Archiv der Kategorie: Strategie

„Die, die schon so viele Amperas verkauft haben.“

Wir haben mit vielen unserer Opel-Händlerkollegen im Umkreis ein gutes Verhältnis. Natürlich sind wir alle Wettbewerber, aber dennoch vertreten wir alle eine Marke und gerade den Opel-Händlern kann man nicht nachsagen, sie wüssten nicht, wie es in schlechten Zeiten ist. Durststrecken schweißen zusammen. 😉

Die Kollegialität geht auch so weit, dass wir uns gegenseitig Vorführfahrzeuge ausleihen, wenn zum Beispiel ein Händler ein bestimmtes Fahrzeug nicht als Vorführfahrzeug am Start hat. So brauchen wir für den morgigen E-Mobilitätstag in Mühlacker logischerweise einen Opel Ampera, aber unser eigener Vorführwagen ist Anfang dieser Woche schon über den Ladentisch gegangen (stellen wir uns jetzt mal nicht bildlich vor …).

Also kurzerhand den Telefonhörer in die Hand genommen und Händlerkollegen in unserem Distrikt angerufen. Und beim Opel-Autohaus Höschele in Gerlingen fündig geworden, denn die dortigen Kollegen haben einen Opel Ampera als Vorführwagen auf dem Hof und stellen ihn uns für das Wochenende zur Verfügung. So durfte dann unsere „türkische Front“ in Form von Nuri und Besim nach Gerlingen fahren und den Opel Ampera nach Pforzheim überführen.

Kaum waren die Herren in Gerlingen und kamen ins Autohaus, wurden sie schon vom Chef mit den Worten begrüßt: „Ah, das Autohaus Gerstel. Das sind die, die schon so viele Amperas verkauft haben.“ Unser Ruf scheint uns vorauszueilen. Und wir lassen mal kurz die Bescheidenheit im Schrank: Ja, da sind wir auch schon ein bisschen stolz darauf. 😀

Der Opel Ampera und das Thema Elektromobilität sind beide ein beratungsintensives Geschäft, vor dem Verkauf und auch danach. Alle Ampera-Käufer eint das „Pioniertum“ und man muss Pioniere überzeugen, hegen und pflegen. Das gilt ein Stückweit natürlich für alle Autofahrer, aber „E-Pioniere“ sind nochmal ein besonderes Völkchen. Fragen Sie mal morgen Besim auf dem E-Mobilitätstag in Mühlacker, der erzählt Ihnen, was wir meinen.

Mehr Werkstatt.

Wir stehen ja fest zu unserem Standort hier unten in der Pforzheimer Oststadt. Hier hat das Autohaus Gerstel seit über 100 Jahren seine Wurzeln und alte Bäume fällt man nicht. Wir haben deshalb immer dem Drang widerstanden, in ein Industriegebiet umzuziehen. Und das bleibt auch so.

Ein Standort mitten in der Stadt hat aber die Nebenwirkung, dass man natürlich weniger Möglichkeiten zur Expansion hat. Wir können ja schließlich nicht einfach ein Nachbarhaus verschieben. Dass wir beim Ausnutzen unseres Platzes kreativ sind, haben wir ja schon bewiesen, aber jetzt machen wir mal richtig Platz. Wir haben schlappe 900 Quadratmeter mit einer kompletten Werkstattfläche in der Nachbarschaft in der Gymnasiumstraße zusätzlich angemietet und das ist jetzt das „Werk 2“ unseres Autohauses. Zwei allererste Bilder haben wir Ihnen schon mal hier zum Zeigen:

Erste Ansicht vom "Werk 2" des Autohaus Gerstel

Erste Ansicht vom "Werk 2" des Autohaus Gerstel

„Geentert“ wird die Werkstatt nach der Schlüsselübergabe gleich standesgemäß mit einem Opel ADAM, der jetzt mal die Vorhut macht. Unser Umzugsteam arbeitet schon seit einigen Wochen an dem Plan, wann welche Teile und Gerätschaften jetzt nach und nach umgezogen werden und das beginnt nun genau jetzt. Der Tag Null, sozusagen. 🙂

Welche Änderungen bringt das jetzt alles für Sie?

