Der Receiver-Turm.

Da soll noch einer sagen, Radio- und Fernsehtechniker wären keine Menschen mit Humor! Auf diesem Foto von unserem langjährigen Kunden, dem Unternehmen media@home Sonnet, zeigt Herr Wallisch einen imposanten Turm mit alten Analog-Satellitenreceivern, die nun seit Anfang Mai nutzlos geworden sind, da auf der Astra-Position keine analogen Programme mehr ausgestrahlt werden:

Dass im Hintergrund ein Opel Vivaro steht und der selbstverständlich aus unserem Autohaus kommt, ist natürlich kein Zufall. 😉

Gestatten, unser „Servicehund“ Lilly!

Seit einigen Tagen hat die Serviceabteilung unseres Autohauses nun seinen eigenen Hund, nämlich die Pekinesendame Lilly. Die höchst freundliche Dame haben wir von einem guten Freund des Hauses übernommen, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern kann. Nach ein paar Tagen „Beschnuppern“ mit mir und meiner Familie haben wir dann beschlossen, ihr ein gutes Heim zu bieten. Tagsüber nehme ich sie dann mit ins Autohaus und so hat nun auch der Service seinen eigenen Hund.

Natürlich haben wir im Rahmen des Beschnupperns auch mal geschaut, wie sich denn Lilly mit Luna, dem Hund von Andreas, so verträgt. Und wir müssen sagen: Klappt gut! Kein Krawall, man kann sich riechen und es gibt keine Bellerei. Eben zwei gut situierte Damen, die genau wissen, wie man sich zu benehmen hat. Irritationen gibt es nur, wenn Luna auf die Idee kommt, mit auf die Hundedecke von Lilly zu wollen. Das geht so nicht. Da mischen wir uns aber lieber auch nicht ein, das müssen die beiden Kolleginnen untereinander regeln. 😉

Brückentage.

Heute ist zwischen Christi Himmelfahrt und dem Wochenende ein Brückentag. Und Brückentage sind bei allen Dienstleistern nichts für schwache Nerven, gerade im Servicebereich. Denn da kommen eben viele Kunden, die während der Woche nur selten Zeit haben, ein Ersatzteil zu bestellen oder ein Problem an ihrem Wagen zu beheben. Und natürlich haben wir selbst auch das Problem, dass Mitarbeiter gern den Brückentag selbst für einen verlängerten Kurzurlaub nutzen möchten.

Deshalb müssen wir alle Brückentage immer sehr genau planen. Vorhandener Mitarbeiterstamm, ausgemachte Kundentermine, notwendige Ersatzteilbestellungen, Vorbereitungen für die geplanten Räderwechsel und immer etwas Luft lassen für Notfälle und unvorhersehbare Ereignisse. Das kann mitunter dann mal stressig werden, aber an so Brückentagen lassen wir uns messen. Eine gute Werkstatt erkennt man, wenn sie das stemmt.

Und jetzt weiter, es wartet Arbeit! 🙂

Alles neu macht der Mai: Das neue Opel-Blog.

Ein kleiner Tipp zum heutigen Feiertag, falls Sie zu Hause am Computer sitzen: Die Kollegen bei Opel haben vor einigen Tagen in ihrer Blog-Welt gehörig aufgeräumt und am 4. Mai alle Blog-Aktivitäten im neuen Opel-Blog gebündelt. Was bisher im Meriva-Blog, Ampera-Blog und Astra-Blog veröffentlicht wurde (und noch in einigen anderen, kleinen Blogs), landet nun schön übersichtlich zentral im Opel-Blog.

So braucht es tatsächlich nur noch eine Blog-Adresse, um über alle Opel-Neuerungen informiert zu werden und immer wieder (völlig gefahrlos) exklusive Blicke hinter die Opel-Kulissen zu riskieren. Den Relaunch finden wir gelungen und wir freuen uns sehr, dass Opel seiner Blog-Strategie mindestens so treu bleibt, wie wir das hier unten an der Basis auch tun. 🙂

Einbau von Rundumkennleuchten.

