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ADAM rocks!

Für die hartgesottenen Gerstelblog-Leser kommt ADAM ROCKS, die ursprüngliche Mini-Crossover-Studie des Opel ADAM, nicht so ganz überraschend. Der Opel ADAM ist einfach zu gut, um sie einfach nur in einem Modell zu „verbraten“ und es war eine Frage der Zeit, bis der „Rest“ kommt, der den Opel ADAM zu einer kleinen Fahrzeugserie macht: Turbomotor, offenes Dach, Offroader-Design. Außerdem durften die ersten Autojournalisten schon Ende letzten Jahres die Sportschuh-Fassung des Opel ADAM anschauen und ausprobieren, wenn auch nur im Schneckentempo – im Ernst: Die ersten Probemodelle durften nur im Schritttempo von den Journalisten gefahren werden. 😉

Aber nun, auf dem Genfer Automobilsalon wird der Opel ADAM ROCKS nun im März offiziell vorgestellt und damit steht das Ding. Die ADAM-Familie wird größer und ADAM ROCKS bringt einige ganz eigene Neuerungen mit:

  • Eine frische Motorisierung mit einem neu entwickelten Dreizylinder-Turbo.
  • Einen robusten Outdoor-Eindruck für den Crossover-Look.
  • Ein robuster angezogenes Fahrwerk und 15 Millimeter höhere Aufhängung.
  • Ein serienmäßiges (!) Stoff-Faltdach.
  • Viele weitere Individualisierungen und das natürlich im Hinblick auf die sowieso schon unerreicht hohen Individualisierungsmöglichkeiten des Opel ADAM.

Viel kann man darüber reden und so soll er aussehen (zur Großansicht einfach auf das Bild klicken/tippen):

Opel ADAM ROCKS

Wir sind gespannt und natürlich in den Startlöchern. Im Sommer soll es losgehen und wenn bestellt werden kann, sagen wir natürlich wieder rechtzeitig Bescheid. 😀

Opel ADAM meets Turbo – das Dreamteam kommt!

Heute gibt es mal wieder eine Leseempfehlung ins Opel-Blog, also das offizielle Weblog von Opel. Dort wird heute nämlich das Aggregat für den Opel ADAM vorgestellt, auf das sich schon viele ADAM-Fans freuen und das im März auf dem Genfer Automobilsalon offiziell vorgestellt wird: Der 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 90 PS oder 115 PS, über den wir schon im Oktober letzten Jahres geschrieben hatte („Der Turbo für den ADAM„). Ein echter Dreizylinder, der zur Laufruhe eine Ausgleichswelle in die Ölwanne eingebaut bekommt, die die üblicherweise etwas ruppige Art eines Dreizylinders exakt ausmerzt und für Komfort sorgen soll, den man bei Fahrzeugen in dieser Klasse selbst bei Vierzylindern nicht kennt. Ein echtes „Kraftpäckle“. 🙂

Das schöne dabei ist: Dieser Kraftpaket ist nicht einfach nur Zukunft, sondern ab dem späten Frühjahr auch bestellbar.

„22 ADAMs“ – Sie kommen (nach und nach)!

Vor einigen Tagen hatten wir ja die ADAM-Großbestellung schon eingeleitet und bei Opel eingebucht und nun ist es soweit – sie kommen, die vielen Opel ADAM. Unser Kunde hat ja alle 22 Opel ADAM auf einmal bestellt und das heißt für uns, dass wir sie alle erst einmal bei uns haben müssen, um sie aufzubereiten, anzumelden und für die Beklebung durch den Dienstleister des Kunden vorzubereiten.

