ADAM&JO.

Jochen Stahl von der Firma Ermano hat uns auch seine Wunschkonfiguration in Sachen Opel ADAM geschickt, nebst einigen Angaben dazu, warum sein ADAM so aussieht, wie er aussieht. Als Basis dient ein ADAM SLAM, also die sportliche Ausstattungsfamilie:

ADAM&JO - Exterieur

ADAM&JO - Interieur

Einen direkten Link in den Konfigurator gibt es natürlich auch: ADAM&JO

Warum ausgerechnet so?

Als ich in 2012 die ersten Promo-Fotos des Adam gesehen habe, war sofort klar, ein Adam muss blau/weiß sein. Auch wenn ich für den harten Auto-Alltag wohl nie weiße Felgen wählen würde. Genau aus diesem Grund gibt es im Innenraum auch sonst keinen großen Schnick-Schnack … außer eben weiß!

Welche Motorisierung?

Der 1.4-Motor mit 74 kW und 100 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,1 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 119 g/km, Effizienzklasse: C). Solange es noch keinen schicken kleinen Turbomotor mit Automatik gibt, ist die Wahl eher spontan so gefallen …

Was gefällt dir am Opel Adam ganz persönlich?

Eine gute Frage! Und zugleich auch eine für mich sehr schwere Frage, aus mehreren Gründen: Zunächst einmal entsteht ein Interesse/Begeisterung zu einem Auto ja auf der emotionalen Ebene, auch bei mir. Gleichzeitig müssen diese Emotionen aber auch meinen vielen praxisnützlichen Voraussetzungen standhalten, um nicht direkt wieder wie eine Luftblase zu platzen. Letztendlich kann man aber an einem Auto erst nach Wochen und Monaten der täglichen Nutzung sagen, was einem so richtig am Auto gefällt und was weniger.

Was mir aber gleich am Adam gegenüber allen vergleichbaren Wettbewerbern gefallen hat, ist die Möglichkeit, solch ein kleines Auto ebenfalls mit dem Opel-exklusiven FlexFix-Fahrradträger optional auszustatten. Das war von Opel stark, den auch im untersten Segment mit anzubieten und damit fahrradbegeisterten Menschen z.B. auch eine gute Zweitwagenalternative zum dicken SUV zu bieten.

Was fehlt noch?

Wie schon gesagt, einen kleinen Turbobenziner und eine gescheite Automatik (Doppelkupplungsgetriebe). Und ein schlüsselloses Zugangssystem!

LED-Dachhimmel? 🙂

Wenn ich im Auto sitze, schaue ich grundsätzlich zum Fenster raus, um die (Verkehrs-)Umwelt voll wahrzunehmen, und nicht auf das Dach. LED-Spielereien sind was fürs heimische Wohnzimmer. 😉


Möchten Sie auch „Ihren“ Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!

Leider (schon wieder) geil.

Opel hat es schon wieder getan. Genau genommen die Kollegen von Opel Österreich. Schon letztes Jahr gab es auf dem „ehrwürdigen“ GTI-Treffen am Wörthersee ein leider ziemlich geiles Hallo mit Opel und dieses Jahr haben es sich die Blitz-Kollegen am letzten Wochenende wieder nicht nehmen lassen, einen Gruß zu schicken und die Veranstaltung zu crashen. Diesmal mit dem abendlichen Feuerwerk und speziellen „3D-Brillen“. Die waren allerdings, sagen wir mal so, etwas präpariert dafür, besondere Lichtblitze abzubilden.

Aber schauen Sie selbst, was passiert ist:

Kleiner Tipp für die GTI-Fans: Erkennen tut man solche Guerilla-Aktionen an der Opel-Schrift, in die Texte gesetzt sind. Jeder Opel-Fan hätte das am „Gratis“-Schriftzug sofort erkannt. Und außerdem: Ein Feuerwerk in der Realität erlebt man auch ohne 3D-Brille in 3D. Ansonsten, liebe GTI-Fahrer: Nichts für ungut. Etwas mehr Lockerheit, bitte. 😉

Eine externe Berichterstattung gab es über die Nummer natürlich auch wieder:

Die Opel ACTIVE Wochen verlängert bis 30. Juni.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich ein neues Auto zu kaufen und im März oder April sich schon mal näher das Opel ACTIVE Fan-Paket angeschaut haben, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie.