Der Opel Vivaro ist ein extrem vielseitiger Transporter und dementsprechend bei Firmenkunden beliebt. Dabei ist es üblich, dass der Kunde ein Fahrzeug bestellt, das aber dann noch individuell aufbauen und einrichten lässt. Aufbauten sind beispielsweise Dachträger oder, wie in diesem Falle Rundumkennleuchten, Sie sagen da vielleicht auch einfach „Gelblichter“ dazu (wir übrigens auch). Die gelben Rundumkennleuchten dienen dazu, bei einem stehenden Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der Mann, der hier an der Fahrertür winkt, ist unser Kollege Uli Bischoff, der sich sehr über den Funktionstest freut. 😉

Da dieser Opel Vivaro die Rundumkennleuchten dauerhaft montiert behalten soll, werden sie fest auf das Fahrzeugdach geschraubt. Das hat seinen Charme, denn die nötige Verkabelung kann so völlig unsichtbar unter dem Dach gehalten werden. Zusammenlaufen tut dann alles vorn beim Fahrer, wo die Leuchten dann am Sicherungskasten  (links unten) geschaltet werden und einen eigenen Schalter am Instrumentenbrett (links neben der Lenkstange) bekommen.

Das muss bei einem Neufahrzeug natürlich alles Erstausrüsterqualität haben und das ist dann eben auch ein Fall für Leute in der Werkstatt, die entsprechende Aus- und Fortbildungen in Sachen Fahrzeugelektrik absolviert und darin dann auch Praxiserfahrung haben.

Nach dieser Einrichtung ist das Fahrzeug dann von uns aus bereit für die Auslieferung. Da dieser Opel Vivaro als Werkstattfahrzeug eingesetzt werden soll, kommt er noch lange nicht auf die Straße, sondern bekommt auf der Ladefläche eine richtige kleine Werkstatt inklusive Werkzeuge und einem Ersatzteilsortiment eingebaut. Das macht aber in diesem Fall der Kunde selbst.

Kleine Blog-Pause.

Die eingefleischten Gerstelblog-Leser haben es natürlich schon gemerkt und teilweise sogar besorgt nachgefragt, warum wir letzte Woche einen kurzen „Durchhänger“ im Weblog hatten. Dass diese Frage kommt, wenn man normalerweise in so hoher Schlagzahl bloggt, wie wir in den letzten Wochen, war uns klar, die Gründe sind jedoch eher banalerer Natur.

Zum einen war Besim für zwei Wochen außer Haus und zum anderen haben wir in den letzten Wochen eine größere EDV-Umstellung gestemmt, um der immer stärkeren Nutzung von Computern in unserem Netz Sorge zu tragen. Dass ohne Computer in einer modernen Autowerkstatt nichts geht, ist kein Thema. Aber inzwischen braucht auch ein eher kleineres Autohaus eine richtige, kleine Serverinstallation, um auch in hektischeren Tagen reibungslose Verbindungen zu Elektroniksystemen, Lieferanten und Opel zu ermöglichen. Dafür haben wir planmäßig gesorgt, das kostet auch heute noch immer noch eine Menge Arbeit und nun wird aber wieder regelmäßig gebloggt! Ich hoffe, Sie haben uns nicht vermisst. Oder eigentlich würde es uns ja sehr freuen, wenn sie uns vermisst haben. 🙂

Aus Junior wird Adam.

Seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Produktpalette von Opel durch einen Kleinwagen ergänzt werden wird, der die Antwort von Opel auf den Fiat 500 oder den VW Up! darstellen soll. Vergangenen Dienstag hat Opel den Kleinen, der bisher unter dem Namen Junior bekannt war bei einem Event in Frankfurt offiziell auf den Namen Adam getauft.

Schon die Art und Weise, wie Opel den Namen präsentiert hat, lässt erahnen, worauf man sich einstellen sollte. Der Adam wird nicht irgendein Kleinstwagen, sondern ein frecher, selbstbewusster kleiner Stadtflitzer.

https://www.youtube.com/watch?v=Wy6Y_6mO_N0

Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der starken Tarnung des Erlkönigs kann man die Form des Adam nur erahnen. Wir freuen uns trotzdem heute schon auf den Tag, an dem wir den ersten Adam bei uns im Autohaus haben werden.

Von gewerkschaftlich organisierter Arbeiterhand gebaut.