Die 22 Autos werden natürlich nicht alle auf einmal geliefert, sondern innerhalb von einigen Wochen nach und nach, je nachdem, wie bei unserem Spediteur gerade die Liefersituation aussieht. Da wir einen festen Auslieferungstermin mit unserem Kunden haben, ist das in diesem Fall nicht ganz so kritisch und auch ganz in Ordnung so, denn 22 Autos muss man auch erst einmal irgendwo einlagern! Unser „Werk 2“ ist da eine segensreiche Geschichte, denn dort können wir die „ADAM’s Family“ auch entsprechend einlagern. So sehen schon mal 9 weiße Opel ADAM auf einem Haufen aus:

Neun weiße Opel ADAM

Wie gesagt, die spannenste Sache gerade ist, wie wir das „ADAM-Tetris“ am besten machen können, um in den nächsten Wochen auch alle Opel ADAM eingelagert zu bekommen. Aber das soll das kleinste Problem sein. 🙂

Ein ganz besonderer Opel ADAM.

So, liebe Leute von Opel … diesen Opel ADAM hier, den habt ihr nicht! Dieses „Sondermodell“ hier wurde extra für uns angefertigt und hat eine ganz eigene Farbkombination. Wir würden sagen: Offensiv-anregend-kühn! Die roten Sitze sind natürlich echte Ledersitze, den LED-Dachhimmel gibt es auch und die roten Akzente in den Felgen sind mutig. 🙂 (Unbedingt anklicken für eine Großansicht!)

Ein gemalter Opel ADAM

Was uns auffällt: Wer das hier gezeichnet hat, der hat auf Details geachtet: Die Umrisse des gezeichneten ADAMs sind nämlich ziemlich genau! Die Scheinwerfer sitzen an der richtigen Stelle, es gibt einen richtigen, kleinen Heckspoiler. Das ist alles nicht wenig Arbeit gewesen und wer weiß – vielleicht hat hier jemand gezeichnet, der irgendwann mal „richtige“ Autos designt???

Wir haben da jetzt noch ein Problem: Wir würden uns sehr gern beim Zeichner (oder der Zeichnerin) bedanken und uns erkenntlich zeigen, wissen aber nicht, wer der Zeichner/die Zeichnerin dieses Werks ist. Es steht nämlich kein Name auf dem Blatt! Wir bitten also dringend um Kontaktaufnahme!

Ich habe jetzt aber dennoch mal unseren Verkauf beauftragt, mit dem offiziellen ADAM-Konfigurator dieses Schmuckstück – soweit es halt möglich ist – nachzubauen. Echte Kunstwerke kann man natürlich nicht kopieren, aber so könnte zumindest der Nachbau aussehen:

Der nachgebaute ADAM im Exterieur

Der nachgebaute ADAM im Interieur

Und hier gibt es den Link zu diesem Unikat. Wer will, baut ihn sich genau so und wir bestellen ihn dann: Der ganz besondere Opel ADAM. 🙂


Möchten Sie auch “Ihren” Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!

Die Story hinter „ADAM in the Box“.

Am schönsten sind ja die Geschichten hinter den Geschichten. Und weil sich eine unserer diesjährigen Erfolgsgeschichten nun zum ersten Mal jährt, wird jetzt hier eine Geheimnis gelüftet, nämlich die Story hinter „ADAM in the Box“. Die ist nämlich spannend. 🙂

Angefangen hat alles mit einem üblichen Montagabend im November 2012. Da sitzt man auf der Couch, es läuft das ZDF-Montagskino und auf dem Schoß liegt das Tablet, auf dem man etwas gelangweilt nebenbei durch das Web zieht. Wie ich auf das folgende Foto gekommen bin, weiß ich schon gar nicht mehr, aber plötzlich lag es auf dem Bildschirm. Sozusagen das Original-Original:

Die originale Matchbox der "ADAM in the Box"

