Pforzheim im 4-Gigapixel-Panorama.

Nun, Pforzheim hat ja nun nicht den besten Ruf als wirklich schöne Stadt. Aber eines kann man Pforzheim wirklich nicht streitig machen: Es ist hier grün. Und zwar gewaltig grün. Einen Beweis tritt hier ein gewaltiges Panoramafoto des Unternehmens Unterlugauer und Arndt GbR an, das auf vielen Einzelbildern fotografiert und „genäht“ wurde und gewaltige 4 Gigapixel groß ist. Schauen Sie sich das einmal an und zoomen Sie ruhig mal tief hinein in unsere Stadt:

Die Panoramaaufnahme läuft in einer Flash-Anwendung am besten auf Desktop-Computern oder Notebooks.

Offene Kennzeichenträger.

Wenn bei uns am Showroom die Autos mit so drapierten Kennzeichenträgern stehen, dann sind diese nicht kaputt, sondern absichtlich so. Man muss die untere Halterungen nicht hineinklipsen, um uns vermeintlich die Arbeit zu erleichtern, denn wir klipsen sie absichtlich nicht hinein, um uns eben die Arbeit zu erleichtern. 🙂

Offene Kennzeichenträger

Die meisten Autos in unserem Gebrauchtwagenpool sind, so lange sie bei uns im Pool sind, nicht zugelassen. Das macht in den meisten Fällen so auch Sinn, denn viele Gebrauchtwagen sind nur relativ kurze Zeit bei uns. Es würde daher einen gewaltigen Aufwand bedeuten, jedes einzelne Auto in dieser Phase zugelassen auf dem Hof stehen zu haben. Würde ja auch durchaus eine „Kleinigkeit“ kosten.

Darum haben wir unsere Roten Kennzeichen für Probe- und Überführungsfahrten. Die werden dann selektiv auch für Probefahrten genutzt. Und weil wir natürlich auch nicht unendlich viele Zulassungen für Rote Kennzeichen haben, werden die auch kurzfristig anderweitig gebraucht. Damit wir nun nicht jedes Mal neu die Halterungen herunterklipsen müssen, stecken wir sie auch nicht vollständig hinein. So einfach ist manchmal die Welt. 😉

Kennzeichenträger gehören übrigens einfach zu jedem Auto, das unseren Hof verlässt. Zum einen schont man damit den Autolack an den Stellen vor den Blechen der Kennzeichen und zum anderen spart man sich mit solchen Halterungen den einst sehr zweifelhaften Spaß der passenden Bohrungen in den Kennzeichenblechen. Und dann hat man die Kennzeichen ans Auto geschraubt und brauchte ja auch noch farblich passende Abdeckkappen für die Schraubköpfe, die wir Autohändler früher deswegen praktisch kiloweise einkaufen mussten …

Wie moderne Automatikgetriebe auf Steigungen und Gefälle reagieren.

Fahrer von Automatikgetrieben (und auch von automatisierten Schaltgetrieben) kennen das: Das Getriebe ist perfekt auf Fahrten in Ebenen eingestellt, aber so bald es bergan oder bergab geht, hat man so seine liebe Mühe mit dem Getriebe. Denn das möchte möglichst frühzeitig hochschalten, aber bei Berganfahrten braucht man eher einen niedrigen Gang für die notwendige Mehrleistung und bei Abfahrten für die Motorbremse. Einem starren Automatikgetriebe so natürlich nicht beizubringen, wehshalb der Automatikfahrer da immer manuell in die „Berggänge“ schalten muss.

Opel-Mitarbeiter Georg Bednarek schreibt dazu im offiziellen Opel-Blog, wie moderne Automatikgetriebe mit einer geballten Ladung Elektronik und Echtzeitauswertung selbst zuverlässig erkennen können, ob ein Fahrzeug einen Berg an- bzw. abfährt und entsprechend darauf reagieren. Das Ergebnis ist ein deutlicher Zugewinn an Fahrkomfort.

Die Motorenöllieferung und einige Fakten dazu.

Gestern Abend klingelte rief uns kurz vor Feierabend der Fahrer der Spedition an, die uns mit Motorenöl beliefert. Er sei witterungsbedingt mit seinem Terminplan leider im Verzug (meine Antwort „Läuft ja wie geschmiert!“ nimmt er hoffentlich nicht böse…) und fragte, ob er noch schnell unsere Bestellung an dexos2-Motorenöl abliefern könne, auch wenn die Uhr schon streng in Richtung 18 Uhr lief. Klar doch, kein Problem, zumal er in zehn Minuten am Autohaus sein wolle. Das war er dann auch und nach kurzem Rangieren lief auch schon die bestellte eine Tonne Motorenöl in unsere Tankanlage. Kurz und schmerzlos, nach 20 Minuten war die Lieferung auch schon abgeschlossen und sowohl wir, als auch der Fahrer im Feierabend.

