Das etwas andere SWR3-Studio.

Und nein, natürlich haben wir die Bildschirme hier nicht vom Südwestrundfunk geklaut, sondern hübsch als offizielle Gebrauchtgeräte gekauft. In unserem „Glaskasten“ (dem Büro von unserer Kollegin Beate) aufgebaut werten diese Bildschirme den Raum fast schon als Studio auf. Als alter Radiomann geht mir da natürlich das Herz auf und deshalb bleiben die originalen SWR3-Aufkleber auch schön drauf. Adel verpflichtet bekanntlicherweise:

„Alter Radiomann“ ist übrigens ernst gemeint: Ich gehörte zum Team des so genannten „Radio Intern“, das war das ehemalige Krankenhausradio des damaligen Städtischen Krankenhauses Pforzheim. Da haben wir regelmäßig ordentliches Programm gemacht, hatten ein eigenes, professionelles Studio, eine große Auswahl an Musikträgern und hin und wieder richtig prominenten Besuch zum Interview. Aus dieser Zeit bringe ich auch mein Faible für professionelle Studiotechnik mit und so könnten wir unseren „Glaskasten“ auch problemlos mit meiner Studiotechnik so ausstatten, dass man dort ein echtes Programm fahren könnte. Am Sender fehlt es freilich …

Und dass die Bildschirme auch tatsächlich aus einem SWR3-Studio stammen, beweist auch ein Aufkleber auf der Vorderseite einer der Bildschirme:

Mit dem Schriftzug „Eine Gefahrenmeldung aus dem SWR3 Verkehrszentrum!“ wird dies zweifellos ein Bildschirm gewesen sein, von dem die aktuellen Verkehrsmeldungen vorgelesen wurden. Dass die Kollegen bei SWR3 jetzt nicht ohne Bildschirme dastehen, können Sie übrigens auf der SWR3-Studiocam nachprüfen. Wir haben also definitiv nicht geklaut!

Und hey, wenn die SWR3-Kollegen mal ein Ausweichstudio benötigen, bauen wir unseren Glaskasten gerne um und rücken zusammen. 😉

„Gefrierbrand“ im Dieselmotor – Es war einmal …

… vor nicht allzu langer Zeit ziemlich kalt. Dieselfahrer hatten im vergangenen Winter häufig das Problem, dass sie bei Minusgraden mit einem unruhigen Motorlauf kämpfen mussten oder gar nicht mehr starten konnten. Warum? Bereits ab Minus 8° C besteht die Gefahr, dass Dieselkraftstoffe versulzen (Paraffin flockt aus). Das verstopft Filter und Leitungen, und das Fahrzeug streikt – trotz Winterdiesel und Markenkraftstoff. Wobei wir da mit dem möglicherweise nicht überall so richtig echten Winterdiesel da durchaus so unsere Verdächtigungen hatten, aber wir sind keine Laboranten.

Jedenfalls, mit dem idealen Fließverbesserer micrologic® PREMIUM 187 von unserem Kooperationspartner TUNAP helfen wir unseren Kunden, dass das Dieselfahrzeug auch bei kalten Temperaturen zuverlässig anspringt. Dazu muss der Kunde einfach rechtzeitig eine Dose in den Tank einfüllen, bevor es friert. Und das Beste ist: Man kann sich auf der Web-Adresse www.kaeltewarner.de kostenlos registrieren lassen und wird dann per E-Mail vor drohendem Kälteeinbruch gewarnt. Somit muss ich den Zusatz nicht einfach blind einfüllen, sondern nur dann, wenn ich ihn auch wirklich brauche.

Den Fließverbesserer haben wir ab sofort bei uns vorrätig. Kostet mit 12,80 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) zwar durchaus Geld, allerdings ist der Fließverbesserer ja für eine komplette Tankfüllung gedacht und soll auch nur dann zum Einsatz kommen, wenn es wirklich nötig wird.

Berufsinformationstag an der Alfons-Kern-Schule.

Die Alfons-Kern-Schule in Pforzheim ist die für uns „zuständige“ Berufsschule für das Mechatroniker-Handwerk bzw. unsere Azubis. Aktuell haben wir vier Mechatroniker-Azubis im Autohaus, alle in unterschiedlichen Lehrjahren, so dass wir in der Regel jedes Jahr mindestens einen neuen Azubi einstellen. Und dafür muss man auch als Arbeitgeber und auch als Innung etwas tun.