Sehr viel bekam ich über diese Box leider nicht heraus außer den Umstand, dass sie in der USA präsentiert wurde und das abgebildete Auto ein Ford Mustang ist. Das war aber schon gar nicht der ausschlaggebende Punkt, denn in diesem Moment wusste ich: Diese Box brauchen wir, und zwar für den Opel ADAM. Der war zwar letzten November noch gar nicht verkäuflich, allerdings machten wir uns schon so unsere Gedanken, was wir den mit dem Opel ADAM so anstellen wollten, wenn er denn dann da ist. Eines wussten wir nämlich schon von Anfang an: Der Opel ADAM wird anders und den zeigen wir auch anders. 🙂

So ging dann einige Minuten später eine Mail mit dem Foto an Andreas und Timo …

Hiho Andreas und Timo,
ich will das genau so für den Adam. 🙂
Grüßle,

Besim

Die Reaktion ließ – erwartungsgemäß – nicht lange auf sich warten und schon am nächsten Tag gab es die Entscheidung, dass wir das auch unbedingt haben wollen. Wir haben jedes Jahr im Frühjahr für ein Wochenende den Pforzheimer Automarkt und dort muss aufgetrumpft werden. Außerdem wollten wir unsere Präsenz in Sachen Autopräsentation verstärken und da war diese Idee einfach wunderbar.

Der Plan.

Jetzt müssen wir erst mal mit einem Vorurteil aufräumen: Ja, die Box ist von uns und kein Werbemittel von Opel. Opel macht zwar keine schlechten Werbemittel, aber so ein Ding gibt es nicht von der Stange. Und auch wenn unsere ADAM-in-the-Box ziemlich „opelig“ aussieht – wir haben sie selbst gebaut und bei der Planung die Corporate Identity von Opel eingesetzt.

Damit das funktioniert, brauchte es also einen Plan. Das war dann wieder meine Aufgabe und so wurde konstruiert. Das musste dann natürlich Hand und Fuß und ADAM haben und so entstand dann ein Bauplan:

ADAM in the Box Bauplan

ADAM in the Box Bauplan

Schön auf dem Plan sieht man, dass der Untergrund der Box eine Ebene mit Holzpaletten ist. Auf der Ebene kommt dann ein Traversengerüst und an die Traversen schließlich die beklebten „Kartons“, die in unserem Fall natürlich nicht aus Karton sind, sondern aus Kunststoffplatten bestehen. Denn das alles ist zwar offen, muss aber dennoch bei Wind und Wetter stehenbleiben und außerdem darf dem Opel ADAM, der dann in die Box kommt, nichts passieren. Sprich: Wir mussten dann auch zuerst einmal die Probe machen, ob Holzpaletten überhaupt den Opel ADAM tragen können. Den Livetest in der Werkstatt haben wir dann auch nach Feierabend gemacht, denn sowas ist wirklich keinem Kunden und keinem Mitarbeiter zu erklären. 😉

Die Umsetzung.

Wir lieben es natürlich auch, wenn ein Plan funktioniert. Und das hat dann alles auch richtig was konspiratives. Denn wir brauchen ja durchaus einen Haufen Teile: 12 Holzpaletten, 25 Meter Traversen, mehrere Pakete schwarze Kunststoffplatten aus dem Messebau und schließlich noch die Beklebung. Das hieß: Wir müssen bestellen und den ganzen Krempel einlagern, wir haben neugierige Kollegen, wir müssen mehrmals die Box aufbauen und testen und wir müssen schließlich auch noch unseren Haus- und Hof-Bekleber einweihen und ihn vorproduzieren lassen. Herr Leichtweis von der Firma Letterworld hat zwar genügend Messebauerfahrung, aber wenn er seinen Job gut machen will, braucht er auch seine Zeit:

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

Der erste geplante Auftritt war der Pforzheimer Automarkt Ende März. Das war durchaus knackig, denn nebenbei muss man ja noch ein Autohaus betreiben und auch noch andere Dinge organisieren und planen. Das „Projekt AITB“ wurde zu einem ständigen Begleiter für über zwei Monate und die Arbeiten wurden oft genug wirklich zwischen Tür und Angel besprochen und umgesetzt. Zwischendurch hatten wir auch Höhen und Tiefen, aber die immer sichtbarere Box entschuldigte alles.

