Archiv der Kategorie: Humoriges

Gut zum Mitnehmen.

Ob da wohl jemand zusätzlich etwas Werbung für einen unserer Gebrauchtwagenangebote machen wollte? So richtig herausbekommen werden wir das wohl nicht mehr:

Gut zum Mitnehmen

Vermutlich hing der Zettel irgendwann mal an noch funktionsfähigem Gerümpel, das jemand für den Sperrmüll herausgestellt hat und nach Mitnahme des Gegenstandes war der Zettel dann „arbeitslos“. Auch unsere Gebrauchtwagenangebote sind für gewöhnlich „mitnahmefähig“, der Zettel kam aber dennoch herunter – der ist nämlich nicht CI-gerecht. 😀

Computersucht. :-)

Unser Uli – immer vor dem Computer! Im Büro, im Auto … und weil das im Winter dann natürlich am späten Nachmittag im Dunklen passiert, sieht das dann im Schnappschuss so aus:

Uli am Bildschirm

Mit reiner Computersucht hat das natürlich nicht viel zu tun, sondern mit Fahrzeugdiagnose. Ausgelesen wird mit dem Diagnosegerät, das wiederum an ein Laptop angeschlossen ist. Und zur schnellen Fehleranalyse wird dann eben kurz hineingesessen ins Auto, angeschlossen und ausgelesen. Wenn also jemand bei uns auf dem Hof mit leuchtendem Laptop-Bildschirm im Auto sitzt, ist das (meistens) Arbeit. 🙂

Doppelreifen vorne-links?

Da hat dann unser Kunde, der diese Wintersaison seine Winterräder selbst montieren wollte, nicht schlecht gestaunt (und geistesgegenwärtig schnell ein Foto davon gemacht). Ein Satz Räder, auf dem zwei Räder mit VL gekennzeichnet sind, also für „vorne-links“ (immer vom Fahrer aus gesehen) stehen. Da hat wohl jemand bei uns nicht ganz so gut aufgepasst beim Markieren:

Falsch markierte Räder

Aber mit etwas Überlegen kommt man dann doch noch auf die Lösung, sogar nur mit diesem einen Bild. Das sind nämlich Winterreifen mit einem speziellen Laufrichtungsprofil. Die sollen nämlich während des Abrollens in Fahrtrichtung auf dem Profil Wasser von innen nach außen transportieren. Ganz einfache Regel: Schaut man von vorn auf das Profil, müssen die nach außen führenden Profilrillen nach unten zeigen!

Also muss das linke Rad das richtige VL-Rad sein, denn bei diesem Rad zeigen die Profilrinnen nach unten und die Außenseite der Felge ist rechts. Beim anderen hier als VL markierten Rad müsste die Felge genau andersherum montiert sein. Beim rechten Rad sehen wir zwar die Felge nicht, aber wir kennzeichnen üblicherweise die Räder noch vor dem Abmontieren, spätestens aber nach dem Herunternehmen. Sprich: Wenn Sie das Rad von der Achse herunternehmen, zeigt die Felgenaußenseite auf Ihren Bauch und dann sollten Sie auch die Buchstaben richtigherum lesen können.

Das rechte VL-Rad ist auf diesem Foto also in Wirklichkeit das VR-Rad.

So, und jetzt entknoten wir wieder unsere Gehirne und markieren zukünftig die Räder alle wieder penibel richtig. 😉

Was macht man nicht alles für das perfekte Bild!

Hm, bei manchen hier erstellten Fotos hoffe ich ja schon insgeheim, dass bitte genau jetzt kein Kunde in den Showroom kommen möge. Andererseits ist es auch wieder eine diebische Freude, vom Kollegen Wolfgang genau dann ein Bild für das Gerstelblog machen zu können, wenn er ein Bild für das Gerstelblog macht und sich dabei offenbar unbeobachtet fühlt:

Wolfgang beim ADAM-Fotografieren

Aber, ganz klar: Die meisten Fotos, die von ADAM-Cockpits aus der Rücksitz-Sicht gemacht werden, werden in Wirklichkeit durch das Heck fotografiert.

P.S.: Das Foto ist von Wolfgang natürlich nachträglich autorisiert worden. 😀

Probefahrt des Grauens, Teil 2. :-)

Sie kennen vielleicht den Pepsi-Spot mit der „Probefahrt des Grauens„, die einem US-Autohändler widerfahren ist, als ein vermeintlicher Interessent für einen Chevrolet Camaro nicht das Auto probefuhr, sondern den armen Autohändler. Und zwar mit einer Probefahrt, die nur ein echter Rennwagenfahrer wie Jeff Gordon unfallfrei absolvieren könnte und „zufälligerweise“ war dieser Interessent Jeff Gordon höchstpersönlich.

Nun, nach diesem Spot gab es in einschlägigen Medien in den USA Diskussionen darüber, dass der Spot in Wirklichkeit von Anfang bis Ende nur gespielt worden sei. Einer der Kritiker war ein Autojournalist, der sogar vermeintliche Beweise im Spot gefunden habe, die darauf schließen lassen würden, dass es beim Filmen nicht mit rechten Dingen zugegangen sei.

Also gut, dachten sich die Leute bei Pepsi, dann kümmern wir uns doch einfach mal um diesen Autojournalisten. Entstanden ist ein weiterer Spot namens „Test Drive 2“. Dieses Mal geht es um eine Taxifahrt des Grauens, am Steuer wieder NASCAR-Star Jeff Gordon. Und auf der Rückbank: Die pure Angst:

https://www.youtube.com/watch?v=dRIgmKGDqFM

Jetzt glaubt es auch der Autojournalist. 🙂

Opel Retter.