Da ich im Vorstand der Innung Pforzheim-Enzkreis des Deutschen Kraftfahrzeugsgewerbe tätig bin, war es deshalb eine Ehre und das übliche Geschäft, wieder bei einem Berufsinformationstag für Schüler mitzuwirken, am vorigen Dienstag eben an der Alfons-Kern-Schule. Um Punkt 8 Uhr morgens waren wir mit unserem Stand der Innung vertreten, unter anderem mit einem Porsche und unserem Innungsmobil, einem von Azubis umgebauten Opel Corsa:

Die Resonanz der rund 800 Schüler, die den Berufsinformationstag besucht haben, war gut. Der Beruf des Mechatronikers ist gefragt und da meine Ausbildungszeit ja auch noch nicht ganz so lange zurückliegt, kann ich da mit den Azubi-Antwärtern noch auf einer Augenhöhe sprechen. Auch wenn man sich immer wieder daran gewöhnen muss, als Lehrherr angesehen und angesprochen zu werden. 🙂

Winterreifen mit Spikes?

Gerade zur aktuellen Winterreifensaison haben wir immer wieder mal die Frage zu beantworten, ob es denn auch Winterreifen mit Spikes gibt. Und das ist so eine typische Frage mit einer „Ja, aber“-Antwort. Aber mal von vorn:

Reifen mit Spikes haben in der Lauffläche zusätzlich eingearbeitete Stahlstifte, die 1 bis 2 Millimeter aus der Lauffläche herausragen. Und während viele Autofahrer glauben, dass das spitze Dornen sind, sind es meist nur stumpfe Stahlspitzen mit einem Durchmesser von ebenfalls meist nur 1 bis 2 Millimeter.

Reifen mit Spikes haben im normalen Straßenverkehr eigentlich nur Nachteile:

  • Sie sind hörbar lauter, da die Spikes auf der Fahrbahn ein Fahrgeräusch erzeugen und das mitunter richtig nervig ist.
  • Spikes beschädigen die Straße, da das Gewicht des Autos zu einem Teil auf den Stahlspitzen aufliegt und diese in die Straße gedrückt werden. Viele glauben, dass da „nur“ Fahrbahnmarkierungen leiden, aber tatsächlich verschleißen Spikes die gesamte Fahrbahn nach und nach.
  • Und das größte Problem: Reifen mit Spikes haben nur bei einem Einsatzzweck deutlich besseren Grip, nämlich beim Fahren auf Eis. Bei allen anderen Straßenverhältnissen haben sie deutlich schlechtere Griffigkeitswerte und verschleißen dann auch noch am stärksten.

Aus diesen Gründen und weil eben in Deutschland weitgehend die Notwendigkeit fehlt, regelmäßig auf Eis fahren zu müssen, sind in Deutschland Reifen mit Spikes bei motorisierten Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen verboten. Mit drei Ausnahmen:

  1. Einsatzfahrzeuge.
  2. Im Kleinen Deutschen Eck zwischen Lofer und Bad Reichenhall.
  3. Im Korridor zwischen der Grenze zu Österreich und bis 15 Kilometer ins deutsche Hinterland.

Die letzten zwei Ausnahmen vor allem deswegen, weil es hier witterungsbedingt im Winter tatsächlich regelmäßig vereiste Straßen gibt und zudem in Österreich von Oktober bis Mai Reifen mit Spikes bei motorisierten Fahrzeugen erlaubt sind. Aber sonst: Pardon, keine Reifen mit Spikes. Die Alternative sind Schneeketten.

Eine Frage: Was sind ecoFLEX-Modelle?

Bei allen aktuellen Opel-Modellreihen für Personenwagen und fast allen Nutzfahrzeugen gibt es bei der Auswahl der Motorisierung die so genannten ecoFLEX-Motoren. Zu diesen Modellen beantworten wir häufig Fragen, die wir mal hier aufführen wollen, inklusive den Antworten:

Was ist ecoFLEX eigentlich?

Die Bezeichnung ecoFLEX steht für Opel-Motoren und Fahrzeuge mit besonders sparsamen Motoren und ausgeklügelten Spritspartechnologien. ecoFLEX-Modelle sind also nicht einfach nur Autos mit sparsamen Motoren, sondern sparen auch an anderer Stelle aktiv Sprit. Dazu gehören:

  • Start/Stop-System
  • Optimierte Getriebeübersetzung
  • Lichtmaschine mit verbessertem Wirkungsgrad
  • Klimaanlage mit variablem Kompressor
  • Aerodynamik-Management
  • Leichtlaufreifen  und aerodynamische Felgen
  • Hochschaltempfehlung

Sprich: Wenn es ein besonders sparsames Fahrzeug sein soll, dann sind Sie bei Opel bei den ecoFLEX-Modellen richtig.