Zuerst einmal: Keine negativen. Unsere Serviceannahme ist und bleibt da, wo sie auch jetzt sind und unsere dortigen Mitarbeiter werden nicht umziehen, sondern im „Werk 1“ bleiben. Wenn Sie also in Sachen Service zu uns kommen, gilt weiterhin die Altstädter Straße 14 bis 18 als Anfahradresse. Ebenso ändert sich nichts an der Servicequalität, außer dass es zukünftig in Sachen Werkstattaufenthalt noch flotter gehen wird, weil wir im Werk 2 eben weitere Werkstattfläche haben. Das bisherige Werkstattgebäude wird also auch weiterhin Werkstatt bleiben.

Wir werden uns also um komplexere Geschichten deutlich konzentrierter kümmern können, unseren Service für Opel-Nutzfahrzeuge deutlich ausbauen und haben jetzt auch eine gesonderten Arbeitsbereich mit einem weiteren Bremsenstand für Hauptuntersuchungen. Das macht die Sache für uns deutlich einfacher und für Sie deutlich schneller.

Und natürlich haben wir jetzt einiges zu bloggen für die nächsten Wochen und Monate. 🙂

Warum Oldtimer-Reparaturen?

Oldtimer-Reparaturen und -Aufarbeitungen sind ein größeres Geschäft. Das wissen nicht nur Besitzer von Oldtimern, sondern auch viele Autohäuser und Werkstätten, die Oldtimer nur sehr ungern auf dem Hof stehen haben. Gut, das ist insofern verständlich, weil große Werkstätten auch einen gewissen Durchsatz an Reparaturen brauchen, damit der Laden überhaupt laufen kann. Arbeiten an Oldtimern sind zwar meist deutlich einfacher, weil eben fast nur Mechanik zu reparieren ist, allerdings ist natürlich eine ganz andere Ersatzteilsituation ein großes Problem. Für aktuelle Modelle sind Ersatzteile schnell bestellt, bei Oldtimern liefern aber die Autohersteller nur noch sehr wenig Ersatzteile, wenn überhaupt. Da ist dann schon eine gehörige Portion Idealismus gefragt, aber das kennen Besitzer von Oldtimern.

Reparatur an einem historischen Opel GT

Zugegeben, Oldtimer-Reparaturen und -Aufarbeitungen haben bei uns einen besonderen Stellenwert. Gerade wenn es um Aufarbeitungen in Sachen Karosserie oder Motor geht, können wir auf jahrzehntelange Erfahrung unserer Leute zurückgreifen. Ein Oldtimer in der Werkstatt steigert die Moral unserer Leute (kann man sagen, was man will: Ist so!), wir fühlen uns der rollenden Automobilhistorie ein Stückweit verpflichtet und für unsere Azubis sind Oldtimer geradezu ideal, um mit ihnen zusammen grundlegende Arbeiten an Autos zu lernen und zu üben. Wer Oldtimer wartet, muss ein Allrounder sein und wir haben den Anspruch, unseren Azubis auch dahingehend etwas zu bieten.

Azubis an einem Opel Rekord

In der Oldtimer-Szene haben wir in der Region immerhin einen ganz guten Namen für Oldtimer-Geschichten rund um Opel. Das liegt natürlich zuerst einmal an unserem eigenen Oldtimer-Fuhrpark, aber natürlich an diversen Arbeiten, die wir im Laufe der Jahre und Jahrzehnte schon gemacht haben. Wir sehen uns da eher weniger als Dienstleister dafür, hinter jedem einzelnen Chromteil nachzujagen, sondern wir sind eher für das „Elementare“ zuständig, also eben Motor, Karosserie, Polster etc. Hier braucht es echte Kfz-Meisterpower, für die auch eine gewisse Gewährleistung geboten werden muss.

Zu den zwei Oldtimern auf den Fotos kommen wir noch, das sind zwei aktuelle Arbeiten bei uns im Haus.

Qualitätssicherung bei neuen Modellen.

Da ja nun die offizielle Einführung des Opel Cascada unmittelbar vor der Türe steht, beginnt wieder ein altbekanntes „Spiel“ bei uns im Autohaus, das doch so wichtig ist: Die Qualitätssicherung bei neu eingeführten Modellen.