Die Opel ACTIVE Wochen gehen nämlich in eine großzügige Verlängerung bis zum 30. Juni 2013. Wir von Opel geben Ihnen also nochmal gut sieben Wochen Zeit, um sich in Ruhe das Opel ACTIVE Fan-Paket anzuschauen, über das wir vor einigen Wochen schon mal ausführlich hier geschrieben haben. Hier nochmal die wichtigsten Punkte:

  • Keine Zinsen. Nullkommanull Prozent.
  • Keine Anzahlung. Null Euro. (Wenn Sie eine Anzahlung leisten möchten, verringert sich natürlich die monatliche Rate.)
  • Bis zu 48 Monate Laufzeit.
  • Bei den ACTIVE-Sondermodellen bis zu 3.010 Euro Preisvorteil (z.B. für den Opel Corsa) gegenüber den gleich ausgestatteten Basismodellen.

Und natürlich gelten auch beim Opel ACTIVE Fan-Paket die Gepflogenheiten, die es auch sonst gibt. Zum Beispiel nehmen wir Ihr bisheriges Fahrzeug gern in Zahlung und stellen Ihnen bei Finanzierungen auch mehrere Optionen zur Auswahl. Und auch in Sachen Versicherung vermitteln wir Ihnen gern ein Angebot über unseren Versicherungspartner.

So, und wie geht es los? Sehr, sehr einfach:

  1. Sie können auf der Opel-ACTIVE-Aktionsseite bei opel.de sofort eine Finanzierung für Ihr Wunschmodell durchrechnen lassen. Einfach die gewünschten Pakete hinzufügen, Finanzierungsmodalitäten einstellen und sofort sehen Sie die monatliche Finanzierungsrate. Und mit einem Klick können Sie sofort ein Angebot bei uns anfordern. Als Ort einfach „Pforzheim“ angeben und die „Gerstel GmbH & Co. KG“ auswählen, das sind wir und dann kommt Ihre Anfrage direkt auf meinen Tisch. 🙂
  2. Unseren aktuellen Bestand finden Sie auf unserer Opel-ACTIVE-Aktionsseite bei opel.de und können hier auch sofort ein individuelles Angebot anfordern.
  3. Probefahrt gefällig? Aber sicher doch, das arrangieren wir gern für Sie!

Und wenn Sie lieber direkt mit mir oder meinen Kollegen über Ihren Autowunsch sprechen wollen, von Angesicht zu Angesicht, dann ist das natürlich auch immer möglich. Von Montag bis Freitag von 8:30 bis 18 Uhr und an Samstagen von 8 bis 12 Uhr, durchgehend.

Zahlen zum Dreijährigen des Gerstelblogs.

Es ist zwar Sonntag und dieser Artikel ist auch schon am Freitag vorgeschrieben worden (ausnahmsweise mal), aber im Gegensatz zum letzten Jahr vergessen wir den Geburtstag des Gerstelblogs dieses Mal nicht. Also … heute vor drei Jahren, am 12. Mai 2010, startete dieses immer noch bescheidene, kleine Weblog und immerhin das erste ernstzunehmende Weblog eines deutschen Autohauses.

Zum Geburtstag gibt es auch wieder ein paar Zahlen, zuerst einmal ein paar Statistiken zu den inhaltlichen Zahlen hier im Gerstelblog. Da müssen wir nämlich selbst staunen:

  • 562 Artikel sind aktuell im Gerstelblog online.
  • Auf der Startseite werden ja immer die letzten zehn Artikel angezeigt und wenn Sie ganz unten blättern, kommen Sie auf Seite 2 und so weiter. Wenn man das also hochrechnet, hat das Gerstelblog schlappe 57 Seiten zu je zehn Artikel (bis auf die letzte Seite).
  • Im Durchschnitt wird jeder Artikel in rund 1:45 Minuten gelesen. Wenn wir also für jeden Artikel 100 Sekunden veranschlagen, macht das in Summe rund 937 Minuten. Oder gut 16 Stunden. Und wir haben, laut unserer Statistik, tatsächlich hin und wieder Besucher, die mehrere Stunden am Stück das Gerstelblog lesen!
  • Insgesamt sind 798 Bilder und Fotos online. Damit sind wir für ein Weblog ungewöhnlich gut bebildert, was aber einfach daran liegt, dass jeder von uns inzwischen ein Smartphone hat und ein originelles Bild eben auch schnell gemacht ist.
  • Addieren wir alle Wörter zusammen, die in den 562 Artikel stecken, kommen wir auf schlappe 129.000 Wörter. Wenn man davon ausgeht, dass ein voll bedrucktes und gut lesbares A4-Blatt durchschnittlich 350 Wörter enthält, wäre das Gerstelblog mit 369 Seiten schon ein richtig dickes Buch.
  • Und wenn wir jetzt noch annehmen würden, dass wir pro A4-Seite jeweils zwei Bilder veranschlagen, dann kommen wir sogar auf 768 Seiten.

