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Uli baut: Einen bürstenlosen Gleichstrommotor.

Elektromotoren mit Bürsten haben das Problem, dass sie nicht ganz wartungsfrei sind. Denn die Bürsten, die den Strom auf die Welle mit den Läufern übertragen, sind einer ständigen Abnutzung unterworfen, was wir sehr schön beim letzten Elektromotor mit zwei Läufern gesehen haben.

Die Lösung ist ein bürstenloser Elektromotor, der, wenn er einmal gebaut ist, praktisch wartungsfrei ist. Und auch an diese Elektromotorentechnik hat sich Uli herangewagt und einen entsprechenden Motor gebaut.

Für Uli war dies der anspruchvollste Motor bisher, weil doch eine Menge Material verbaut ist und eine ausgefeilte Elektronik notwendig war. Und an der „kleinen Macke“ arbeitet er auch noch, für Motorenleute ist solches Feintuning Ehrensache. 🙂

Und auch der nächste Elektromotor ist schon in Planung, aber dazu schreiben wir dann etwas, wenn er fertig ist.

Uli baut: Einen Elektromotor mit zwei Läufern.

Viele Gerstelblog-Leser und YouTube-Abonnenten kennen unseren Diagnosetechniker und Serviceberater Uli Bischoff. Und sie kennen auch sein besonderes Hobby, das (natürlich) mit Motoren zu tun hat, nämlich der Bau von Elektromotoren. Und da nicht einfach nur fertig konfektionierte Modellbaumotoren, sondern richtig selbst konstruierte, aus einfachsten Materialien, wie sie in einer Werkstatt als vermeintlicher Abfall anfallen.

Für seinen neuesten Motor wird es nun deutlich komplizierter – ein Elektromotor mit zwei Läufern wurde gebaut. Und damit der funktioniert, braucht er eine ausgefeilte Stromverteilung, die mit einer Portion (natürlich auch selbstgebauter) Elektronik funktioniert:

Kleine Ankündigung: Der nächste Motor ist auch schon fertig und kommt nächste Woche. Und der ist wirklich ein Meisterstück.

Zwei Modellmotoren für Fans.

Als Serviceberater haben wir Techniker (was wir ja immer noch sind) eine Menge im Kopf den ganzen Tag. Wir nehmen Servicefälle auf, beraten Kunden, führen erste Fahrzeugdiagnosen durch und steuern die Inspektions- und Reparaturfälle, die dann in unsere Werkstatt gehen. Eine Menge Verantwortung wartet da tagtäglich auf uns und da ist es für uns wichtig, den Kontakt zum „Schrauben“ nicht zu verlieren, denn das haben wir schließlich ja alle einmal gelernt.

Viele meiner Kollegen haben daher Hobbys, die kaum von ihrer eigentlichen Berufung zu trennen sind. Und auch ich gehöre dazu, nämlich mit dem Bau von Elektromotoren. Das sind natürlich keine Motoren für den echten Fahrzeugeinsatz, sondern eher modellhafte Bausätze, die dazu dienen, technische Verfahren zu erklären. Und natürlich müssen diese Bausätze dann nach der Planung und dem Bauen auch funktionieren.

Wir haben einmal ein Video gedreht, in dem ich meine ersten zwei Motoren vorstelle:

Diese beiden Modelle sind übrigens unverkäuflich, tut mir wirklich leid. Aber wenn jemand die Motoren nachbauen möchte, liefere ich gern den Schaltplan für die Elektronik und weitere Informationen. Dafür hätten wir dann gern ein Beweisvideo des fertigen Modells. 🙂

Sicherheitshalber sei gesagt, weil ich es darf: Ja, ich nutze hier eine Autobatterie als Stromlieferanten und das sollte man tunlichst nur dann tun, wenn man wirklich weiß, was man da tut und wenn man vorher seine Schaltung fachkundig geprüft hat. Eine Batterie dieser Größe kurzzuschließen, ist kein Spaß und gefährlich. Und wer sich nicht ganz sicher ist, baut sich eine Sicherung ein.