Die ganzen Aufkleberchen, die an Neuwagen kleben, kennt man ja. Beim Opel Ampera findet sich allerdings ein Aufkleber, den wir so auch noch nicht kannten. Dass der Opel Ampera derzeit zusammen mit seinem Schwestermodell, dem Chevrolet Volt, in den USA produziert wird, ist ja kein Geheimnis, aber dieser Aufkleber besagt durchaus einiges mehr, wenn man etwas nachrecherchiert:

Denn es ist nicht einfach nur ein stolzer Hinweis darauf, dass dieses Fahrzeug in den USA hergestellt wurde, sondern da ist sogar noch ein Hinweis auf die Gewerkschaft mit dabei. Die Abkürzung „UAW“ steht nämlich für „The International Union, United Automobile, Aerospace and Agricultural Implement Workers of America“ und das ist die US-Arbeitergewerkschaft für die Automobil-, Luftfahrt- und Landmaschinenbauindustrie, sowie des Gesundheitswesens. Mit rund 45.000 Mitglieder gehört diese Gewerkschaft zu den einflussreichsten Gewerkschaften in den USA und sie ist zumindest so einflussreich, dass sie sogar auf Fahrzeuge, die von Gewerkschaftsmitgliedern zusammengebaut werden, einen Aufkleber kleben darf. Man stelle sich mal vor, was hier los wäre, wenn in Deutschland die IG Metall solche Aufkleber in hier produzierte Fahrzeuge kleben würde.

Die Details auf dem Aufkleber verraten noch etwas mehr: Die Bezeichnung „UAW Local 22“ ist eine Bezeichnung für eine regionale Organisationseinheit der UAW, die in Detroit beheimatet ist, dem Hauptsitz von General Motors. Und das Internet macht es möglich, dass man sich die Kollegen sogar anschauen kann auf ihrer Homepage.

Girl’s Day 2012.

Der  26. April 2012 war Girls’Day, also der bundesweite Aktionstag, an dem in ganz Deutschland ihre Türe und Toren speziell für Schülerinnen öffneten, um ihnen in einem eintägigen Praktikum einen Einblick in die Betriebswelt zu ermöglichen. Das haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach getan und in diesem Jahr fragte uns unser Kollege Nuri, ob seine Tochter Linda bei uns am Girls’Day ein Praktikum machen dürfe. Aber gern doch!

Und so stand Linda dann am Donnerstagmorgen um Viertel vor Acht bei uns auf der Matte und durfte einen Tag in die Werkstatt schauen und am Beruf der Kfz-Mechatronikerin schnuppern. Und weil Autowerkstatt nicht nur Theorie, sondern vor allem Praxis ist, gab es auch gleich vollen Einsatz an mehreren Aufträgen zu tun. Unter anderem der Wechsel von Rädern und bei einem Wagen der Austausch der Steuerkette. Und Nuri ließ es sich auch nicht nehmen, Linda in die Kunst der professionellen Autoaufbereitung einzuweisen. Das darf auch nicht jeder bei uns, Autoaufbereitung ist Nuri-Chefsache. 🙂

Nach neun Stunden (inklusive einer Stunde Mittagspause im Kreis der Kollegen) gab es dann auch ein offizielles Teilnehmerinnenzertifikat von uns:

Rechtsfahrgebot in Pusemuckel.

Pusemuckel. Kennen Sie nicht? Gut, wir auch nicht. Und laut Google Maps gibt es auch keinen Ort Pusemuckel auf dem gesamten Globus und deshalb auch logischerweise kein Rechtsfahrgebot dort. Das spielt in diesem Artikel aber auch keine so große Rolle, denn mit der Begrifflichkeit „Rechtsfahrgebot in Pusemuckel“ wollen einige Blogger zeigen, wie einfach und effizient es ist, mit einem echten Blog Inhalte in Google ganz oben zu positionieren. Und wir haben im Gerstelblog den kleinen Heimvorteil, dass „Rechtsfahrgebot“ etwas mit Autos zu tun hat. 🙂

Wenn Sie also wissen wollen, was es mit dem Rechtsfahrgebot in Pusemuckel auf sich hat, schauen Sie einfach einmal mit folgendem Link, auf welchem Platz bei Google sich das Gerstelblog befindet: Das Rechtsfahrgebot in Pusemuckel bei Google