Qualitätssicherung ist bei allen Neuwagen eine Sache, die immer mehrstufig läuft. Zum einen wird schon bei der Herstellung des Autos bei Opel eine umfassende Abnahme und Qualitätssicherung durchgeführt. Kein Auto verlässt die heiligen Opel-Produktionshallen ohne einen gründlichen Check und einer umfassenden Dokumentation darüber. Das Ziel ist, von Anfang an ein mangelfreies Auto auszuliefern, das seine Versprechen auch einhält.

Wenn wir einen Neuwagen erhalten, prüfen wir ihn vor der Auslieferung ebenfalls nochmal gründlich, denn der Transportweg ist nicht immer völlig störungsfrei und jeder Kunde hat (zu Recht) Anspruch darauf, dass sein Auto eben neu ist und ohne jegliche Schäden.

Bei neuen Modellen kommt noch hinzu, dass deren Produktion noch in vielen kleinen Dingen abgestimmt wird. Ein fiktives Beispiel: Ein Armaturenbrett besteht in der Regel aus vielen Einzelteilen aus unterschiedlichsten Materialien. Die alle zusammenzufügen, ist schon genug Arbeit. Die aber auch alle so zusammenzufügen, dass alles haargenau passt und nichts knarzt, eine echte Fachmannsarbeit. Und genau auf solche Dinge wird in den ersten Wochen und Monaten nach offiziellem Start eines neuen Modells nicht nur beim Hersteller in dessen Qualitätssicherung besonders geachtet, sondern auch bei uns Händlern und Opel Service Partnern.

Für dieses Früherkennungsprogramm gibt es dann eigene Formulare und eigene Meldewege und da ziehen wir offiziellen Opel Service Partner mit Opel direkt an einem Strang. Eventuelle Schwächen werden hier gefunden, können schnell gemeldet werden, werden von Opel auch direkt geprüft und mögliche Verbesserungen fließen direkt in den Produktionsprozess ein. Und natürlich bekommen wir Rückendeckung bei der Behebung von eventuellen Problemen bei bereits ausgelieferten Fahrzeugen.

Sehr selten sind das wirklich größere oder für den Fahrer spürbare Probleme (immerhin wird ein neues Modell ja über viele zehntausend Kilometer mit verschiedenen Testwagen über viele Monate getestet), aber die kleinen Problemchen und Macken sind gern die, die am meisten nerven und erst während der Serienproduktion auftauchen. Und genau da setzen wir alle an, damit auch solche Problemchen gefunden und behoben werden.

Eine Sache, die eine andere Werkstatt, die nicht offizieller Opel Service Partner ist, nicht ohne weiteres bieten kann. Da wir aber nicht einfach „nur“ Autos verkaufen und reparieren, sondern auch mit eine Marke zu präsentieren haben, sind diese Ansprüche hoch und müssen auch so hoch sein.

Vertragsbuch eines Opel Service-Partner.

Das bescheidene Ringbüchlein hier hat Seltenheitswert, zumindest in der Öffentlichkeit. Denn das ist der Ringordner mit unserem Vertrag als offizieller Opel Service-Partner, den wir mit Opel unterhalten.

Der Vertrag regelt alle Pflichten und Rechte beider Seiten und das ist für jeden Vertragspartner eine ständige Herausforderung, denn eine Servicequalität kann man nicht einfach kaufen, sondern muss sie mit viel Arbeit erreichen und dann auch noch dauerhaft halten können. Und damit Sie nicht glauben, der Ringordner sei leer – so sieht das Buch im Profil aus:

Den Inhalt des Vertragsbuches werden wir in den nächsten Wochen nach und nach hier im Gerstelblog veröff …. NATÜRLICH NICHT! Natürlich beinhaltet der Vertrag Bestandteile, die Geschäftsgeheimnisse sind und die wir diskret halten müssen. Aber immerhin sind wir vermutlich das erste Autohaus Deutschlands, dass zumindest mal zeigt, wie umfangreich so ein Vertrag für eine Servicepartnerschaft mit Opel daherkommt. 🙂

Ersatzteilmanagement der Enterprise-Klasse.

Als offizieller Opel-Servicepartner haben und müssen wir ein eigenes Ersatzteillager haben, um auf viele Reparaturanforderungen direkt reagieren zu können. Alle verfügbaren Ersatzteile kann allein aus Platzgründen keine Autowerkstatt führen, das würde aber auch keinen Sinn machen, denn es gibt immer Ersatzteile, die häufiger gebraucht werden, als andere und logischerweise auch Fahrzeugmodellserien, die heute häufiger in der Werkstatt sind, als andere.

