Hunger?

Das hätten wir eigentlich am liebsten denjenigen gefragt, der mit folgendem Suchbegriff in Google gesucht hat:

opel rüsselsheim telefonnummer kantine

Genau das haben wir in unserer Webstatistik des Gerstelblog so gefunden und natürlich aus lauter Neugier bei Google auch mal geschaut, was denn passiert, wenn man diese Suchkombination dort eingibt. Und da musste sogar wir staunen und lachen zugleich, denn die erste Antwort ist eine Seite der Gelben Seiten, danach von einem „Gewerbeverzeichnis Deutschland“, danach die offizielle Opel-Website unter opel.de und danach – das Gerstelblog.

Das deshalb, weil Timo im Juli bei einer AU-Schulung in Rüsselsheim war und dort eben auch in der Opel-Kantine gegessen hat. Das Ergebnis ist dann für Google offensichtlich so relevant, dass man hier, aus Sicht von Google, eben auch die Telefonnummer der Opel-Kantine finden könnte …

Nein, auch wir haben leider nicht die Telefonnummer der Opel-Kantine, aber man kann es in solchen Fällen auf der Zentralnummer von Opel unter 06142 7-70 probieren.

Wenn Sie als Kunde bei Opel anrufen wollen und nicht gerade die Telefonnummer der Kantine benötigen, gibt es auch eine einheitliche Opel-Hotline-Nummer, nämlich die 06142 9119800. Weitere Kontaktinformationen finden sich im Kontaktbereich von Opel.

Des Kapitäns neue Kleider, Teil 3.

Ja, ich weiß, wir sind noch eine weitere Berichterstattung über die Sitzbezüge unseres „Haus-Oldtimers“, unserem Opel Kapitän, schuldig. Und ich muss zugeben, dass die beiden Sitzbänke des Kapitäns immer noch bei der Autosattlerei Arres auf mich warten, aber die Oldtimer-Geschichten sind halt immer Geschichten, die erst dann kommen können, wenn das Tagesgeschäft erledigt ist.

Wobei… wir haben das Thema mit der Kapitän-Restauration nun ganzheitlich angepackt und kümmern uns um einen Rundumschlag. Den Grund dazu sieht man auf diesem Foto leider ganz deutlich, wenn man sich einmal anschaut, was da unter den Teppichen im Innenraum in den vergangenen sechs Jahrzehnten passiert ist. Der Zahn der Zeit geht nun mal auch nicht an so einem Boliden vorbei:

Den Rost muss man allerdings erklären, denn eigentlich kommt der Rost nicht aus den Jahren, in denen er bei uns im Autohaus steht (da ist es nämlich trocken), sondern davor. In seiner Zeit bei uns im Autohaus hat sich das Rosten zwar dann in Grenzen gehalten, wenn wir allerdings eben jetzt die Sitzbänke draußen haben, wird die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und auch das Thema Rost angegangen. Immerhin, nichts ist durchgerostet, das wussten wir allerdings schon vorher. Aber so Schutzlack (das Schwarze im Bild) hält nicht ewig.

Wir arbeiten uns jetzt deshalb von hinten nach vorne durch (ist ja nach dem Ausbau der Sitzbänke alles nur noch „ein Raum“), holen im Fahrgastraum den Teppich heraus, entfernen sorgfältig den Rost. Danach kommt Zinkspray auf das blanke Blech und schließlich schwarzer Schutzlack. Mit dem Zinkspray haben wir mit unseren anderen Oldtimern schon beste Erfahrungen gemacht. Ist keine wirklich spannende und auch keine wirklich super-motivierende Arbeit, gerade mit dem Spray. Wenn man das aber gut macht, hält das die nächsten 50 Jahre mindestens.

Opel Rekord C 1700.