Motorenöllieferung kurz vor Feierabend

Mit dem Fahrer, dem wir danach noch einen Becher frischen Kaffee spendiert haben, haben wir dann noch ein kleines Schwätzchen gehalten. Oder eher einen kurzen Schnack, denn er kommt hörbar aus dem Norddeutschen und ist ein ganz fröhlicher Mensch. 🙂

Da Motorenöl bei weitem nicht so häufig gebraucht wird, wie normaler Kraftstoff, fährt ein Fahrer mit Motorenöl eine ganze Reihe von Kunden an. Das kann man sich ja eigentlich denken, aber so richtig Gedanken darüber hat sich doch von uns keiner darüber gemacht, oder?

Es ist also so, dass der Fahrer am Anfang seiner Woche mit seinem Tankzug nach Belgien zu einer Raffinerie fährt, die das Opel dexos2-Motorenöl herstellt, und seine Tanks damit befüllt. Insgesamt 28 Tonnen Motorenöl passen in den Auflieger und damit fährt dann der Fahrer seine Tour ab. Jeden Tag schafft er etwa fünf Kunden – im Falle des dexos2-Motorenöls sind das natürlich Opel-Autohäuser – und ist damit eigentlich nichts anderes wie ein „Paketbote“, der mit seinem Tankzug eine Woche lang in seinem Gebiet tourt und die unterschiedlichen Ölbestellungen abarbeitet. Am Ende der Woche wird der Tankzug dann wieder zurückgebracht, der Fahrer geht ins Wochenende und in der nächsten Woche beginnt das Spiel von Neuem.

Eigentlich wird es uns Familienmenschen da ja schon etwas mulmig – eine Woche allein auf dem Bock durch die Republik. Aber der Fahrer gewinnt da eigentlich nur Positives ab. Er ist ständig in Deutschland unterwegs und kann gerade im Sommer jeden Abend woanders ausgehen und sein „Schlafzimmer“ hat er im LKW auch immer dabei. So gesehen hat er nicht unrecht. Die meisten von uns sitzen tagtäglich im Büro, in der Werkstatt oder in der Fabrik und machen sich nur selten Gedanken darüber, wie eben zum Beispiel das Motorenöl, das bei der jährlichen Inspektion gewechselt wird, eigentlich zum Autohaus kommt.

Der Marsch der Service-Pinguine.

Was macht man nicht alles kurz vor Feierabend, wenn man die Kinder im Geschäft hat und dann auch noch Besim dazukommt. Richtig … man stellt Unsinn mit den Service-Pinguinen an. Weil hier auf dem Foto die Jubiläumspinguine vorangehen, ist das hier, laut meinen Kindern, der Opel-Jubiläumsmarsch zum letztjährigen 150. Geburtstag von Opel. Na gut, so soll es sein:

Die skurrilsten Pinguine sind übrigens die zwei Kollegen hier, deren Füße in Plastikschlittschuhen stecken. Wer macht denn sowas? Die armen Kerle können mit den Klumpen am Fuß kaum richtig stehen. 🙂

Bei der Gelegenheit ein dicker Gruß an die Kollegen vom Opel Service in Rüsselsheim mit diesem kleinen Video hier von einem echten Kollegen:

So in etwa freuen wir uns auch, wenn die tägliche Lieferung an Ersatzteilen geliefert wird… jetzt aber führt der Pinguinmarsch vor allem selbst erst einmal wieder in die Kiste. Die Pinguine (und der Elefant) werden nämlich für die nächste Wintersaison wieder eingemottet!

Opels dicke Modellpipeline.

Etwas bange konnte uns ja allen schon etwas werden, als wir kurz vor dem offiziellen Start des Opel Adam standen. Sie kennen vielleicht das Gefühl: Sie haben für eine Sache oder Veranstaltung viel gemacht, viel geredet, viel geworben und sind eigentlich voll überzeugt von der Sache oder der Veranstaltung und dann stehen Sie kurz vor dem Start – und bekommen so Sachen wie weiche Knie. Und das obwohl wir ja eigentlich gar nicht den Opel Adam entwickelt haben, sondern „nur“ am Ende der Kette verkaufen. Aber trotzdem: Weiche Knie sind weiche Knie, das Lampenfieber wird man da nicht los.