Das Ersatzteilgeschäft ist ein richtig komplexes. Wir haben dafür Mitarbeiter, die nichts anderes machen, als eben das Heraussuchen und Bestellen von Ersatzteilen. Für diesen Job braucht es mitunter ein detektivisches Gespür, denn manchmal muss man erst einmal herausfinden, was kaputt ist, dann in offiziellen Serviceunterlagen heraussuchen, was für ein Teil das überhaupt ist und kann es erst dann bestellen. Bestellen ist dabei meist der einfachste Vorgang, bei manchen komplizierteren Ersatzteilbestellungen sind gleich mehrere Mitarbeiter involviert.

Unser Ersatzteillager wird mit dem „Opel RIM“ gemanagt, das steht für „Retailer Inventory Management“. Das ist ein System, das unser Werkstattprofil und unsere Schwerpunkte kennt und vollautomatisch dafür sorgt, dass unsere Lagerhaltung für diese Schwerpunkte funktioniert. Sprich: Werden Ersatzteile verwendet, wird das im RIM angegeben und das RIM sorgt dann im Hintergrund für eine automatische Nachbestellung, so dass unser Lager zu einem bestimmten Teil automatisch bestückt wird.

Details zu unserer Ersatzteilstrategie kann ich hier leider nicht darlegen, das gehört zu den essentiellen Geschäftsgeheimnissen unseres Autohauses. Was aber kein Geheimnis ist, ist der Umstand, dass unsere Lagerhaltung „lebt“, sich also ständig RIM-unterstützt verändert und angepasst wird. Das führt dann dazu, dass wir regelmäßig bisher eingelagerte Ersatzteile ausbuchen und wieder an Opel zurückgeben. Das sind dann solche Kistenberge:

Die Berge hier sind nämlich keine Lieferungen von Opel an uns, sondern genau umgekehrt. Und das wird auch nicht alles weggeworfen, sondern bei Opel wieder in deren Ersatzteillager eingelagert und sind dort auch jederzeit bestellbar.

Und noch etwas kann das RIM: Die Suche nach Ersatzteilen, die offiziell einen „NML“-Status haben, also „nicht mehr lieferbar“ sind. Denn sind Ersatzteile aufgrund des Alters einer Modellserie nicht mehr lieferbar, kann die Suche auf offizielle Opel-Servicepartner erweitert werden. Und vielleicht hat sich dann eben ein Händler spezialisiert auf alte Modellserien und genau diese Ersatzteile noch auf Lager. Das RIM macht es möglich, dass wir Opel-Servicepartner auch bei Oldtimern oft noch originale Opel-Ersatzteilqualität liefern können.

Farbenlehre im Fahrzeugservice.

Unsere gelben Arbeitskarten, die jedes Fahrzeug während einem Werkstatt begleitet, schnallen wir bei der Serviceannahme jeweils auf eine Kladde, die wir in drei Farben hier im Umlauf haben: Rot, Blau und Grün:

Die drei Farben sind nicht willkürlich gewählt, sondern haben in unseren Arbeitsabläufen feste Kennzeichnungen. Eine rote Kladde beinhaltet einen Inspektion, eine blaue Kladde einen Einsatz für mechanische Aufgaben und eine grüne Kladde ist für einen Arbeitseinsatz an einem Unfallwagen. Passend zur Farbe der Kladden gibt es dann die Leitzahlen, die per Magnetfuß an das jeweilige Fahrzeug geheftet werden:

Die entsprechende Leitzahl steht dann auch auf der Arbeitskarte und die Farbe der Leitzahl passt (normalerweise) dann auch zur Kladde.

Genau die gleichen Farben verwenden wir dann natürlich auch in unserer zentralen Auftrags- und Ressourcenverwaltung. So wissen wir jederzeit genau, wie sich die Aufträge der nächsten Tage zusammensetzt und für welche Aufträge dann so Ressourcen wie die Hebebühnen gebraucht werden.

Auf dem Bild mit den Leitzahlen sieht man im Hintergrund übrigens auch noch weiße Leitzahlen. Die hatte ich ursprünglich mal vorgesehen für Hauptuntersuchungen, die wir bei uns im Haus durchführen. An der Durchsetzung dieser vierten Kategorie von Leitzahlen arbeite ich noch, da muss der Mitarbeiterapparat in der Werkstatt noch überzeugt werden. 🙂

Ein Stückchen Opel mehr.