Das Auto.

Ein weitere Planung war nicht so ganz einfach: Der passende ADAM. Denn wir hatten ja schon mit der Planung und Umsetzung der Box angefangen, ohne überhaupt zu wissen, wie der Opel ADAM aussieht, der da dann später in die Box kommen sollte. Grün? Blau? Braun? Rot? Andreas hatte zwar in Sachen Vorführwagen schon einen Vorlauf bestellt, aber was dann tatsächlich zum passenden Termin kommen sollte, war nicht so recht zu planen. Es wurde dann der berühmte „gelbe Kanarienvogel„, der Ende Januar geliefert wurde. Der wurde auch gleich von Andreas zugelassen und besonders vorsichtig behandelt, denn der ADAM hatte ja noch einen Auftritt zu absolvieren …

Umso spannender wurde dann alles, als der gelbe Kanarienvogel Mitte Februar jemanden fand, der ihn unbedingt haben wollte. Keinen anderen, genau den. Andreas tat dann den diplomatischen Weg und verkaufte das Auto, allerdings mit der abgerungenen Mitte, dass der Kanarienvogel nochmal Ende März für ein Wochenende gebraucht würde. Die Kundin stimmte zu (ohne natürlich genau zu wissen, was da genau passiert, wir wollten ja nichts verraten!) und das Auto war gesetzt. 🙂

Der Automarkt.

… war dann ein echter Erfolg. Unsere Box ragte heraus und präsentierte den Opel ADAM so, wie man ihn sich vorzustellen hat. Klein, spaßig, mit Temperament unter der Haube, aber auch etwas über sich selbst lächelnd (stellen wir uns das mal nicht wirklich vor). Die Augen leuchteten deshalb bei allen, die vor der Box standen und früher oder später darauf kamen, dass hier eine XXL-Matchbox steht, mit einem „Modellauto“ in Originalgröße.

Adam in the Box Vorderansicht

Was dann nervte: Das Wetter. Es war nämlich bitterkalt und der erste vollständige Aufbau war eine echte Kühlschranknummer. Das hat richtig wehgetan. 😮

Der „Second Shot“.

Klar war auch, dass die Box nicht nur einen einmaligen Auftritt haben sollte, denn dazu war sie dann doch zu schade. Also wurde nach dem Automarkt alles wieder abgebaut und eingelagert (auch das hatten wir genauestens geplant) und für einen nächsten Auftritt aufbewahrt. Die anvisierte Veranstaltung war dann das alljährlich veranstaltete Oechslefest in Pforzheim, wo wir die Box gern wieder aufstellen wollten. Auch das wurde geplant, immerhin konnten wir aber nun mit echten Bildern dienen und auch Aufbau und Abbau genauestens planen. Wir mieteten dann also eine Präsentationsfläche und so wurde das Oechslefest der zweite Auftritt für den Opel ADAM, dann allerdings mit einem anderen „gelben Kanarienvogel“, nun aber immerhin für 17 Tage am Stück.

Der Opel ADAM auf dem Pforzheimer Oechslefest 2013

Mit diesem Auftritt haben wir es dann aber schon mal in die „Oechslefest-Sprache“ geschafft. Als ich nämlich mit Freunden einen Treffpunkt für einen gemeinsamen Oechslefest-Besuch ausmachte, hieß es am anderen Ende: „Treffen wir uns um Acht beim Adam.“ Ha, gern doch, ich konnte dann wenigstens damit auftrumpfen, dass ich den Schlüssel für den „Treffpunkt“ hatte (und nebenbei die am ADAM ausgelegten Prospekte, die wir auch extra gemacht hatten, auffüllen durfte …).

Der Erfolg.