Wenn ein Fahrzeug auf unseren Hof fährt, dann drehen sich – Berufskrankheit – alle Köpfe in Richtung des Ankömmlings. Stammkunden erkennen wir meist sofort und dann dreht man sich an der Annahme schon in Richtung PC oder an den Tischbereich, wo die heutigen Arbeitskarten auf „ihre“ Autos warten. Bei besonderen Schätzchen (aus autotechnischer Sicht natürlich!) stehen wir dann auch gern mal auf und staunen. So wie bei diesem Opel Rekord C 1700, der an einem strahlenden Tag den Weg zu uns fand. Und der sonnige Herbsttag war gerade gut genug für dieses wahre Juwel an Oldtimer. Die folgenden Bilder gibt es, wie immer, nach einem Klick in Großansicht:

Gebaut wurde der Opel Rekord C von 1966 bis 1972 und gilt unter Experten nicht unbedingt als Weiterentwicklung des Opel Rekord B, sondern eher des „Ur-Rekord“, dem Opel Rekord A. Der Opel Rekord B glänzte einst nur mit sehr halbherzigen Verbesserungen und wurde nur ein knappes Jahr gebaut, als Opel erkannte, dass für die obere Mittelklasse schon ein größerer Wurf her muss, der dann mit dem Opel Rekord C auch gelang.

Tatsächlich kam der Opel Rekord C mit einer neuen Karosserie und einem neuen Design daher. Der „Hüftschwung“, also das Hinterteil, war ein markantes Kennzeichen und man kann sehr deutlich Reminiszenzen an damals sehr moderne Muscle Cars erkennen. Darüber hinaus war der Opel Rekord C aber schon einer der ersten Fahrzeuge, bei denen Opel Wert auf die Insassensicherheit legte. Es wurden Knautschzonen (damals weitgehend noch ein Fremdwort) definiert, das Armaturenbrett gepolstert, eine Teleskop-Lenksäule verbaut und es gab Dreipunktgurte und Kopfstützen, allerdings nur auf Bestellung. 😉

Das Modell hier ist die zweitürige Limousine mit 60 bis 66 PS, die von einem 1,7-Liter-Vergasermotor geliefert werden. Das war für damalige Zeiten schon ein ordentliches Auto, das einst rund 8.000 Deutsche Mark kostete. An diesem Opel Rekord C, den ein Kunde von uns in Südfrankreich gekauft und nach Deutschland importiert hat, stimmt wirklich alles, außen und innen ist die Limousine in absolutem Sahnezustand. Selbst der Aufkleber auf der Heckscheibe ist noch im Original. Und das für ein eben mal 40 Jahre altes Auto! Das i-Tüpfelchen sind die hübschen Weißwandreifen und die Chrom-Radkappen.

Neid! 🙂

Service-Zertifizierungen.

Weiterbildung des Personals ist für einen Dienstleistungsbetrieb eine essentielle Angelegenheit. Wir können noch so gute Maschinen kaufen und Opel noch so gute Autos bauen – wenn wir kein Personal haben, dass die Maschinen bedienen kann bzw. die Autos warten können, dann stehen alle im Regen. Deshalb setzen wir viel Energie in die Weiterbildung unseres Personals.

Bei Opel gehören die „Clubs“ zu den begehrtesten Auszeichnungen, die wir erhalten können und die wir auch „halten“ müssen, da sie jährlich verlängert werden. Zwei von uns, nämlich unser Ersatzteile-Chef Harald Rudolf und meine Wenigkeit, haben sich für zwei solche Clubs qualifiziert, so dass Harald nun im Opel Teileleiter Club Mitglied ist und ich im Opel Serviceleiter Club. Die Urkunden wurden uns von unserem Distriktleiter überreicht:

Diese Auszeichnungen, die wir als einziges Opel-Autohaus in Pforzheim derzeit halten, sind Lob einerseits, aber eben auch Verpflichtung. Im Rahmen eines genau definierten Kataloges müssen wir eine Reihe von Punkten erfüllen, um unsere Servicequalität ständig auf dem höchstmöglichen Niveau zu halten. Dazu gehören einerseits natürlich die technischen Anforderungen, aber eben auch das „Menschliche“, worauf Opel inzwischen einen sehr großen Wert legt. Einfach zu sagen, das wäre für uns kein Problem, ist viel zu einfach, darauf lässt sich Opel nicht ein – Service muss spürbar sein, um als echter Mehrwert einer Kunden-Dienstleister-Beziehung erkannt zu werden. Das fängt bei der Beratung an, geht über die Annahme eines Fahrzeuges, die Lösung des Problemes und endet noch lange nicht bei der Übergabe des Fahrzeuges, denn gemessen werden wir bei allen Fragen- und Problemstellungen, mit denen uns unsere Kunden prüfen, selbst wenn sie „nur“ Opel-Kunden sind und unser Autohaus das erste Mal in Anspruch nehmen, sei es gewollt oder ungewollt, beispielsweise durch eine Fahrzeugpanne auf der Autobahn bei der Durchreise.