Klare Ansage, die da auf dem Werkstattwagen von Kollege Markus klebt:

Opel-Retter-Plakette

Das stammt wohl von einem Kennzeichenhalter eines Opel-Autohauses, das „Opel Retter“ hieß. Finden wir leider so nicht mehr, wer näheres weiß, darf aber gern etwas dazu in die Kommentare dieses Artikels schreiben.

Die Werkstattwägen unserer Mitarbeiter sind ganz individuell gestaltete Gefährten, die ja immerhin auch ein ganzes Arbeitsleben lang einem Mitarbeiter gehören und von ihm (und nur von ihm) bestückt werden. Die Innereien zeigen wollen da (leider) nur die wenigsten Kollegen, aber von außen dürfen wir sie ja fotografieren. 🙂

Update: Da wissen doch tatsächlich die Kollegen vom Verkauf bei uns Bescheid, denn Andreas meint, dass das „Opel Retter“ eigentlich „Opel Tretter“ heißt und der Schnipsel des ehemaligen Kennzeichenträgers vom Autohaus Tretter aus Kandel stammt, gar nicht so weit weg von uns in Richtung Karlsruhe. Das könnte passen.

„22 ADAMs“ – Die Nebeneffekte beim Tanken.

Die inzwischen legendären 22 ADAMs sind nun offiziell übergeben, der Pressetross ist weitergezogen, aber ich habe da noch eine nette Geschichte vom letzten Dienstag. Denn ich war derjenige, der den Großteil der Opel ADAM zum Tanken gefahren ist. Die meisten Mitarbeiter waren mit den letzten Aufbereitungen und den Einbau der Schonbezüge beschäftigt und jeder ADAM, der dann endgültig bereit war, wurde dann an die Tankstelle gefahren. Eigentlich sind es ja drei Geschichten:

Die Kollegen.

Schon auf den ersten Fahrten hat es mich gewundert, warum mich ein entgegenkommender Autofahrer freundlich grüßte. Und dann noch einer. Da schaute ich dann auf dessen Auto und musste zum ersten Mal schmunzeln, denn es war offensichtlich ein Auto eines Wettbewerbers unseres Kunden.

Es scheint wohl so, dass sich im Pflegebereich die Kollegen allesamt freundlich grüßen, egal wo sie arbeiten. Ich habe ab diesem Moment dann einfach mal zurückgegrüßt und das auch nicht nur einmal an diesem Nachmittag …

Eine zukünftige Fahrerin.

Da die Diakoniestation Pforzheim für ihre Pflegekräfte eine ganze Flotte von Autos hat (man bedenke, dass es ja nicht ein Opel ADAM ist, sondern 22), konnte es rein aus der Logik heraus nicht lange dauern, bis mir irgendwann auch ein altes Auto der Diakonie über den Weg fuhr, aktuell sind das Smarts.

Und so kam es dann auch. An die großen Augen der Mitarbeiterin über ihren wohl zukünftigen Dienstwagen werde ich mich noch lange erinnern. 🙂

An der Tankstelle.

Nun gut, wir müssen froh sein, dass wir heutzutage eher nur noch selten tanken müssen mit unseren modernen Autos und wir auch sonst nicht sehr viel Publikum an der Tankstelle haben. Denn wie muss das wohl aussehen, wenn recht auffällig ein schwarzgekleideter Autofahrer (also ich) mit einem weißen Opel ADAM daherkommt und jedes Mal volltankt? Und vor allem: Nach 20 Minuten nochmal. Und dann nochmal. Und nochmal, den ganzen Nachmittag lang.

Die Damen an der Tankstelle waren alle instruiert und haben dann auch schnell verstanden, dass ich heute Dauergast an Zapfsäule 5 und 6 sein würde und immerhin habe ich dann auch gegen 17 Uhr dort erfahren, dass wir ab da im Schichtbetrieb arbeiteten, weil auch Wolfgang angefangen hatte, die restlichen ADAMs aufzutanken. Wir waren ja ständig auf Achse, wir haben uns gar nicht gesehen.

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

Monster car versus zwei Opel Omega.

Dieser Artikel ist nichts für Liebhaber des Opel Omega und von solchen Opel-Fans gibt es eine ganze Menge. Denn war hier kürzlich auf einer Monster-Car-Vorführung passierte, das tut den Omega-Fans dann doch etwas weh. Mit dicken Reifen geht halt auch durchaus etwas kaputt:

Das sieht dann in der Nachbetrachtung so aus, kaputt ist hier definitiv kaputt. Für die Kids natürlich ein gewaltiger Spaß. Sowas bitte nicht zu Hause machen!

Opel Omega nach einem Monster-Car-Besuch

Opel Omega nach einem Monster-Car-Besuch

Nun gut, das waren allesamt vorher schon schrottreife Fahrzeuge, über die sich dann der ebenfalls vor Ort wartende Schrotthändler gefreut hat. 😀

Frohe Ostern 2014.

Ostern steht vor den Toren und auch wir bereiten uns so langsam auf ein längeres Osterwochenende vor (auch wenn das Autohaus am Ostersamstag natürlich – so wie immer – von 8 bis 12 Uhr nochmal zwischendurch geöffnet hat). Wir wünsche ein paar geruhsame Tage, schauen Sie zu, alle versteckten Ostereier auch wieder zu finden bzw. finden zu lassen und fahren Sie vorsichtig, wenn Sie in den Urlaub fahren.

Und nicht vergessen: Vorurteile sind dazu da, dass man sie hinterfragt. 😉

Wenn ein einzelnes Ei niemals rechteckig sein kann, müssen eben mehrere ran.