Gibt es ecoFLEX-Modelle nur als Benziner?

Nein, ecoFLEX ist unabhängig von der Motorentechnologie, denn ecoFLEX-Modelle gibt es bei fast allen Opel-Modellen bei jeder Motorisierung, egal ob Benziner, Diesel, LPG (Benzin mit Autogas) oder CNG (Erdgas). Die einzige Ausnahme macht der Opel Ampera, denn hier gibt es nur eine Motorisierung mit dem Elektroantrieb und dem Reichweitenverlängerer auf Basis eines Benzinmotors. Dennoch ist diese Motorisierung dank ihrer Effizienz ebenfalls ein ecoFLEX-Antrieb.

ecoFLEX-Modelle sind sparsamer – und wie sieht es mit der Leistung aus?

Eine häufige Falschinformation ist, dass ecoFLEX gegenüber „normalen“ Motoren“ bei gleicher Motorisierung leistungsärmer wären. Das ist nicht der Fall. Nehmen wir zum Beispiel beim Opel Astra 5-Türer den 1,6-Liter-Benziner. Beide Versionen, also der normale und der ecoFLEX-Motor, haben eine Leistung von 85 kW (115 PS) und das gleiche Drehmoment von 155 nm bei 4.000 Umdrehungen pro Minute. Unterscheiden tun sich beide Motoren dadurch, dass die Verbrauchsdaten beim ecoFLEX-Motor deutlich günstiger sind und beispielsweise der kombinierte Verbrauch beim ecoFlex-Motor bei 5,9 Litern auf 100 Kilometer liegt, im Gegensatz zu 6,6 beim normalen Motor.

Sind ecoFLEX-Modelle auch umweltfreundlicher?

Ja, durchweg. Ein geringerer Kraftstoffverbrauch ist die Basis und die Kombination aus effizientem Motor und weiteren Spritspartechnologien sorgt dafür, dass ecoFLEX-Modelle umweltfreundlicher sind, als normale Motoren. Das zeigt sich auch bei der Kohlendioxid-Emission und der Einstufung der CO2-Effizienz, die bei ecoFLEX-Modellen durchweg mindestens eine Klasse höher ist.

Sind ecoFLEX-Modelle teurer?

Ja, in der Anschaffung oft, allerdings nicht immer. Bei der Motorisierung bewegen sich die Mehrkosten in der Regel unter 1.000 Euro bei gleicher Leistung zu einem normalen Motor. Das lässt sich mitunter schon bei normaler Kilometerlaufleistung durch den eingesparten Sprit reinholen.

Was sind eigentlich Ecotec-Motoren?

Bei älteren Opel-Modellen sieht man auf der Motorabdeckung oft den Aufdruck „Opel Ecotec“. Diese Marke ist ähnlich zu ecoFLEX, wurde aber nur für die Bezeichnung bestimmter Motoren verwendet. Der große Unterschied zu ecoFLEX ist die Erweiterung auf Spritspartechnologien und zu einer größeren Auswahl von Motoren. Außerdem hört sich „FLEX“ besser an, als „TEC“. 😉

Gibt es ecoFLEX auch bei anderen Autoherstellern?

Die Marke ecoFLEX gehört Opel und gibt es dementsprechend auch nur bei Opel und den Geschwistermarken Vauxhall und Holden.

Der Opel Ampera im Carsharing der Deutschen Bahn.

Als ich vor einigen Tagen mit der Bahn nach Frankfurt am Main gefahren bin, gab es schon am dortigen Hauptbahnhof ein Großes Hallo. Und das nicht mit eventuellen Abholern, sondern mit einem dort stationierten Opel Ampera, der zum Carsharing-Programm „Flinkster“ der Deutschen Bahn gehört und farblich wirklich unübersehbar ist:

Und der Opel Ampera ist ja mit seinem Elektroantrieb nicht nur ein ideales Stadtauto, sondern auch perfekt für das Carsharing. Das Tanken von Benzin entfällt bei den meisten Kurzstreckenfahrten, jeder kann im Prinzip das Auto auch zu Hause oder an einer entsprechend ausgebauten Carsharing-Station laden und wer einmal eine längere Strecke fahren muss, fährt eben mit dem Reichweitenverlängerer mit Benzin (was aber vermutlich die meisten „Stadtfahrer“ eben nicht interessiert).