Das ist alles nicht immer sehr einfach, selbst wenn man die gleiche Sprache spricht und nicht noch zusätzlich einen Dolmetscher benötigt. Aber diese Dinge sind lösbar, wenn aus- und weitergebildete Mitarbeiter mit eigenem Kopf und einem ausgeprägten Gespür für Mensch und Materie an diese Dinge herangehen. Ist unser Job, machen wir gern. 🙂

Abgehalfteter Sat-Receiver.

In unserem Wartebereich gibt es einen Fernseher, auf dem tagsüber in der Regel ein Nachrichtensender läuft. Zum einen zur Unterhaltung für eventuell wartende Kunden, zum anderen nutzen wir den Fernseher natürlich auch für uns, um in einer ruhigen Minute mal draufzuschauen, was gerade in der Welt passiert. Das Fernsehprogramm holen wir uns dabei per Satellit und haben den dazu notwendigen Sat-Receiver hinter dem Bildschirm befestigt. Und weil die Welt nicht immer gut ist, hat sich der Sat-Receiver losgemacht und das sieht natürlich extrem bescheiden aus:

Sowas lässt mir natürlich keine Ruhe. Also neue Kabelbinder in der Werkstatt geholt und im laufenden Betrieb das Ding wieder da hin, wo es hingehört. Bei uns hat jeder, der im Dienste des Kunden steht, seinen festen Platz einzunehmen. 😉

Apropos: Bilder von unserem Wartebereich haben wir Ihnen hier im Weblog noch nie gezeigt, oder? So sieht unsere Sitzecke nämlich aus. Die knallroten Sessel sind zwei Bankreihen echte Kinosessel, die, so wie es auch im Kino ist, fest auf dem Boden verschraubt sind und umklappbare Sitzflächen haben. Sieht nicht nur gemütlich auch, ist auch so:

In der Ecke zwischen den Sitzreihen steht ein echter, alter Filmprojektor, der eine kleine Reminiszenz an meine cineastische Leidenschaft darstellen soll. Der Warteraum hat so einen echten Charakter. Auf dem Tisch gibt es dann ein paar Zeitschriften, Prospekte, ein paar teilweise von Kunden liegen gelassene Fachbücher (beispielsweise zum Thema „Enzyme“…) und selbstverständlich eine Tageszeitung.

Hilfe für eine Kollegin.

Bei all dem Trubel, den wir im Autohaus und in der Autobranche generell haben, vergessen wir viel zu oft, worauf es im Leben eigentlich immer ankommt – nämlich das Leben. Das wird uns manchmal zu selten bewusst und es packt uns vor allem immer dann, wenn man im nächsten Bekanntenkreis mitbekommt, wie ein Mensch, der vor wenigen Wochen noch kerngesund war, plötzlich um sein Leben kämpfen muss.

Zwar nicht direkt im Bekanntenkreis, sondern im Blog der Daimler AG erschien heute ein offener Brief einer Mitarbeiterin der Mercedes-Benz-Bank, die eine Kollegin und beste Freundin hat, die an einer schweren Form der Leukämie erkrankt ist und der nur noch eine schnelle Stammzellenspende helfen kann. Vergessen wir hier einmal alles, was unsere Arbeitgeber und vertretene Automarken zu Konkurrenten macht, egal ob Stern, Blitz oder Ringe, denn der offene Brief macht uns, die auch bloggen, die auch die gleichen beruflichen Leidenschaften haben und die letztendlich auch Menschen sind, sehr betroffen. In eine solche lebensbedrohlichen Situation kann im Prinzip jeder Mensch von heute auf morgen kommen, das macht es umso fataler.

Mit einer passenden Stammzellenspende lässt sich Leukämie heilen, dazu braucht es jedoch einen Spender. Spenden können unter anderem auch Sie, in dem Sie sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) unkompliziert mit einem bestellbaren Typisierungsset typisieren lassen. Ihre Typisierungsdaten sind dann entsprechenden Krankenhäusern zugänglich, die im Falle des Falles das Anforderungsprofil eines Patienten abgleichen können und auf diese Weise einen möglichen Spender finden können, der mit einer Stammzellenspende ein Menschenleben retten kann.