Und schließlich noch ein paar Kerndaten zu Besuchen, dazu nehmen wir die Zahlen vom April diesen Jahres:

  • 3.100 Besuche von 2.050 Besuchern.
  • Demnach 800 Besuche von wiederkehrenden Besuchern.
  • 14 % der wiederkehrenden Besuchern kommen mindestens zehnmal im Monat im Gerstelblog vorbei.
  • Insgesamt 3.800 Pageviews, also Seitenabrufe.
  • Durchschnittlich dauert jeder Besuch eines Besuchers 57 Sekunden.
  • Die meisten Leser kommen mittags zwischen 12 und 13 Uhr und abends zwischen 18 und 22 Uhr.

Jugend an die Macht!

Vor einigen Wochen klingelte kurz vor Feierabend, es war gerade hektisch und ich war außerhalb des Büros, das Telefon. Ich habe das dank DECT-Mobilteil draußen zwar gehört, konnte aber das Gespräch nicht annehmen und war daher froh, dass es schon relativ schnell zu Klingeln aufhörte. Da wird es der Anrufer sicherlich ein paar Minuten später nochmal probieren und dann werde ich die Hände freihaben, dachte ich mir.

Perplex war ich dann, als ich wieder zurück an meinen Schreibtisch lief und mein jüngster Sohn Noah sehr routiniert Bericht erstattete, dass gerade ein Mann angerufen habe und zur Ersatzteilabteilung durchgestellt werden wollte. Er habe ihm dann mitgeteilt, dass die Ersatzteilabteilung schon geschlossen habe und morgen ab 8 Uhr wieder erreichbar sei. Der Kunde wolle sich dann morgen nochmal melden.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken: Mein Sohn Noah ist gerade einmal sechs Jahre alt! Mir schwant es schon … die fünfte Gerstel-Generation arbeitet schon hart an der Übernahme, Andreas und ich müssen uns vorsehen. 😉

The Star-Wars-Kid made by Gerstel

Die Gerstelsche Bücherei.

Im Wartebereich sammelt sich im Laufe der Zeit allerlei Krimskrams. Das sind gern mal vergessene Mützen und Schale (die meist auch wieder abgeholt werden) – und Bücher. Gern bringen Kunden zu einem Inspektionstermin den ein oder anderen Schmöker mit, um die Wartezeit zu überbrücken. Wir versuchen immer, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten, aber für ein paar Seiten reicht es allemal.

Und dann bleiben sie eben auch gern mal liegen, die Bücher. In der Zwischenzeit haben wir hier schon eine richtige, kleine Bücherei. Koch- und Ratgeberbücher sind dabei immer wieder führend:

Bücher im Wartebereich

„Oma weiß es besser“ ist dabei das witzigste Buch. Das ist ein ziemlich umfangreicher Ratgeber aus der Rubrik: „Was die Oma eben besser wusste als der Rest der Familie“. Oder so ähnlich.

Buch "Oma weiss es besser"

Darin gibt es immerhin auch einen Autotipp, nämlich für den Fall eines kleinen Lackschadens. Da soll man die betreffende Stelle nämlich vor dem Ausbessern mit frischem Lack nicht mit Schmirgelpapier (puh…) bearbeiten, sondern mit einem Glasradierer. Gut, macht Sinn, mit dem Glasradierer kann man, wenn man vorsichtig mit ihm umgeht, auch deutlich weniger Fläche in einem Zug kaputtmachen, der Tipp sei (auf eigene Gefahr) genehmigt.

