Archiv für den Monat: Februar 2013

Ein Schatz für Insider.

Das, was hier so „abgewrackt“ aussieht und in einer unserer Garagen auf einer Palette eingemottet (und natürlich „sauber“ und ohne Öl) überdauert, ist keineswegs Motorenschrott, sondern ein wahrer Schatz: Das ist nämlich ein Austauschmotor für unseren Opel Kapitän, den wir so vermutlich nirgendwo mehr ohne weiteres bekommen, wenn wir einen brauchen würden.

Jeder engagierte Besitzer eines Oldtimers weiß, dass man sich im Laufe der Zeit eine Sammlung von Ersatzteilen anlegen und vor allem Gelegenheiten nutzen muss. Zwar gibt es vermutlich kaum eine andere Szene wie die Gemeinde der Oldtimer-Besitzer, die sich mit Rat und Tat und auch mit Ersatzteilen hilft, aber bei so eminenten Dingen wie Motoren, Blechteile oder auch Fenster wird es knapp, denn nicht alles lässt sich einfach als Replika zu halbwegs bezahlbaren Preisen nachproduzieren, selbst wenn man wollte.

Und so ist dieser Motor eben ein Schatz, gekauft von unserem Vater als Gelegenheitsschnäppchen. Und jetzt eben auf Vorrat eingelagert. Adel verpflichtet.

Adam Nummer 3: „Der rote Blitz.“

Adam Nummer 3 ist da! Der letzte angelieferte Adam war ja der „gelbe Kanarienvogel„, dann ist das jetzt hier der „rote Blitz“. Und der kommt schon ziemlich dem Opel Adam nahe, den Besim vor einigen Wochen konfiguriert hat. So sieht der rote Blitz aus, ein echter Herzensbrecher. Schauen Sie sich mal diese schicken Felgen (Swiss-Blade-Design) an!

Opel Adam "Der rote Blitz"

Opel Adam "Der rote Blitz"

Ausstattungstechnisch ist das hier ein ADAM JAM, also der Unkonventionelle und Modische. In Sachen Motorisierung trägt der Bolide einen 1,4-Liter-Benziner mit 64 kW (87 PS)* in sich. In Sachen Sonderausstattung kommt er exklusiv daher: Lenkrad- und Sitzheizung, LED-Lichtpaket, das IntelliLink-Radio, das Extreme Carbon-Paket. Und so weiter. Klein und fein. Im Innenraum eher etwas konservativ konfiguriert, aberes kann ja nicht alles gelb sein auf dieser Erde …

Und natürlich: Ein Vorführwagen! Auch diesen kleinen Freund hier zeigen wir Ihnen gern und dürfen Sie probefahren. Voraussichtlich gehört dieses Auto zum Pool, den wir auch zum Pforzheimer Automarkt mitnehmen werden. An unserem Stand wird es also so bunt wie lange nicht mehr. Und … ähem … dank Projekt AITB auch seeeehr auffällig, die Kollegen hier sind schon schwer am schuften. 😀


* Kraftstoffverbrauch, kombiniert (l/100 km): 5,5; CO2-Emission, kombiniert (g/km): 129; Effizienzklasse D

Notfälle.

Manchmal gibt es Notfälle im Autohaus, die erfordern sofortiges Handeln. Da kann man nicht warten, da muss man sofort eingreifen und den „Schaden“ beheben. Wenn eine Warnleuchte aufleuchtet oder bestimmte, seltsame Geräusche oder Gerüche auftreten, dann hilft nichts, außer eben Anpacken.

Zum Beispiel, wenn die Babywindel voll ist. Da hilft nichts … gefüllt ist gefüllt und von allein wird die Windel auch nicht leer. Und so musste unser Kunde Herr Meeh dann eben ran und wickeln. Für solche Notfälle haben wir natürlich immer einen Tisch frei und da muss man dann auch nicht extra in die Werkstatt rüber. 😀

Windelwechsel

Problem erkannt, Problem gebannt!

Vorbereitungen zum Pforzheimer Automarkt.

Der Pforzheimer Automarkt im Frühjahr gehört in Pforzheim zu einer inzwischen festen Institution. Das sieht man dieses Jahr auch daran, dass es der 30. Pforzheimer Automarkt ist – ein richtiges Jubiläum. Wir sind zwar nicht jedes Jahr dabei gewesen, aber doch die meiste Zeit. Für uns Pforzheimer Autohändler ist der Automarkt daher eine echte Leistungsschau. Als Großstädter kann man darüber vielleicht lächeln, aber bei uns ist halt die Welt noch etwas kleiner und eigentlich mögen wir das alle hier auch ganz gern.

Was immer sein muss beim Automarkt: Auftrumpfen! Das machen wir alle natürlich durch die vielen neuen Modelle, die im Laufe des Jahres erscheinen, aber auch durch entsprechende Marketingaktivitäten. Beispielsweise haben wir vor vielen Jahren, als der Abgaskatalysator seinen Siegeszug antrat, ein Auto auf eine mobile Hebebühne gehoben und mal gezeigt, wie so ein Katalysator eigentlich ausschaut (ziemlich unspektakulär übrigens).

Dieses Jahr haben wir uns auch wieder etwas Großes ausgedacht, im buchstäblichen Sinne. Unsere diesjährigen Schlüsselmodelle sind der Opel Mokka, der Opel Cascada und natürlich der Opel Adam, so dass wir schon etwas Gas geben müssen. Zusammen mit unserer Werbeagentur ist da aber nun etwas in der Pipeline, was uns diebisch freut und über was wir noch gar nicht so groß reden dürfen. Immerhin dürfen Sie aber schon mal unsere interne Projektkennzeichnung kennenlernen: Die lautet nämlich „AITB„:

Projekt AITB

Dürfen Sie sich merken, das könnte nämlich später mal ganz nützlich sein. 😉

Belohnung in XXL.