Klar, man kann solche Aktionen nicht unbedingt mit der eingesetzten Arbeit aufrechnen. Das macht es deshalb gerade für Autohersteller so schwer, solche Vor-Ort-Aktionen selbst zu planen. Für uns war es dann aber eher einfacher, denn wir können planen, bauen und haben geballte Messe- und Veranstaltungserfahrung. Mal etwas anderes wagen. Dafür steht letztendlich ja auch der Opel ADAM und wenn wir das als Autohändler nicht vorleben würden, wer denn dann bitte sonst?

Den Opel ADAM gibt es auch weiterhin im Autohaus zu kaufen und die ADAM-in-the-Box ist wieder eingelagert. Das heißt auch, dass nächstes Jahr wieder mindestens ein ADAM-Vorführwagen das Vergnügen haben wird, Hauptdarsteller zu werden. Und warten wir es mal ab, was das für ein Kollege sein wird … ein flotter Turbo? Ein Cabrio? Rot? Grün? Gelb?

Wie auch immer: Den „Karton“ haben wir zumindest schon. 😉

Der Opel ADAM mit Spurverbreiterung.

Der gelbe Kanarienvogel (also wirklich das Original) war vor einiger Zeit mal wieder auf Besuch im Autohaus und zwar in positiver Eigenschaft – zum Tuning. Die immer noch glückliche Besitzerin einer der ersten Opel ADAM überhaupt möchte nämlich eine Spurverbreiterung für Ihren Boliden. Und das ist überhaupt kein Thema, denn dafür gibt es vernünftiges Zubehör zu kaufen. Diese haben eine ABE, also eine Allgemeine Betriebserlaubnis, und brauchen daher keine gesonderte TÜV-Zulassung bzw. das Fahrzeug muss nach dem Einbau des Zubehörteiles nicht nochmal gesondert bei einer Prüfstelle vorgeführt werden, sofern der Einbau gemäß Spezifikation erfolgt und die eingebauten Teile auch passend für das Fahrzeug sind. Das ist alles in diesem Fall gegeben, wir haben die Teile bestellt:

Spurverbreiterung als Zubehör

Und dann wurde auch schon ein Werkstatttermin vereinbart, zu dem der Opel ADAM noch mit Normalspur daherkam. So kennen wir ihn:

Opel ADAM noch ohne Spurverbreiterung

Schön zu sehen sind die grundlegenden Bestandteile des Spurverbreiterungssets – die neue Radnabe …

Breitere Radnabe für eine Spurverbreiterung

… und die längeren Radbolzen. Rechts das Original, links die verlängerten Radbolzen:

Radbolzen für eine Spurverbreiterung im Vergleich

Wenn das dann alles schön montiert ist, sieht die Sache mit dem Radstand beim Opel ADAM schon mal ganz anders aus und das Hinterteil des Opel ADAM hat deutlich gewonnen:

Opel ADAM mit Spurverbreiterung

Opel ADAM mit Spurverbreiterung in Nahsicht

Hübsch schaut es aus und tatsächlich fährt sich ein breiterer Radabstand auch durchaus anders in Kurven. Richtig gefährlich wird es beim Opel ADAM aber selbst ohne Spurverbreiterung selten, dazu sind die Fahrwerke moderner Autos inzwischen sehr gut abgestimmt. Man macht Spurverbreiterungen bei modernen Autos deshalb hauptsächlich wegen der Optik.

Der Turbo für den ADAM.

Wenn wir mit Kunden darüber sprechen, was sie sich beim Opel ADAM noch wünschen, gibt es vor allem drei Hauptwünsche: Ein Automatik-Getriebe, ein Sechsgang-Getriebe und einen Turbomotor. Das sind gleich drei Wünsche auf einmal (die natürlich alle drei nicht in ein Auto gehen können, so von wegen Gangschaltung und Automatik ;-)).