Ein Autotipp aus "Oma weiss es besser"

Tja, das Problem mit den Büchern allerdings ist weiterhin ungelöst und dazu findet sich auch in Omas Ratgeber nichts. Wir dachten auch schon an die Idee, ein kleines Regal zu besorgen, in das wir dann die Bücher hineinlegen mit dem Hinweis, dass man sich gern daraus bedienen kann. Zumindest besser, als die Bücher irgendwann einfach wegzuwerfen.

Was halten Sie von dieser Idee? Schreiben Sie uns doch mal etwas dazu in den Kommentarbereich dieses Artikels!

Ein Opel Adam, (fast) ganz in Weiß.

Das ist jetzt mal eine extravagante Konfiguration für einen Opel Adam und mit diesem Adam sieht man auch sehr schön, was ein modernes Lifestyle-Auto kann. Denn der Kunde dieses Autos ist Arzt und was liegt da näher, als den Flitzer nicht nur außen in Weiß zu konfigurieren, sondern auch innen, garniert mit ein paar roten Tupfern? Und die roten Tupfer machen sich wirklich toll.

Der Konfigurationswunsch jedenfalls lässt zwar (ich gebe es zu) im ersten Moment die Kinnlade herunterklappen, aber das Versprechen, dass der Opel Adam eben auch für ausgefallene Wünsche zu haben ist, ist einzuhalten. Und das machen wir dann auch so und wenn dann das Wunschmobil geliefert wird, staunen selbst wir jedes Mal. Vorfreude auf das gelieferte Auto, selbst bei uns. 🙂

Aber jetzt einfach mal ein paar Bilder. Fangen wir mit der Außenansicht an. Schon mal spektakulär, weil nämlich eben komplett unicolor in Weiß. Die Felgen sind silberfarben, passen aber gut dazu:

Opel ADAM in Weiß.

Mit den roten Tupfern beginnt es schon beim Rückspiegel:

Opel ADAM in Weiß.

Tür auf und schon beginnt die edle Pracht. Die weißen Innenteile der Türinnenverkleidung sind natürlich in Leder, dazu passt die rote Kunststoffapplikation, ohne dass es billig aussieht. (Den blauen Klebestreifen denken Sie sich mal bitte weg, ist ein Transportschutz.):

Opel ADAM in Weiß.

Der gänzliche Blick in den Innenraum ist dann wirklich atemberaubend. Einfach mal anders, aber hell, frisch und elegant. Eine tatsächlich gelungene Kombination, die in anderen Fahrzeugklassen richtig viel Geld kosten dürfte, wenn es denn überhaupt so eine Kombination gibt:

Opel ADAM in Weiß.

So sehen kleine Herzensbrecher aus und ganz ehrlich: Beim Verkaufen solcher individueller Autos habe ich wirklich großen Spaß. Beim Autoverkaufen lernt man ja wirklich Menschen kennen, aber beim Verkaufen von ganz individuellen Autos lernt man sie dreimal so gut kennen. 🙂

Das Gerstelblog als elektronisches Magazin.

Besitzen Sie ein Apple iPad oder ein Tablet mit Android-Betriebssystem? Dann lesen Sie sicherlich das Gerstelblog auch schon auf iPad oder Tablet mit. Das Gerstelblog funktioniert mit allen gängigen Webbrowsern und wir achten besonders darauf, dass alle Artikel und Bilder auch auf Tablet-Computern so zu lesen sind, wie auf dem „großen“ Computer.

Für Tablet-Computer und Smartphones gibt es zwei kleine Apps, die etwas mehr können als jeder Webbrowser. Sie stellen Inhalte nämlich so dar wie ein elektronisches Magazin, fast so wie eine elektronische Zeitung.

Diese beiden Apps, die es für Android und für iOS (also für iPad und iPhone) gibt, nennen sich Flipboard und Google Currents. Beide Apps sind kostenlos und beide können Sie über die jeweiligen App-Stores herunterladen. Oder Sie klicken einfach direkt auf einen der beiden Buttons hier (oder auch auf alle beide…) und werden dann automatisch gefragt, ob Sie die jeweilige App installieren möchten:

Das Gerstelblog in Flipboard Das Gerstelblog in Google Currents

Wenn Sie immer aktuell am Ball bleiben möchten in Sachen Autohaus Gerstel und das Gerstelblog auf Flipboard oder Google Currents abonniert haben, müssen Sie nichts weiter mehr tun: So bald ein neuer Artikel im Gerstelblog erscheint, ist dieser wenige Minuten später auch über die Kanäle der beiden Magazin-Apps lesbar.