Dass es zumindest in Sachen Opel Adam so läuft, wie wir es uns alle vorgestellt haben, freut uns Opelaner alle. Schon eine Woche nach der offiziellen Einführung zählt man bei Opel insgesamt 20.000 Bestellungen aus ganz Europa. Davon sind die meisten Vorbestellungen natürlich aus Deutschland, aber dennoch überrascht, dass Bestellungen aus ganz Europa kommen. Selbst aus Ländern, in denen der Opel Adam noch gar nicht offiziell eingeführt ist.

Als nächstes steht im Sommer die Einführung des Opel Cascada an. Das muss auch so sein, denn für ein Cabriolet braucht es vor allem mal eines: Sommer! Bis 2016 führen wir insgesamt 23 neue Fahrzeuge und 13 neue Motoren ein! Darunter zählen Facelifts und Modellpflege, aber auch neue gänzlich neue Modelle. Wir verraten natürlich nichts, was auch daran liegt, dass wir selbst noch nicht viel wissen. Opel macht es spannend mit seiner Modelloffensive und wir haben also noch genügend zum Bloggen. 🙂

ADAM&BESIM.

Ich mache mal den Anfang mit meinem Wunsch-Adam. Den konfiguriere ich auf Basis der SLAM-Ausstattung und der sieht so aus. Ziemlich rot, außen und innen (Großansicht wie immer mit einem Klick auf das Bild):

ADAM&BESIM - Exterieur

ADAM&BESIM - Interieur

Warum ausgerechnet so?

Ein kleines Auto darf originell aussehen und ein kleines originelles Auto muss bei mir einfach rot sein. Rot ist für ein Auto immer eine etwas offensive Farbe. Dass Rot dann auch im Interieur des Opel Adam konfiguriert werden kann, unterstreicht die Originalität dann nochmal richtig.

Welche Motorisierung?

Der 1.4-Motor mit 74 kW und 100 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,5 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 129 g/km, Effizienzklasse: D). Immerhin hat der Opel Adam die Ehre als Stadtflitzer zu verteidigen, da braucht es diesen Motor … 🙂

Was gefällt dir am Opel Adam ganz persönlich?

Ich mag das „knuffige“ an diesem Auto, ohne dass es albern aussieht. Da ich ein defensiver Fahrer bin, fahre ich nicht gern mit Autos, die offen- oder gar aggressiv aussehen und das tut der Opel Adam überhaupt nicht. Er sieht „lieb“ aus.

Was fehlt noch?

Ich habe die Lederausstattung konfiguriert und leider gibt es da nicht die Möglichkeit, dass auch in den Polstern das Rot vorkommt wie beim Sunny-Yellow-Interieur. Wäre noch das letzte i-Pünktchen. Und natürlich hätte ich meinen Adam gern als Cabrio!

LED-Dachhimmel? 🙂

Nein, echt nicht mein Fall. 🙂


Möchten Sie auch „Ihren“ Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!

Zum Mitmachen: ADAM&YOU.

So, jetzt machen wir mal etwas zum Mitmachen. Der Adam-Konfigurator lädt nämlich nicht nur zum Konfigurieren eines Opel Adam ein, sondern auch zum Teilen des zusammengestellten Autos, damit auch Andere sehen können, wie der eigene Lieblings-Adam aussieht. Das wiederum lädt dazu ein, ein paar Konfigurationen vorzustellen. Vielleicht auch Ihre?

Adam-Konfigurator - "Teilen"-FunktionDas Mitmachen ist ganz einfach:

  • Sie gehen im Internet zum Adam-Konfigurator unter https://konfigurator.opel-adam.de.
  • Dort stellen Sie sich ihren Lieblings-Adam zusammen, bis er ihnen gefällt und er aussieht, wie Ihr Traum-Adam.
  • Wenn Sie fertig sind, klicken Sie ganz links auf der Seite bei den Symbolen auf das oberste Symbol namens „Teilen“:

Mit „Teilen“ können Sie einen individuellen Konfigurationslink generieren, der genau Ihre Konfiguration enthält. Die Abbildung rechts enthält beide Schritte:

  1. Sie klicken auf das Symbol „Teilen“.
  2. Wenn sich das Menü einblendet, klicken Sie auf „Link kopieren“. Der Link wird dann in die Zwischenablage auf Ihrem Computer kopiert.

Wenn Sie den Konfigurationslink in die Zwischenablage kopiert haben, können Sie nun zu guter Letzt auf einer Sonderseite im Gerstelblog Ihre Konfiguration und Ihre Anmerkungen einschicken. Gehen Sie hierzu auf die ADAM&YOU-Teilnahmeseite. Geben Sie dort Ihre Kontaktdaten an, fügen Sie den eben erstellten Konfigurationslink ein und schreiben Sie uns noch ein paar Zeilen.