Opel 1.0 SIDI TurboAber: Opel hört zu. Opel hatte ja schon letztes Jahr eine große Motor-Offensive angekündigt und ein Ergebnis von mehr als zwei Dutzend Motorentwicklungen ist der 1.0 SIDI Turbo-Motor. Bei 1,0 Liter Hubraum mussten auch wir erst einmal schlucken, aber Opel hat in seiner Meldung schnell hinterhergeschickt, dass das ja auch ein ADAM-Motor sein soll und kein Insignia-Motor …

Dennoch kommt der 1.0 SIDI Turbo als echtes Kraftpaket daher. Mit 85 kW (115 PS) bewegt er sich mit diesen Parametern zwar auf den Werten des 1,6-Liter-Saugmotors, allerdings stellt der Turbomotor bei gleicher Maximalleistung ein 30 % höheres Drehmoment bereit und verbraucht gleichzeitig schlappe 20 Prozent weniger Treibstoff. Damit wird dieser Turbo ebenfalls die magische Grenze von 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer unterschreiten. Sprich: Der Motor wird deutlich spritziger sein als der Saugmotor, dabei genügsam und umweltschonend in Sachen Treibstoff bleiben. (Sie wissen nicht, wie ein Turbomotor funktioniert? Erklären wir Ihnen hier!)

Und das ist noch nicht alles, denn der Dreizylinder ist eine komplette Opel-Neuentwicklung und hatte noch etwas anderes im Pflichtenheft: Er sollte besonders laufruhig und leise sein, was bei einem Dreizylindermotor traditionell eine ganz spezielle Problemstellung ist. Gelöst wurde dieses Problem mit einem komplett neu modellierten Motoraufbau, abgestimmten Komponenten und einer neu entwickelten Motorsteuerung. Zudem dämmt der vollständig aus Aluminium  bestehende Motorblock einen großen Teil der üblichen Motorgeräusche. Und was der Motor an Lärm nicht selbst erzeugt, muss das Chassis des Autos auch nicht aufwendig dämmen. Opel verspricht, dass der 1.0 SIDI Turbo leiser sein wird, als viele Vierzylinder und auf dieses Versprechen sind wir seeehr gespannt.

Kombiniert wird dieser 1.0 SIDI Turbo mit einem ebenfalls neu entwickelten Sechsgang-Getriebe für den ADAM und da sind wir auch schon bei der Erfüllung des zweiten Hauptwunsches. Debüt dieses Turbo-ADAM wird voraussichtlich 2014 sein. Der Opel ADAM ist also – auch wie versprochen – keine Eintagsfliege.

Wer eine richtig dicke Packung an technischen Informationen zum 1.0 SIDI Turbo nachlesen möchte, dem seien die offizielle Pressemitteilung von Opel und der offizielle Artikel im Opel-Blog empfohlen.

Rückblick auf das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder.

Das letzte Wochenende war wieder ein sehr kurzes für uns, denn am Sonntag hatten wir nun endlich das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder auf dem Programm; der traditionelle verkaufsoffene Sonntag in Pforzheim. Auch dieses Jahr stand das so genannte Goldene Jahrzehnt auf dem Unterhaltungsprogramm, also die 1950er und 1960er Jahre. Da können wir inzwischen mit zwei Oldtimern aufwarten, nämlich mit unserem Opel Kapitän und dem Opel Blitz LF8, unserem ehemaligen Feuerwehrwagen. Letzterer hatte am Sonntag seine öffentliche Premiere. 🙂

