Archiv des Autors: Timo Gerstel

Warum man einen Kühlschrank im Kundenbereich braucht!

Die Frage kommt häufiger. Klar, natürlich um die für Kunden bereitgehaltenen Kaltgetränke auch tatsächlich kalt anbieten zu können. Aber in unserem originalen Opel Frigidaire ist auch genügend Platz für etwas größere „Dosen“, die uns Kunden hin und wieder schenken.

Ein Fäßchen Rothaus

Das Bier gibt es natürlich (leider) nicht im öffentlichen Ausschank, als Autohaus gibt es bei uns nur alkoholfreie Getränke für Kunden. So viel Verantwortung muss sein. 🙂

Umbau an der Pannenhotline.

Unser Pannennotruf am Autohaus ist eine Einrichtung, die verhältnismäßig selten gebraucht wird. Das ist natürlich gut, denn wer braucht schon eine Panne, aber gleichzeitig macht die Technik hinter dem Pannennotruf gar nicht so wenig Arbeit. Dahinter steckt nämlich unsere Telefonanlage, die beim Betätigen des Notrufknopfes einen Anruf auf das Bereitschaftshandy startet.

Seit einiger Zeit haben wir eine Telefonanlage, die vollständig auf Voice over IP basiert, also über unser Datennetzwerk abgewickelt wird. Bisher allerdings mit Ausnahme des Pannennotrufes, hier war immer noch klassische Telefontechnik am Werk. Alt, langsam, anfällig. Nun aber ist auch dieses Relikt alter Telefontechnik direkt auf unserer Voice-over-IP-Anlage und funktioniert so, wie wir uns das vorstellen. Nämlich schnell und zuverlässig.

Die neue Pannennotrufanlage

Noch ist Probebetrieb, aber die bisherigen Tests und auch echten Pannennotrufe haben einwandfrei funktioniert. Und das muss es bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur auch tun.

Einladung zum Vortragsabend „Autounfall und nun?“

Die Abwicklung von Autounfällen gehört für uns, so wie für die meisten Autowerkstätten, zum täglichen Geschäft. Für jeden Autobesitzer ist Blechschaden eine lästige und nervende Angelegenheit, meist verbunden mit einer Menge Papierkram und abwechselnden Besuchen zwischen Autowerkstatt, Rechtsanwalt und Kfz-Gutachter.

Gerade weil Autounfälle für die meisten Autofahrer (zum Glück) zu recht seltenen Ereignissen gehören, ist guter Rat gefragt und viele Autobesitzer wissen schlicht nicht, wie eine Unfallabwicklung eigentlich funktioniert. Da viele Autobesitzer sich oft nicht trauen, einfach zu fragen, werden häufig Fehler gemacht und auf das gute Recht verzichtet.

Wir laden Sie daher am nächsten Montag, 6. Juni 2016 ab 18:30 Uhr zu uns ins Autohaus zu einem Vortragsabend „Autounfall und nun?“ ein. Dazu eingeladen haben wir zwei Experten ihres Faches:

Wir erklären Ihnen an einigen Beispielen, wie eine Unfallabwicklung abläuft, welche Fehler dabei häufig begangen werden und was man beachten muss, um zum bestmöglich guten Recht zu kommen. Natürlich haben Sie dabei die Gelegenheit, Ihre Fragen an die Experten zu stellen und zum Abschluss laden wir Sie auf einen kleinen Imbiss bei uns ein.

Der Vortragsabend findet in der Gymnasiumstraße 131 statt, das ist 50 Meter von unserem Autohaus entfernt. Sie erreichen den Ort, in dem Sie einfach bei uns auf dem Hof in der Altstädter Straße 14-18 parken und dann die Gymnasiumstraße in Richtung Oststadt/Fa. Witzenmann gehen. Auf der linken Seite finden Sie dann nach 50 Metern unsere Werkstatträume.

Zur genauen Planung bitten wir um eine telefonische Anmeldung unter unserer Rufnummer 07231 280009-0. Selbstverständlich müssen Sie (noch) kein Kunde in unserem Autohaus sein und dürfen auch gern weitere interessierte Personen mitbringen.

Berufsschulbesuche sind lecker!

Es gilt als Geheimtipp, wenn man als Lehrvater weiß, wann man am besten in der Berufsschule vorbeischauen sollte, um dort etwas zu erledigen. Denn wenn man das weiß und zur richtigen Zeit vorbeischaut, wird man so begrüßt:

Backwaren aus der Berufsschulbäckerei

Die Herkunft dieser köstlichen Backwaren ist einleuchtend – sie kommen aus der Berufsschulbäckerei und von den dortigen Bäcker-Klassen. Denn die Mädchen und Jungs lernen natürlich nicht nur viel Theorie, sondern dürfen und müssen auch in der berufsschuleigenen Backstube backen. Für die Mülltonne backen geht selbstverständlich nicht, verkauft werden dürfen diese Backwaren auch nicht und so werden dann die anderen Klassen und Lehrer mitversorgt – und eben auch Besucher, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. 😉

Insider-Tipp für Lehrväter: Es gilt ja der Grundsatz „Lehrling, verscherze es dir niemals mit dem Meister!“ Umgekehrt sollte das auch gelten, denn nur so kommt man an diese Tipps heran …

Der Haifisch, der mitfährt.

