Ein- und Ausparken von und für Profis.

Unser Showroom ist nichts für Fahranfänger, wenn es darum geht, Autos hinein- und hinauszufahren. Wir bekommen immer noch jedes Opel-Modell (abgesehen von den Transportern) hineingestellt, aber beim Grandland X wird es zugegeben schon verdammt eng. Rechts geht es ja noch …

… aber auf der linken Seite leibt dann gerade einmal noch ein Zentimeter:

Aber kein Problem für uns: Thomas fährt schon etwas vorsichtiger bei solchen Modellen, aber immer noch ohne große Rangierarbeiten. Gelernt ist gelernt!

Nummer drei lebt.

Die Nummer 3 von unseren roten Leitzahlen brauchen wir übrigens nicht mehr suchen – wir haben sie gefunden. Schauen Sie mal an die Spitze der Hebebühnensäule vorn:

Nicht schlecht und perfekte Tarnung! Wie die da oben hingekommen ist … unbekannt. Aber der Ausblick muss von da oben grandios sein. 🙂

Neue Sitze im Wartebereich.

Unsere roten Kinosessel haben im Service-Wartebereich ausgedient. Das hatte zwei Gründe: Einerseits waren sie jetzt endgültig durch, denn sie hatten bei uns ja ein „zweites“ Leben nach ihrem Einsatz in einem echten Pforzheimer Kino. Und zum anderen passen die roten Sitze nicht zur aktuellen Opel-CI. Die Designvorgaben gehen so weit, dass wir alle Möbelstücke, die wir außerhalb der Opel-Vorgaben in unseren Räume haben, vom Innenarchitekten genehmigen lassen müssen. Das hört sich nach Schikane an, hat aber durchaus seinen Zweck, denn ein Blick von Außen schadet nie.

Aber wir wären nicht die Gerstels, wenn wir die alten Kinositze nicht mit neuen Kinositzen ausgetauscht hätten. Die sind jetzt eben schwarz, wiederum sehr bequem und zudem schmaler, so dass der Wartebereich jetzt einen Tick geräumiger aussieht.

Wer zum Probesitzen vorbeischauen möchte: Gern!

Kampf gegen den Betonpoller.

Betonpoller sind für Autofahrer in Bereichen des ruhenden Verkehrs (also an Parkplätzen) eine echte Herausforderung, vor allem im Dunkeln. Denn schon mit relativ wenig Geschwindigkeit gegen so ein Ding draufgefahren, geht richtig viel kaputt, weil die Poller nur schwerlich nachgeben. Das gibt dann solche „Prägungen“:

Ein Stückweit tägliches Geschäft in Autowerkstätten, aber solche Unfälle sind wirklich ärgerliche Geschichten, weil man oftmals solche Poller kaum erkennen kann, wenn man im Auto sitzt.

Der Verkaufskühlschrank.

Okay, wir geben zu: Unser neuer Kühlschrank für den Verkaufsbereich, der kann mit dem Opel Frigidaire-Kühlschrank im Service nicht mithalten, weder vom Alter her, noch von der Ehrwürdigkeit. Aber leider war es in der Vergangenheit immer wieder so, dass im „Hauptkühlschrank“ einfach keine Getränke waren – man füllt ihn auf und füllt ihn auf und trotzdem ist er immer leer.

Das ist im Verkauf ein No-Go, hier muss es einfach passen. Es gibt wenig peinlicheres als einem Kunden ein Getränk anzubieten und das gibt es dann nur lauwarm aus dem Vorratsschrank.

Und darum haben wir hier jetzt einen eigenen Kühlschrank. Deutlich kleiner, eben kein Opel, aber hier muss auch nicht so viel hineinpassen, denn der Inhalt ist ausschließlich nur für Kunden gedacht. Das heißt, auch wir Mitarbeiter müssen hier die Finger weglassen, außer wir tun es vorher selbst hinein.

Dafür aber überlegen wir, ob wir im Sommer nicht einfach noch Eis ins Tiefkühlfach oben hineinpacken. Das Autokaufen soll ja ein Vergnügen und Erlebnis sein. 🙂

Zwei Modellmotoren für Fans.

Als Serviceberater haben wir Techniker (was wir ja immer noch sind) eine Menge im Kopf den ganzen Tag. Wir nehmen Servicefälle auf, beraten Kunden, führen erste Fahrzeugdiagnosen durch und steuern die Inspektions- und Reparaturfälle, die dann in unsere Werkstatt gehen. Eine Menge Verantwortung wartet da tagtäglich auf uns und da ist es für uns wichtig, den Kontakt zum „Schrauben“ nicht zu verlieren, denn das haben wir schließlich ja alle einmal gelernt.

Viele meiner Kollegen haben daher Hobbys, die kaum von ihrer eigentlichen Berufung zu trennen sind. Und auch ich gehöre dazu, nämlich mit dem Bau von Elektromotoren. Das sind natürlich keine Motoren für den echten Fahrzeugeinsatz, sondern eher modellhafte Bausätze, die dazu dienen, technische Verfahren zu erklären. Und natürlich müssen diese Bausätze dann nach der Planung und dem Bauen auch funktionieren.