Seien Sie so gut und geben Sie sich einen Ruck, wenn Sie sich noch nicht typisieren haben lassen. Genaue Informationen über die Art und Weise einer Typisierung und auch darüber, wie eine Stammzellenspende abläuft, finden Sie auf der obigen Website der DKMS.

Ein paar Bilder von Opel-Oldtimern.

Zur Aufarbeitung: Blog-Leser Robert Davcik hat vor einigen Wochen auf der Messe „Automechanika“ in Frankfurt/Main ein paar Fotos von Opel-Oldtimern geschossen, die im Rahmen einer Sternfahrt auf die Messe gefahren sind. Und da sind schon ein paar sehr schöne Modelle dabei.

Allen voran dieser hübsche Opel GT in genau der Farbe, wie ein Sportwagen einfach sein muss:

Dieser Opel Rekord 2.0 E hat auch schon mindestens 30 Jahre auf dem Buckel (H-Kennzeichen), sieht aber immer noch merkwürdig vertraut aus – man sieht das Schiff tatsächlich noch hin und wieder im Straßenverkehr, teilweise sogar auch noch ohne H-Kennzeichen:

Wie ein richtig schöner Opel Ascona Opel Kadett C Aero (ist der Cabrio-Umbau der Firma Baur aus Stuttgart, sieht man leider nicht auf dem Foto) im Motorraum auszusehen hat, hat der Besitzer einmal hier dargestellt. Die Chromteile am Motorblock und der glänzende Kühler haben schon etwas sehr edles an sich. Über die Farbe der Autobatterie kann man freilich streiten. 😉

Das Raketenflugzeug Opel-Sander RAK 1.

Neulich war ich mit meiner kompletten Familie im TECHNOSEUM, dem Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Sehr eindrucksvoll. Rund um Erfindungen, Alltagstechnik und Zukunft wird alles auf einfache Weise beschrieben und erklärt. Viele Modelle, auch zum Ausprobieren, veranschaulichen das. Nicht nur für Kinder interessant… 🙂

Als wir auf dem Weg in die hauseigene Kantine (natürlich den Kindern wegen…) waren, ist mir dieser gelbe Flieger vor die Linse gesprungen:

Bis dato wusste ich nicht, dass es auch Flugzeuge mit der Aufschrift OPEL gibt. Und dieses Raketenflugzeug „RAK 1“ hat eine sehr spannende Geschichte, wie sie typisch für die Opel-Gründerjahre ist.

Der Konstrukteur des Vogels ist der Ingenieur Friedrich Wilhelm Sander, ein Wegbegleiter des Raketenpioniers Fritz von Opel, der auch einfach als „Raketenfritz“ bekannt war. Sander baute mit Unterstützung von Fritz von Opels dieses Raketenflugzeug, nachdem der „Raketenfritz“ mit seinem Raketenwagen, dem „Opel-Sander-Rakwagen 1“, am 11. April 1928 einen damaligen Geschwindigkeitsrekord von 138 km/h erreichte. Die Nachfolger des „Rakwagen 1“ erreichten wenig später mit 235 km/h („Rakwagen 2“) und 254 km/h („Rakwagen 3“) beeindruckende Geschwindigkeiten.

Aber nochmal zurück zum Raketenflugzeug: Den baute Sander nämlich zwar mit Unterstützung von Fritz von Opel, konstruiert wurde das Raketenflugzeug aber von einem anderen Team und das auch nachdem der „Rakwagen 1“ schon fuhr. Dazu scharrte Sander, selbst ein pyrotechnischer Ingenieur, ein Team zusammen, unter anderem mit einem anderen Ingenieur namens Alexander Lippisch und dem Flugzeugingenieur Julius Hatry. Finanziert wurde das Projekt von Fritz von Opel.

Im Sommer 1929 begann das Team, das Raketenflugzeug zu bauen, das dann am 17. September 1929 fertiggestellt wurde und von drei Feststoffraketen, die gerade mal 4 Sekunden brannten, angetrieben wurde. Leute, die sich freiwillig in so ein Teil setzen, müssen das sein, was man landläufig „Teufelskerle“ nennt…

Tatsächlich flog der RAK 1 dann am 30. September 1929 in Frankfurt-Rebstock. Zu diesem Termin lud Fritz von Opel die Presse ein, die dann miterleben durfte, wie er, Fritz von Opel, den „Opel-Sander RAK 1“ rund 2 Kilometer weit flog und das in 80 Sekunden schaffte.