Schokoküsse der Extraklasse.

Wie auch immer man jetzt Schokoküsse korrekt nennen darf – es gibt bei uns in Süddeutschland einen Hersteller, der – einfach mal so direkt und mit gutem Gewissen behauptet – die besten Schokoküsse der Welt herstellt. Das ist die Firma Eugen Trauth & Söhne in Herxheim bei Landau. Ein Kunde von uns ist Vertreter der Firma Trauth und bringt uns hin und wieder eine Auswahl an Schokoküssen und Waffeln vorbei, die selbstverständlich nie sehr lange bei uns überleben. Man muss sie ja auch frisch essen!

Schokoküsse von Trauth

Schokoküsse von Trauth

Die Firma Trauth & Söhne produziert tatsächlich immer noch in Herxheim und das seit genau 1911. Das ist demnach genau das gleiche Gründerjahr, in dem Heinrich Gerstel in Pforzheim sein Geschäft mit Motorreparaturen begann! Und die Firma Trauth ist sich ebenso bewusst ihrer Wurzeln und produziert immer noch nur in Herxheim und vornehmlich im Direktverkauf. Ein Traum, wenn man so eine Firma in der Nachbarschaft hätte … wir bräuchten da eine eigene Produktionslinie mit Förderband direkt ins Autohaus!

Die Fragen mit dem Verdeck beim Opel Cascada.

Verdeck ist Verdeck, mag man glauben. Und viele Autofahrer, die lange Zeit (oder noch nie) ein Cabrio gefahren sind, haben genügend Missverständnisse über moderne Verdecke an Bord und staunen dann umso mehr, wenn sie ein modernes Cabriolet wie den Opel Cascada mit dazugehörigem Komfort sehen. Wir klären mal ein paar der „besten“ Vorurteile auf.

„Ein Cabriolet ist doch nicht sicher, gerade bei Überschlägen, oder?“

Auch für ein Cabriolet gelten die gleichen Sicherheitsmaßstäbe, wie für Autos mit Blechdach. Bei einem Cabriolet muss man aber etwas anders denken beim Sicherheitskonzept, denn es gibt ja eben nicht die komplett gekapselte Fahrgastzelle. Darum muss die Karosserie besonders stabilisiert sein, die A-Säule muss deutlich stabiler ausgelegt werden und ein spezieller Schutz für eventuelles Überrollen existieren.

Opel Cascada Reinforced chassis and safety cage

Früher machte man das mit (deutlich sichtbaren) Überrollbügeln, beim Opel Cascada wird der Überrollschutz jedoch mit Sicherheitsstiften hinter der Rücksitzbank realisiert, die im Falle eines Überrollens und/oder beim Auslösen der Airbags pyrotechnisch blitzschnell ausgefahren werden, bevor das Auto mit den Rädern nach oben zeigt. Ist das sicher? Ja, ist es, immerhin wurde das alles mehr als ausführlich getestet.

„Das mit dem Dach ist doch superumständlich, oder?“

Okay, bei vielen Cabriolets ist beim Verdecköffnen Handarbeit angesagt. Anhalten, entriegeln, Verdeck öffnen, Verdeckabdeckung montieren. Bei modernen Cabriolets reden wir von automatischen Verdecken. Das heißt: Sie betätigen einen Schalter im Cabrio und dann passieren alle obigen Schritte automatisch. Das Verdeck müssen sie gar nicht mehr anfassen und beim Opel Cascada müssen sie oft noch nicht mal anhalten und aussteigen, denn bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h lässt sich das Verdeck auch während der Fahrt öffnen und schließen. In 17 Sekunden offen und in 19 Sekunden wieder geschlossen. Übrigens eine große Show, so aus Erfahrung. 😉

„Bei einem im Fahrzeugfond versenkten Verdeck bleibt kein Kofferraum mehr, oder?“

Also sagen wir so: Die Schönheit eines vollständig versenkten Verdecks erkauft man sich natürlich dadurch, dass der Kofferraum dann kleiner ist. In Zahlen gesehen ist das beim Opel Cascada so: Bei geschlossenem Verdeck sind es 380 Liter Fassungsvermögen, bei offenem Verdeck 280 Liter und bei umgeklappter Rücksitzbank immerhin 750 Liter. Zum Vergleich: Die Opel Astra Limousine bringt 460 Liter Fassungsvermögen mit. Es passt also schon etwas in den Kofferraum, allerdings eben nicht in jeder Situation alles. Das ist aber alles vor allem erst einmal eine Frage der Abwägung und der persönlichen Umstände. Wenn Sie mit Gepäck in den Urlaub fahren, fahren Sie ja am Urlaubsziel nicht ständig Ihr Gepäck spazieren, sondern haben das Meiste ja zum Beispiel dann im Hotel und schon kommt man bei Fahrten vor Ort mit 280 Liter Kofferaum auch wieder bestens aus.