In Sachen Neu- und Gebrauchtwagen haben wir dieses Jahr wirklich geklotzt – mit 14 Opel-Fahrzeugen waren wir auf dem Leopoldplatz vertreten und das hatte schon fast so Ausmaße wie beim jährlichen Pforzheimer Automarkt. Aber wir waren uns einig, dass wir einfach auch richtig viel zu zeigen haben. Und so hatten wir mit dem Opel ADAM, Opel Mokka, Opel Insignia, Opel Astra, Opel Corsa, Opel Meriva, Opel Zafira und dem Opel Ampera alle wichtigen Opel-Personenfahrzeugmodellreihen auf dem Platz. Das ist natürlich für uns eine Herausforderung, denn mit jedem zusätzlichen Auto gibt es mehr Interessenten, die das Auto bestaunen und auch Fragen haben. „Draußen“ ist immer ganz anders, als drinnen im Showroom. Aber uns macht das wiederum auch großen Spaß, denn mit der aktuellen Opel-Modellpalette haben wir auch einiges zu zeigen.

Der neue Opel Insignia war natürlich das begehrenswerteste Objekt bei den Besuchern, muss sich aber die interne Beliebtheitsmedaille mit dem Opel Ampera teilen, der – nach unserem Empfinden – noch mehr Interessenten hatte, als in den letzten Jahren. Das Thema Elektromobilität ist nun mal keine Eintagsfliege und auch Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager, der uns einen Besuch abstattete, ließ sich den Opel Ampera vorführen. Wenn es aber um die Beliebtheitsmedaille ginge, dann hätten auch die drei Opel ADAM und die zwei Opel Mokka noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden, die wir dabei hatten. Denn die fünf Fahrzeuge, die wir diesmal auf die Terrasse des Leopoldplatz geparkt haben, waren praktisch ständig unter Publikumsbeobachtung. Das ist auch okay so, das sind immerhin alles Autos, die man probesitzen will und zwar mit der ganzen Familie. Sie warten bestimmt auf die Bilder:

Gefreut haben wir uns auch über den Besuch von Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager, der unserem Stand einen Besuch abgestattet hat.Und auch das Wetter spielte mit. Beim Aufbau hatten wir zwar mit knackigen 12° Celsius zu tun, aber am Nachmittag gab es doch noch Sonnenschein und einen warmen Septembersonntag. Gedankt sei hiermit wieder allen unseren Kollegen und besonders unseren Azubis, die wieder einmal auf bewährte Weise den Auf- und Abbau bewerkstelligt haben!

Vorbereitungen für das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder.

Der nächste Sonntag ist wieder verkaufsoffener Sonntag und an einem der zwei verkaufsoffenen Sonntage in Pforzheim nehmen auch wir teil. So sind wir also nun wieder an der Reihe und stellen auf dem Leopoldplatz unsere aktuelle Opel-Fahrzeugkollektion (in Fachsprache: das aktuelle „Line-Up“) aus. Mit dabei sind, derzeitiger Stand, der Opel ADAM (und nicht nur einer), der Opel Mokka, der Opel Ampera und der neue Opel Insignia.

Der Opel Insignia ist unser aktuelles „Baby“ und da der verkaufsoffene Sonntag genau einem Tag nach der offiziellen Einführung des Opel Insignia stattfindet, haben wir beschlossen, dass wir das „Oktoberfest“ zur Insignia-Einführung, das eigentlich am Samstag bundesweit stattfindet, nur auf Sparflamme mitmachen und uns auf den verkaufsoffenen Sonntag mit der Präsentation konzentrieren.

Den Opel Insignia fahre ich zur Zeit. Natürlich nur zu rein dienstlichen Zwecken und mit streng unterdrücktes Empfinden für jeglichen Fahrspaß … haha … man kann den neuen Opel Insignia nicht fahren, ohne viel Fahrspaß mit ihm zu erleben. Ich darf das sagen, ich fahre ja immerhin so ziemlich alles, was Opel in den letzten Jahren an Neuheiten herausbringt, schon einige Wochen und Monate vorher zur Probe. 🙂

