Ein „Obstkörble“.

Die Firma Friedrich Wacker in Pforzheim, ein Partner bei dem wir gern Karosserie- und Lackierarbeiten machen lassen, kann nicht bei unserem Jubiläumsfest dabei sein. Als Entschuldigung gab es ein kleines „Obstkörble“ als Geschenk:

Ein echtes Riesending und eine Vitaminbombe. Da müssen alle ran, um das Ding wegzuputzen (und das tun sie auch schon alle). Ich wette, die Ananas bleibt übrig, die ist nur was für Profis. 😉

Bewegtbilder aus dem Jahre 1971.

Wir hatten es ja vor einigen Tagen schon kurz angerissen, dass wir beim Stöbern im Firmenarchiv ein Schmankerl gefunden haben: Zwei Rollen belichtete Super-8-Filme, beide noch in erstaunlich guter Qualität. Die haben wir in einer Nachtschicht mit einer HD-Kamera abgefilmt und den ersten Film vor zwei Tagen auf YouTube hochgeladen.

Bei diesem ersten Film geht es auch um ein Jubiläum, nämlich dem sechzigjährigen Jubiläum, das im Jahre 1971 gefeiert wurde, natürlich auch auf dem Autohaus-Gelände. Dieser Umstand erweist sich im Nachhinein als glückliche Fügung, denn so sehen wir das Gelände in einer einzigartigen Art und Weise, wie es vor genau 40 Jahren aussah. Welch ein großer Vorteil, dass schon die Vorfahren technikbegeistert waren und eine Super-8-Kamera organisiert haben! Wir haben den Film in HD auf YouTube hochgeladen, deshalb beim Abspielen ruhig das Video auf volle Bildschirmgröße aufziehen und genießen:

Tatsächlich sieben Minuten Zeitgeschichte, die allerdings ohne Ton daherkommt, da Super 8 ein Amateurformat war und keine eigene Tonaufzeichnung mitbrachte. Aber das mindert die Faszination des Stückes keinen Deut.

Am zweiten Film, der einige Jahre später entstanden ist, arbeiten wir noch, da hatten wir leider ziemliche Probleme mit dem Projektor und mussten den Film stückweise abfilmen. Außerdem müssen wir da noch einige Mitarbeiter bei uns fragen, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind, denn damals haben tatsächlich schon einige Mitarbeiter bei uns gearbeitet, die auch heute noch an Bord sind. 🙂

Willkommen den Neulesern!

Vielleicht gehören Sie ja zu den „Neulesern“ in unserem Weblog hier, die aufgrund unserer Jubiläums-Zeitungsanzeige und der Berichterstattung in der Pforzheimer Zeitung zu uns gefunden haben. Falls ja, dann heißen wir Sie an dieser Stelle herzlich willkommen!

In unserem „Gerstelblog“ berichten wir nun schon seit Mai letzten Jahres in regelmäßigen Abständen aus unserem Autohaus und rund um Opel. Als Familienbetrieb, der nun von der vierten Generation geführt wird, haben wir eine Menge zu berichten und zu erzählen über das, was wir den ganzen Tag tun: Autos verkaufen und Autos reparieren. Aktuell stehen wir inmitten der Vorbereitungen für unser offizielles Jubiläumswochenende am nächsten Wochenende. Wenn Sie Lust und Zeit haben – kommen Sie einfach mal bei uns vorbei! Und wenn wir Sie als regelmäßigen Besucher und Leser unseres Weblogs gewinnen können, freuen wir uns noch ein bisschen mehr. Wir leben Autos und wir laden Sie ein, das zu erleben. 🙂

Zeitplan des Jubiläumswochenendes.

So, der Zeitplan steht, heute haben unsere Stammkunden die Jubiläumszeitschrift im Briefkasten, morgen erscheint eine wirklich riesige Jubiläumsanzeige in der Pforzheimer Zeitung und nun gibt es den Zeitplan für das Jubiläumswochenende auch hier im Weblog, ganz oben links neben „Start“ unter dem Link „Jubiläum„.