„Ein Cabriolet ist im Winter kalt, oder?“

Nein, nicht zwangsläufig. Moderne Verdecke sind natürlich mit isolierender Füllung ausgestattet, denn während der Fahrt im Winter kann es durch den Fahrtwind deutlich kälter werden, als im Stand. Dem muss man Rechnung tragen. Zudem gibt es mit so Annehmlichkeiten wie einer Sitzheizung und einer Lenkradheizung Möglichkeiten, das Auto temporär an den wichtigsten Stellen so schnell wie möglich aufzuheizen.

„Und im Sommer ist das Cabrio mit offenem Verdeck in der Sonne wiederum superheiß, oder?“

Besitzer von Cabriolets mit Ledersitzen kennen das Problem. Das Auto steht in der Sonne, man steigt ein und fühlt sich wie eine Scheibe Schmelzkäse auf dem Toast. Beim Opel Cascada ist das Leder mit einer Antireflexbeschichtung versehen, die die gefühlte Temperatur auch bei direkter Sonneneinstrahlung spürbar minimiert.

„Ein Cabriolet ist mit geschlossenem Verdeck im Innenraum laut, oder?“

Also lauter ist es im Innenraum sicherlich etwas, allerdings überraschend leiser, als bei vielen anderen Cabriolets. Das Füllmaterial im Verdeck isoliert nämlich nicht nur gegenüber der Temperatur außen, sondern ist auch schalldämmend. Das ist gerade bei Autobahnfahrten nicht unwichtig. Zudem gibt es beim Opel Cascada zwei Varianten des Verdecks, wobei die zweite Variante noch geräuschärmer ist, als die erste.

„Ein Stoffverdeck taugt nichts, oder?“

Doch, ein Stoffverdeck taugt, wenn es hochwertig ist, sauber verarbeitet wird und man ihm im Laufe der Zeit hin und wieder Pflege zukommen lässt. Pflege bedeutet, dass man eventuellen Schmutz auf dem Verdeck möglichst bald entfernt, insbesondere so hartnäckige Sachen wie Fliegendreck oder Baumharz. Das Verdeck selbst ist witterungsbeständig, wintertauglich und natürlich können Sie auch in die Waschstraße mit dem Opel Cascada, wobei echte Cabriofans aus Prinzip auch eher Fans der Handwäsche sind. Aber, wie gesagt: Das Stoffverdeck des Opel Cascada ist Premiumklasse und hält einiges aus, auf Dauer.

„Im Cabrio zieht’s immer wie Hechtsuppe, oder?“

Tipp: Wenn es beim nächsten Mal so furchtbar zieht im Cabrio, dann lassen Sie einfach mal die Fenster geschlossen. Die muss man nämlich nicht immer geöffnet haben und schon gar nicht, wenn es gehörig Seitenwind gibt, denn vor allem der Seitenwind ist beim Cabriofahren störend.

„Wer auf der Rücksitzbank mit offenem Verdeck sitzt, braucht die Wollmütze, oder?“

Auch das hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Passagiere im Fond sind in einem Cabriolet auf bei einem offenen Verdeck nicht automatisch in einer steifen Briese. Schon die Karosserie ist nach hinten hinaus hochgezogen, zusätzlich lässt sich bei einem offenen Verdeck ein kleines Windschott montieren, mit dem die Luftverwirbelungen hinten deutlich minimiert werden. Hinten ist es schon luftiger, als vorne, aber es ist immer wieder überraschend, wie ruhig und windarm es bei einem modernen Cabriolet auch hinten zugeht.

Sie haben auch eine Frage zum Opel Cascada? Dann stellen Sie sie uns! Oder Sie möchten ihn mal probefahren oder ein Angebot? Dann fragen Sie uns!