Gut, dass Besim nicht dabei war, den hätten wir da vom Flinkster-Parkplatz vermutlich gar nicht mehr wegbekommen. 😉

Die ersten „kompletten“ Bilder des Opel Cascada.

Vor einigen Wochen haben die Kollegen vom Opel-Blog ja schon die ersten Bilder des kommenden Cabriolets, dem Opel Cascada, veröffentlicht, allerdings „etwas beschnitten“. Man will ja noch nicht alles rauslassen. 😉

Jetzt aber gibt es auf der Facebook-Seite von Opel Deutschland die ersten Bilder „in Ganz“, also auch mit Unterteil. Und, siehe da, die ganzen Kurven, die kommen einem doch irgendwie bekannt vor:

Da steckt eine Menge GTC drin, auch wenn die Kurven durchaus anders geführt werden und die Front durch den größeren Kühlergrill irgendwie „stupsiger“ aussieht. Das kann aber auch daran liegen, dass, so auf den ersten Blick, der Radstand größer zu sein scheint, als beim Opel Astra GTC. Das würde zumindest von der Idee des Fahrkomforts passen, denn ein Cabriolet hat ja durchaus eine andere Zielgruppe, als der rassige GTC. Das ist auch beim Interieur des Dreitürers zu sehen, hier geht es deutlich eleganter zu. Und mit der Lederausstattung kann sich der Opel Cascada wirklich sehenlassen:

Da ist wirklich etwas ganz Schickes auf dem Weg und wird uns 2013 sicherlich noch viel Spaß bereiten. Endlich wieder ein Opel-Cabriolet!

Gewinnspiel vom Opel Service mit Service-Pinguin-Gewinnmöglichkeit!

Die Rüsselsheimer Kollegen vom Opel Service haben ein Gewinnspiel im Internet aufgesetzt, bei dem man sehr einfach teilnehmen kann – man muss sich lediglich auf der Aktionswebsite vom Opel Service registrieren. Das ist auch ohne Gewinnspiel gar nicht so verkehrt, denn dort können Sie Ihr Opel-Fahrzeug mit der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) anlegen und erhalten maßgeschneiderte Serviceangebote, die auch wir als offizieller Opel-Service-Partner einlösen. Dazu können Sie nach der Registrierung uns als Ihr Servicepartner hinterlegen und dann sogar online Serviceanfragen stellen.

Aber nochmal zurück zum Gewinnspiel: Unter allen neu registrierten Teilnehmern werden nämlich eine ganze Reihe von Sofortgewinnen verteilt. Neben Tickets zu Fußballspielen der Vereine, die Opel offiziell sponsert, gibt es auch nette Geschenke wie USB-Sticks und – Opel-Service-Pinguine. 😉

Wir wollten das mit der Gewinnmöglichkeit von Opel-Service-Pinguinen nur gesagt haben, nicht dass es dann noch heißt, wir (als halboffizielle Pinguinstation des Opel Service) hätten das übersehen.

Das Gerstelblog beim CarCamp in Mannheim.

Heute findet in Mannheim, genau jetzt, das erste Barcamp mit dem Schwerpunkt Automobilwirtschaft statt, das CarCamp Mannheim, organisiert vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe. Ein „Barcamp“ hat nichts mit Alkohol zu tun, sondern ist eine so genannte „Ad-hoc-Konferenz“, also eine Konferenz an einem definierten Ort, allerdings ohne vorab erstellte Teilnehmer- oder Vortragsliste – das bildet sich alles vor Ort. Die Teilnehmer eines Barcamps sind also nicht nur Zuschauer, sondern Mitmacher.

Als das erste Weblog eines Autohauses in Deutschland sind wir auch mit von der Partie und bringen einen eigenen Vortrag mit, der sich, wie sollte es auch anders sein, mit diesem kleinen, bescheidenen Weblog befasst. Da es üblich ist, die Vorträge zu Barcamps auch der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, gibt es unseren Vortrag hier als PDF-Datei zum Herunterladen:

Ich werde auch mal zuschauen, ein paar Fotos vom CarCamp zu machen und mitzubringen. Der Autoblog-Adel verpflichtet. 🙂