Übrigens: das Essen in der kleinen Kantine war okay. 😉

Des Kapitäns neue Sitzbezüge, Teil 2.

Die neuen Sitzbezüge für unseren Opel Kapitän, Baujahr 1954, sind nun in der Mache. Nachdem wir die Sitzbänke zur Autosattlerei Arres gebracht haben, nimmt man sich dort den Sitzen an und zwar von Anfang an.

Dazu gehört, dass der alte Sitzbezug (und der darüberliegende Schonbezug) weg muss und das leider vollständig – die alten Bezüge sind nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem musste der Sitzkern begutachtet werden, was einige zu erwartende Mängel hervorbrachte, es sind nämlich genügend Sitzfedern schlicht weggerostet. Ohne vernünftiges Chassis nützt natürlich der beste Sitzbezug nicht. Also muss als erstes mal der Sitzkern in Ordnung gebracht werden und dazu braucht es Draht, Klammern, Zange und Schweißgerät. Währenddessen sieht die Sitzbank nur sehr entfernt nach Sitzbank aus:

Der Schein trügt aber sehr, denn der Sitzkern ist eigentlich noch erstaunlich gut in Schuss, was ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass mit dem Opel Kapitän (wie zu erwarten) immer gut umgegangen wurde.

Der nächste Schritt wird nun sein, passende Sitzbezüge zu finden. Originale Sitzbezüge gibt es natürlich keine mehr, es gibt jedoch spezialisierte Unternehmen, die neue Sitzbezüge für Oldtimer nach alten Vorbildern anfertigen. Das wird nicht ganz billig, allerdings können wir den Opel Kapitän unmöglich mit einem Sitzbezug ausstatten, der nicht zum Auto passt.

Und dann noch etwas zum Schmunzeln: Der Opel Kapitän steht selbstverständlich weiterhin bei uns auf dem Hof des Autohauses. Weil wir aber das gute Stück hin und wieder an einen neuen Platz verschieben müssen, haben wir die derzeit fehlende Sitzbank… ähem… vorübergehend ersetzt:

Für was die gute, alte Postbox nicht alles zu gebrauchen ist. 😉

Räderwechsel-Samstage.

Nun wird es ja nachts schon wieder knackig kalt und zweifellos naht der Herbst, weshalb Sie sich ruhig auch mal wieder Gedanken darüber machen sollten, wie das mit dem Räderwechsel auf Winterreifen vonstatten geht. Und ja, geben Sie zu, ist jedes Jahr immer das gleiche Drama: Kaum hat es das erste mal Frost gegeben, wird in der Werkstatt angerufen und Sie wundern sich, dass es in der Terminabsprache drunter und drüber geht, weil eben alle das gleiche gedacht haben.

Also, machen wir es eben anders: Dieses Jahr rufen wir an allen Samstagen im Oktober und November den „Räderwechsel-Samstag“ aus. An diesen sieben Samstagen haben wir unsere Werkstatt eine Stunde länger geöffnet, nämlich von 8 bis 13 Uhr. Zusätzlich stocken wir unsere Besetzung für diese Samstage auf (da dürfen auch unsere Azubis ran…) und noch viel zusätzlicher gibt es für alle diejenigen, die zum Räderwechsel-Samstag kommen, ein kleines Frühstück mit Kaffee, Saft und Brezeln. Und das alles gibt es zusammen mit dem Wechseln eines Rädersatzes Sommer- auf Winterreifen für ein Fahrzeug für genau 19,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer.

Was müssen Sie tun? Ganz einfach: Bei uns anrufen unter 07231 280009-0 und sich von uns für einen der Räderwechsel-Samstage einen Termin geben lassen. Zu diesem Termin kommen Sie dann mit Ihrem Fahrzeug und gegebenenfalls mit Ihrem Satz Winterreifen zu uns und dann machen wir die drauf, während wir Sie auf ein kleines Frühstück einladen. Ihre Sommerreifen laden wir Ihnen dann ins Auto oder Sie können diese für wenig Geld bei uns einlagern lassen.

Und gern zeigen wir Ihnen dann live in unserer Werkstatt, warum selbst so einfach klingende Dinge wie ein Reifenwechsel eine Angelegenheit ist, die Vertrauenssache ist. Denn selbst bei einem Reifenwechsel kann man ohne Fachkenntnis und/oder die nötige Sorgfalt viele Dinge sehr, sehr falsch machen.