Wir haben einmal ein Video gedreht, in dem ich meine ersten zwei Motoren vorstelle:

Diese beiden Modelle sind übrigens unverkäuflich, tut mir wirklich leid. Aber wenn jemand die Motoren nachbauen möchte, liefere ich gern den Schaltplan für die Elektronik und weitere Informationen. Dafür hätten wir dann gern ein Beweisvideo des fertigen Modells. 🙂

Sicherheitshalber sei gesagt, weil ich es darf: Ja, ich nutze hier eine Autobatterie als Stromlieferanten und das sollte man tunlichst nur dann tun, wenn man wirklich weiß, was man da tut und wenn man vorher seine Schaltung fachkundig geprüft hat. Eine Batterie dieser Größe kurzzuschließen, ist kein Spaß und gefährlich. Und wer sich nicht ganz sicher ist, baut sich eine Sicherung ein.

Rückblick auf den Vortragsabend am letzten Freitag

Unser zweiter Vortragsabend zum Thema Versicherungen war wieder gut besucht. 30 Teilnehmer hatten wir auf unserer Liste der Anmeldungen und daher sind wir kurzerhand direkt in den Showroom im Autohaus umgezogen. Wir hatten ja dieses Jahr nebenbei auch kein Auto zu präsentieren. 🙂

 

Dafür gab es aber wieder zwei Stunden lang einen hochklassigen Vortrag, den ich zusammen mit zwei Fachleuten bestreiten durfte. Der unabhängige Kfz-Sachverständige Ismail Sahiner beleuchtete dabei die Sachverständigensicht und der Rechtsanwalt Florian Bähr von der Pforzheimer Rechtsanwaltskanzlei Späth, Grünhoff, Freymarkt und Bähr die rechtliche Sicht.

Als Basis dienten uns wieder typische Fälle aus dem alltäglichen Leben einer Autowerkstatt und Unfallannahme. Auf was muss ein Autobesitzer bei der Unfallaufnahme beachten? Kostet es Geld, wenn die Polizei gerufen wird? (Nein.) Machen selbst erstellte Fotos vom Unfallgeschehen Sinn? (Ja, immer.) Darf bei Bagatellschäden die Unfallstelle geräumt werden, um den Verkehr nicht weiter zu behindern? (Ja, wenn man Fotos macht.)

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Einen größeren Ausflug gab es auch in die Abwicklung und Regulierung von Unfallschäden, die Ismail Sahiner ausführlich darstellte. Hier gilt, dass Versicherungen üblicherweise den längeren Atem haben und vielerlei Dinge versuchen, Unfallgegner zu Zugeständnissen zu bringen, sei es mit viel Charme oder auch mit Druck. Muss man sich alles nicht gefallenlassen, wenn man von Anfang an seine Rechte kennt oder sich einen fachkundigen Rechtsbeistand an die Seite stellt.

Wir haben den Vortrag wie beim letzten mal auf Video aufgezeichnet und werden dieses Video in den nächsten Tagen auf unseren YouTube-Kanal hochladen. Ist dann zwar ein Zweistunden-Video, aber auch hier gilt wieder, dass das Video von der ersten Minute an wieder interessant ist.

Neues von der Gerstel-Geschichte.

In Sachen Unternehmensgeschichte lernen auch wir nicht aus. Ein aktuelles Beispiel haben wir hier bekommen. Hier hat uns ein Kunde nämlich die Chronik des Pforzheimer Stadtteiles Dillweißenstein aus dem Jahre 1927 geschenkt.

Und da gibt es weiter hinten einen Teil mit Werbeanzeigen, die offenkundig die Erstellung des Büchleins finanziert haben. Auch dabei: Das damalige „Heinrich Gerstel Automobil-Geschäft“:

Dass wir damals Fahrzeuge von NSU und Horch im Programm hatten, war uns bekannt. Der Vertrag mit Opel datiert aus dem Jahre 1929, war also noch vor dieser Anzeige.

Was wir aber nicht wussten und mit was wir zunächst gar nichts anfangen konnten, als wir diese Anzeige sahen, war „M.-Mulag-Lastkraftwagen“. Weder meinem Bruder noch mir war das bekannt und ich musste erst einmal in der Wikipedia zu Mannesmann-MULAG nachschauen, um was es da eigentlich geht.

Dass LKW von Mannesmann-MULAG bei uns nicht so wirklich auf dem Radar waren, lag aber vermutlich auch daran, dass Mannesmann-MULAG 1928 vom Fahrzeughersteller Büssing übernommen wurde, nachdem das Unternehmen 1927 Verluste zu verzeichnen hatte. Die Marke selbst verschwand ein Jahr später.

Und so blieb Mannesmann-MULAG nur ein kurzes Kapitel in der inzwischen 107jährigen Autohausgeschichte.

Der kommende Opel Combo Life – stark!