Zugegeben, bei meinen Kollegen im Verkauf bin ich als Servicemensch etwas vorsichtig, wenn es um „Besonderheiten“ in unseren Autos geht. Da kniet man sich bei so manch Hinweis herunter und bemerkt es dann am Gelächter, dass man soeben einem Scherz aufgesessen ist. So war der Hinweis darauf, dass sich im Opel ADAM ein Haifisch fest im Interieur befindet, eine Sache, die förmlich nach Kollegenscherz roch. Ich kniete nieder, schaute und staunte:

Timo schaut nach dem ADAM-Haifisch

Tatsächlich, liebe ADAM-Besitzer, schauen Sie mal bitte in die linke, hintere Seitenablage, wo wir üblicherweise bei der Auslieferung Verbandstasche und Warnweste deponieren. Nehmen Sie beide Gegenstände aus der Ablage heraus und dann zeigt sich die volle Pracht: Zwei Fische und ein Haifisch, der sich offenkundig für die zwei Kollegen interessiert.

Der Hai im Opel ADAM

Den Haifisch finden die ADAM-Fahrer übrigens auch an einem weiteren Teil, nämlich dem Gummiband des Getränkehalters. Und auch noch bei weiteren Modellen. Beim Opel Corsa D findet sich der Haifisch im Scharnier des Handschuhfaches (nur sichtbar bei geöffnetem Handschuhfach und geöffneter Beifahrertür) und beim Opel Zafira Tourer sogar gleich drei Mal im Cockpit. Es fahren also tatsächlich einige Millionen Haifische auf den Straßen in Opel-Ländern herum. 🙂

Die Geschichte hinter dem Haifisch haben die Kollegen im offiziellen Opel-Blog aufgeschrieben. Fehlenden Humor kann man den Entwicklern und Designern in Rüsselsheim nun also nicht vorwerfen. 😀

Ganz spezielles „Öl“.

Meine Kollegen im Vorstand der Kfz-Innung hatten kürzlich ein ganz besonderes Geschenk für mich. Wohl im Nachgang zu unserem Schwerlauföl-Aprilscherz und ganz sicher mit der Hoffnung, dass dieses Fläschchen seinen Weg in das Gerstelblog findet (Ehrensache, solche Dinger sind ja dazu da…):

"Obenschmieröl"

Dieses „Obenschmieröl für Opel DOHC-Motoren“ ist selbstverständlich ebenfalls nicht für Motoren gedacht und würde darin sicherlich einen gewaltigen Motorschaden auslösen. Es ist auch eher als hochprozentiges Lösungsmittel für den menschlichen Einsatz gedacht, auch wenn keiner so richtig weiß, wie viele Umdrehungen dieser Selbstgebrannte auf die Skala bringt. Nur so viel: Er geht gut, ganz besonders nach einem üppigen Mahl. 😀

Das Gerstelblog hat jetzt ein Geschwisterchen.

Das Gerstelblog in der Enzkreis RundschauNormalerweise ist es ja in der Medienlandschaft so, dass Nachrichten und Publikationen auf Papier irgendwann ins Web wandern. Das Gerstelblog war hier von Anfang an eine Ausnahme, denn das gab es vor seinem Start im Jahre 2010 überhaupt noch nicht – es ist also ein Kind des Internets.

Seit diesem Monat hat das Gerstelblog nun ein Geschwisterchen in der Enzkreis Rundschau, einer regional verteilten Zeitschrift mit einer Auflage von immerhin 20.000 Stück. Dieses Geschwisterchen ist eine ganze Seite in diesem Heft und es bringt einiges in Sachen Gerstelblog mit. Die Seite sieht genau so aus, wie eine Gerstelblog-Seite und sie beinhaltet auch ein Thema, das wir im Gerstelblog behandelt haben. Ergänzt wird die Seite dann immer mit einem Angebot aus unserem Opel Service oder vom Neuwagenverkauf.

Was diese nun monatlich erscheinende Kolumne in der Enzkreis Rundschau ganz bestimmt nicht ist: Das Ende des Gerstelblogs hier im Web. Nächste Woche jährt sich der Gerstelblog-Start zum sechsten Mal und es macht uns immer noch so viel Spaß, wie in den allerersten Wochen. 😀

Diesel-Abgasproblematik: Keine Panik!

Also, zum Thema Diesel-Abgasproblematik müssen wir jetzt mal ein paar Fakten sammeln. Zum Bericht des Bundesverkehrsministeriums, der am Freitag veröffentlicht wurde, kursieren inzwischen viele Meinungen und Halbwahrheiten, die eine Menge Verunsicherung schaffen.