Irgendetwas muss Kollege Uli richtig machen, wenn er solche Kundengeschenke bekommt. Und das liegt nicht nur einfach daran, dass er direkt an der Serviceannahme sitzt und die Kollegen an der Serviceannahme ja normalerweise den meisten Kundenkontakt haben.

Schokolade in XXL

Immerhin teilen wir solche Geschenke dann auch brüderlich auf, auch wenn Uli ja ständig im Verdacht steht, größere Schokoladenlager im Haus zu unterhalten. Irgendwann bricht hier bestimmt mal ein Stück der Wandvertäfelung heraus und es erscheint eine Nische mit zentnerweise eingelagerter Schokolade. 😉

Ohne Worte.

Ich musste doch für einen kurzen Moment rätseln, was dieser Aufkleber an der Tür eines Kundenfahrzeug bedeuten sollte. Aber dann wurde das doch schlagartig klar. Politisch keinesfalls korrekt, deshalb erfolgt die Wiedergabe hier auch ohne Worte …

"Jagdergebnis" auf einem Kundenfahrzeug

Tiefschwarzer Humor. Und zumindest können wir bestätigen, dass das Fahrzeug keinerlei Schäden aufweist, die auf so ein „Jagd-Ergebnis“ zurückschließen lassen. 😉

Pforzheim im 4-Gigapixel-Panorama.

Nun, Pforzheim hat ja nun nicht den besten Ruf als wirklich schöne Stadt. Aber eines kann man Pforzheim wirklich nicht streitig machen: Es ist hier grün. Und zwar gewaltig grün. Einen Beweis tritt hier ein gewaltiges Panoramafoto des Unternehmens Unterlugauer und Arndt GbR an, das auf vielen Einzelbildern fotografiert und „genäht“ wurde und gewaltige 4 Gigapixel groß ist. Schauen Sie sich das einmal an und zoomen Sie ruhig mal tief hinein in unsere Stadt:

Die Panoramaaufnahme läuft in einer Flash-Anwendung am besten auf Desktop-Computern oder Notebooks.

Offene Kennzeichenträger.

Wenn bei uns am Showroom die Autos mit so drapierten Kennzeichenträgern stehen, dann sind diese nicht kaputt, sondern absichtlich so. Man muss die untere Halterungen nicht hineinklipsen, um uns vermeintlich die Arbeit zu erleichtern, denn wir klipsen sie absichtlich nicht hinein, um uns eben die Arbeit zu erleichtern. 🙂

Offene Kennzeichenträger

Die meisten Autos in unserem Gebrauchtwagenpool sind, so lange sie bei uns im Pool sind, nicht zugelassen. Das macht in den meisten Fällen so auch Sinn, denn viele Gebrauchtwagen sind nur relativ kurze Zeit bei uns. Es würde daher einen gewaltigen Aufwand bedeuten, jedes einzelne Auto in dieser Phase zugelassen auf dem Hof stehen zu haben. Würde ja auch durchaus eine „Kleinigkeit“ kosten.

Darum haben wir unsere Roten Kennzeichen für Probe- und Überführungsfahrten. Die werden dann selektiv auch für Probefahrten genutzt. Und weil wir natürlich auch nicht unendlich viele Zulassungen für Rote Kennzeichen haben, werden die auch kurzfristig anderweitig gebraucht. Damit wir nun nicht jedes Mal neu die Halterungen herunterklipsen müssen, stecken wir sie auch nicht vollständig hinein. So einfach ist manchmal die Welt. 😉

Kennzeichenträger gehören übrigens einfach zu jedem Auto, das unseren Hof verlässt. Zum einen schont man damit den Autolack an den Stellen vor den Blechen der Kennzeichen und zum anderen spart man sich mit solchen Halterungen den einst sehr zweifelhaften Spaß der passenden Bohrungen in den Kennzeichenblechen. Und dann hat man die Kennzeichen ans Auto geschraubt und brauchte ja auch noch farblich passende Abdeckkappen für die Schraubköpfe, die wir Autohändler früher deswegen praktisch kiloweise einkaufen mussten …

Wie moderne Automatikgetriebe auf Steigungen und Gefälle reagieren.

Fahrer von Automatikgetrieben (und auch von automatisierten Schaltgetrieben) kennen das: Das Getriebe ist perfekt auf Fahrten in Ebenen eingestellt, aber so bald es bergan oder bergab geht, hat man so seine liebe Mühe mit dem Getriebe. Denn das möchte möglichst frühzeitig hochschalten, aber bei Berganfahrten braucht man eher einen niedrigen Gang für die notwendige Mehrleistung und bei Abfahrten für die Motorbremse. Einem starren Automatikgetriebe so natürlich nicht beizubringen, wehshalb der Automatikfahrer da immer manuell in die „Berggänge“ schalten muss.

Opel-Mitarbeiter Georg Bednarek schreibt dazu im offiziellen Opel-Blog, wie moderne Automatikgetriebe mit einer geballten Ladung Elektronik und Echtzeitauswertung selbst zuverlässig erkennen können, ob ein Fahrzeug einen Berg an- bzw. abfährt und entsprechend darauf reagieren. Das Ergebnis ist ein deutlicher Zugewinn an Fahrkomfort.