Was es während dem gesamten Jubiläumswochenendes bei uns gibt:

  • Essen und Trinken für das leibliche Wohl.
  • Besichtigen von Opel-Automodellen aus Vergangenheit (u.a. Opel Kapitän, Opel 4/20 PS Luxuszweisitzer, auch bekannt als der „Opel Laubfrosch“), Gegenwart (die aktuelle Opel-Modellpalette) und Zukunft (der Opel Ampera!)
  • Blick auf unsere 20 Meter lange Fotowand mit der gesamten Geschichte des Autohaus Gerstel.

Wie immer der Hinweis: Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung und kein Verkauf.

Rattattatta!

Seit heute Morgen ist da ein Kollege der Firma, die unsere Tankstelle rückbaut, damit beschäftigt, die Insel, auf der die Zapfsäule steht, Stück für Stück mit einem Presslufthammer zu zerlegen. Betonung hierbei auf „Stück für Stück“:

Tatsächlich meißelt er schon seit Stunden und hat erst eine Ecke zerlegt bekommen, da bei der damaligen Tankstellenmodernisierung offensichtlich beste Arbeit geleistet wurde.

Liebe Nachbarn, der Lärm tut uns wirklich leid, wir leiden auch. 🙁

Jubiläums-Nachtschicht.

So, wir erstellen gerade eine Übersicht über das Jubiläumswochenende, die wird im Laufe des Tages hier noch veröffentlicht. Heute ist schwerer Vorbereitungstag, was nicht bedeutet, dass es in den letzten Tagen ansatzweise leichter war. Unser Besprechungsraum, normalerweise ein Hort von strenger Askese, sieht aktuell so aus:

Anzumerken sind auf dem Bild die „süßen Stückle“ – die sind da nicht hindrapiert, die stehen tatsächlich auch mal ein paar Stunden dort, weil es zur Zeit kaum Zeit für einen ruhigen Kaffee gibt.

Heute Abend gibt es dann noch eine Nachtschicht, bei der unsere Oma zu der Ehre kommt, ein Videointerview zu geben und darin ein paar Geschichten zur damaligen Zeit preiszugeben. Immerhin ist sie noch einer der wenigen lebenden Menschen, die den Firmengründer Heinrich Gerstel noch persönlich gekannt haben. Ein Wissensschatz, den es für die Nachwelt zu erhalten gilt. Und bei der Gelegenheit werden wir noch ein paar Super-8-Filme aus der Autohaus-Vergangenheit auf Video kopieren, die werden wir dann mittelfristig auch auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen. Es wird also von der heutigen Nachtschicht noch viel zu sehen geben.

Nicht mit dem Meister verscherzen!

Für Mitarbeiter und vor allem für Azubis gilt das erste Gebot im Betrieb: „Verscherze es dir niemals mit dem Meister!“ Und das gilt ungeschriebenerweise auch für Kunden, auch wenn wir sehr darauf Wert legen, dass jeder Autobesitzer mit jedem Problem zu uns kommen kann und jeder genauso behandelt wird, wie jeder andere auch. Die kleinen Unterschiede macht jedoch die Zuvorkommenheit, auf allen Seiten. So wie hier, klicken Sie das Bild einmal für eine Großansicht an:

Den Regenschirm zu halten, um den Meister vor einem kleinen Sommerregen zu beschützen, während dieser in den Motor schaut… tja, da weiß ein Kunde offenkundig genau, wie es funktioniert. 😉

Der Motorissimo-Zafira.