Anmerkung: Dieser Artikel ist kein offizielles Statement der Adam Opel AG. Einen Link zu einem offiziellen Statement von Opel gibt es am Ende des Artikels.

„Betrügt mich Opel mit meinem Diesel-Motor?“

Ganz klar: Nein. Es geht bei Opel-Dieselmotoren zum einen nur um bestimmte, neuere Diesel-Motoren und bei diesen Fahrzeugen um die Abgasreinigung und darüber hinaus um das so genannte „Thermofenster“. Da geht es darum, dass die Abgasreinigung moderner Dieselfahrzeuge nur bei bestimmten Temperaturen gut funktioniert und deshalb beim Erreichen niederer Temperaturen abgeschaltet werden darf. Wie hoch/niedrig diese Temperatur sein darf, ist nicht auf das Celsiusgrad festgelegt, sondern wird im Rahmen der Motorenentwicklung und den Eigenschaften des Motors vom Hersteller aus gesteuert. Üblicherweise gibt es hier Temperaturkorridore (damit ist das „Thermofenster“ gemeint), die die Motorensteuerung permanent während der Fahrt selbst ermittelt und die Abgasreinigung damit dann auch live steuert.

Ganz wichtig ist hier: Es besteht ein Unterschied zu der Problematik, mit der die Volkswagen AG konfrontiert ist. Die Nutzung des Thermofensters ist notwendig und ständig im Einsatz.

„Ist mein Diesel-Auto kaputt/gefährlich?“

Auch hier: Nein! Ihr Auto ist vollkommen sicher, es geht hier rein um die Abgasreinigung.

Und auch bei der Frage der Messwerte aus Labormessungen und realem Einsatz muss man sagen: Ja, diese Werte differieren und zwar bei allen Autos und bei allen Herstellern. Der Grundsatz bei Verbrauchs- und Emissionsmessungen ist, dass diese Messungen für alle Hersteller gleich sein müssen und Vergleichbarkeit zu ermöglichen.

Selbstverständlich ist eine echte Autofahrt immer eine höchst individuelle Mischung aus Fahrsituationen, die abhängig von der Strecke, den Außentemperaturen, des Autofahrers und vielen anderen Kriterien ist. Wer beispielsweise im Auto eher spät schaltet und Gänge ausfährt, erzeugt völlig andere Emissionswerte (von Verbrauchswerten ganz zu schweigen), als jemand, der sehr früh schaltet.

„Opel hat Rückrufe angekündigt, was muss ich tun?“

Wie wir es vor Jahren schon mal hier im Gerstelblog zum Thema Rückrufe geschrieben haben: Ruhe bewahren. Wenn Ihr Fahrzeug von der Thematik betroffen ist, werden Sie in der nächsten Zeit einen Brief von der Adam Opel AG bekommen. Opel hat angekündigt, dass für die betroffenen Fahrzeuge eine freiwillige Serviceaktion durchgeführt wird, in der die Stickoxid-Emissionen von betroffenen Fahrzeugen verbessert werden. Sie erhalten dazu in nächster Zeit einen Brief, der das erläutert und Ihnen empfiehlt, mit Ihrem Opel-Service-Partner entsprechend Kontakt aufzunehmen. Wir werden zu diesen Zeitpunkt über unsere Systeme ebenfalls im Bilde sein und können mit Ihnen dann genaueres besprechen und einen Wartungstermin vereinbaren, wo die Aufgaben erledigt werden. Nach Aussagen von Opel ist mit ersten Schritten im Juni 2016 zu rechnen.

Wichtig: Es wird mit ziemlicher Sicherheit kein Rückruf aufgrund eines Sicherheitsproblems sein und selbstverständlich werden wir von der Serviceaktion betroffene Fahrzeuge im Rahmen von normalen Inspektionen und Werkstattbesuchen immer darauf prüfen, ob für diese Autos Rückruf vorliegen und diese dann auch ausführen.

„Was wird alles an meinem Auto dann gemacht?“

Das wissen wir zum derzeitigen Punkt noch nicht. All dies wird im Zusammenhang mit der freiwilligen Serviceaktion von Opel festgelegt und uns Opel-Service-Partnern üblicherweise rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Das wird in der Regel dann zeitlich so sein, dass wir dann genau Bescheid wissen, wenn die ersten Kunden über die Serviceaktion von Opel informiert werden.

Weiterführender Link zur Thematik:

Ein Brieföffner für die Ewigkeit.

Woher dieser Brieföffner, der aus einem Ring-Maulschlüssel von Gedore gefertigt ist, herkommt und seit wann dieses Teil bei uns im Autohaus ist, kann niemand mehr sagen – für uns war dieses Werkzeug irgendwie schon immer da und wird es wohl auch noch lange Jahre weiterhin sein.

Brieföffner aus einem Ring-Maulschlüssel

Vermutlich ist das ein Werbegeschenk des Werkzeugherstellers Gedore, dessen Namen er trägt, aber mehr wissen wir auch schon nicht mehr über dieses Original, obwohl es auch heute noch alle unsere Briefe öffnet.