber es geht wirklich ganz, ganz einfach und es ist ein echter Evergreen: Ein Handtuch über den Sitz und am besten auch über das Lenkrad. Mit einem genügend großen Badetuch bekommt man das locker hin und es kostet letztlich eigentlich nur den Kauf eines Badetuches. Auch eine Autodecke, die man eigentlich immer im Auto haben sollte, tut da einen wunderbaren Job.

Ferddich!

Luna macht das schon ganz gut vor – die Hitze macht jedem zu schaffen. Wir können noch so gut das Autohaus klimatisieren, aber wir müssen ja doch immer wieder raus auf den Hof und irgendetwas dort arbeiten. Daher das Autohaus auf arktische Temperaturen herunterzuklimatisieren ist nicht. Wir wären sonst nur noch auf Krankenstand.

Immerhin ist das Ledersofa keine so schlechte Wahl. Und bei uns bekommt selbstverständlich jeder eine Abkühlung und ein erfrischendes Getränk. Auch Hunde. 🙂

Auffahrunfall mit einer Anhängerkupplung.

Das sind auch so Unfälle, die ärgerlich sind. Front- und Heckschürzen nehmen da durchaus einiges an Rempeleien auf und fangen die Kräfte ab, bevor sie an das Chassis des Fahrzeuges kommen. Wenn da nur nicht Anhängerkupplungen im Weg stehen würden …

Die stehen natürlich starr im Weg und wenn diese dann verformt werden, schiebt sich ein wirklich hartes Stück Metall ins Auto. Dementsprechend viel geht dann dabei üblicherweise auch kaputt. An den Markierungen des Gutachters sieht man recht deutlich, dass das keine einfache Bagatelle ist.