Wir haben ihn natürlich schon vorab gesehen, aber zur offiziellen Präsentation des Opel Combo Life waren wir trotzdem gespannt. Denn natürlich wollen wir auch wissen, was die Fachpresse und Blogger so zu diesem neuen Auto sagen. Und wir müssen sagen: Er kommt gut an, nicht nur auf den offiziellen Pressefotos:

Von außen ist der Combo Life immer noch eindeutig ein Combo. In Sachen Großraumkutsche für Familien kann man auch nicht so viel verändern, ohne den Charakter des Modells zu verlieren. Aber im Detail hat der Combo Life nun eine richtig ansehnliche Schnauze bekommen und kommt „van-iger“ daher. Und die bisherigen Meriva-Fans, deren Modell ja leider mit den SUV-Modellen abhanden gekommen ist, finden mit dem Combo Life nun einen adäquaten Nachfolger. Und praktischerweise sind die hinteren Türen echte Schiebetüren und richtig komfortabel angeordnet.

Daherkommen tut der Combo Life als Standard- und Langversion und als Fünf- bzw. Siebensitzer. Damit ist der Combo Life auch weiterhin der Transporteur für die ganze Familie und das ideale, kleine Familienschiff mit viel zusätzlichem Stauraum. Wer in der Langversion die Rücksitze umlegt, hat unglaubliche 2.693 Liter Stauraum zur Verfügung. Da geht dann auch der mittelgroße Umzug schnell über die Bühne. Und wer noch viel mehr zu transportieren hat, konfiguriert sich die Anhängervorrichtung dazu.

Technisch ist der Combo Life nun ebenfalls auf dem neuesten Stand. Die inzwischen gut angenommene Auswahl von Fahrassistenten sind auch beim Combo Life zu bekommen, inklusive Panorama-Rückfahrkamera und automatischem Parkassistenten. Neu ist der so genannte „Flank Guard“, der mit 15 Sensoren beim Rangieren vor Hinternissen rundherum warnt.

Zeitgemäßes Infotainment gibt es auch und natürlich USB-Anschlüsse vorn und hinten. Und sogar eine 230-Volt-Schukosteckdose wartet im vorderen Fußraum darauf, Laptops zu laden.

Zu bestellen ist der Bolide nach Opel-Angaben voraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte. Wir warten dann natürlich auf das erste Modell und das Datum für die offizielle Händlerpräsentation, aber die Information bekommen Sie natürlich wieder rechtzeitig von uns. 🙂

Einladung zum Vortrag „Vollkasko oder Haftpflicht? – Was sind meine Rechte?“

Haben Sie schon übernächsten Freitag, 20. April 2018 ab 19 Uhr etwas vor? Wir hätten da nämlich etwas: Da letztes Jahr unser Vortrag zum Thema Autoversicherung und Gutachten so erfolgreich war, haben wir dieses Jahr den nächsten Vortrag vorbereitet. Auch dieses Jahr gibt es ein Versicherungsthema, das für alle Autofahrer relevant ist, spätestens wenn es einmal „kracht“:

„Vollkasko oder Haftpflicht? – Was sind meine Rechte?“

Ein Kampf mit der Autoversicherung ist langwierig und braucht eine gute Vorbereitung. Bei Autounfällen geht es in der Regel um viel Geld und bei Schadensregulierungen um die richtige Argumentation und Beweisführung. Zwar führt der Weg bei komplizierteren Unfällen kaum an einem versierten Anwalt vorbei, der sich im Verkehrsrecht auskennen sollte, doch es ist sicherlich nicht falsch, wenn man als Autofahrer die wichtigsten Rechte kennt.

Wir haben dazu wieder zwei Fachleute am Start, die an diesem Abend beispielhafte Schadensfälle analysieren und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. Herr Florian Bähr von der Pforzheimer Rechtsanwaltskanzlei Späth, Grünhoff, Freymarkt und Bähr wird rechtliche Aspekte ansprechen und Herr Ismail Sahiner aus Sicht des unabhängigen Kfz-Gutachters.

Termin nicht verpassen!

Nochmal der Termin: Freitag, 20. April 2018 um 19 Uhr. Veranstaltungsort sind unsere Werkstatträume in der Gymnasiumstraße 131, etwa 50 Meter von unserem Autohaus in der Altstädter Straße entfernt. Sie können am Vortragsabend Ihr Auto gern auf unserem Gelände parken, der Veranstaltungsort in der Gymnasiumstraße ist dann bequem zu Fuß in Richtung des Firmengebäudes Thales linksseitig zu erreichen.

Selbstverständlich sorgen wir für einen kleinen Imbiss und Getränke. Bringen Sie daher ruhig etwas Zeit mit, wir stehen gern für Ihre Fragen zur Verfügung.

Wichtig! Wir bitten um eine kurze Anmeldung unter unserer Autohaus-Telefonnummer 07231 280009-0 oder per E-Mail auf info@opel-gerstel.de, damit wir den Imbiss planen können. Die Veranstaltung ist natürlich kostenfrei und wir freuen uns auch über jeden Interessenten, der noch kein Kunde bei uns ist oder noch keinen Opel fährt. Kann ja alles noch werden. 😉