Kurzes Happy End eines Sponsorings: Von den Motorissimo-Machern wurden wir vor einigen Wochen gefragt, ob wir denn ein Fahrzeug für die Organisatoren zur Verfügung stellen könnten. Klar, können wir und weil Organisatoren ja meist ein etwas größeres Auto brauchen, haben wir einen unserer Opel Zafira, die wir als Verführwagen Vorführwagen am Start haben, zur Verfügung gestellt. Der wurde dann auch lustig-bunt-schrill-gelb beklebt und fuhr so durch die Landschaft:

Letzte Woche wurde er dann wieder zurückgegeben. Nicht nur vollgetankt, sondern auch noch gewaschen (!) und gesaugt (!!). Und dazu gab es dann auch noch eine Flasche Goldstadtsekt als Geschenk:

Das ist übrigens eine Flasche guter Sekt mit echten Stückchen von Goldfolie, selbstverständlich alles lebensmittecht. Auf dem Foto sieht man die Goldstückchen ganz unten auf dem Boden der Flasche.

Impressionen von der Eutinger Leistungsschau.

Dieses Wochenende ist Eutinger Leistungsschau, so auch logischerweise heute. Gestern war mein Bruder Andreas an unserem unübersehbar gelben Pavillon, heute bin ich es. Zum Schauen gibt es als Evergreen unseren Opel Kapitän und zwei käuflich erwerbbare Vorführwagen, einen Opel Meriva und einen Opel Corsa.

Gerade der Opel Meriva ist mit seinen gegenläufig angeschlagenen Türen im Fond immer noch ein Besuchermagnet. Bei solchen „Außendiensten“ schauen sich dann Besucher gerade solche Dinge sehr gern einmal direkt an. Anfassen ist ja erlaubt! Und beim Opel Meriva kommt noch ein Punkt hinzu: Er ist einen Tick höher, als andere Autos und lässt deshalb Menschen, die nicht mehr ganz so flott auf den Beinen sind, erheblich einfacher einsteigen.

Und was viele Besucher auch in den Bann zieht: Unsere Fotowände, die wir zum Jubiläum haben machen lassen. Impressionen aus 100 Jahre Autohaus auf rund 20 Meter. Ist schön geworden und obwohl wir ja die Bilder alle kennen – in „Groß“ und in chronologischer Abfolge sieht das dann doch alles nochmal ganz anders aus.

Und unser Jubiläumswettbewerb, bei dem zu erraten ist, wie viele Ventile sich in der durchsichtigen Box befinden, ist auch gestartet:

Teilnehmen können Sie bis zum Jubiläumssonntag an jedem Tag in unserem Autohaus, in dem Sie die Zahl schätzen, eine Teilnahmekarte ausfüllen und mit etwas Glück und der am nächsten liegenden Zahl können Sie vielleicht zu einem der drei Glücklichen gehören, die 100 Tage kostenlos Opel fahren dürfen.

Vorbeikommen? Bis 18 Uhr sind wir da, in Eutingen am Alten E-Werk (unten an der Enzstraße).

Ersatzteile im Namen der Wissenschaft.

Wir haben in und um Pforzheim herum viele metallverarbeitende Unternehmen und Automobilzulieferer. Da geht es gar nicht mal so sehr um Gold und Silber, sondern vielmehr um komplexe Metallverarbeitung und Präzisionstechnik. Als Interims-Teilechef klingelte vorhin bei mir das Telefon, ein Mitarbeiter eines solchen Unternehmens aus der Metallbranche war am anderen Ende der Leitung. Und sie bestellten tatsächlich Original-Ersatzteile, um diese dann im hauseigenen Prüflabor zu analysieren. Auspufftöpfe, Schrauben… volles Programm.

Und sie wissen, was sie tun, denn Metall ist nicht einfach Metall. So ein Motor lebt zwar nicht, aber er ist ständig in Bewegung, auch wenn er in einem Auto eingebaut ist. Am deutlichsten sehen Sie das, wenn sie bei geöffneter Motorhaube einem Motor dabei zuschauen, wie er gerade gestartet wird, da wackelt es ganz ordentlich. Diese Kräfte und Vibrationen müssen kontrolliert abgefangen werden, denn nicht jedes am Motor angeschlossene Metallteil soll diese Kräfte in gleicher Intensität weitergeben, sonst würde Ihr Auto rasseln wie ein überdimensionaler Schlüsselbund. Und das ist alles eine Frage der Komponenten und verwendeten Materialien.