Das fängt beim neuen Insignia schon mal mit dem deutlich leiseren Motor (ist ein CDTI-Diesel) und dem deutlich verbesserten Fahrwerk an. Der Insignia saß ja schon vorher gut auf der Straße, aber ich hätte nicht erwartet, dass das noch ein gutes Stück besser geht. Die Außenlinien sind markanter und in Sachen Innenausstattung geht es nun noch edler und hochwertiger verarbeitet zur Sache. Und weil wir ja Technikfreaks sind, haben wir unseren Vorführwagen selbstverständlich mit den zwei 8-Zoll-Displays und dem IntelliLink-System ausgestattet. In Sachen Infotainment steht unser Vorführwagen am Sonntag also in Vollausstattung da und das kann sich wirklich sehen lassen. Unser Insignia ist der Sports Tourer (also ein Kombi) und bringt die Lederausstattung mit. Probesitzen ist also ausdrücklich erwünscht und wir vereinbaren ab sofort auch gern Probefahrten.

In Sachen Vorführwagen-Beklebung (natürlich wieder von den Kollegen von Letterworld) haben wir auch schon vorgesorgt. Und da wir aus gut unterrichteten Quellen wissen, dass einige Händlerkollegen gern mal unsere Slogans „ausleihen“ – bitte doch, gern doch! Wenn die Kollegen dann wenigstens Facebook-Fans bei uns werden könnten, wäre das eine schöner Gegenzug.

Opel Mokka - "Auch für Teetrinker :-)"

Opel Insignia mit Beklebung

Interieur des neuen Opel Insignia

Das Fahrerdisplay des Opel Insignia

Übrigens: Wir machen am Sonntag ein kleines Gewinnspiel. Und zwar wird man sich an unserem altehrwürdigen Feuerwehrauto, unserem Opel Blitz, in Feuerwehrjacke, Helm und echtem Feuerwehrschlauch fotografieren lassen können. Alle diese Bilder laden wir dann später auf unsere Facebook-Seite in unsere Galerie und aus diesen Bildern werden wir das schönste Foto ziehen. Der Gewinner bekommt … tadaa … einen Opel ADAM für ein Wochenende inklusive 300 Freikilometern. Zum Verlieben natürlich, der Opel ADAM bricht die Herzen spätestens bei der ersten Fahrt.

Der Opel ADAM, der Schöne!

Der morgendliche Blick in das Opelhändler-Intranet ist immer so eine ambivalente Geschichte. Als es Opel vor einigen Jahren noch richtig schlecht ging, war das Aufrufen manchmal eine Herzklopfengeschichte im negativen Sinne. Geht es aber Opel gut und immer besser, freut man sich richtig, morgens hineinzuschauen. Gute Arbeit bringt auch gute Reaktionen und genau das war heute Morgen wieder zu lesen.

Der Opel ADAM hat nämlich beim Autonis, der Leserwahl zur schönsten Design-Neuheit 2013 der Autozeitschrift Auto Motor und Sport abgeräumt. Und da nicht einfach nur mit einem Verlegenheitssieg, sondern einfach mal so richtig überlegen. Er ist nämlich der Schönste im Segment der Kleinwagen und hat das restliche Fahrzeugfeld in seinem Windschatten gelassen:

  • 39,4 % – Opel ADAM
  • 20,9 % – Seat Ibiza Cupra
  • 12,1 % – Mini Paceman
  • 11,6 % – Ford Fiesta
  • 11,5 % – Peugeot 208 GTi

Und mit seinen 39,4 % konnte der Opel ADAM auch noch die meisten Stimmen in allen acht Fahrzeugklassen für sich einheimsen. Sprich: Niemand hat so deutlich in seinem Segment überzeugt, wie der Opel ADAM. Da wundert es nicht, dass Malcom Ward, Designdirektor von GM Europe und damit zuständig für das Design bei Opel und Vauxhall, sich freut wie ein Honigkuchenpferd.

GM Europe Designdirektor Malcom Ward mit dem Autonis-Preis 2013 für den Opel ADAM im Kleinwagensegment

Das haben wir uns nämlich wirklich verdient! 🙂