Mit einem Klick auf „Absenden“ schicken Sie uns das alles. Wir veröffentlichen dann in den nächsten Tagen und Wochen nach und nach alle Einsendungen inklusive den Ansichten für In- und Exterieur hier im Gerstelblog. Wir sind schon seeeehr gespannt auf Ihren Opel Adam. 🙂

Aus dem Unternehmensarchiv: Ein Microfiche-Lesegerät.

Dieses Ungetüm hier auf dem Foto muss man jungen Menschen schon wieder richtig erklären. Es handelt sich nämlich hier nicht um einen Computerbildschirm, sondern sozusagen um einen ideellen Vorläufer davon. Ein Microfiche-Lesegerät:

Historisches Microfiche-Lesegerät

Früher einmal war so ein Lesegerät für die Ersatzteilbestellung lebenswichtig, denn die Ersatzteilpläne und Zeichnungen waren nicht elektronisch recherchierbar. Von papiernen Plänen hat uns so ein damals hochmodernes Gerät gerade erlöst, denn die Pläne kamen nun nicht mehr auf Papierbögen, sondern auf kleinen belichteten Filmfolien, den Microfiches. Suchte man dann ein Ersatzteil, hat man den passenden Film ins Lesegerät eingelegt und per Vergrößerung auf der Folie recherchiert. Die Sucharbeit unterscheidet sich im Prinzip nicht von der Arbeitsweise wie heute, allerdings geht es heute am PC eben viel schneller und bestellen können wir dann auch sofort. An sowas war damals gar nicht zu denken, aber damals war genau das alles schon eine Revolution.

In unserem Bilderarchiv haben wir auch noch ein passendes Foto gefunden, wo genau das oben abgebildete Gerät zu sehen ist, nämlich im Servicebereich. Die abgebildeten Mitarbeiter gibt es auch noch, am Telefon ist unser Meister Herr Vischer und an der Türe Kollege Markus, damals noch Azubi. Aber, rechts im Bild, der eigentliche Hauptdarsteller, nämlich das Microfiche-Lesegerät:

Büroansicht aus den Achtzigern mit Microfiche-Gerät

Wir haben beizeiten übrigens mal beschlossen, solche alten und damals wichtigen Bürogeräte so wie unsere automobilen Oldtimer zu behandeln und für die Nachwelt einzulagern. Und das ist auch gar nicht so verkehrt, denn hin und wieder brauchen wir tatsächlich noch den ein oder anderen Plan eines Oldtimers. Und gleichzeitig gibt es für unsere Azubis dann immer wieder etwas zu staunen – ein „Computer“ ohne Maus und Tastatur. 😉

„Begeistert oder einfach zurück!“

Wir sind von den Opel-Modellen, die wir verkaufen, begeistert. Okay, es hätte Sie jetzt vermutlich auch sehr gewundert, wenn ich hier etwas anderes gesagt hätte, aber dennoch sind wir begeistert von der aktuellen Opel-Modellpalette, ob Sie es uns glauben oder nicht. Und selbst wenn Sie uns das nicht glauben wollen, haben wir etwas dagegen: Nämlich die Initiative „Begeistert oder einfach zurück!“ Bei dieser Aktion nehmen wir Ihr neu gekauftes Opel-Fahrzeug wieder zurück, wenn Sie wider Erwarten nicht zufrieden damit sind.

Und das geht ganz einfach: Sie kaufen, finanzieren oder leasen als Privatperson oder als Gewerbetreibender mit einem Fuhrpark von bis zu 24 Fahrzeugen bei uns als Opel-Partner einen neuen Opel und fahren damit in den ersten 30 Tagen maximal 3.000 Kilometer. Wenn Ihnen in diesen ersten 30 Tagen Ihr gekauftes, finanziertes oder geleastes Auto nicht gefällt und es noch keine 3.000 Kilometer auf dem Tacho hat, können Sie es uns zurückgeben, ohne Wenn und Aber. Wir füllen gemeinsam ein Rücknahmeprotokoll aus und Sie bestätigen uns die Schadenfreiheit und wir zahlen Ihnen den Kaufpreis zurück bzw. rückabwickeln die Finanzierung oder das Leasing und erstatten Ihnen die bereits geleistete Anzahlung und Rate.

Sie tragen bei einer Rückgabe lediglich 0,67% des Bruttobetrages der Unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) je angefangene 1.000 km als Nutzungspauschale. Bei einem Bruttobetrag von beispielsweise 11.500 Euro sind das für die ersten angefangenen 1.000 Kilometer 77,05 Euro. Das ist dann also der Preis des Testens.

Aber dennoch: Auch wenn Sie mit dieser Aktion wirklich unbeschwert Ihr neues Auto testen können – wir glauben nicht daran, dass Sie es zurückgeben werden. Sie werden ebenso begeistert sein, wie wir es sind. 😉