Unsere Kunden sehen die Verpackungen von Originalersatzteilen ja normalerweise nicht sehr oft (was will man auch mit der Verpackung, wenn man vor allem den Inhalt braucht!), dafür wir umso öfter. Und da fällt seit Anfang des Jahres etwas auf. So sahen die Aufkleber vorher aus:

Herkunft des Ersatzteiles ist die GM Europe GmbH aus Rüsselsheim. Und so sehen die neuen Ersatzteilaufkleber aus:

Der Absender ist nun „Opel“ in Rüsselsheim, genau genommen die neu gegründete Adam Opel AG. Nirgendwo mehr General Motors bzw. „GM“, sondern nun eben direkt Opel bzw. Vauxhall. Ein deutliches Zeichen dafür, dass GM nun immer mehr dafür tut, die Marken Opel und Vauxhall immer selbstständiger zu halten und offensiver zu positionieren. Opel ist daher keineswegs am Ende, sondern am Anfang!

Umfirmierung in eine GmbH & Co. KG.

Das Weitergeben des Feuers gehört in einem Familienbetrieb zu den zentralen Aufgaben. Dies ist Privileg und Verpflichtung zugleich, weshalb jedes Handeln letztendlich auch immer unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit steht.

Aus diesem Grund haben wir schon vor einiger Zeit damit begonnen, die bisherige Einzelunternehmung „Heinrich Gerstel, Inh. Günther Gerstel“ in einem GmbH & Co. KG umzuwandeln. Dieser Vorgang, der nun eine ganze Weile gedauert hat, ist nun vollständig, so dass wir nun ab heute die „Gerstel GmbH & Co. KG“ sind. Geschäftsführer sind hier mein Vater Günther Gerstel, mein Bruder Timo Gerstel und meine Wenigkeit. Im Zuge der Umfirmierung ändern sich auch die Handelsregisterdaten und auch die Umsatzsteuer-ID, diese Informationen finden Sie im Impressum.

Was ändert sich für Sie als Kunde? Nicht viel. Briefe und Rechnungen bekommen Sie zwar de facto von einem neuen Unternehmen, die Ansprechpartner, der Service und die Qualität bleiben gleich. Wir leben weiterhin Autos, wir sind weiterhin Opel, wir sind weiterhin ein Familienbetrieb und wir bleiben weiterhin in der Altstädterstraße.

„Wir leben Autos.“ Überall.

Den aktuellen Slogan von Opel kennen Sie sicherlich. Der wurde letztes Jahr mit dem Redesign von Opel eingeführt, um nach den “turbulenten Zeiten” im GM-Konzern ein deutliches Zeichen zu setzen, für was Opel steht. Nämlich dafür:

Für uns ist dieser Slogan kein Problem, ganz im Gegenteil. Wir leben, so wie praktisch jedes Autohaus, schon immer Autos und wenn man das schon seit fast einem Jahrhundert tut und am Anfang Autos in privater Hand in etwa so verbreitet waren wie heute Flugzeuge, dann hört das Beschäftigen mit Autos und Technik nicht einfach auf, wenn man den Hof verlässt..

Aus diesem Grund will Opel auch, dass der Slogan offensiv verwendet werden soll, nämlich überall da, wo das Opel-Logo (das in diesem Zusammenhang auch eine Wellnesskur erfahren hat) eingesetzt wird. In der Fachsprache ist der Slogan die „Tagline“ zum Logo, der Slogan soll also immer unter dem Logo stehen. Rechts oben im Weblog sehen Sie das.

Wussten Sie aber, dass alle Opel-Niederlassungen weltweit diesen Slogan verwenden und zwar genau in deutscher Sprache? Wir haben das zunächst auch nicht glauben wollen, aber tatsächlich verwenden alle Opel-Niederlassungen weltweit das Logo mit dem deutschen Slogan. Selbst unsere frankophilen Nachbarn aus Frankreich, die Opel-Kollegen in Russland, in Bahrain, in der Türkei, sogar auch in Singapur oder in Taiwan. Der Slogan wird also nicht in die jeweilige Landessprache übersetzt, sondern steht dort in deutscher Sprache unter dem Logo!